ZerouV.I.P.
#1Der "Film" Iblard Jikan ist schon etwas Außergewöhnliches. Er besitzt keine Story sondern reiht nur eine Vielzahl von wunderschön gezeichneten Gemälden aneinander, unterlegt mit ruhiger Musik und einigen wenigen Geräuschen. Dialoge gibt es demzufolge keine.
Diese 30minütige Abfolge ist eingeteilt in 8 Parts mit jeweils unterschiedlichen Musikstücken und Bildern. Diese Bilder sind aber durchaus lebendig. Fast alle wurden mit Animationen kombiniert welche sich sehr gelungen in das Gesamtbild einfügen, ob nun sich ziemlich realistisch bewegendes Wasser, Gräser die im Wind hin und her schaukeln, wachsende und aufblühende Pflanzen oder ballonartige Fluggeräte, eine Art Straßenbahn und des Öfteren auch Personen (meist ein kleines Mädchen) die sich auf dem Bild bewegen, um dann im Verlauf der selbigen zu verschwinden oder mit dem Gemälde zu verschmelzen.
Die Zeichnungen die atemberaubende Landschaften und Städte darstellen und sehr farbenfroh und kontrastreich bis fast schon grell gestaltet sind, werden zunehmend fantasievoller und abstrakter bis surrealistisch. Man erkennt ziemlich schnell dass es sich dabei nicht um eine direkte Abbildung der realen Welt handelt, sondern um eine imaginäre Fantasiewelt.
Die verschiedenen Werke besitzen alle eine ähnliche Farbgebung so dass man daraus schließen kann dass es sich zumindest in den einzelnen Abschnitten um ein und dieselbe Umgebung handelt.
Wie erwähnt wechselt die Musik zwischen jedem der 8 Abschnitte. Sie bleibt aber immer ziemlich ruhig und wirkt nie aufdringlich oder störend.
Fazit:
Die fehlende Story kann ich nicht als Abstrich werten da es meiner Meinung nach nie beabsichtigt war eine Story zu erzählen. Sicherlich ist diese Bildersammlung nicht jedermanns Sache denn weder Action noch Humor wird man darin finden und auch sonst kann man das Werk schwerlich mit irgendeinem Anime vergleichen. Es gibt Bilder in welche man etwas hinein interpretieren kann, muss man aber nicht. Einfach zurücklehnen, entspannen und für kurze Zeit in eine fantasievolle, fremde Welt abtauchen. Aufgrund der fehlenden Story kann man sich den Film öfters ansehen und bestimmt wird man immer wieder neue Details finden welche einem beim vorherigen schauen noch nicht aufgefallen sind. Mir persönlich hat dieses Werk sehr gut gefallen und ich werde es mir noch das ein oder andere Mal ansehen.
Diese 30minütige Abfolge ist eingeteilt in 8 Parts mit jeweils unterschiedlichen Musikstücken und Bildern. Diese Bilder sind aber durchaus lebendig. Fast alle wurden mit Animationen kombiniert welche sich sehr gelungen in das Gesamtbild einfügen, ob nun sich ziemlich realistisch bewegendes Wasser, Gräser die im Wind hin und her schaukeln, wachsende und aufblühende Pflanzen oder ballonartige Fluggeräte, eine Art Straßenbahn und des Öfteren auch Personen (meist ein kleines Mädchen) die sich auf dem Bild bewegen, um dann im Verlauf der selbigen zu verschwinden oder mit dem Gemälde zu verschmelzen.
Die Zeichnungen die atemberaubende Landschaften und Städte darstellen und sehr farbenfroh und kontrastreich bis fast schon grell gestaltet sind, werden zunehmend fantasievoller und abstrakter bis surrealistisch. Man erkennt ziemlich schnell dass es sich dabei nicht um eine direkte Abbildung der realen Welt handelt, sondern um eine imaginäre Fantasiewelt.
(…die Welt Iblard, eine Art Utopia voller Schönheit und Träume mit nostalgischen Orten und schwebenden Inseln. Eine magische Welt in der alles möglich ist, welche aber trotzdem in vielerlei Hinsicht auf realistischen Orten und Gebäuden basiert, allerdings umgeben von fantasievollen Gärten und Pflanzen und sozusagen Bekanntes mit Unbekanntem verbindet).
Die verschiedenen Werke besitzen alle eine ähnliche Farbgebung so dass man daraus schließen kann dass es sich zumindest in den einzelnen Abschnitten um ein und dieselbe Umgebung handelt.
Wie erwähnt wechselt die Musik zwischen jedem der 8 Abschnitte. Sie bleibt aber immer ziemlich ruhig und wirkt nie aufdringlich oder störend.
Fazit:
Die fehlende Story kann ich nicht als Abstrich werten da es meiner Meinung nach nie beabsichtigt war eine Story zu erzählen. Sicherlich ist diese Bildersammlung nicht jedermanns Sache denn weder Action noch Humor wird man darin finden und auch sonst kann man das Werk schwerlich mit irgendeinem Anime vergleichen. Es gibt Bilder in welche man etwas hinein interpretieren kann, muss man aber nicht. Einfach zurücklehnen, entspannen und für kurze Zeit in eine fantasievolle, fremde Welt abtauchen. Aufgrund der fehlenden Story kann man sich den Film öfters ansehen und bestimmt wird man immer wieder neue Details finden welche einem beim vorherigen schauen noch nicht aufgefallen sind. Mir persönlich hat dieses Werk sehr gut gefallen und ich werde es mir noch das ein oder andere Mal ansehen.
Kommentare
30 Minuten lang bekommt man wirklich atemberaubende animierte Gemälde zu sehen, die alle samt wirklich hübsch wirken. Auch hin und wieder hüpfte eine kleine "Göre" durchs Bild.
Dieser Kurzfilm ist wirklich nix für Kunstbanausen , sondern eher für Kunstliebhaber die einfach mal 30 Minuten Entspannung pur genießen wollen.
Fazit : Wunderschönes Ghibli Kunstwerk, das ich voll und ganz jedem Kunst-Freund empfehle!
7/10
Es ähnelt mehr einem Besuch im Kunstmuseum als an einem Anime, hier wird nur noch ein wenig Musik geliefert.
In einer ruhigen Minute (bzw. halben Stunde) kann man den Film auf sich wirken lassen und entspannen. Wer einen konventionellen Ghibli-Film, eine Geschichte oder sogar Action sucht, ist hier aber definitiv falsch.
Zeichnungen von Naohisa wurden übrigens auch in den (wenigen) Fantasy-Szenen in Whisper of the Heart verwendet.