Shakugan no Shana: Second (2007)

Shakugan no Shana II / 灼眼のシャナII

Rezensionen – Shakugan no Shana: Second

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Shakugan no Shana: Second“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Valnes#1
Der Anfang der zweiten Staffel von Shakugan no Shana ist mehr als lahm, bis zur Episode 7 regiert vorwiegend die Langeweile, der ganze Charme der ersten Staffel scheint verflogen zu sein, noch ein paar Comedyelemente, als Relikte aus jener Zeit, aber ansonsten findet man wenig mit Shana 2nd. Eine wirkliche Story ist lange Zeit nicht zu erkennen, es dreht sich nach der "Einführung", in den Episoden eins und zwei, nur noch um den relativ belanglos inszenierten Kleinkrieg zwischen Shana, Yoshida und der Neuen, die den beiden Erzkonkurenten um Yuji langsam aber sicher die Show stiehlt.
Spoiler Episode 5:
Um das zu verdeutlichen muss man sich nur mal Episode 5 anschauen in der rein gar nichts passiert, es wird lediglich gezeigt wie Yuji die Neue von der Schule abholt, die beiden anderen mega eifersüchtig sind und die Neue später wieder von Yuji nach Hause gebracht wird! Dazu noch ein paar unwichtige und völlig ermüdende Szenen zwischen den anderen Chrakteren, die für den Storyverlauf unwichtiger kaum sein könnten...
Das ist selbst für einen reinen Romance-Anime zu wenig Stoff und zu einfallslos umgesetzt!

In den Episoden 8 und 9 wird der Charakter Margery Daw endlich wieder etwas mehr in den Vordergrund gerückt, bis dahin spielt sie im Grunde gar keine Rolle. Hier wird erstmal ihre Vergangenheit auf ganz interessante Weise und sogar mit einer Brise Action erzählt, die man bis zu dem Zeitpunkt ja vergebens gesucht hat.
Gegen Mitte der Serie gewinnt sowohl der Storyverlauf, der bis dato praktisch nicht vorhanden war, wie auch die Romanze etwas an Fahrt. Es kommt zu teilweise wirklich interessanten Spannungen zwischen den Charakteren und auch die häufigeren Fights erinnern immer mehr daran, dass man hier ja eigentlich Shakugan no Shana und nicht irgendeinen schlechten Harem Anime guckt. Da frage ich mich allerdings ernsthaft warum man das nicht gleich so hätte anfangen können? Wozu waren nun die vielen ermüdenden Fillerepisoden und die einfallslose Vierecksbeziehung, mit der wir gut ein Drittel des Animes geplagt wurden, gut? Wie dem auch sei ich bin einerseits wirklich froh, dass die Serie gerade nochmal so die Kurve gekriegt hat und mich nun doch wieder etwas fesselt, andererseits ärgert mich der wirklich schlechte Anfang, der Serie, sowas hat Shana einfach nicht verdient...
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Avatar: ViroX#2
Anspruch:8
Action:9
Humor:4
Spannung:8
Zugegebenermaßen muss ich eingestehen das die Serie einen etwas lahmen Start hatte.
Damit meine ich allerdings wirklich diese "Zeitwiederholungssache", etwas lahm, für eine neue Serie erstmal mit was anzufangen, das viel aus der ersten Staffel wieder ausgräbt.

Zu der Love-Story-Geschichte: Zuerst mal bin ich schon froh darüber das es sie gibt, ich hatte meine Befürchtungen das Shakugan no Shana, sollte es mit Kämpfen noch massiver werden als es in Staffel I war (dort fand ich es sehr schön ausgeglichen) sehr diesem typischen "Bleach" oder "DBZ"- Schema ähneln würde, wo immer ein neuer Feind auftaucht...
Ich bin froh über die Abwechslung und kann nicht verstehen warum hier viele Shana II derartig in den Dreck ziehen.
Es gibt aber auch ein paar Sachen die mich schon stören, Kleinigkeiten, z.B. das Shana nicht mehr ständig am Melonenbrotfuttern ist^^ oder das ihr "Urusai" auch zu kurz kommt.
Dennoch gefällt sie mir bisher sehr schön und gerade jetzt, wo es auch mir wohl zu viel werden würde geht es endlich richtig los,
mit Yuji und seinem Fuzetsu, Pheles und den anderen spannenden Wendungen, die noch folgen werden, wie ich aus dem Intro (ich liebe es^^) schlußfolgere.


Wahrscheinlich werde ich mit meiner Meinung bei vielen auf Granit stoßen aber ich empfinde die Staffel nicht als schlimm, sondern als eine gelungene Abwechslung, in der es halt mal nicht so viele Gegner gibt sondern auch auf andere Aspekte eingegangen wird. Ich bin davon überzeugt das es von jetzt an noch spannender und interessanter wird und hoffe nicht enttäuscht zu werden. ;)

Edit: Hab grad Folge 19 (Raw) gesehen, daher leider nicht sehr viel verstanden, aber einfach mal vorneweg: Shana II hat sich nach dem etwas schwächerem Start verbessert und es wird noch interessanter, jetzt wo Yuji begonnen hat, extrem stark zu werden.
Was mich inzwischen nervt, ist das es nicht zwischen ShanaxYuji vorangeht, im Gegenteil.
Anfangs fand ich es noch niedlich, aber inzwischen ist es mir zu nervig zu sehen wie's da nix zu sehen gibt, da waren sie ja in der ersten Staffel weiter :/
Dennoch, der Anime hat sich noch verbessert und ich hoffe in den restlichen 7(?) Episoden wird es auch in der anderen Beziehung vorangehen.

Edit: Folge 24 gesehen...
Der Anime hat sich extrem gesteigert, er hat halt nur nen bisschen länger gebraucht, um von 0 auf 100 zu kommen :)
Alles was in 22-24 passierte war sehr überraschend, damit rechnet man im ersten Moment nicht. Auch die Beziehungskiste ist vorangeschritten, erst in der letzten Episode allerdings. Hinter diesen Spoiler befindet sich meine Meinung dazu:
Wow, was bin ich froh :) Shanas und Yoshidas Vereinbarung, an zwei verscheidenen Stellen auf Yuji zu warten, wurde in 22 ja jäh von Hecates Ankunft unterbrochen, im Abspann zu Folge 24 wird sie allerdings nachgeholt :)
Man sieht Yuji, der kurzzeitig stehen bleibt, anschließend Shana und dann Yoshida, die beide wieder an ihren festgelegten Plätzen auf Yuji warten, danach geht Yuji weiter... Dann sieht man, wie Yoshida anfängt zu weinen, gleich danach Shana, die zuerst rumwippt und wegguckt und sich dann umdreht und sich freut wie ein Schneekönig :)
Außerdem rief Yuji, was er in 23 Preview angekündigt hat, als er das Schwert wieder aufnahm, das er Shana beschützen würde.
Ich hoffe auf eine weitere Staffel, oder eine OVA oder dergleichen, in welcher man mehr sehen kann, was zwischen Shana und Yuji jetzt passiert, ich würde würklich gerne sehen, wie sie ihr Versprechen bricht, Yuji niemals zu küssen ;)


Alles in allem ein toller Anime, der start war zwar etwas zu lahm, aber wie sich gegen Ende herausstellt, waren die ganzen Strapazen mit Konoe ja nötig.

Ich denke, ich werde das Review bei Gelegenheit überarbeiten.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Kann Shakugan no Shana ohne Action funktionieren? Die zweite Staffel hat zumindest für mich bewiesen: Nein! Durch einen misslungenen Storyaufbau, sowie zeitweiliger Abkehr von der Genremischung des Vorgängers, kommt der Unterhaltungswert nicht mehr an den der ersten Staffel heran.


Der Anime beginnt schon mit einer lahmen Einstiegsepisode, die zu großen Teilen aus recycelten Szenen der ersten Staffel besteht. Danach darf man 6 Folgen lang vor allem ziemlich uninspirierte, geradezu langweilige Eifersüchteleien um Yuji bewundern. Die Romance-Elemente dominieren in diesem Abschnitt komplett und werden nicht durch Action aufgelockert, wodurch sich einfach die Schwäche der Charaktere in SnS zeigt. Die Serie beinhaltete immer schon ein größeres Romance-Element, jedoch trat es bisher nie so konzentriert auf wie in der zweiten Staffel, was hier mangels Qualität einfach langweilig ist. Ab Episode 8 beginnt der Anime dann langsam wieder vermehrt Action einzubauen, sinkt aber nach einem vielversprechenden Anfang schnell wieder in eine ruhigere Phase ab. Erst im letzten Drittel kommt wieder Stimmung wie im Vorgänger auf, bevor alles in einem matten Finale endet.

Eines der Hauptprobleme liegt für mich im Storyaufbau. Neben der Verfehlung des langweiligen Einstieges, wirkt die Story der zweiten Staffel eher wirr, zumindest ich habe irgendwann die eigentliche Hintergrundgeschichte aus den Augen verloren. Widersacher treten auf, nur um sich dann sofort wieder von der Bildfläche zu verabschieden. Schon im Vorgänger gab es eine hohe Gegnerfluktuation, jedoch waren da immerhin noch die Grundlinien der Handlung klarer erkennbar. Was zumindest als nicht sehr geschickt erscheint, ist dass einer der Actionhöhepunkte gegen Schluss, das eigentliche Finale durch eine weit bessere Inszenierung locker in den Schatten stellt.

Fazit:
Ich bin enttäuscht! In Erwartung eines weiteren gut unterhaltenden Popcorn-Animes ging ich an die Serie heran, nur um mich dann erstmal in einer schlecht inszenierten Dreiecksgeschichte wiederzufinden. Die zweite Staffel läuft einfach nicht so rund und locker unterhaltend wie der Vorgänger und sogar Shana hat viel ihres Charmes eingebüßt. Ich mag eigentlich ruhige Animes, nur SnSII bringt nicht die Qualitäten auf um auf Action verzichten zu können. Rückblickend ist das Einzige was mir jetzt wirklich positiv in Erinnerung bleibt einerseits die Entwicklung der Nebencharaktere, allen voran Tanaka, sowie das wirklich tolle erste Opening "JOINT" von Mami Kawada. Ansonsten reißt das letzte Drittel den Anime immerhin noch aus dem Gröbsten heraus, wobei das für mich die sonstigen Schwächen auch nicht mehr ausgleichen kann.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Nach einem schwachen Einstieg entwickelt sich Shakugan no Shana 2 zu der schon aus der ersten Staffel bekannten Mischung aus Fantasy-Action und Dreiecksromanze, bei der Charakterentwicklung und Inszenierung der Actionszenen sogar den Vorgänger übertreffen.

J.C.STAFF hat bei SnS2 einen großen Fehler gemacht, um mal mit den Schwächen zu beginnen, und das ist der Anfang der Serie. Zunächst kommen zwei Episoden, die inhaltlich so gut wie keinen Sinn machen und auch actiontechnisch nicht überzeugen können und danach wird sich lange Zeit stärker auf das Alltagsleben der Figuren als auf die eigentliche Geschichte konzentriert. In dieser Phase fehlt dem Anime jegliche Spannung und ein Weiterschauen erfordert schon ein wenig Geduld beim Zuschauer. Mit Episode 8 und 9 zeigt der Anime dann aber, dass er auch anders kann und spätestens mit dem Pheles-Arc gelingt es ihm, stetig die Spannung zu steigern, bis er dann sogar an seinem Vorgänger vorbeiziehen kann. Gefallen hat mir auch, dass der Anime diesmal mehr Wert auf Charakterentwicklung legt als in der ersten Staffel und Comedy und Fanservice dafür zurückgefahren wurden. Natürlich ist SnS2 inhaltlich keine Granate und oft muss der Plot durch Spektakel einige Fragezeichen aus dem Kopf des Zuschauers blasen, aber das ist es was Action ausmacht. Gerade die ist bei der 2. Staffel hervorragend inszeniert, wenn auch leider etwas rar gesät.

Anders als in der 1. Staffel kommen diesmal die Nebencharaktere besser zur Geltung, was besonders auf die Entwicklung von Tanaka und teilweise von Keisaku zutrifft. In den späteren Episoden macht dann auch Yuji eine auffällige Entwicklung durch, die ihn den längst überfälligen Schritt nach vorne machen lässt. Auf die Dreiecksbeziehung zwischen Yuji, Kazumi und Shana wird diesmal aber leider nicht ganz so stark eingegangen, selbst wenn der Anime in der letzten Episode einen Hauch von Auflösung präsentiert. Ansonsten ist alles beim alten geblieben, die Figuren sind nach wie vor sympathisch und obwohl sie nicht wirklich Tiefgang besitzen auf ihre Weise trotzdem interessant. Und in der 2. Staffel haben mir die Gegenspieler, besonders Sabrac, besser gefallen als in der 1. Staffel.
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Avatar: Nemesis#5
Da ich ein großer Fan der 1.Staffel bin und Shana eine meiner Lieblings-Animecharakteren ist, hab ich mich natürlich rießig auf die 2.Staffel gefreut und wurde im Endeffekt auch wieder gut unterhalten...


Story:
Die 2.Staffel von Shakugan no Shana erzählt die Erlebnisse von Yuji, Shana & Co. weiter.
Anders als bei Staffel 1 wird hier auf einiges viel mehr eingegangen und man erfährt zB. was das Reiji Maigo, dass Yuji in sich trägt, überhaupt ist und welchen eigentlichen Zweck es hat. Zur Story selbst kann ich eigentlich nichts sagen, weil ich diese in meinem Review zur 1.Staffel schon erläutert habe und hier, wie gesagt, einfach fortgesetzt wird. Es geht immer noch um Flame Hazes, Torches, Rinne und Tomogara. Von daher hat sich also nichts geändert. ;)

Bei der 2.Staffel von Shakugan no Shana darf man nicht den Fehler machen und die Staffel nach den ersten paar Episoden, die zugegeben wirklich unspektakulär ausgefallen sind, als langweilig abzustempeln. Die späteren Episoden sind dann wirklich um vielfaches besser und es blitzen wieder Kämpfe in gewohnter SnS-Manier über den Bildschirm!

Charaktere:
Auch zu den Charakteren der 2.Staffel kann ich nicht viel mehr sagen, als ich in meinem Review zur 1.Staffel bereits erwähnt haben, da sie sich im Grunde nicht verändert haben und auch keine wirklich "allzu" wichtige neuen hinzugekommen sind. Diese Tatsache mag zwar vielleicht etwas ernüchtern klingen, aber es sei soviel gesagt, dass die Charaktere, die es seit 1.Staffel gibt, meiner Meinung nach ihre Sache wirklich sehr gut machen. Auch die Tatsache, dass Shana eine meiner absoluten Lieblings-Animecharakteren ist, gibt SnS2 schon mal einen Bonus von meiner Seite, da ich sie wirklich gern hab. Was ich auch noch erwähnenswert finde, ist, dass Yuji in dieser Staffel gegen Ende hin wirklich auch endlich mal in der Lage ist sich zu wehren und zu kämpfen. ^^

Animationen und Musik:
Die Animationen und der Zeichenstil sind wie bei der 1.Staffel sehr gut. Ich liebe diese Augen immer noch. ^^
Und auch die Musik ist wie von der 1.Staffel gewohnt sehr gut. Beide Openings und die BGM-Stücke gefallen mir sehr gut.

Wahrscheinlich werden auch wieder einige hier finden, dass ich SnS2 mit 8.5 Punkten viel zu sehr überbewerte, aber auch hier gilt für mich immer noch dasselbe, dass mich auch schon bei der 1.Staffel zu einer guten Wertung gebracht hat und das ist die Tatsache, dass mich SnS2 wirklich gut unterhalten konnte und mir auch gefallen hat. Die 2.Staffel mag insgesamt zwar nicht an die 1.Staffel rankommen und einige Schwächen, vorallem am Anfang, aufweisen, aber ich finde sie dennoch nicht schlecht... im Gegenteil.

Fazit:
Shakugan no Shana 2 mag einen etwas lahmen Start haben und braucht etwas, um in Fahrt zu kommen, aber die Story entwickelt sich im Laufe des Animes in eine wirklich spannende, actionreiche und unterhaltsame Geschichte. Fans der 1.Staffel werden die 2.Staffel im Endeffekt auch wieder sehr mögen. Mir gings zumindest so. ^^
Anschauen lohnt sich!
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Avatar: Burgernator#6
So, ich habe nun die 2. Staffel von Shakugan no Shana zu Ende geschaut, es war eine Staffel, auf die ich schon lange gewartet habe, da ich das Charakterdesign sehr gut finde und mir die Kämpfe vom Vorgänger sehr gefallen haben. Ich sag euch auch schon mal vorweg, dass ich von den ersten Folgen ziemlich enttäuscht war. Wie man schon aus dem anderen Kommentaren herausnehmen kann, kam die Story dort so gut wie NIE voran, und ich hatte das unangenehme Gefühl im Magen, dass man dem Zuschauer hier nur Aufwärmkost andrehen wollte. Aber schlussendlich kam ein Anime dabei raus, der äußerst unterhaltsam war und mit seinen guten Kämpfen und Charakteren durchaus seinem Vorgänger treu geblieben ist.

Doch kommen wir zum eigentlichen Review:


Handlung:

Wobei in der ersten Staffel noch viel von Mystes und Tomogara die Rede waren; Wesen, die hinter den Seelen der Menschen her sind, war davon in dieser Staffel überhaupt nicht die Rede. Und schon gar nicht in den ersten Folgen, denn der Zuschauer bekommt zum größten Teil nur „normale“ Slice-of-life-Ereignisse von Yuji und seinen Klassenkameraden zu sehen. Wären nicht die paar Actionszenen am Anfang zu sehen, könnte man sich fast denken, dass man es hier mit einem üblichen Comedyharem zu tun hat.
Jedoch ändert sich das in den späteren Folgen, ab ca. Folge 10 kehrt der Anime (endlich) wieder auf dem Grundstein zurück und die Folgen machen einfach wieder Spaß. Man kann sagen, dass nach der 10. Folge wieder gewohnter angenehmer „Staffel 1-Niveau“ herrscht.


Charaktere:

Die Charaktere haben mir auch in dieser Staffel sehr gut gefallen, wobei diesmal auch Hecate mehr Screentime geschenkt wird. Nunja, so was habe ich mir eigentlich gewünscht, denn Hecate ist meiner Meinung auch ein sehr interessanter Charakter. So ziemlich die meisten Charaktere sind wieder mit von der Partie, allerdings kam mir Shana´s Temperament diesmal ein wenig ruhiger vor, manchmal habe ich ihre Zickigkeit vermisst. Vom Wesen her hat sich eigentlich nicht viel verändert, ein paar Bösewichte kamen dazu und auch einige andere Charakter tauchten auf. Die „Master Thron“ tauchten ebenfalls wieder auf. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war der „Margery Arc“, er war sehr spannend und hatte sehr viel Tiefgang (besonders am Ende des Arcs). Was mir persönlich nicht so sehr gefallen hat war dieses „Yuji-gehört-mir!-Ich-werde-nicht-verlieren“ Geplapper von Shana und Yoshida.


Animation:

Der Zeichenstil unterscheidet sich kaum vom Vorgänger, er ist schwer in Ordnung und die Charaktere wurden (mal wieder) sehr detailliert und mit viel Mühe gezeichnet. Ich muss auch sagen, dass manche Hintergründe schon SEHR schön anzusehen waren, besonders in den letzten Folgen aber ich möchte euch hier nicht zuviel verraten ;-) .
Die Spezialeffekte haben mir auch sehr gut gefallen und es hat einfach Spaß gemacht, den Kämpfen zuzuschauen da auch die sehr gut in Szene gesetzt wurden.


Musik:

Das erste Opening war erste Sahne, das zweite war etwas schwächer als das erste, jedoch ebenfalls schön anzusehen (Shakugan-Openings überspringe ich aus Prinzip nicht, sie sind alle erste Klasse ;-) ). Die Endings waren wie ich es bei dem Anime gewohnt bin Top und ich fand es einfach cool und passend, wenn das Ending am Ende einiger Folgen angespielt wurde. Die Soundeffekte waren annehmbar und von der Hintergrundmusik wurde viel von der alten übernommen jedoch hat mich das nicht gestört, da die Musik irgendwie etwas Einzigartiges hat, wie ich finde.


Fazit:

Ein Anime, auf dem ich lange gewartet habe! Am Anfang passiert meiner Meinung nach viel zu wenig, aber nach ein paar „Fillerfolgen“ hat der Anime bei mir mächtig an Wert zugenommen, die Atmosphäre, die ich in der ersten Staffel da war, war einfach wieder da.

Kurz und knapp: Der Anime fällt am Anfang deutlich auf die Nase, doch kann sich wieder Hochrappen und überzeugen. Ich jedenfalls würde mich sehr auf die 3. Season freuen! Von mir gibt es jedenfalls 84%: Ein Hervorragender Anime!
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Avatar: Nukedashitete#7
Nach einer großen Verschwendung an Potenzial kommt nun das Fehlen von Substanz. Es gestaltet sich überaus schwer für mich Shakugan no Shana Second zu bewerten, denn ich werde stets von meiner Sympathie in Bezug auf die Serie und dessen Fehlern hin und her gerissen.

Unbestritten ist die Tatsache, dass die eigentliche Story wirklich einiges zu bieten hat bzw. haben müsste. Eigenartigerweise ist die Umsetzung nicht optimal.
Nehmen wir uns die erste Staffel. Eine Welt mit Guzes, Tomogoras, Torches, Mistes und Flame Hazes bietet genug Stoff für eine überdurchschnittlich gute Serie, aber Ereignisse und Gesprächsthemen werden einfach in den Raum gestellt ohne wirklich näher erläutert zu werden (das Ende der finalen Auseinandersetzung brachte mich trotz eines Erklärungsversuches wirklich zum Grübeln, warum das, was passiert ist, überhaupt möglich war (Stichort: Existenzaufnahme). Auf eine stichfeste Begründung kann ich wohl lange warten.).

Wie dem auch sei, Shakugan no Shana Second setzt die Geschichte fort und wieder gibt es meiner Meinung nach Mängel. Der Anfang ist wie hier schon mehrfach erwähnt eine Sache für sich. Schlecht ist er nicht, aber er fühlt sich unglaublich träge an. Es passiert ja auch nicht sonderlich viel. Man geht zwar näher auf die Dreiecksbeziehung Shana-Yuji-Yoshida ein, aber etwas wirklich Ausschlaggebendes geschieht nicht. Was man also zu sehen bekommt sind Kleinigkeiten, wofür 7 Folgen nun wirklich nicht nötig gewesen wären. Von dem eigentlichen Plot erfährt man nicht viel.
Nach dem etwas holprigen Start beginnen die Stärken sich zu zeigen. Es werden Fragen bezüglich der Vergangenheit von Margery und dem Reiji Maigo, welche man sich während der ersten Staffel gestellt hatte, plausibel geklärt. Aufklärung ist immer ein Pluspunkt für mich, den ich kann es wirklich nicht leiden halbfertige Geschichten vorgesetzt zu bekommen.
Schade ist nur, dass das nicht reicht um mich wirklich zufrieden zu stellen. Zusätzlich werden nämlich wieder einige Sachen behauptet, aber nur halbherzig erklärt.

Zu den nennenswerten Figuren kann man sagen, dass Pheles in Ordnung und Sabrac sehr unterhaltsam war, doch die Wiederkehr von Hecate und Co wies das gleiche Problem auf wie schon in der Vergangenheit. Ihr Auftreten könnte so viel spannender sein, aber es endet hauptsächlich in der Situation „Böse Leute müssen besiegt werden, weil sie das Reiji Maigo wollen“. Sicher, Hecate will immer noch Gefühle und Gedanken erlangen, Metamorphosis (Gestaltenwandler) folgt ihr mit großer Zuneigung und Dreiauge (Bel-Peol / Bal Masque / Die Gebieterin des Gedankenumkehrens oder wie auch immer) will das Reiji Maigo für besondere Zwecke, aber ich hatte nie wirklich das Gefühl, als wäre das wirklich von Belang, denn die Kämpfe mit ihnen waren recht unspektakulär und kurz. Als eigentliche Hauptgegner könnte man schon mehr von ihnen erwarten (Ich meine Sabrac schafft es doch auch, obwohl er eigentlich gar nicht so viel bieten müsste. Ergänzend ist die Länge des Konflikts mit Sabrac länger!! als die des finalen Kampfes… was haben die sich dabei gedacht?).
Zu den Protagonisten brauche ich nicht viel sagen. Ich mag sie alle (Margery nur bedingt, aber wo sie ist, ist auch Marcosius, also ist alles im grünen Bereich).

Was meiner Hoffnung auf Besserung noch übrig blieb, war eine angemessene Entwicklung der Geschichte gen Ende. Hier ist die Enttäuschung nicht so stark ausgeprägt. Die Action war deutlich besser und einige Ereignisse waren doch recht interessant. Ein zufrieden stellender Abschluss war dennoch nicht vorhanden, wenn auch eine Andeutung trotzdem zu erkennen ist.

Shakugan no Shana genießt hohe Popularität und das zu Recht. Man hat sympathische bzw. unterhaltende Charaktere (der Zeichenstil sagt mir ebenfalls unglaublich zu), die Story ist originell und langweilig wird es einem eigentlich nie (unglaublich eigentlich, wenn man sich meine Kritik mal anschaut, aber es stimmt), zusätzlich sind die Openings wieder sehr gelungen, auch wenn ich sie mir erst mehrmals anhören musste, bevor sie mir wirklich gefielen. Das sind die Gründe warum ich es wirklich bedauere keine höhere Wertung vergeben zu haben. Objektiv betrachtet ist die Serie aber leider nicht so herausragend, wie sie eigentlich sein sollte.
Eine dritte Staffel möge bitte alles richtig machen.
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Avatar: resdayn
Freischalter
#8
Shakugan no Shana Second setzt die Geschehnisse der ersten Staffel nahtlos fort. Shana und Yuji werden in einen Strudel bedrohlicher Ereignisse hineingerissen, die sich um das Reiji Meigo drehen, jenes Artefakt, daß Yujis Existenzenergie immer wieder erneuert...

Inhalt:
Tja, mein Einleitungssatz klingt doch so, als ginge jetzt erst richtig die Post ab, oder? Stimmt zwar, aber nach den ersten zwei Episoden in denen ein Gegner bekämpft werden muss, der sich einer wirklich ungewöhnlichen Taktik bedient, kommen eine ganze Reihe von Folgen, die hauptsächlich der Einführung einer neuen Figur sowie Weiterentwicklung der Dreiecksbeziehung Shana - Yuji - Kazumi dienen. Slice of Life in Reinkultur sozusagen. Langweilig ist mir dabei zwar nicht geworden, aber die Frage "Wann gehts denn endlich richtig weiter?" schoß mir schon das eine oder andere Mal durch den Kopf. Die Handlung wird immer mal wieder ein kleines Stückchen weiter gebracht, auch zwei Episoden die die Vergangenheit einer Figur beleuchten werden eingestreut, aber die in Staffel 1 noch harmonisch nebeneinander existierenden Aspekte Romance und Action laufen hier zeitlich getrennt ab - denn spätestens ab Mitte der Serie wird dann richtig an der Temposchraube gedreht, die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich und schnell weiter und auch in punkto Action wird ab jetzt nicht mehr gekleckert, sondern geklotzt. Dabei wird fast in Shounen-Tradition a'la DBZ gerne mal die halbe Stadt in Schutt und Asche gelegt. Auch wenn in diesem Schwelgen in Gigantismus für meinen Geschmack manchmal eine Schippe zu viel aufgelegt wurde fällt wohltuend auf, daß viele Situationen erst dadurch entschärft werden, daß die Figuren (meist Yuji) ihr Köpfchen benutzen. Der Romance-Aspekt tritt zugunsten der Action dabei fast völlig in den Hintergrund und wird erst zum Schluß nochmals aufgegriffen.
Technik:
Der Vorspann macht direkt Lust auf mehr, optisch schon mal ein beeindruckendes Opening. Ganz so erlesen stellt es sich in der Serie dann doch nicht dar. Grafisch ist im Vergleich zum Vorgänger eine Steigerung zu verzeichnen, nur wird diese nicht konsequent durchgehalten. Auch hier lässt der Detailgrad der Hintergründe im Laufe der Serie nach. Auch hier geht mit dem Fortschreiten der Handlung ein Qualitätsrückgang in den Animationen einher. In der Gesamtbetrachtung befindet sich die Serie dennoch auf einem visuell ganz ansehnlichen Niveau, ein echter Hingucker ist wie schon früher Shanas flammendes Haar und ihre Funkenaura, der man in punkto Details und Dynamik ein Upgrade verpasst hat.
Musikalisch fällt zunächst auf, daß einige Begleitstücke schon in der ersten Staffel verwendet wurden. Gefreut hat es mich u.a. Aketagawa Jins dramatisches Peine wiederzuhören. Nach und nach werden dem Soundtrack ein paar neue Stücke hinzugefügt, die BGM kommt aber eher unauffällig und variationsarm daher. Beim Opening und Ending wurde wieder auf temporeiche Elektropop-Stücke zurückgegriffen, besonders die beidem OP, "Joint" von Kawada Mai bzw. "Blaze" von Kotoko rocken einfach wie Sau.
Bei der Synchro gibts überhaupt nichts zu bemängeln, wir treffen auf die gewohnten Sprecher der ersten Staffel und die haben damals ihren Job schon exzellent gemacht.
Charaktere:
Wie schon erwähnt wird hier die Dreiecksgeschichte zwischen Shana, Yuji und Kazumi vertieft, in deren Verlauf sich die beiden Mädchen um einiges reifer verhalten als es noch in der ersten Staffel der Fall war. Überhaupt ist beim kompletten Cast ein Reifungsprozeß zu verzeichnen, Konflikte werden weniger kindisch ausgetragen und so mancher aus Staffel 1 noch als unentschlossen in Erinnerung gebliebener Char stellt sich endlich seinen Entscheidungsproblemen. Wirklich gut gelungen, wenn auch in Einzelfällen etwas zu plakativ vorgetragen. Gerade Yujis Charakter hat man für meinen Geschmack zuweilen zu viel Pathos aufs Brot geschmiert.
Auf die Gegenspieler wird wieder fast gar nicht eingegangen, wodurch sich Parallelen zum klassischen Shounen praktisch aufdrängen. Interessant sind bei ihnen hauptsächlich die Kräfte derer sie sich bedienen.
Gesamteindruck:
Die zweite Staffel versteht es wieder gut zu unterhalten, auch wenn die Balance aus Romance und Action hier nicht mehr ganz so perfekt funktioniert wie im Vorgänger. Das Prädikat "empfehlenswert" verdient sie sich dennoch mit Leichtigkeit. Man muß sich möglicherweise durch die ersten Folgen ein bißchen durchkämpfen wird dann aber mit gepflegter Action und einer rasanten Story belohnt. Zum Verständnis ist es allerdings unabdingbar, die erste Staffel zuerst zu sehen, da ohne Vorkenntnisse einiges im Dunkeln bliebe.
Und ich hoffe daß wir uns auf ein Shakugan no Shana Third freuen können!
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Avatar: Ana#9
Nachdem ich Shakugan no Shana II im ersten Anlauf abgebrochen und entsprechen verrissen habe wurde mir in letzter Zeit häufig nahegelegt, es doch nochmal zu versuchen, da die Serie sich zum Ende hin stark bessern solle. Das hat mich zumindest bewogen, mein altes Review zu löschen aber es sollten noch einige Monate dauern, bis ich dann doch genug Nerven hatte, mir das noch einmal anzutun. Und meine Meinung hat sich wirklich ... kaum geändert.

Aber fangen wir von vorne an.

Wo die erste Serie noch eine in meinen Augen gelungene Mischung aus Mysterie, Romance, School life und epischer Monsteraction war fehlt genau das im Sequel: Die Mischung. Shakugan no Shana II erinnert mich an ein Fürst-Pückler-Eis, in der die verschiedenen Elemente sauber voneinander getrennt sind, mit Mauern aus Stahlbeton mit Stacheldraht. Und Selbstschussanlagen. Das man nun ausgerechnet das Romanceelement nimmt, an Yujis lange Leitung noch einige Verlängerungskabel anschließt, einen Haremanime daraus bastelt und damit das erste Drittel der Serie füllt war eine Entscheidung, die wohl aus Alkoholmissbrauch entstanden ist. Denn eine Serie, die zuvor primär actionorientiert war über einen so langen Zeitraum lethargisch mit Harem + Schoollife zu füttern hat bestimmt nicht nur mich dazu bewogen, die zweite Staffel als Discontinuity abzuschreiben und die Lebenszeit lieber sinnvoll zu investieren.

Manche mögen nun sagen: Moment mal, da war doch die Actionszene am Anfang und der Flashback von Margery. Ja und beide sind Mittäter am Verbrechen. Die Serie mit Action einzuleiten und dann über einen langen, langen, laaaaaangen Zeitraum genau das NICHT zu bringen ist ein nicht gehaltenes Versprechen. Was nun die Rückblende angeht: Es wäre gut gelungen gewesen, wenn nicht von Anfang an für jeden klar war, wie es ausgeht, die Rückblende denn geschichtlich irgendeine Konsequenz gehabt hätte - zum Beispiel, wenn sie erklärt hätte, warum Margery nun genau den Silbernen mit solcher Inbrunst jagt - und wenn der Big Bad nicht gewirkt hätte, als wäre er geradewegs aus dem Sailor-Moon-Universum geflüchtet. Und am Wenigsten wett macht die Rückblende, dass gerade so ein Charakter wie Margery über die komplette erste Hälfte der Staffel ein komplett passiver Couch-Potatoe ist.

Um Folge 12 herum kommt dann der Wendepunkt: Man scheint sich im Studio daran erinnert haben, dass man hier Shakugan no Shana macht und nicht die 3. Staffel von Da Capo. Und auch, wenn bei Weitem nicht alle Plotlöcher gestopft werden, diverse Unsinnigkeiten auftreten und es inzwischen Formelcharakter hat, dass jeder Versuch Shanas, Yuji ihre Liebe zu gestehen ähnlich fatal ist, wie im Horrorfilm "Keine Sorge, er ist tot" zu sagen ... es gefällt mir. Man verzeiht doch überraschend viel, wenn die Explosionen nur groß genug sind und man die Gegner endlich wieder ernstnehmen kann. Tatsächlich nimmt das Pacing in der zweiten Hälfte so sehr zu, die Ereignisse überschlagen sich so oft, dass man gar keine Zeit zum meckern hätte.

Das ausgerechnet in diesem actionreichen Segment die meiste Charakterentwicklung statt findet, obwohl in der ersten Hälfte weiß Gott genug Zeit dafür gewesen ist, ist da nur noch symptomatisch: Margery ist wieder die alte, Yuji findet es in der Haremtrottel-Ecke nicht mehr allzu gemütlich und entwickelt sich wieder zu einem souveränen Charakter, Shana macht Nägel mit Köpfen und gerade Wilhelmina, die in der ersten Staffel noch recht farblos war, dreht hier richtig auf und schaffte es, mich zu begeistern. Warum um Himmels Willen nicht gleich so? Gegen Ende schlich sich dann das nagende Gefühl ein, dass man den Romanceteil wieder wie zuvor in einem Patt enden lässt aber selbst das bewahrheitet sich nicht, auch wenn die Auflösung etwas zu kurz kommt.

Technisch gibt es wenig zu sagen. Das Charakterdesign kennen wir ja schon zum größten Teil und die Animation ist durchwegs gelungen. Einzig der Soundtrack enttäuscht, hier wird einfach viel zu viel aus der ersten Staffel recycelt, auch wenn einige gute neue Stücke dabei sind.

Ein Fazit zu finden ist etwas schwer, denn noch so ein gutes Ende rechtfertigt es nicht, sich durch die ersten Stunden zu quälen. Anime sind immer Freizeit, kein Arbeiten in der Kohlemine. Wer die erste Staffel mochte sollte es zumindest einmal versuchen - verfällt man durch die Langeweile der ersten paar Folgen langsam in einen Rigor Mortis Zustand sollte man bei Folge 10 weitermachen, Wesentliches verpasst man jedenfalls nicht.
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Avatar: PlayboyJoe#10
Anspruch:mittel
Action:8
Humor:7
Spannung:8
Romance:8
Im Allgemeinen passiert es nicht wirklich oft, dass
12-24-teilige Animes ein Sequel spendiert bekommen und im wenn dies der Fall ist war der Vorgänger zumindest einigermaßen erfolgreich. So wunderte es mich, nachdem der 1. Staffel SnS gesehen hatte, nicht, dass eine 2. Staffel schon existierte. Zweifelos war die erste Staffel hinsichtlich aller Genreeigenschaften eine perfekte Mischung und diese war auch, meiner Meinung nach, grandios gebalanced.
Nach Beendigung jener fing ich am darauffolgenden Tag nun die 2. Staffel an.
Wie viele Vorredner schon beschrieben haben, sind die ersten dutzend Folgen nicht gerade die Reinkarnation des Actionreichtums.
Abgesehen davon hatte ich bis auf 2-3 Episoden kaum etwas gravierendes zu bemängeln. Zugegeben: Die Mischung aus Pseudo-Dreiecks-Beziehung, einer Vogelfetischistin und Alltagswehwehchen ist sicherlich nicht jedermanns Sache - aber ich fand´s ganz unterhaltsam.
Jedoch ein Einwand: Die ganzen Filler-Eps werden zusätzlich von den letzten paar Eps ad absurdum geführt --> Von wegen für die Auferstehung des vermeintlichen "Super-Tomogaras" werden gesammelte Emotionen gebraucht... Hallo? Wozu bitte das?? Darüber wird im Anime nicht ein Sterbendwörtchen verlorn!

Auch mir hat die zunehmende Entwicklungsrate der Nebencharas gut gefallen - In der ersten Staffel glich diese eher einer Stagnation.
Was mir wieder störend auffiel, war die Tatsache, dass emens viel Storyplot in die letzten paar Folgen gepackt wurde. Vor allem aber in den leztzen drei Eps - das selbe wie in Staffel 1 in grün!
Bal Masque erscheint - versucht wieder einen absurden Plan auszuführen - braucht natürlich wieder das Reiji Maigo - wird wieder aufgehalten - Ja --> Wir haben erneut den Status Quo erreicht, meine Freunde! Aber das alles in drei Folgen!? Spannungsaufbau schön und gut, aber bitte meine Herrschaften: man kanns auch übertreiben!

Zu guter letzt, im Abspann schließlich die verheißungsvolle Szene in der sich Shana freut -
mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird dieser Grund wohl Yuji sein. Aber wer weiß? Das dicke Ende kommt vielleicht erst noch...
In froher Erwartung hoffe ich auf die 3. Staffel, welche hoffentlich noch dieses Jahr erscheint.

Summa sumarum:
Im Großen und Ganzen war die 2. Staffel für mich annährend so gut wie die erste. In 1,5 Wochen hab ich durchschnittlich 2 Folgen/Tag geschaut und bin damit gut gefahren. Wer mit der ersten Staffel restlos glücklich war hat hier auch seine helle Freude. Für alle anderen ist sie jedoch nicht viel minder sehenswert.

Am Rande: Was mir ebenfalls negativ auffiel war, dass typische Charktermerkmale v.a. bei Shana selten, wenn überhaupt noch aufgetreten sind.
So isst sie (so hab ich´s zumindest in Erinnerung) nur in der 3.letzten Fole mal Melonenbrot und sagt nur ca.1-2 in allen 24 Folgen ihren favorite Spruch: "Urusai,urusai,urusai!"
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