School Days: Wer dir alles geben kann, kann dir auch alles nehmen ... (2007)

School Days / スクールデイズ

Rezensionen – School Days: Wer dir alles geben kann, kann dir auch alles nehmen ...

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „School Days: Wer dir alles geben kann, kann dir auch alles nehmen ...“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Sapharus#16
Drama:10
Action:0
Humor:1
Spannung:7
Romance:10
Wenn ich eine Spannungskurve zeichnen müsste würde sie ungefähr so aussehen:
Anfang: Hoch, gegen Mitte: Null, gegen Schluss: Hoch.
School Days fängt an wie ein gewöhnlicher Romance-Anime, doch wendet sich früh vom üblichen Schema ab. Grund dafür sind die schwachen Charaktere der Hauptfiguren (was zwar realistischer ist, die Charaktere aber leider auch unsympathischer macht) und endet in einem Eifersuchtsdrama um einen Gigolo namens Ito (der sich dessen jedoch nicht ganz bewusst ist).
Wichtig finde ich, dass man sich nicht zu sehr in einen der Charaktere hineinversetzt, sondern versucht das ganze als neutraler Beobachter anzusehen, da viele Charaktere im Laufe der Serie sehr unsympathisch werden können (Beispiel: Ito).


Story: 8/10
Subgenres: Psychology

Die Geschichte fängt mit einer harmlosen Romanze an. Doch schon bald merkt man den schwachen Charakter von Ito, der sobald im etwas zu kompliziert oder zu schwierig wird einfach vor seinen Problemen flüchtet. So wird ihm die Beziehung zu seiner Freundin Katsura, in die er verliebt war zuwider, da es ihm nicht schnell genug geht. Katsura ist nun mal ein schüchternes Mädchen, dass sich nur zögerlich gegenüber Ito öffnet. Dieser wünscht sich eine unkomplizierte Beziehung ohne Hemmungen. Und so kommt ein weiterer Punkt seines schwachen Charakters zum Vorschein: Er kann einem Mädchen einfach nicht die kalte Schulter zeigen, wenn sie sich ihm anbietet (total Triebgesteuert, der Junge). Jede Menge Affären, liebeskummervolle, traurige und eifersüchtige Mädchen sind das Ergebnis. Ob das ein gutes Ende nimmt?

Musik: 2/10

Der Soundtrack hat mir gar nicht zugesagt. Oft kommt gar keine Musik und wenn dann meistens ganz leise im Hintergrund. Das ganze sorgt für eine ernste Stimmung. Hauptsächlich ziemlich ruhige, langsame, meist traurige Musik, die wohl die Stimmung unterstützen sollen, aber, wie ich finde, nicht wirklich gut gelungen ist.

Charaktere: 5/10
Realismus: 10/10
Sympathie: 2/10

Auch wenn die Charaktere sehr realistisch gehalten sind, hilft das nicht gegen den rapiden Absturz der Sympathie zu vielen Charakteren. So zum Beispiel scheint Ito anfangs ein wirklich netter und etwas schüchterner Kerl zu sein, in dem man sich anfangs versucht fühlt hineinzuversetzen. Auch die ganzen Mädchen, die in ihn verliebt sind scheinen das zu glauben, ohne von seinen großen Schwächen zu wissen, die später zu Tage kommen (einer großen Versuchung zu wiederstehen; vor komplizierten Geschichten davonlaufen,...).
Katsura, mit der Ito am Anfang zusammen kommt macht die wohl am größten Charakterentwicklungen im Anime mit. Anfangs sehr schüchtern und von ihren Mitschülerinnen gehänselt versucht sie später alles in ihrer Macht stehende zu tun um Ito aus mehreren Gründen zurück zu gewinnen. Ein echt bemittleidenswerter Charakter.
Sekai, die Ito und Katsura geholfen hat zusammen zu kommen ist selbst in Ito verliebt. Im Gegensatz zu Katsura ist Sekai nicht schüchtern oder zurückhaltend, was Ito irgendwie anzieht. Schon bald merkt man, dass das ganze mit Katsura und ihr nicht gut gehen kann, doch wenn die beiden wüssten, dass sie nicht die einzigsten Mädchen sind...

Zeichenstil: 7/10

Der Zeichenstil würde ich als gewöhnlichen Standard bezeichnen. Nicht außergewöhnlich hübsch, keine außergeöhnlichen Effekte, keine besonders auffällige Mimik der Charaktere.

Gesamt: 72%

Eigentlich hätte School Days eine deutlich höhere Wertung verdient. Der Grund für die schlechtere Wertung ist der ätzende Mittelteil der Serie: Die Charaktere werden unsympathisch (vor allem Ito), es gibt jede Menge nerviges Liebesgedöns, der Soundtrack ist sowieso Scheisse und hätte ich mich nicht zwanghaft durchgebissen hätte ich den Anime wohl abgebrochen. Einzig allein Katsura blieb mir sympathisch, die nach Ito's Affäre eine wirklich schwere Zeit durchleben muss.
Ein realistisch gehaltener Anime aber leider viel zu unsympathisch für meinen Geschmack. Doch letzten Endes wollte ich doch wissen, wie das ganze Liebeschaos endet und ich denke, dass das Ende (das meine Wertung nochmal steigen lies) wohl das bestgewählteste ist. Ich hätte mich aber auch gerne mit einem weniger wilden Ende zufrieden gegeben.
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Avatar: Ernesto#17
Anspruch:9
Action:8
Humor:5
Spannung:9
Erotik:4
Es gibt Animes die bringen einem zum weinen, zum Lachen oder bringen einem nur hass greul und übelkeit aufgrund der schlechtheit die ein Anime dalegt.

School Days schafft es dem Zuschauer diesen letzten Punkt zu vermitteln. Der Zuschauer wird nur Hass, Greul, Übelkeit, Unverständniss und Fassungslosigkeit aufzeigen können. Aber nciht weil der Anime so schlecht ist.
Nein
Weil Die Charaktere so genial dargestellt wurden.
Allein den männlichen Hauptchar (Makoto) würde man am liebsten die Leviten lesen wollen, wäre er Real. Und einen Charakter so Real darzustellen ist schon eine Meisterleistung.
Für die weiblcihen Chars hat der Zuschauer die meiste zeit nur Mitleid übrig. Aber nicht immer ;)

Was dieser Anime geschafft hat, ist diese erfolgreiche und spannende Steigung bis zum Höhepunkt der Geschichte.
School Days lässt sich bis dahin, meines erachtens, ganz leicht in 3 Etappen einstufen:

1. Etappe
Sind so ungefähr die ersten 3 - 4 Folgen. Diese Etappe besitzt noch sehr viel Humor. Ich musste vorallem dann lachen, als sich die 2 Banknachbarn im Unterricht immer diese kleine Briefchen geschrieben haben :D
Hier wird auch klar in was für eine Richtung dieser Anime gehen wird. In eine mit Harem ;)

2.Etappe
Hier lässt der Humor schon deutlich nach, und die Elemente eines Dramas kommen deutlicher durch. Hier steigt auch der Hass auf Makoto, da der Harem einen extremen Lauf nimmt. Wobei Makoto diese Gelegenheiten schamlos ausnutzt, und seine Charakterliche Entwicklung einen negativen Weg einschlägt. Aber mehr will ich nicht verraten ist glaub ich schon zu viel :P

Nun die 3. Etappe
hier geriet alles außer kontrolle... Humor ist nun gar nicht mehr vorhanden.. naja kein gewollter Humor, aber wenn man sich den anime (so wie ich) mit ein par freunden ansieht, dann sind einige stellen doch ein wenig lustig ^^. Also nun weiter. Humor exestiert nun gar nicht mehr, aufjedenfall kein gewollter, Drama lässt auch ziemlich nach und Psychological gewinnt die Überhand. Hier wird alles ernst, krank und verrückt.( sind meines erachtens die letzten 3-4 Folgen)

Diese 3. Etappe wird mit einem Schluss abgeschlossen, die nun gar nicht nach Plan lief.( naja was aber läuft in diesem Anime nach Plan)
Dieses Ende wird sicherlich nicht allen gefallen, aber besitzt einen ziemlichen Überraschungseffekt
Achtung Auflösung nur klicken wer es nicht abwarten kann


Mann wird erstochen
Die Frau die ihn erstochen hat, wird nach einem "schwangerschafttest" ihn in der Hölle wieder sehen
Und die erste Beziehungsfreundin, erfüllt sich ihren Traum, indem sie mit Makoto bis ans lebensende zusammen bleibt(was nciht sehr lange, und zudem nicht sehr apettitlich ist ;D)


School Days zeigt die negativen Seiten eines Harems ( was auch als Satire aufgefasst werden kann) und regt ebenfalls zum Nachdenken an.

Was für Fragen müsst ihr selber herausfinden ;)

Zur Spanung muss aufjedenfall noch was gesagt werden. School Days schafft es eine sehr hohe Spannung zu erzeugen. ICh habe diesen Anime an einem Tag gesehen, weil ich von anfang an wissen wollte wie es ausgeht...naja wollt auch endlich mal wieder ein happy end sehen ^^ wurde aber entäuscht ;) (obwohl für einige ist es sicherlich ein Happy End :D)

Zeichnung

Zeichnung ist sehr schön und gut animiert

Musik

Gute Musik wurde ausgewählt.. das ist der erste Anime, bei dem ich mir das opening angehört habe..(nimmt man shuffle weg :P)


Fazit

School Days zeigt die wunderschöne Welt des Harems, wonach sich jeder Jugendlicher sehnt ;)...
Spaß bei seite :P
School Days ist eine wahre Meisterleistung. Es lässt den Zuschauer regelrecht mitfiebern, es lässt einen nicht mehr los. School Days ist ein Absoluter Muss für jeden der die andere Seite eines Animes mag, und stets für Überraschungen zu haben ist.
Ich denke ich liege da richtig, wenn ih behaupte, School Days ist eine sehr gute Gesellschaftskritik.
School Days bekommt von mir 10 von 10 Siegespunkte. Obwohl nicht bewertbar, oder eine andere Dimension eher zu treffen würden.:P
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Avatar: FireDevil#18
School Days TV

Ich fand School Days einfach teilweise zu übertrieben.


Handlung
Makoto ein scheinbar schüchterner Junge trifft tag ein tag aus, auf das selbe Mädchen "Konotah" im Zug auf dem weg zur schule. Ohne das er sich sie ansprechen traut macht er ein Foto von ihr und benützt dieses als Hintergrund von seinem Handy. In der Schule bekommt seine neue Sitznachbarin "Sekai" wind davon, und entscheidet sich Makoto mit Konotah zusammen zubringen. Doch wie es mit der "Liebe" so ist verliebt sich Sekai schon bald selbst in Makoto.

School Days beginnt eigentlich recht typisch für diese art von Animes. Junge verliebt sich in ein Mädchen, Mädchen empfindet auch was für den Jungen. Und natürlich gibt es noch eine 3 Person. Die ersten paar Folgen sind ja eigentlich noch recht gut und haben sicherlich auch viel Spielraum für ein gutes liebes Drama. Leider aber mussten die Macher dieses Werkes aber ziemlich übertreiben . Weswegen der Anime nach einer gewissen zeit ziemlich lächerlich wird. Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben aber ich mach es hier noch einmal. Für mich ist Drama welches nur aufgrund von der Blödheit der Charaktere entsteht kein Drama. Denn aus irgendeinem Grund scheinen alle Weiblichen Figuren zusammen gerechnet, einen einstelligen IQ Wert zu haben. Ihr ganzes verhalten ist so dermaßen Unlogisch, das ich da einfach nicht trüber weg sehen kann und will. Und da ist auch der Knackpunkt der Serie. Makoto soll sich ja immer mehr zum Arschloch Charakter entwickeln und dem Zuschauer sauer aufstoßen. Das Problem ist aber das dass agieren zwischen ihm und den Weiblichen Charakteren völlig widersprüchlich dargestellt wird. Was bringt es bitte, einen Arschloch Charakter zu machen, wenn dieser aber bis zu einem gewissen punkt fast keine Konsequenzen befürchten muss? Selbst die Macher scheinen gemerkt zu haben wie unrealistisch das ganze ist, weswegen sie auch gegen Ende hin, immer übertriebener versuchen Makoto als Arsch darzustellen, indem sie
Makoto mal mit der halben Klasse haben schlafen lassen.
Damit es auch ja eine "Rechtfertigung" für das Ende gibt. Das ende ist dann auch so ein punkt. Sicher das Ende schafft es den Zuschauer nach sehen des Animes noch ein wenig nachdenklich zu stimmen, gleichsam ist es aber genau so überzogen wie der Rest auch. Wobei es mit Sicherheit ein Ende ist was einem noch nach dem schauen im Kopf bleibt.

Stil,Animationen,sound
Vom Stil her sieht School days eigentlich ziemlich gut aus. Die Animationen bewegen sich auch auf einem ordentlichen Niveau. Der Sound passt eigentlich mit seinen doch sehr traurigen klang recht gut zur Serie. Highlight ist aber ohne zweifel ein Lied ( keine Ahnung wie es heißt) welches in der letzten Folge eingespielt wird.

Charaktere
Tja eigentlich habe ich oben schon so gut wie alles gesagt und eigentlich ist es ja schon fast traurig. Warum so gut wie alle Charaktere auf biegen und brechen total unrealistische Charaktere Veränderungen durchmachen oder gar dumm wie Brot sind, kann ich nicht wirklich begreifen. Ein ganz klarer Fall von; Zu viele Köche verderben den Brei.

Fazit Tja mich konnte der Anime nicht so sehr Flashen, wie viele hier. Zu überzogene und unrealistische Charaktere, ziehen den Anime einfach runter.
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Avatar: Tankynator#19
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Du hast schon ewig viele Visual Novel Umsetzungen gesehen und möchtest gerne mal eine sehen, die aus dem Rahmen fällt? Bei den ganzen Harem-Animes geht es dir gegen den Strich, dass die „Siegerin“ schon im Vorfeld feststeht? Dann bist du bei School Days genau richtig. Diese Eroge-Umsetzung parodiert auf ihre ganz eigene Weise ihre Artgenossen.

Dabei fängt alles ganz harmlos an: Junge trifft Mädchen, interessiert sich für sie während Mädchen Nr. 2 auch um ihn buhlt und schon könnte das Drama los gehen, wenn einem die Charaktere dann noch sympathisch wären.

Beim Durchspielen eines Eroge muss der Spieler in der Regel die Wahl treffen und kommt demnach bei jeder Route nur mit einem Mädchen zusammen. Die Animeumsetzungen konzentrieren sich da meistens eher auf eine dieser Routen und lassen die Inhalte anderer Routen bestenfalls mit einfließen, was den Haremcharakter solcher Umsetzungen bewirkt, obwohl es nicht in der Natur der Sache liegt.
Das Verhalten des männlichen Protagonisten ist aber auf der Möglichkeit, bzw. dem Bestreben aufgebaut, dass in einem Eroge möglichst viele Hentaiszenen erspielt wurden, kurzum: Es wird mit jedem Mädchen in die Kiste gehüpft, das auch nur Interesse heuchelt und bei einem Eroge sind das eine ganze Menge. Normalerweise setzt einem das Spiel eine unüberwindbare Hürde in den Weg, diese Sackgasse lässt bei School Days aber auf sich warten.

Während der männliche Protagonist also seinem biologischen Ruf folgt und seine Saat möglichst weiträumig pflanzt, setzt der weibliche Cast ebenfalls alles daran, dass man ihn nicht leiden kann: Von den mobbenden Statistinnen über die fast alles verzeihenden Mädchen bis hin zu dem „Verkupplerin“-Stereotyp, der selbst am Protagonisten interessiert ist, echte Sympathieträger gibt es nicht. Genaugenommen ist es ja auch nur ein Hentai bei dem man die Hentaiszenen außen vor gelassen hat. Die eigentliche Handlung verflüchtigt sich hierbei in der absoluten Übertreibung.

In Punkto Animation und Sound fällt School Days nicht besonders auf. Die Charaktere sind halt Genretypisch hübsch, die Hintergründe fallen auch nicht unbedingt detailarm aus, sind aber auch nicht allzu detailliert.

Alles in allem sollte man School Days nicht zu ernst nehmen, wer was Romantisches sucht sollte besser zu anderen Vertretern greifen und beim Drama könnte man den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen (wollen). Wer in sich in diesem Bereich allerdings gut auskennt, könnte, den nötigen makaberen Humor vorausgesetzt, den ein- oder anderen Lacher von sich geben. Ein must-see Anime ist aber was anderes.
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Avatar: The ACK#20
Anspruch:10
Action:1
Humor:2
Spannung:6
Erotik:5
Hi Leute,

heute mein Kommentar zu "School Days"

SD ist ein Drama-Anime der im Schul-Setting spielt. Den Titel Drama hat er auf jeden Fall verdient und dem Zuschauer wird eine Geschichte geboten die durchaus unter die Haut geht. Sie gleitet dabei fast schon in eine makabere Form von Satire ab, die die gesellschaftliche Gleichgütigkeit und Ignoranz der Menschen gegenüber Gefühlen, Ängsten und Bedenken Anderer aufzeigt. Das denkwürdige Ende der Serie zeigt schonungslos was passieren kann wenn man bei Jemanden das emotionale und psychische Limit überschreitet...


Die Geschichte beginnt sehr routiniert. Der Hauptprotagonist Makoto verliebt sich in das Mädchen Kotonoha, weiss aber nicht wie er sich ihr nähern soll. Abhilfe schaft seine neue Banknachbarin Saionji, die die beiden prompt verkuppelt. Und wie es das Schicksal so will verliebt die sich natürlich dabei auch in Makoto. Tja bis dahin ist es natürlich reiner Standart aber dann beginnt das Gefüge zu bröseln...

Und so aber auch die Charaktereigenschaften der Protagonisten. Ich prangere es hier an! Der Großteil der Belegschaft vor allem unsere 3 wechseln meistens urplötzlich ihr Verhalten... nein sogar ihren ganzen Charakter und das auf meist nicht nachvollziehbare, unlogische Art. Hierbei merkt man dem Anime seine Eroge-Abstammung nur allzudeutlich an. Auch der Romance-Part kommt nur anfangs voll zur Geltung. Die späteren Verstrickungen mit der holden Weiblichkeit haben rein garnichts mehr mit Romantik zu tun!

Aus dem anfangs etwas schüchteren, aber durch seine führsorgliche Art sympatischen Makoto wird während der 12 Folgen ein regelrechtes A-loch das sich unbekümmert durch die halbe Schule bumst während er mit 2 Mädels gleichzeitig eine Beziehung am Laufen hat. Er macht was er will und mit wem er will und stürzt viele seiner Liebschaften, vor allem Kotonoha, in einen Abgrund des Unglücks (und es ist ihm meistens völlig egal). Jaa glaubt mir... ihr werdet ihn HASSEN. Ich hab mir ab der Hälfte der Serie gewünscht das ihm endlich mal jemand gehörig die Kinnlade poliert und ihm seine Glöckchen in den Hals schiebt ;-)> .
Auch Saionji wird vom "Powergirl das die Hosen anhat" zum hörigem Seitensprung-Mädchen die jede Kontrolle verloren hat degradiert.
Und seltsamerweise haben später auch die restlichen Mädels alle Lust mit unserem Makoto in die Federn zu hüpfen... tja Eroge lässt grüßen!

Tja wenn man hier so liest könnte man denken es macht keinen Spaß den Anime zu schauen... und es stimmt... es macht nicht wirklich Spaß... aber nicht weil er schlecht ist sondern weil man Makotos verantwortungsloses Verhalten, die Hilflosigkeit der in naiv-blinder Liebe schwelgenden, betrogenen Mädchen (gut man sagt sich oft: knall ihm eine und mach Schluss!) und die sich wie eine dunkle Wolke herannahende Tragödie fast nicht mehr mit ansehen mag. Denn das ist die Stärke der Serie: Die Tragik - Man leidet, man hasst, aber man hegt auch hier und da Hoffnung...

Tja man kann sagen: VIEL zu übertrieben! ; Klischee nach Klischee! ; Das Handeln der Charaktere ist nicht nachvollziehbar!... und so weiter und so fort...
ABER: Auch wenn es nicht so extrem vorkommen mag kommt es in der heutigen Zeit oft vor das sich ähnliche Geschichten wie diese ereignen. Vor allem weil Jugendliche immer abgestumpfter werden was das Thema Sex angeht und Liebe (und alles was dazu gehört wie Vertrauen, Treue, Nachsicht...) oft gar keine Rolle mehr spielt, bzw. mit Sex gleichgestellt wird. In diesem Punkt ist es Gesellschafts- und Sozialkritik vom Feinsten und das Ende ist... obwohl extrem... ein Fingerzeig auf die Zerbrechlichkeit der menschlichen Seele, den Auswirkungen von Unentschlossenheit,Unehrlichkeit, und selbstsüchtigem, verantwortungslosem Verhalten! Ich empfand dabei irgendwie eine Art Genugtuung und der Spruch: "Man erntet was man sät" ist hier wohl ausschlaggebend!

Tja sehts euch an. Ist bei 12 Folgen ja schnell passiert. Es dürfte nicht schaden und für den Einen oder Anderen ist vielleicht noch ne kleine Lektion drin ;-/>

So hoffe ich konnte helfen.

Auf Bald
The ACK
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Avatar: Shinigami1991#21
Sukuru Deizu ist ein Paradebeispiel dafür, dass eine nette Idee, die sich wohltuend vom Standard abhebt, für einen guten Anime alleine nicht ausreicht, wenn sie nur dazu missbraucht wird, um möglichst viele Sexszenen anzudeuten.

Im Gegensatz zum sonstigen Harem-Einerlei geht es hier nicht um den absolut unrealistisch netten Traumjungen, der nach einer kurzen Exposition in der Arc-Phase von einer Schar von auf ihn fixierten Mädchen der Reihe nach ihre übertrieben tragische Vergangenheit kennen lernt, um sich dann am Ende eins der Mädchen auszusuchen. Denn auch wenn Makoto, der männliche Protagonist, zu Beginn der Serie noch genau dies verkörpern mag, wird er doch mit der Zeit von seinen pubertären Trieben und vor allem der Vielzahl an Mädchen, die sich ihm fast bedingungslos anbietet, verdorben. Da dies ein weitaus realistischer und ehrlicher Handlungsverlauf als in anderem Harems ist, weiß zumindest die erste Hälfte der Serie ganz gut zu unterhalten. Dann aber offenbart Sukuru Deizu seine großen Schwächen.

Zum einen wäre es die Rahmenhandlung der zweiten Hälfte. Mal abgesehen davon, dass sie im Großen und Ganzen einem Hentai gleicht, bei dem die Sexszenen rausgeschnitten wurden und nur angedeutet werden, ist sie auch noch extrem gekünstelt, unglaubhaft und mit Logiklücken behaftet, was insbesondere im abartig konstruierten Finale extrem störend auffällt.

Was aber noch viel schlimmer ist, sind die Charaktere. Der gesamte weibliche Cast ist im Prinzip Standard und außer den beiden Protagonistinen Kotonoha und Sekai werden eigentlich alle anderen Mädchen auf ihre Geschlechtsteile reduziert, weshalb sie ziemlich überflüssig sind, zumal sie den Handlungsverlauf nur unwesentlich beeinflussen und eigentlich genauso gut durch namenslose Statistinen ersetzt werden könnten. Aber auch Kotonoha und Sekai sind nicht wirklich gut gelungen, da ihre Persönlichkeiten häufig sprunghaft wechseln (bestes Beispiel: der von Kelven bereits erwähnte „Schalter-Wahnsinn“ von Kotonoha), was mit ein Grund für das bereits erwähnte wirre Finale ist.

Mit Abstand am schlimmsten aber (und hier liegt auch das eigentlich Versagen seitens der Produzenten) ist Makoto. Denn die zu Beginn erwähnte theoretische Entwicklung ist nicht wirklich erkennbar, da seine Handlungen ständig und willkürlich zwischen heldenhaft und unglaublich verachtenswert schwanken. Wenn er über etwas macht! Denn er nimmt meistens eine relative passive Rolle ein. Zusammen mit den kaum vorhanden inneren Monologen ist Makoto damit ziemlich seelenlos. Wer sich nur darauf beschränkt ihn zu hassen, wird dies wohl nicht negativ auffallen. Für mich aber, der ich irgendwo Verständnis für Makoto hatte, ist es die Krönung an Lieblosigkeit seitens der Produzenten.

Insgesamt ist für Fans des Genres wegen der netten Grundidee gerade noch so interessant. Für alle anderen aber gilt meiner Meinung nach aber: Finger weg!

Fazit: Zum billigen Hentai verstümmeltes potenzielles Romance-Meisterwerk
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Avatar: Trafalgar#22
Auf der Suche nach was ausgefallendem?! Dann bist du hier Richtig.


Story
In der Schule wird eine neue Sitzordnung festgelegt,
der unsichere Makoto bekommt die lebensfrohe Sekai als neue Banknachbarin zugeteilt.
Als diese Wind davon bekommt, dass er in die schüchterne Kotonoha verliebt ist,
beschließt sie aus Makoto und Kotonoha ein Liebespaar zu machen,
doch anschließend entdeckt sie selber Gefühle für Makoto.

Allgemeines
Du denkst du kennst dich mit dem Genre Drama aus?
Du würdest von dir behaupten "Drama?! Sieht man einen, kennt man alle!",
dann werd ich dich hier leider enttäuschen müssen. Hier hast du einen Anime vor dir,
der krank und gleichzeitig genial ist. Es wird mit Gefühlen gespielt, es wird gelogen
und es werden Herzen gebrochen, doch was sind die Konsequenzen?!
Eins kann ich euch versprechen "School Days" hebt sich von der Masse ab
und zeigt das eine Romanze auch ganz anders Ende haben kann.

Musik & Animation
Ein realistisches Umfeld sowie eine gute Atmosphäre stehen im Vordergrund,
dafür sorgt unter anderem das sehr zutreffende Repertoire and BMGs,
die somit dem Anime eine gewisse Gefühlsechtheit verleihen.
Der Zeichenstil muss nicht den Vergleich mit anderen Toptiteln scheuen.

Persönliches
Diese Story ging mir sehr nah,
Ich habe mit den Figuren gelitten, gehofft und habe mich des öfteren gefragt, was bei ihnen im Kopf vorgeht.
Gänsehaut war mein stolzer Begleiter in allen 12 Folgen und drüber hinaus.
Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse, nix ist so wie es scheint.

Fazit
Emotionen auf höchstem Niveau, eine geniale Kombination aus Drama,Psychological und Romanze.
Ich vergeben 99 von 100 kleinen Segelschiffen
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Avatar: mcdOOmer#23
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:mittel
Ein PC-Spiel auf die Mattscheibe zu bannen ist bestimmt nicht einfach, die Anime-Szene hat damit jedoch wohl kaum Probleme, denn alle Spiele-Animes, welche ich bisher gesehen habe, waren echt super!
Auch ich bin durch das Spiel auf den Anime aufmerksam geworden und hatte sehr hohe Erwartungen an ihn, da mir das Spiel schon sehr gute gefallen hat!
Die erste Folge ist identisch zum ersten Abschnitt des Spiels und danach driften beide ein wenig von einander ab, treffen sich jedoch zwischendurch an ein paar Schlüsselstellen wieder.
Die Handlung, also die Beziehung zwischen Makoto und Kotonoha und Sekai, ist sehr schön dargestellt und man kann sich teilweise sehr gut in die einzelnen Rollen hineinversetzen und empfindet auch, an machen Stellen, Hass oder Mitgefühl für die Charaktere.
Über das unerwartete Ende will ich hier keine großen Worte verlieren, weil es entweder alles versauen würde oder es die meisten sowieso schon kennen.
Alles in allem empfinde ich "School Days" als ein wahres Meisterwerk. Kaum ein Anime hat mich so gefesselt und man kann, wenn man einmal angefangen hat, einfach nicht mehr aufhören, bis in der letzten Folge dann alles zerstört wird.

99% von mir!
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Avatar: dinohans#24
Anspruch:sehr viel
Action:wenig
Humor:mittel
besonderes Ende:10
Erotik:wenig
Es könnte sein, dass es nicht gewollt ist, aber auf seine Art ist School Days schon eher eine ziemlich witzige und grausame Satire über das Harem , nach dem Prinzip: Was passiert wenn der Hauptcharakter einmal kein anständiger Mensch mit einer Dreiecksbeziehung ist sondern ein verblödeter Volllidiot mit einen kleinen IQ, er bezahlt sein ganzes Leben für seine dummheit mit schülerinnen mit der er was angefangen hat ?

In einerlei Sicht ist der Anime ehrlicher und als andere Vertreter des Genres, denn er zeigt - überzeichnet - wie sich durchaus einige Männer von etwa 65 % in einer solchen Situation in Wirklichkeit verhalten würden und so ihnen das Schicksal danken würde. Darüber gibt man sich empört, ist gespannt und die Hauptcharakterinnen als verzweifelte Opfer zu zu bennenen. Der Begriff Harem-Anime wird hier durch das schonungslose Ausleben schon geradezu psychisch gestörten freundschaft, bis es schließlich zu einem der wahrscheinlich grausamsten und traurigstem Finale den Anime in meinen Augen endgültig zu einer Horror gemacht. Die Produzenten tuhen alles und gehen damit auf Leichen, damit Makoto gehasst wird, nur um den schlussendlichen Effekt zu erhöhen und man muss sagen: es gelingt ihnen, ich war im schock.

Fazit:

Der Anime ist in Wirklichkeit schon Trash von aller Feinsten, oder man kann auch sagen die ganze Serie wurde vergewaltigt im Schritt, aber am meisten Frage ich mich wie die Mutter von Makoto reagieren würden, wenn sie erfahren hätte, dass ihr Sohn tot ist, keine Polizei, keine Unterstützung der Erwachsenen respekt, wie würde die Täterin reagieren wenn sie ihren erwachsenen Kind von Makoto sagen würde, das sie kaltblütig gekillt hat, sie hätten ein alternatives Ende einabauen sollen wie Two Lovers/Futari no Koibito. Ich würde dieses Anime keine Anfänger empfehlen, schaut als erstes Higurashi an, damit ihr diese Serie verstehen könnt.
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Avatar: Kirschkeks#25
Es ist zwar schon länger her, seitdem ich School Days zu Ende gesehen habe.
Doch im Gedächtnis geblieben ist er mir noch immer.

Ich stehe sehr auf Schul-Romanzen. Darauf deutet der Titel dieses Animes auch hin. Auf dem ersten Blick, bzw. in den ersten Episoden scheint School Days ein ganz normaler Romance Anime zu sein.

Makoto, ein ganz normaler Junge schwärmt für ein Mädchen, das er (seines Glaubens nach) nie bekommen wird. Ja so sieht die Story zu Anfang aus und wer kennt das nicht? Das Gefühl zu haben jemanden nicht bekommen zu können.

Hiermit hätten wir den ersten Grund, weswegen School Days fesselt: Identifikation.

Doch plötzlich kommt doch alles Anders als gedacht und komplett überrascht von dieser Wendung (die in etwa in Episode 5, glaube ich, auftritt)schaut man diesen Anime weiter, sich fragend, was noch alles passieren kann und wird.

Grund 2 für School Days: unerwartete Wendungen

Nach und nach nähert sich der Anime seinem Höhepunkt und wenn man glaubt diesen bereits erreicht zu haben kommt es noch Dicker.

Grund 3: Unberechenbarkeit des Animes.

Also wir beginnen mit einem zunächst sehr sympatischen Protagonisten mit dem wir uns gut identifizieren können. Dies ändert sich schlagartig, als dieser sich als ***-geilen Bock raustellt.

Macho á la: "Ich hatte mein erstes Mal, jetzt kriege ich nicht mehr genug davon."


Ab dem Punkt identifizieren wir uns natürlich mit den betroffenen Mädchen, die allesamt in diesen Jungen verknallt sind und auf ihn einlassen. Dabei kam mir persönlich eine ganz schöne Wut auf Makoto. o.ô

Ehm.. in den Folgen 6~11 oder 12 vögelt er ca 5~6 Mädchen O__o? Und das nicht nur im Bett =__= Sogar ihre Telefonnummern hat er von allen, um sie anzurufen wenn er es mal wieder nötig hat.


Besonders leid tat mir Katsura. Katsura ist das Mädchen, für das er am Anfang geschwärmt hatte. Leider ist sie auch recht unerfahren und schüchtern, geht aber trotzdem eine Beziehung mit Makoto ein.

- Man möchte denken: Happy End, oder? -
Die Antwort lautet: NEIN

Ab da fängt erst alles an.
Mit Sekai, einer Freundin von ihm absolviert er ein gewisses "Spezial-Training". Und ja... Danach wird er eben richtig zum Macho.


School Days ist ein Anime der viele Emotionen auslöst. Nicht zuletzt wegen dem einzigartigen und ebenso kranken Ende.
Mich hat der Anime sehr sehr faziniert und ich denke, dass ich ihn mir die Tage nochmal ansehen werde.
Für Freunde von Dramen, "dunkle" Liebesgeschichten und auch Psychozeugs sehr zu empfehlen.
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Avatar: DarkAnima#26
Dramatik:10
Animation:9
Humor:4
Spannung:9
Erotik:5
Da ein Kommentar das nur aus einem Spoiler besteht nichts bringt, wer den Anime nicht geguckt hat sollte nicht weiterlesen.



Wie schon gesagt wurde würde ich diesen Anime auch als "unbewertbar" ansehen denn man kann School Days einfach nicht vergleichen, also werde ich dies auch nicht tun.
"School Days" ist ein Anime der anderen Art, denn hier sieht man wie sich manche Personen in Harem Situationen wirklich verhalten würden, obwohl Makotos Charakterwechsel zu plötzlich passiert und zu wenig beschrieben wird, aber es tut seinen Zweck denn man denkt sich "Makoto ist ein mieses kleines A****loch" den Charakterwandel von Makoto hätten die Produzenten beser rüberbringen sollen damit man ihn auch versteht, dies ist bei kotonoha besser gemacht worden.
Sie wurde von allen nur noch fertig gemacht und ihr letzter Funken Hoffnung war Makoto, der sie abservierte als es am schmerzhaftesten war.
Für sie ist eine Welt zusammengebrochen und sie war Psychisch total am Ende, was mit den Telefonanrufen perfekt dargestellt wurde.
Sekais wahrer Charakter wurde gegen Ende auch enthüllt, sie hatte das mit Makoto von anfang an vor und erheblich zu seinem Charakterwandel beigetragen, was entgültig durch Makotos Mittelschulfreundin(name vergessen >.<) ausgelöst wurde...
Das Finale war nicht unpassend, im Gegenteil anders hätte es gar nicht werden können..
Sekai hat Makotos unendlichen Egoismus einfach nicht ertragen und für sie war er die wichtigste Person..
Kotonohas handeln kann ich verstehen (ja wirklich!!!)aber auch nur weil sie Psychisch total am Ende war, und an ihrer Stelle arscheinlich jeder so gehandelt hätte(also mit den Psychischen schäden) das mit dem "Lichtschalter zwischen Normalem Charakter und Wahnsinn" kann ich überhaupt nicht nachvollziehen da der Charakter bei ihr sich nicht schlagartig änderte....
Bis auf Makotos zu plötzlichen Charakterwandel ist es beinahe perfekt gelungen die Gedanken und Gefühle der Hauptcharakter darzustellen!
Alles in allem ein Anime der einem zu denken gibt..

Ob ich diesen Anime weiterempfehlen würde? Ich weis es nicht, er ist gut aber auf seine eigene Weise und das ist fast dasselbe Prinzip wie die Bewertung...
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Avatar: Squiggy#27
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:wenig
Ei, ei, ei, wo fang ich denn an...

Im Vorfeld möchte ich mich bei denen bedanken, die meinem Kommentar eine rote Wertung geben - Meinungsfreiheit Fehlanzeige und so.

Nun denn, kommen wir zu meiner Kurzanalyse von School Days TV.
Die erste Folge muss ich sagen, hat mir wirlich gut gefallen.
Es zog sich zwar schon eine leicht depressive Atmosphäre durch den Raum, da Makotos Liebchen einfach keine Worte findet - war aber verkraftbar.
Animationsqualität, Charakterdesign auch sehr gut gelungen.
Das einzige, was mir am Ende von Ep01 nicht gefallen hat, waren die Haarfarben, da durch den Großteil anschwarzen Haaren in Animes bei mir eine etwas drückende Stimmung aufkommt, aber gut.

Ein paar Folgen weiter entpuppt sich Makoto als Mistkerl und die Leute um ihn als Vollidioten, die 1+1 nicht zusammenzählen können.
Storytechnisch gesehen muss das ja so kommen, steht ja in der Beschreibung.

Aber ich kann es nicht abhaben, wenn Charaktere den Kuchen vor sich nicht sehen, obwohl er mit einem Scheinwerfer beleuchtet ist (sprich: Volltrottel sind) - so auch hier.
Meinem anschwellenden hass gegen den werten Herrn Playboy und gleichsam gegenüber allen anderen Charakteren brachte mich dazu, das erste Mal nach Ep04 anzubrechen.

Ein paar Monate später dachte ich mir, 'Haja gut, schauste dir den Rest an' - was mich zur Schwimmbadfolge führte und somit auch zum zweiten Abbruch der Serie.
Ich will mir so eine Menge an gehäuftem Müll nicht ins Hirn zwingen, damit ich die Serie gesehen hab.

Mein Kopf hält viel Dummheit aus, aber Sekai und die andere Dame zusammen kann man mit einem Toastbrot vergleichen.
Bei Charakteren wie Lala von ToLoveRu macht mir ein niedriger IQ nichts aus, aber wenn es um ernste Themen geht sollen die Charaktere doch bitte nicht gegen jede Wand laufen und davon zunehmends depressiver werden.

Ich mag anderten Reviews gegenüber vielleicht etwas harsch klingen.. wer ein Problem mit meinem Rating hat, darf mir gern ne PM schicken ;)

Nun denn, weiter im Text.
E12 ist soeben über den Bildschrim gerasselt.
Ich habe School Days TV bis zum Ende erduldet - erduldet...
Die Serie driftet schon ab Episode 1 ist unlogische ab, klar.
Es ist ja nicht so als ob man keine Handynummern austauschen kann - Makoto kann das zwar gut aber Sekai und Kotonoha sind gänzlich unfähig zu tun.
Hätten sie EIN EINZIGES MAL die verdammte Nummer getauscht wär Makoto aufgflogen und man hääte kein solch absurdes Drama um die Story aufziehen müssen.
Makoto scheint, wie gewollt, vom Zuschauer gehasst werden zu wollen - das haben die Entwickler bei mir geschafft - ein solch überzogener, unrelistisch-selbstsüchtiger Charakter ist mir noch nie untergekommen.
Dennnoch habe ich weiter einen Hass auf jeglichen weiteren Darsteller.
Kotonoha für ihre unbeschreibliche Dummheit, Feigheit und Selbstsucht.
Sekai für ihre Dummheit und darüber hinaus die Tatsache, dass sie vor der Welt total die Augen verschließt - es scheint fast so, als ob in ihrem Kopf heiße Luft ist.
Die 'Damen' die gegen Ende der Serie mit Makoto vögeln - ohne viel zu sagen - überzogen, unrealistisch, absurd.

Angeblich wird alles aus 'Liebe' getan.
Liebe macht blind - aber man driftet niemals in solche Abgründe.

All diese Faktoren lassen mich die wirklich gut gemachte audiovisuelle Darstellung von School Days beiseite legen und die Punktzahl 2.0 vergeben
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Avatar: resdayn
Freischalter
#28
Visual Novel-Adaptionen verfahren in der Regel nach dem Muster, sich eine der möglichen Routen des Spiels herauszupicken, oder mehrere zu verschmelzen. In der Regel sind dies Routen, die zu einem sogenannten "Good Ending" führen (um in der VN-Sprache zu bleiben). In der Regel.

School Days ist in dieser Hinsicht anders: wer schon einmal VNs gespielt hat, wird vielleicht ausprobiert haben, was passiert, wenn man den Hauptcharakter absichtlich in die Scheiße reitet - bei diesem Anime passiert genau das, denn mit Makoto wird ein Anti-Held vorgestellt, der sich anfangs als der linkische, schüchterne Junge von nebenan präsentiert und sich durch immer rücksichts- und gedankenloseres Verhalten zu einer Hassfigur hochstilisiert. Eine solche Entwicklung steht und fällt mit glaubwürdiger Charakter-Darstellung und in dieser Hinsicht muss ich leider sagen hat mich School Days nicht überzeugt.


Ein gesellschaftskritisches Drama über einen gefühlskalten Egomanen hätte School Days sein können, dafür wird hier aber zu vieles konstruiert, sowohl was Situationen, als auch Verhaltensweisen angeht. Unter dem Aspekt einer Parodie wäre das kein Problem, dafür wiederum nimmt sich der Anime viel zu ernst und zwingt der Handlung durch seine Art der Charakterzeichnung ein klares Täter-Opfer-Schema auf. Es blitzt immer mal wieder auf, dass das nicht so hätte sein müssen, da auch die vermeintlichen Opfer ihre Schattenseiten zumindest durchscheinen lassen. Diese Ansätze gehen aber durch starke Überzeichnung der Figuren auf der einen und Reduzierung auf Stereotypen auf der anderen Seite völlig unter. Das konsequente Verweigern einer Identifikationsfigur führte für mich dazu, dass die Motivation, weiterzuschauen, nicht aus dem Mitfiebern und -leiden mit einem Charakter entstand, sondern lediglich aus der Neugierde, worin dies alles enden wird. Es ist so, wie ich es anfangs angedeutet habe: man verfolgt den Verlauf einer Visual Novel, in dem der Spieler vorsätzlich schlecht spielt und bei jeder Entscheidungsmöglichkeit die amoralischste Wahl trifft.

Fazit: School Days ist in ein gewagtes Experiment, das versucht, mit Erwartungshaltungen des Zuschauers zu spielen und ihn aufs Glatteis zu führen, aber leider viel Potential verschenkt. Irgendwo zwischen Satire und ernsthaftem Charakterdrama ging hier die Linie verloren, so dass es am Ende weder das eine noch das andere ist, sondern nur der weitgehend gescheiterte Versuch alles anders zu machen.
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Avatar: caedes#29
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:1
Spannung:viel
Erotik:viel
ein meisterwerk der animegeschichte,dass man im 1. blick glatt für einen typischen harem,romance,echi anime halten könnte....,tja falsch gedacht!

ich hätte nicht gedacht,dass ein anime auftaucht,der mich dazu veranlasst mich doch noch anzumelden und ein comment abzugeben,aber der hier hat es geschafft.
das kommentar von Ryuuzaki hat diesen anime perfekt beschrieben,es zeigt auf wie vernichtend und hoffnunglos das leben sein kann und das schon in der schule,wieviel hass und wahnsinn aus etwas so schönem wie liebe hervorgehen kann.es ist pure schockierende unterhaltung,der vergleich mit den nachrichten ist wirklich perfekt dafür geeignet.

handlung:
es beginnt wie ein typischer anime dieses genres.ein stereotypischer 0815-typ(makoto) aus der high school verliebt sich in ein mädchen(kotonoha),dass er immer wieder im zug,auf dem weg zur schule sieht.in der neuen klasse setzt sich eine schülerin(sekai) neben ihn und bietet ihm an,ihm bei seinen liebesproblemen zu helfen.kurzerhand kommen kotonoha und makoto zusammen,anfangs gibt es da zwar probleme,doch das ist doch bei so ziemlich jedem dieser animes so und dann gehts voran.doch kaum dort angelangt ,mekt makoto ,dass er in skai verliebt ist und betrügt seine freundin nach lust und laune.gerüchte gehn in der schule um und keiner weiß mehr mit wem wer zusammen ist.kotonoha verfällt derweiln in immer psychiotischere zustände.man könnte hier noch auf eine menge hoffen,einem happy end steht nichts im wge,doch es wird immer nur noch kranker und abartiger.tja makoto hatte auf der mittelschule eine gute freundin und genau diese geht natürlich jetzt in die nebenklasse und natürlich kann es unser protagonist garnicht erwarten sie ihrer jungfräulichkeit zu berauben.es ist sogar schamlos gezeigt worden wie sein gedankengang in diesen wenigen augenblicken war....wenn ich sie so ansehe,sieht sie eigentlich richtig süß aus....
kotonoha ist inzwischen am absolutem limit angelangt und gehört nurnoch in behandlung,denn nun vögelt makoto seine freunding sekai und nebenbei auch nch seine alte freundin aus der mittelschule.sekai mit den nerven völlig am ende kommt mehrere tage nicht in die schule,woraufhin eine gute freundin von ihr makoto besucht um die sache zu regeln und ratet mal was passiert....ja genau das.sogar sekais beste und älterste freundin hääte er fast gehabt,doch die setzte als voraussetzung für sex,dass er ab dann nurnoch sekai liebt.jahaaaa hier gab es wohl doch eine moralische grnze,oder vieleicht doch nur der gendanke....1mal sex gegen mein jetziges leben mit soviel sex wie ich will....
doch kurz darauf scheißt dieser junge herr auch noch weiter auf die köpfe der leute.er treibts mit 3 weiber aus der nebenklasse,denn die wollen wissen wie gut er denn wirklich sei und dann bekommt sekai auch noch ein kind.bei einer der letzten folgen könnte man kurz denken,wow er ist anständig geworden und das ganze hat ein wackliges happy end,nein schon wieder falsch gedacht,denn ínnerhalb weniger minuten kommt wieder die grässlichkeit.sekai wartet zuhause auf ihn und er telephonierst gard alle mädels durch,doch keine hebt ab,da sekai bekanntwermaßen schwanger ist.und da plötzlich sieht er auf seinem handy alte fotos von kotonoha und ihm und wie durch ein wunder steht sie plötzlich vor ihm.das mädchen das von anfang an nur zu leiden hatte und das schwerste schicksal von allen trug.ihre verblassten augen funkelnden wieder,als er sie in den arm nahm.esekai bekommt durch einen anruf alles heraus und fährt zu sich.am weg sieht sie die beiden im zug und fährt wieder zurück zu makotos wohnung,um dort ihn und kotonoha aufzufinden.die davor nur gemobbte,gequälte und stille kotonoha läuft zur persönlichen bestform auf und drängt sekai mit schlagkräftigen und zermürbenden argumenten in die ecke um anschlißend ihre liebe zu makoto zu beweisen in dem sie ihn vor sekais augen verführt und diese schreiend das haus verlässt.
makoto zwingt sekai das kind abzutreiben und das tut sie dann auch und dann passiert das wahrhaft unglaubliche...
sekai ist bei makoto zuhause,nachdem sie im krankenhaus zur abtreibung war,um über ales zu reden.eine eisige kälte herrscht zwischen den beiden und sekai macht tee.makoto verlässt wärenddesse den raum und geht in sein zimmer und plötzlich kommt sekai von hinten angerannt,mit einem küchenmesser und sticht ihn eiskalt ab und nichtnur einmal sondern 3 mal,sie hat ihn regelrecht abgeschlachtet.
kotonoha findet daraufhin den leichnam und weiß natürlich sofort bescheidt.und smst von makotos handy sekai an um sie zu treffen.die beiden begegnen sich auf einem dach wo kotonoha eine tasche abgestellt hatte.als sekai in die tasche sieht findet sie dort makotos abgetrennten kopf.daraufhin attackieren sich beide mit dem messer woraufhin sekai stirbt und die stille etwas psychopathische heldin gewinnt und mit makotos kopf auf einem boot in den sonnenuntergang segelt.
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Avatar: Ashikabi#30
Anspruch:mittel
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Mir ist bekannt dass viele japanische Filme keinen Happyend haben, doch ich bereue wirklich dass ich diese Serie gesehen habe.

Anfang ist ganz okay und das Ende ist für ein Drama akzeptabel, doch die mittleren Serien machen mich wirklich sprachlos. Keine Spur von Anstand!

Den Typen habe ich zu beginn gemocht, da ich mich mit ihm etwas identifiziert habe, doch nach einigen Folgen habe ich angefangen ihn zu hassen. Seine erste und letzte Freundin tut mir sehr leid, wie konnte dieses Ar...loch nur ihr so etwas antun.

Es ist im Moment 4 Uhr Morgens, ich habe vor etwa 30 Minuten die letzte Folge gesehen und fühle mich einfach nur schrecklich!

Mit einigen kleineren Änderungen hätte ich dem Anime wirklich eine gute Bewertung geben können, doch diese Anstandslosigkeit und das sehr brutale Ende machen mich nur wüttend!

**********ÄNDERUNG****************

Also gut, ich ändere meine frühere Bewertung. Der Anime ist wirklich sehenswert. Es ist gut gezeichnet und die Story ist auch unterhaltend. Dennoch, wünschte ich mir diese Serie nie gesehen zu haben denn die Geschichte deprimiert mich sehr und ich kann nicht aufhören daran zu denken :-(

+++++++++ Nachtrag +++++++++++++++++
Diese Serie habe ich bereits vor Monaten gesehen und doch wenn ich nur daran denke dann dreht sich mir der Magen. Ich wünsche mir bis heute dass ich "School Days" nie gesehen hätte, nicht weil es schlecht ist sondern weil es zu deprimierend ist (die Story und das Ende)!
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