Code Geass: Lelouch of the Rebellion R2 (2008)

Code Geass: Hangyaku no Lelouch R2 / コードギアス 反逆のルルーシュ R2

Rezensionen – Code Geass: Lelouch of the Rebellion R2

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Code Geass: Lelouch of the Rebellion R2“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: thx4allthefish#1
I don't get wtf!:viel
It's a trap! Bang!:sehr viel
wir lachen trotzdem.:mittel
Anspruch:wenig
Tiefsinn?:nichts
so heute, nach 15 Episoden der zweiten Staffel hier mal ein kleines Zwischenfazit:

Diese Serie ist einfach nur LOL .
Vergleiche mit Deathnote sind gerechtfertigt, so lange es um die tragende Rolle der Hauptperson geht. Alles dreht sich um Lelouche Lamperouge und seine Blechbüchsen mit Rollerblades. So weit so gut.


Oder etwa doch nicht? War da nicht mehr, was aus der ersten Staffel an ungelösten Fragen und Erwartungen in den Köpfen der Zuschauer mit hinüber in die zweite genommen wurde? Nunja zumindest bis Folge 13 wurden immer mehr Fragen aufgeworfen denn beantwortet. Zwischenzeitlich dachte man sich in einem Abklatsch von Gurren Lagann, so oft wechselte das Machtgerangel an der Spitze zwischen den Parteien, wenn immer wieder ein neuer Mecha mit noch mehrbesseren Special-Moves auf sich aufmerksam machte. Bis zu dem Punkt, an denen der normale Zuschauer sich glatt hintergangen fühlt, da er mit dem "Genie" des kommandierenden Hauptcharas kaum noch gedanklich mitkommt. Das ist denn auch die größte Kritik, die ich an CG-R2 äußern kann: pseudo-intelligentes Gehabe mit viel kaltverformtem (Mecha-)Blech. Und natürlich zu viel School-Comedy, wenn man es am wenigsten erwartet, ausgenommen Folge 13, hier wendet sich das Blatt:

Die verflixte 13 bedeutet für R2 die Kehrtwende zurück zu einem ansehnlichen Spektakel
War vorher zumindest für mich die Fortführung nur sinnloses Draufgehaue mit ein paar winzigen Zeilen Text für die betroffenen Charaktere, so als ob es kein Morgen gäbe.

Das Erwachen unterdessen kommt mit Folge 14. Der zweite der beiden Fräulein-Charaktere kommt tragischerweise ums Leben - für meine männlichen Augen ein Verlust, so für die Serie ein Gewinn. Lelouche entdeckt seine meschliche Seite, schwört auf die Rettung der Erde anstatt nur auf seine Schwester Nunally fixiert dahinzugeassen und die Manege ist endlich frei für ein wenig ernsthaftere Action, die in Folge 15 auch gleich den Faden aufnimmt.

Licht und schatten liegen bei Code Geass und besonders in der vorliegenden 2. Staffel dicht beieinander! Wer nicht unbedingt nach Sichtung der 1. Staffel eine Aufklärung braucht wie sein täglich Wasser&Brot, der sollte sich nicht einbilden, hier etwas zu verpassen. Es sei denn, er liest behände Melonpans Blogergüsse auf www.meidocafe.jp mit, die bis einschließlich Folge 12 sogar unterhaltsamer waren, als die 2. Staffel selbst. Teilweise war das die letzte verbleibende Motivation, die mich hier bei der Stange halten konnte. Naja, mal sehen, ob sich das am Ende gelohnt hat...

voläufiges Fazit ist also:
-"epischer" Verschnitt aus vielen populären Zutaten mit Anlehnungen an die Machart von "Death Note".
-weiterhin viele schwächelnde Nebencharaktere, auch wenn zwischendurch mit Xing-Ke, Charles, Viletta-Sensei und Orange-Kun immer mal wieder Hoffnung am Horizont auftaucht - und R2 zumindest in dieser Hinsicht an Death Note vorbeiziehen läßt.
-Timing und Pace der Ereignisse weiterhin verwirrend mit vielen kurzen und hektischen Schnitten

das ganze ist bisher leider qualitativ nichts so hochwertiges, wie es die Summe seiner Zutaten zu Anfang noch vermuten ließ. Tiefsinn adé: dieser Anime ist nur zum Spaß eine gute Unterhaltung: 6.5
Ausnahmefolgen wie die R2 - 13/14 bestätigen diese Regel.

Gruß
&
thx4allthefish

-----------------
Anhang

(altes Kommentar zu Episode 1)
...warum jetzt ein Anime bzw. eine 2. Staffel eines Animes, von dem gerade eine einzige Episolde veröffentlicht wurde, schon ganz oben in der Toplist erscheint?

Meiner Auffassung nach hat so etwas in der Toplist nicht sonderlich viel zu suchen, schon garnicht, wo 98% der Staffel noch auf sich warten lassen.

Höchstens, wenn man diese Liste eher als Beliebtheits- als Qualitätsskala auffaßt, ließe sich so etwas rechtfertigen. Meiner Meinung jedoch sollen die Urteile auf Anisearch _auch_ und vor allem die qualitative Einschätzung eines jeden Nutzers wiederspiegeln - und so eine Einschätzung ist doch nach nur einer Episode so gut wie nie deckungsgleich mit einer Einschätzung, die man zum Ende einer Saison bzw. eines Animes vornimmt.


Aber vielleicht sehe ich das auch einfach nur zu verbissen. Kann schon sein.

Naja - jetzt einmal zu meiner bisher sehr hypotetischen Einschätzung der eigentlichen Sache:
Meiner Meinung nach macht die 1. Episode zunächst Hoffnung auf eine Intensivierung der Geschichte - so daß auch noch andere Charaktere außer Lelouche erstarken und den Ausgang des ganzen demnach zunehmend mitbestimmen. Wenn das so kommt: sehr schön!


Da ich auch zu denjenigen gehöre, die die erste Staffel gut unterhalten hat, jedoch mit der eher oberflächlichen und recht einseitigen Darstellung der Geschichte, die sich ja deutlich ernsteren Themen bedient, als so manch andere Serie, etwas enttäuscht war, bewerte ich die 1. Staffel bis auf weiteres erst einmal ohne Kommentar mit 75 %. War nicht schlecht, sogar klar über dem Durchschnitt - jedooch:

Die 2. Staffel hoffe ich sorgt hier für eine runde Auflösung des Plots und auch ein wenig mehr Tiefgang auf beiden Seiten bzw. allen drei Seiten des Macht-Gerangels.

Viel Spaß und hoffentlich gute Unterhaltung an alle, die sich R2 ansehen ;)

Gruß
&
thx3allthefish
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×33
Avatar: Hakto#2
Anspruch:6
Action:8
Spannung:8
Mecha:viel
Animation:7
Mechas – fuck yeah! C.C. – yeah! Fanservice – oh yeah! Pizza Hut Werbung – oh… wb…! Pinke Mechas – oh what th…! Animationsquali einbruch – oh sh…! Gesamtbild – oh what the fu…!

Nach der ersten, gut angelegten Staffel von Code Geass, war ich natürlich überglücklich als es die erste Folge R2 endlich zu sehen gab und so rasant die ersten R2 Folgen auch waren so schnell ließ auch die Qualität nach. CG R2 bittet zur Karussellfahrt der Gefühle, jedenfalls gilt das für mich als riesen Mecha-Fan. Von der Weltverbesserung für Lelouchs geliebte Schwester Nunally bleibt nicht mehr viel übrig. Viel o(u)h und ah in den geschätzten ersten 10 R2 Folgen wird noch einmal kräftig Wind in die Segel gepustet, so kräftig, dass das R2 Schiff gleich mit umkippt...

Folgender Text enthält vielleicht den einen oder anderen kleinen Spoiler

Story

Nach dem Cliffhanger der ersten Staffel geht es mit einem Knall los: Der von Suzaku an den Imperator ausgelieferte Lelouch wird von seinen, noch treuen, Gefolgsleuten befreit und die Rebellion geht in die gute "R2". Mit Kallen und co. an Bord kann nichts mehr schiefgehen und so verließ sich Sunrise wohl auf den bisher funktionierenden Aufbau CGR2's. Eine Folge beantwortet 2 Fragen und wirft 20 neue auf. Hat bisher auch wirklich gut geklappt, nur leider fängt auch einfachste Animegucker langsam an zu gähnen.

Anfangs dreht sich der Plot um die Befreiung Japans durch das böse Britannien, eine bessere Welt und Rache für Nunally. Doch schon bald geht’s kann sich der gute Lelouch selbst nicht mehr entscheiden und arbeitet auf die Weltherrschaft zu... Warum? Schauts euch an.

Animation

Bei Code Geass war wirklich alles vorhanden von WoW bis "Ich-lass-mal-die-Putzfrau-ran".
Ich mag die Mechadesigns von Code Geass, jedenfalls die meisten. Und ich bin froh, das ich ( bis auf zwei mal ) keine Verunstaltungen an den Mechas bemerken konnte.
Rasante Fights von Einzelkämpfen bis zu Massenschlachten waren dabei und diese sind es allein schon wert in CG reinzuschauen. Alle Abschnitte in denen es rasanter zugeht haben eine flüssige und schöne Animation spendiert bekommen. Doch ging es um Dialogzeiten und stillere Szenen so hätte man manchmal aus dem Fenster springen können.
Was sich Sunrise allerdings geleistet hat mit den wirklich heftigen Ausrutschern ist mir unerklärlich. Verformte Gesichter und detaillose/Standbild Hintergründe waren wohl das Ergebnis der netten Mechaschlachten - wo ordentlich was fürs Auge gekracht hat, musste es auch irgendwo wieder eingespart werden.

Character & Design

Mit Lelouch ist ein kleiner "Light" geboren worden. Wo er auftauche wächst kein Gras mehr, leider. Es gab die Gesamten zwei Staffeln über keinen ernsthaften Gegner für Lelouch und letzten Endes wurden alle die Lelu im Weg standen einfach "weggegeassed". So simpel und doch hatte man Spaß daran dabei zuzuschauen. Leider geht genau dieses Prinzip auch für die Mechakämpfe. Gurren und Lancelot waren stets die dominierenden Killermechas. Was gefährlich wurde, wurde mit dem nächsten Upgrade von der Bildfläche genuked.

Code Geass strotzt von vielen, auch wirklich interessanten Charaktern. Das Problem ist nur wie oben schon erwähnt, das die meisten alle schnell wieder von der Bildfläche verschwinden. Suzaku und Kallen mal als wichtige Mit-/Gegenspieler ausgeschlossen.

Sound & Cast

Der Charakter Cast ist und bleibt erste Sahne. Ich konnte nur eine Szene anmerken und das war die erwähnenswerte Folge 23 - 16:28 Minute mit dem verschnupften Xing-ke im Cockpit, herrlich!

OP und ED der ersten Staffel wie auch in R2 gehen ins Ohr und auch das oft bemängelte ED von ALI Project war in Ordnung. Mein persönlicher Dauerohrwurm wird wohl der BGM Soundtrack "Hitomi - Stories" bleiben, der dank der Serie auch einen Platz in meinem Regal gefunden hat.

Gesamteindruck

CG war für mich ein Schlag ins Gesicht. Von schönen Mechas geblendet arbeitet man sich durch die Serie und gegen Ende stelle ich fest das es eine der schlechteren Animes ist die ich bisher sehen durfte. Es ist schwer CG und CGR2 weiterzuempfehlen, aber muss ich zugeben das die erste Staffel + 10 Folgen R2 mich gut unterhalten haben. Was danach kommt, bezeichne ich mal als Kunstwerk des Regisseurs.

Mechafans: Anschauen! Lohnt sich einfach. ( Wer diese Over-power-r0xx0r Genre mag wird hier fündig... leider...)
Death Note Fans: Kommt nicht ran, aber lohnt sich dennoch.
Randomgucker: Überdurchschnittlich "nette" Unterhaltung, es gibt schlechtere Animes.
Mechahasser & Rest: Kein Vorzeige/Einsteiger Mecha der für weitere Begeistern könnte aber auch hier, reinschauen lohnt sich.
    • ×7
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×23
Avatar: F4S4N#3
Anspruch:9
Action:9
Humor:7
Spannung:10
Ecchi:5
Nach der ersten - und zugegebenermaßen genialen! - ersten Staffel von Code Geass war es kein Wunder, dass Sunrise dem Ruf des Geldes folgte und einen zweiten Teil nachlegte. Doch dieser war nicht von Anfang an geplant.
So sollte zum Beispiel C.C. bei dem Versuch, Zero in Episode 25 zu retten, sterben! (ersichtlich aus einem Interview mit der Synchronsprecherin; Quelle: wikipedia.org

Kann Code Geass R2 also mit der Klasse des ersten Teils mithalten? Nun sind alle 25 Folgen erschienen - Zeit für die endgültige Review:

Nach dem in der Tat furiosen Ende der ersten Staffel und diesem gewaltigen Cliffhanger dachte ich nicht, dass es Sunrise gelingen würde, die Story ebenso spannend weiterzuführen. Gott sei Dank habe ich mich geirrt.
Die zweite Staffel setzt ein Jahr nach der ersten ein und Lelouch/Zero hat sein Gedächtnis aus für den Zuschauer ungeklärten Gründen verloren. Und das ist nicht das einzige Fragezeichen, dass einem während der ersten Episode von R2 vorschwebt. Allerdings trägt allein dieses "im Dunklen tappen" zum spannenden Auftakt von R2 bei und motiviert, auf jeden Fall den Anime weiterzuverfolgen.
Die meisten offenstehenden Fragen werden jedoch schon nach den ersten 2-3 Episoden geklärt und Zero ist ab dann wieder in seiner alten Form. Der Spannung tut das keinen Abbruch: Zuviele neue Hindernisse stellen sich Lelouchs Kampf in den Weg. So haben zum Beispiel mehrere Personen die geheimnisvolle Fähigkeit des Geass und auch Suzaku hat seine etwas naive Ader verloren und beweist sich als würdiger Feind, was sich gerade im Cliffhanger Ende Episode 5 zeigt, dem übelsten, gemeinsten und härtesten Cliffhanger, den ich jemals sah und jemals sehen werde! Schon allein dieses Cliffhangers wegen ist die zweite Staffel die Zeit wert, die man investiert ;).
Gegen Ende der zweiten (und im Übrigen letzten) Staffel wird es übrigens ein bißchen abgedreht und ich habe mich ein bißchen an Neon Genesis Evangelion erinnert gefühlt, zumindest was die metaphysische Ebene angeht. Trotzdem (oder sollte ich "gerade deswegen" sagen? ^^) ist auch das Ende der Staffel 2 sehr gut und das Ende der letzten Folge ist... überwältigend! Zeros letztes Meisterstück, grandios und ein wahrhaft passendes Ende.

Charaktere:
Auch Code Geass R2 hat wie der erste Teil der Serie das Problem, von nur einem Charakter zu leben: Lelouch ist und bleibt der Hauptgrund, die Serie zu sehen. Seine Genialität sowie sein innerer Konflikt zwischen Gut und Böse treiben ihn und damit die Serie an. Gerade seinen inneren Konflikten wird nun mehr Aufmerksamkeit geschenkt (wird in Episode 7 sehr deutlich) und baut ihn als charismatische Persönlichkeit weiter aus.
Dies geht jedoch nur auf Kosten der anderen Charaktere, die ja schon in der ersten Staffel sehr kurz kamen. So wird C.C. vernachlässigt, Kallen bekommt auch nicht die verdiente Aufmerksamkeit und Rolo, der "neue Bruder" von Lelouch, wird zu einem Statisten degradiert. Hier ist zu Beginn der Staffel noch viel Potenzial offen, dass nur bedingt genutzt wird im Verlauf der Serie.
Allerdings - und das halte ich Code Geass R2 zu Gute - ist es selten, dass allein ein genialer Charakter so mitzureißen vermag wie Lelouch das tut.
Nachtrag nach Episode 12: Nun, Rolo wird langsam eine wichtige Rolle zugedacht ;).
Nachtrag nach Episode 20: C.C. und Rolo wurden nun doch deutlich weiter ausgebaut und auch Suzaku hat inzwischen eine Daseinsberechtigung außerhalb von "Ich bin der Antiheld".
Nachtrag nach Beendigung der Serie: Anschauen, sofort! XD Nein, im Ernst: Gegen Ende der Serie wurden die meisten Rätsel gelüftet, jeder Charakter hat seinen Zweck erfüllt und auch diejenigen, die mit Lelouchs Methoden nicht einverstanden sind, werden anerkennen müssen, dass die Tiefe seiner Persönlichkeit mehr ist als pures Böses.

Zeichnungen/Optik:
Die zweite Staffel legt im Vergleich zur ersten eine insgesamt flüssigere Optik zu Tage. Gerade die Kämpfe der Knightframes laufen schneller und hübscher animiert ab. Dies unterstützt nicht nur das visuelle Vergnügen, sondern auch das Gefühl, dass die neuen Knightframes der Lancelot-Klasse bzw. das Pendant auf "Black Knights"-Seite einfach nochmal eine Nummer besser sind als die alten Kampfmechs aus Staffel 1.
Das Charakterdesign ist zumindest auf selbem Niveau, wenn nicht sogar besser. Allerdings haben sowohl Suzaku als auch Lelouch einen etwas härteren Look bekommen und die Mimik ist nicht mehr so weich, wie sie es noch zu Beginn der ersten Staffel war. Als Ausdruck des Erwachsenwerdens und der Bitterheit, die mit den schlimmen Ereignissen zum Ende der ersten Staffel breitmachte, durchaus ein stilvoller Ausdruck der Persönlichkeiten.

Sound:
Neben der gewohnt genialen Synchronisation, die ja schon aus Teil 1 bekannt ist, sind ein paar neue Tracks hinzugekommen, die den Soundtrack noch einmal eine Klasse emporheben.
Auch das Opening ist das bisher gelungenste und passt sowohl zu den Bildern als auch zur Stimmung der Serie.
Das Ending hab ich nicht wirklich wahrgenommen, schlecht ist es nicht. Allerdings auch kein Meisterwerk. Aber man muss sich das ja nicht antun.
Zur Hälfte der zweiten Staffel ändert sich das Opening, "World's End" ist richtig (!) fetzig und eines der besten Openings, die mir zur Zeit bekannt sind! Definitiv ein Ohrwurm und schon länger ganz oben in meiner Playlist.

Sonstige Bemerkungen:
Was bei R2 besonders auffällt, ist die deutliche Zunahme des Fanservice. So bekommt man C.C. und allen voran Kallen doch in einigen Posen zu Gesicht, die es in Staffel 1 noch nicht gab. Allerdings ist Code Geass noch weit davon entfernt, in den Ecchi-Bereich abzudriften und die Grenzen des guten Geschmacks werden keinesfalls überschritten.
Erwähnenswert ist auch, dass R2 eine Prise Humor gerade zu Beginn der Serie in Episode 5 einbringt, der die Spannung etwas zu lockern vermag, bevor mit dem Episodenende der Dampfhammer ausgepackt wird *lach*.

Fazit:
Trotz meiner anfänglichen Zweifel erweist sich Code Geass R2 als würdiger Nachfolger und setzt in puncto Spannung und bösartige Cliffhanger in meinen Augen neue Maßstäbe und übertrifft hier sogar Teil 1. Auch auf technischem Niveau bewegt sich Code Geass durchaus auf hohem Niveau, allerdings zeigen sich gerade bei manchen Charakteren erste Schwächen zu zeigen (Rolo ist mir zum Beispiel zu wenig ausgefeilt).
Zudem brennts mir langsam auf der Seele, mehr über C.C. zu erfahren und ich befürchte, dass Sunrise sich etwas zu viel Zeit lässt. Bisher hat C.C. jedenfalls nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient. Hier wird Potenzial verschenkt.
Trotz der kleinen Kritik lege ich Code Geass jedem Animefan wärmstens ans Herz!

Nachtrag: Den Charakteren hat Sunrise zwar etwas spät, aber immerhin nach dem Motto "besser als gar nicht" doch noch Platz eingeräumt und so kommt nicht nur Lelouch zum Tragen. Nur C.C.'s Persönlichkeit wird nicht völlig ins rechte Licht gerückt, aber so bewahrt man wenigstens ihre etwas mythische Seite ;).
    • ×116
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×21
2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Tamma#4
Anspruch:6
Action:10
Humor:2
Spannung:10
Erotik:4
Code Geass R2 ist defenitiv nicht perfect und ist auch schwächer als die erste Staffel, aber dennoch ist es ein ziemlich guter Anime.

In kaum anderen Animes kommt ein so großes Spannungsgefühl auf wie in diesem.
Teils sind manche Dinge ziemlich unrealistisch, aber über sowas kann man im nachhinein hinwegsehen.


Story
Die Story erweist sich als euserst Spannend da man wirklich so gut wie nie weiß was als nächstes passiren wird. Teils hat man sogar den eindruck, dass die Produzenten sich die nächsten Ereignisse ausgewürfelt haben. Aber dies verleit Code Geass R2 doch eine Atmosphäre die einem nicht mehr von der Serie los lässt.

Charaktäre

Lelouche:
Lelouche hat in der 2 Staffel einen großen wandel gemach welchen den ein oder anderen wohl stören wird. Aber dennoch ist er eine ziemlich iteressante Person.

Suzaku:
Mit Suzaku weis man nicht mehr was mit ihn anfangen soll. Sein Charakter ist offt so unrealistisch, dass man schreien möchte aber dennoch gehört er einfach zur Geschichte dazu und man muss irgendwie mit ihn zurecht kommen.

Kallen:
Sie hat sich seit Staffel 1 kaum verändert und ist immernoch ein treuer Anhänger der Black Knights. Leider wurde sie in Staffel 2 ziemlich in den Hintergrund gedrängt.

C.C:
Sie ist ziemlich zu Opfer für Fanserfice geworden und als Story vorantreibende Persohn ziemlich in den Hintergrund gefallen.

Fazit


Für Code Geass Fans ist es defenitiv ein Muss, aber auch für viele andere ist es zu empfelen da einem bei Code Geass R2 so schnell bestimmt nicht langweilig wird.
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×25
Avatar: Wetter#5
Anspruch:8
Action:7
Humor:4
Spannung:7
Story:6
Mmh, es fällt schwer, angemessen über Code Geass R2 zu urteilen.

Während die 1. Staffel noch mit ein spannenden Twist zwischen Lelouch und sein Kampf gegen das Britische Königreich äußerst interessant und gut inszeniert. Dazu gab es ja zahlreiche Charakter einspannungen und dieses Geass, welches für zusätzlichen Zündstoff sorgte.
Nachdem die letzte Folge eine tolle Verbindung zur nächsten Staffel aufbaute, war man natürlich gespannt wie das ganze weitergeht und wohin das führt.

Nun war es soweit. Die letzte CG Episode flimmerte über den Bildschirm und bei mir ist großes Entsetzen.

Eigentlich kann man dazu nun sagen: Typisch Sunrise. Das Studio ist ja allgemein dafür bekannt, Charakter entweder einfach sterben zu lassen oder kurzerhand wieder aufleben zu lassen.
In CG 2 wird dies nun wieder deutlich öfters in Anspruch genommen, als in der CG 1 Staffel.

Das bringt aber ein paar Probleme mit sich. Die Story hat sich in Laufe der Staffel in eine Spirale verwickelt, aus der Storytechnisch kaum noch was zu retten war, ohne eine volle Konsequenz für einige Charaktere zu fordern. Sicherlich kann man am Ende nun behaupten: Konsequent waren sie. Aber war das wirklich nötig, es soweit gehen zu lassen?
In Anbetracht des Verlauf der Story, der großen Kriegsmacherei und des Katz und Maus Spiels, kann ich sagen: Ja, es musste so sein.

Der Spannungsbogen wurde auch in diesen Teil sehr gut angezogen, verlor aber gegen Epi 20 aber deutlich, weil der Verlauf alles andere als zufriedenstellend verlaufen ist. Es kommt zu ein wilden Schachspiel zwischen den Kriegsparteien, wo nun auch China und später die ganze Welt mitspielen dürfen. Das bringt den aber wackelnden Storytwist stark zum Brökeln und auch da immer mehr Charakter federn lassen müssen. Nur der "Joker" Geass war letztendlich der Auslöser allen "hin und her" springen der Story. So kam es dadurch oft zu unerwartete Wendungen und am Ende solcher Episoden war das "WTF" sehr groß bei den Zuschauern. Doch Spannend wurde es deswegen kaum noch, eher wurde es immer nerviger, das "schon wieder" durch ein Geass die Story in eine andere Richtung gelenkt wird. Grad weil die Story ohnehin schon in diese "Todes" Spirale verfangen war, brachte das letztendlich immer weniger.

Naja, abgesehn davon blieb die Serie ihren Standard der 1. Staffel treu und man fühlt sich sofort wohl. Grafisch typisch Sunrise, auch wenn es ein paar Ausnahmen gibt, wo an grafischen Details stark gespart wurde (musste man wohl fürs Finale aufbewahren ^^).

Mich persönlich hat die Story enttäuscht, auch wenn das ganze Konsequent zu Ende geführt wurde. Andere wirds aber genau deswegen gefallen, weil man nicht am Ende vor ein offenen Loch stehen wird. Das dennoch einige Fragen offen bleiben, war zu erwarten. Aber ich glaub net wirklich das Sunrise wirklich gewusst hat, wohin ihre Schachspielerei letztendlich führt und hat dynamisch drauf reagiert *g*.
    • ×28
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×22
Avatar: Pilop
V.I.P.
#6
Man erinnere sich an Code Geass, wo ein Schüler namens Lelouch auszog um mittels Kraft seines Verstandes und seines Geass das Imperium Britannia zu stürzen. Er sammelte Anhänger um sich, schmiedete geniale Pläne und kam so seinem Ziel Stück für Stück näher … Und jetzt vergisst man am besten all das und reduziert den Anime rein auf die darin vorkommenden Charaktere sowie die grundlegendsten Handlungsstränge. Dann versucht man vor seinem inneren Auge ein Brettspiel zu visualisieren, das vor einer Gruppe Drehbuchschreiber auf einem Tisch liegt. Ein durchschnittlich aussehender Japaner hebt seine Hand, öffnet sie und das Schicksal von Lelouch entscheidet sich. Alea iacta est, der Würfel ist gefallen! Lelouch rückt drei Felder vor und zieht eine Ereigniskarte. Code Geass R2, ein Anime dessen Handlungsverlauf mehr den Ergebnissen eines Würfelspiels ähnelt, als dass man dahinter ein ausgearbeitetes Drehbuch vermuten würde.


Zu Beginn lässt sich von all dem noch wenig erahnen. Nach dem (übertrieben) spektakulären Finale der ersten Staffel wirft man den Zuschauer erstmal ins kalte Wasser und präsentiert eine Welt mit völlig neuen Umständen. Lelouch als ein seiner Erinnerung beraubter Schüler, der von seiner Zeit als Zero keine Ahnung mehr hat. Ein gut gelungener Einstieg, der in seiner Entwicklung von ihm bis hin zu seiner früheren Rolle eigentlich alle Stärken des Vorgängers aufweist. Man ist frohen Mutes bald wieder seine bekannten genialen Pläne zu Gesicht zu bekommen und über Japan die ursprüngliche Flagge flattern zu sehen. Doch es kommt anders. Von einem Konzept dem die Story folgt kann hier eigentlich nicht mehr die Rede sein. Nach ein paar Episoden beginnt sich das eigentliche Schlagwort dieser Staffel herauszukristallisieren: Cliffhanger, Cliffhanger und nochmals Cliffhanger! Noch vor Fanservice in all seinen Formen (sowohl durch optische Reize als auch Storyelemente) das Hauptelement des Animes. Statt den Zuschauer wie in der ersten Staffel durch gut konstruierte Pläne mit gelungener Auflösung zu überraschen, nimmt man hier den weit einfacheren, billigeren, Weg und präsentiert laufend Storywendungen. Dass so was auf Dauer nicht gut gehen kann, ist eigentlich schon von vornherein klar und schon bald beginnen die Entwicklungen immer skurriler und unglaubwürdiger zu werden. Lelouch treibt auf einer Welle von glücklichen Zufällen und Deus Ex Machina Ereignissen langsam weiter, wobei die Richtung die der Anime geht immer schwerer zu erkennen ist. Ereignisse bei denen man eine große Auswirkung auf die Story oder die Charaktere erwarten würde verpuffen schlussendlich und versinken in der Bedeutungslosigkeit, so dass man sich zu fragen beginnt wofür sie eigentlich da waren außer um wieder einen schnellen Cliffhanger zu liefern. Die politisch/strategische Story nimmt stellenweise einen geringeren Teil ein und das Hauptaugenmerk wird stärker auf das Geass und seine Hintergründe gelegt. Was interessant sein könnte entpuppt sich schlussendlich aber als eher wirres Zeug, das ebenso billig konstruiert ist wie der Großteil der sonstigen Story. Nach dem wie schon erwähnten gelungenen Einstieg folgt schon bald eine qualitätsmäßige Durststrecke, bevor ab Episode 17 kurzzeitig die Hoffnung aufkommt, alles könnte sich wieder zum Guten wenden. Eine Hoffnung die schon wenige Folgen danach zerschlagen wird, denn was einem in den letzten Episoden noch geboten wird, das übersteigt die schlimmsten Befürchtungen von jedem, der sich noch Hoffnung auf ein passables Finale gemacht hat. Sukzessive werden hier Handlungsstränge, die schon seit der ersten Staffel laufen mit allerbilligsten und enttäuschenden Auflösungen beendet. Man schließt schnell noch das meiste ab worauf man bisher vergessen hatte und kümmert sich nur noch wenig über so scheinbar nichtige Dinge wie Plausibilität. Immerhin muss man dem Ende zugestehen, dass es nicht noch mal schlechter ist als die letzten ihm vorangegangenen Episoden und aus der verfahrenen Situation wahrscheinlich sogar das Bestmögliche macht.


Eine ganze Gruppen von neuen Charakteren wird eingeführt, nur um schließlich wieder als bedeutungsloses Anhängsel zu enden. Ihre Bildschirmpräsenz ist allerdings groß genug um wertvolle Zeit zu stehlen, die man eigentlich für die alten Charaktere aufwenden hätte sollen. Von denen versinken manche nahezu völlig in der Versenkung und zum nicht kleinen Entsetzen ist einer dieser Charaktere CC. Im Vorgänger noch eine der Hauptpersonen, nimmt sie hier die meiste Zeit eine Statistenrolle ein, die man im Anlassfall durch abstruse Entwicklungen an die aktuellen Umstände anpasst. Das Gros ihrer Zeit scheint sie aber mit Fanserviceeinlagen zu verbringen. Von den anderen weniger wichtigen Charakteren aus der ersten Staffel, brauche ich gar nicht erst anzufangen, denn für sie bleibt ähnlich wenig Zeit übrig. Diese wird im Gegenzug von den Neuzugängen beansprucht, bei denen Rollo der wichtigste, aber immerhin auch der gelungenste ist. Ist seine Entwicklung zwar von Anfang an ziemlich klar, ist er immerhin eines der Elemente, die die Story um einiges weiterbringen. Anders die Knights of the Round, die wenig mehr machen als sich im Anlassfall in ihre Mechas zu schwingen und reihenweise Gegner zu plätten. Wer hier gut ausgearbeitete Widersacher erwartet hat, der wird eines Besseren belehrt. Und was ist mit Lelouch und Suzaku, den tragischen Widersachern dieser Geschichte? Sie verbindet hier ein gemeinsames Element, den beide scheinen ihre Persönlichkeit zu wechseln je nachdem wie die Sterne stehen, die Vögel fliegen oder ganz einfach nur wie es die Story gerade verlangt. Plausibles Verhalten, vergesst es …

Fazit:
Was soll man zu einem Anime sagen, dessen Storyverlauf auf dem Zufall zu basieren scheint? Trash ist das was mir als erstes dazu einfällt. Auch wenn mir schon der Vorgänger nicht völlig gefallen hat, hatte der durch die diversen gut konstruierten Pläne und Ereignisse noch ein Element, das ihn aus der Masse herausstechen ließ. Die zweite Staffel verlässt sich rein auf die beträchtliche Fanbasis, denen man heißgeliebte Storyelemente in Konzentration liefert, ohne sich Gedanken darüber zu machen wie sie als Gesamtes wirken. So bleibt ein weitgehend ziellos wirkender Handlungsverlauf mit einzelnen besseren Phasen, der es noch nicht einmal schafft seine schon lang bestehenden Handlungsstränge befriedigend abzuschließen, sondern hier genauso billige Lösungen liefert wie die Staffel in ihrer Gesamtheit ist, so dass man nur daran Zweifeln kann, dass hier die gleichen Drehbuchschreiber am Werk waren. Warum also trotz der vielen Kritik überhaupt noch diese Wertung? Zum einen gibt es stellenweise bessere Parts, wie etwa die ersten Episoden, zum anderen erzeugt der trashige Verlauf zunächst einen eigenen Unterhaltungsfaktor, der dann aber gegen Ende aufgrund des immer abstruseren Handlungsverlaufs immer weiter abnimmt. De facto tritt die zweite Staffel die eigentlichen Qualitäten von Code Geass geradezu mit Füßen und verhunzt viele der alten (Haupt-)Charaktere ohne auch nur im Ansatz adäquaten Ersatz zu liefern. Jeder Fan der Story von Code Geass sollte sich im Vorhinein im Klaren sein, dass in dieser Staffel die Story zu Grabe getragen wird und man seinen Unterhaltungswert aus anderen Quellen gewinnen muss.
    • ×126
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×98
4× Empfehlungen erhalten
Avatar: Dasche#7
Anspruch:nichts
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:mittel
Jetzt is die Serie wirklich vorbei... dann will ich doch nochmal was schreiben.
Ich will hier kein Blatt vor dem Mund nehmen und sags geradeaus: Staffel 2 war ein Reinfall in Bezug auf Staffel 1!

Eigenständig vielleicht dann doch wieder recht interessant, da man hier Plottwists ohne Ende hatte (Ich muss gestehen, dass ich vor R2 das Wort "Plottwist" noch gar nicht kannte) und einen etwas außergewöhnlichen Storyverlauf. Meine Erwartungshaltung war nach dem Cliffhanger am Ende von Staffel 1 sehr hoch und ich hab mich gefreut wie noch was, wie endlich Staffel 2 anfing. Vielleicht geh ich zu hart mit CG ins Gericht, vielleicht aber seh ich die Sache einfach nicht durch die Fanboybrille, wie so manch anderer.

Dann gehen wir mal ganz nüchtern an die Sache ran...
Die Animation war einerseits recht schön, andereseits gabs Stellen, wo sich einem der Magen umgedreht hat. Man hats relativ gut hinbekommen, dass man die Chars im Vordergrund schön gezeichnet hat, aber die im Hintergrund teilweise nur Strichmännchen sind. Sowas sollte nicht sein. Aber geht auch anders, die Mechakämpfe waren vereinzelt ein Augenschmaus. Openings und Endings waren in Ordnung, außer Ending 2, das war musikalisch absolut nicht mein Fall.

In punkto Story stell ich mir die Frage, ob Sunrise hier ein neues Experiment gemacht hat, oder ob sie einfach so unter Zeitdruck standen und nichts anderes hinbekommen haben, als eine Art "GZSZ mit Mecha" zu kreieren. Nichts anderes scheint hier nämlich zu passieren: Storywendungen am laufenden Band inkl. Cliffhanger am Ende jeder Folge.
Für die einen waren das alles "WTF-Momente" für den anderen inkl. mir, meistens "SoeinSchmarrn-Momente". Wo ist sie hingekommen? Wo ist die Story aus Staffel 1? Da gabs noch die Bösen (Britannien) und die Guten (Lelouch und die BlackKnights). In Staffel 2 wird hier lustig hin und her getauscht, dass man nicht mehr weiss wer jetzt eigentlich für wen kämpft. Sehr schnell wurde vergessen, dass die Briten eigentlich des öfteren einfach mal so Unschuldige getötet haben. Den Hauptplott hat man mit Hängen und Würgen aus Staffel 1 rübergebracht. Später hat nicht wirklich noch jemand gefragt, wie das alles genau passiert sein könnte. Das war halt denn einfach mal so. Das Ende des Hauptplots (Die Aufklärung um den Tod von Marianne) hat man aus meiner Sicht sehr unbefriedigend zu Ende gebracht, obwohl der Ansatz gar nicht mal schlecht gewesen wäre.
Das Ende der Serie war dann doch wieder sehr gelungen und hat nach den ganzen Stolperfolgen, doch noch einen würdigen Abschluss gefunden.
Erste Klasse war nur der Fanservice, hier hat man einige heiße Eisen im Feuer und die nutzt man auch.

Bewertung:
Die Serie hat ja vor allem auch international eingeschlagen wie ne Granate und Kritiker wie ich stehen relativ alleine da. Deswegen sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden über die Serie. Ernstnehmen kann man Staffel 2 definitiv nicht mehr. Trotz der ganzen Fehler schafft es die Serie immer wieder, dass man weiterschaut. Warum ich noch bis zum Ende geschaut habe? Naja, ich hab diverse Chars ins Herz geschlossen und man will dann doch wissen obs die dann auch überleben.

6 von 10 Punkten, mehr ist hier nicht drin... eigentlich sehr schade... hier wäre soviel mehr möglich gewesen.


MfG Dasche

PS Es geht das Gerücht um, dass man die Tage Lelouch in Lederhose und CC im Dirndl auf dem Oktoberfest gesehen hat. Lelouch vi Britannia commands you: "O`zapft is!"
    • ×18
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×25
Avatar: theedee#8
Anspruch:mittel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Soooo, nun habe ich also Code Geass fertig geschaut und möchte doch die Gunst der Stunde nutzen um meine erste Rezension zu schreiben (ja, ich hab nix besseres zu tun).

Ich habe mich lange um Code Geass gedrückt weil mir der Zeichenstil nicht zusagte, aber jetzt hab ichs hinter mir und bin doch etwas zwiegespalten. Die erste Staffel konnte mich bis auf das sehr unverschämte Ende durchweg überzeugen, wobei letzteres nicht so schlimm war da die 2te Staffel schon angefangen hatte.

Nach einer kurzen Verschnaufpause zu Anfang dreht die 2te Staffel gleich voll auf und stürzt sich von 0 auf 180 in rekordverdächtiger Zeit und steigert sich dann quasi immer weiter auf 1800??. Dabei unterlaufen der Serie jedoch einige sehr gravierende Fehler. Die Raffinesse des Vorgängers bleibt auf der Strecke, hier geht es in einer Tour nur noch um Massenschlachten die aber nicht von den Massen gewonnen werden sondern von immer wieder aus dem nichts auftauchenden neuen Super Knight Frames.
Das wirkt auf Dauer und vor allem durch die Häufigkeit mit der das passiert absolut unglaubwürdig und irgendwie vollkommen planlos.

Ebenfalls negativ aufgefallen sind die ständigen Storywendungen. In Maßen sorgt sowas für Spannung, doch in der hier angewandten Häufigkeit für Apathie. Warum mitfiebern wenn alles eh vom nächsten Twist über den Haufen geworfen wird. Vornehmlich passiert dies übrigens am Ende JEDER Folge und manchmal noch dazwischen.

Außerdem stört mich der stark gestiegende Fanservice. Das passt nicht ins Szenario und wirkt irgendwie lächerlich.

Was mich am Anfang von Code Geass über weite Strecken fasziniert hat war die Rolle des Hauptcharakters Lelouch. Dieser Charakter war gleichzeitig tragischer Held und Schurke, ein großer Vorteil gegenüber zum Beispiel Death Note wo sehr schnell klar war wer das Böse und wer das Gute verkörpert. Gegen Ende hingegen konnte ich mit dem Charakter nichts mehr anfangen, und die Macher wohl auch nicht.

Wenn man sich Code Geass anschaut wird einem irgendwann auffallen das eine Hintertür fehlt, das die Handlung unweigerlich auf einen gewissen Punkt steuert an dem alle Faden zusammenlaufen sollen. Leider ist der Weg dahin gesät mit Logiklücken im Verhalten der Charaktere:

Was bringt Lelouch dazu nach und nach wirklich alle seine Prinzipien über den Haufen zu werfen?
Was geht überhaupt im Kopf von Suzaku vor?
Was bringt Nunnally dazu diesen Weg zu wählen?
Was ist mit C.C. Passiert das sie das alles scheinbar nicht mehr interessiert?

Und so weiter.........


Code Geass war sehr vielversprechend, aber am Ende ist davon fast nichts übrig geblieben, nur eine ewige Spirale des Krieges die die Handlung verschluckt hat.

Jetzt setze ich mich noch mal kurz mit dem Ende auseinander, also SPOILER:



Zum Ende:

Lelouch reisst die völlige Macht über die Welt an sich und geht dafür sogaar so weit das er Nunally verrät. Seinen Beweggrund erwähnt er Suzaku gegenüber auch: Er richtet allen Hass der Menschen auf sich um dann mit seinem Tod die Spirale des Hasses zu durchbrechen. Als direkte Zeugen seines Todes wählt er seine früheren Mitstreiter von den schwarzen Rittern sowie Nunnally, als Täter Suzaku. Danach gibt es einen kurzen Ausblick in die Zukunft der klar macht das Lelouchs letzter Plan aufgegangen ist und Frieden herrscht.

Ich frage mich nun was man mir damit sagen will oder was ich davon halten soll?

Ist Lelouch ein Held der sein Leben für den Frieden geopfert hat oder doch nur ein Schurke?

Für die die es interessiert meine Meinung:
Lelouch ist ein Schurke durch und durch, er hat seinen Freund dazu missbraucht um seinem eigenen Leid zu entkommen. Er hat jeden Menschen um ihn herum betrogen, teilweise mit, teilweise ohne Geass. Dadurch hat er alle am Ende noch lebenden Personen (allzu viele sind es ja nicht gerade) zu tragischen Helden gemacht und übrig bleibt ein verdutzter Zuschauer der sich, und das völlig zurecht, fragt ob das wirklich nötig war.



Das war jetzt zwar recht ausschweifend, aber ich hoffe trotzdem einigermassen lesenswert.
MfG Theedee
    • ×14
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×17
Avatar: Nemesis#9
Viele haben lange auf die 2.Staffel von Code Geass gewartet und dann war es endlich soweit! Ich war natürlich auch Feuer und Flamme endlich zu erfahren, wie's mit Code Geass weitergeht. Das Resultat? Als eingefleischter Code Geass Fan(boy) hab ich bekommen was ich wollte...


Präsentation/Inszenierung:
Auch die 2.Staffel von Code Geass hat in Sachen Unterhaltung in meinen Augen keine Fehler gemacht. Man wird am laufendem Band gut unterhalten… so ging’s zumindest mir. Das gefiel mir auch an der 1.Staffel schon so gut. Leider hat die 2.Staffel aber einige Schwächen im Gegensatz zu Staffel 1. So wird hier oft bei den Kämpfen viel weniger auf Strategie gesetzt, sondern mehr auf pure Mecha-Action, sprich: bei den Mechafights geht‘s meistens nur noch um‘s Draufhauen... der Strategieanteil ist zwar schon auch noch vorhanden, nur kommt er hier viel seltener zum Vorschein als im Vorgänger. Außerdem wirken einige der Plottwists etwas an den Haaren herbeigezogen und kommen unter anderem manchmal auch ein bisschen lächerlich rüber.
Jedoch empfand ich persönlich diese Schwächen nicht so gravierend, weil die Unterhaltung, um die's mir bei einer Serie wie Code Geass auch am meisten geht, durchaus wieder völlig vorhanden war. Man ist immer gespannt auf die nächste Episode und kann es kaum abwarten. Das liegt zwar vorwiegend sicher auch daran, dass man bei so gut wie jeder Episode am Ende einen Cliffhanger präsentiert bekommt, aber der erfüllt eben seinen Zweck und man will sofort weiterschauen. Wenn man ein richtiger Code Geass Fan ist, wird man trotz Schwächen bis Episode 20 sicher voll auf seine Kosten kommen. Dann passiert aber etwas und der Storyverlauf schlägt eine ganz andere Richtung ein und man muss selbst entscheiden, ob einem das gefällt, was da passiert oder eben nicht. Die finalen Episoden bzw. der spätere Storyverlauf von R2 werden sicher nicht jedem gefallen, soviel kann ich schon mal sagen... Ich für meinen Teil fand das Ende wirklich extrem klasse. Ich war regelrecht überwältigt worden, denn nicht mal ich hätte mit so einen grandiosen Abschluss der Story gerechnet. Abgesehen von den angesprochenen Kritikpunkten schafft es die 2.Staffel in Sachen Spannung und Story meiner Meinung nach sogar den 1.Teil zu übertreffen.

Charaktere:
Die wichtigsten Charaktere bei der 2.Staffel von Code Geass beinhalten den Großteil des Casts der 1.Staffel, jedoch gibt es auch einige Neuzugänge. So kommen hier wieder alte Bekannte, wie beispielsweise Kallen, Suzaku, C.C. und natürlich Lelouch, aber auch noch viele andere wieder vor. So gut wie alle von ihnen spielen auch wieder eine große Rolle. Einige Charaktere, denen in der 1.Staffel eher wenig Beachtung geschenkt wurde, stehen hier nun viel mehr im Rampenlicht (während aber auch andere etwas weniger Sendezeit bekommen als im Vorgänger) und tragen so oft zum Storyverlauf bei. Und um einen der wichtigsten Neuzugänge in R2 zu erwähnen... Das wäre Rolo. Man sieht ihn am Anfang stets an der Seite von Lelouch und es wirkt so als würden sich die beiden schon ewig kennen. Über ihn kann ich ansonsten eigentlich nichts verraten, da ich nicht spoilern möchte. Leider gibt es aber auch bei den Charakteren in R2 Schwächen. Man kann das Handeln einiger Charaktere nicht immer ganz nachvollziehen und so wird die Logik hier stellenweise über den Haufen geworfen.

Animationen und Musik:
Bis auf einige kleine Ausnahmen sind die Animationen meiner Meinung nach auf hohem Niveau und laufen sehr flüssig über den Bildschirm. Vor allem die Mechafights schauen meistens sehr gut aus.
Die Musikuntermalung gefiel mir auch bei der 2.Staffel wieder sehr gut. Hier bekommt man ebenfalls rockige und auch schöne Songs präsentiert, die gut in Szene gesetzt werden und das Geschehen gut untermauern. Die Openings treffen beide meinen Geschmack und sind einfach tolle Songs. Vor allem das 2.OP hat's mir angetan.

Fazit:
Auch die 2.Staffel von Code Geass bietet wieder Unterhaltung pur! Jedoch hat R2 auch einige Schwächen im Gegensatz zur 1.Staffel und kommt deswegen insgesamt an den genialen 1.Teil nicht ganz ran… dazu ist er einfach zu skurril und auch unlogisch an einigen Stellen. Dennoch ist auch die 2.Staffel von Code Geass für mich ohne Frage ein wahrer Toptitel und ein mehr als würdiger Nachfolger!
Unbedingt anschauen!
    • ×40
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×10
Avatar: GaT0r#10
Nun ist die zweite Staffel zu Ende gegangen und mit ihr eine der spannendsten Serien der letzten Zeit. Schlussendlich war es ein würdiger Abschluss, doch leider traten einige Schwächen zutage, die den Gesamteindruch trüben.
Staffel 2 beginnt, wie Staffel 1 geendet hat:
Voller Spannung und unvorhersehbarer Wendungen, neuer Fragen, heiß erwartetet Antworten, eben wie man es von Code Geass gewohnt ist, wie man es sich wünscht, wie es sein soll.
Doch bedauerlicherweise schafft es die zweite Staffel nicht, das Niveau der ersten aufrecht zu erhalten. Mit fortschreitender Länge sinkt der Unterhaltungsfakto. Zunächst bemerkt man es kaum, doch allmählich offenbaren sich die Schwächen.

Code Geass hat sich immer durch einen gewissen Trashfaktor ausgezeichnet. Doch wird das erträgliche Maß in der zweiten Staffel oftmals überstrapaziert. Reine Fanservice-Episoden fallen unangenehm auf, die Pizza-Hut Werbung kehrt alles andere als dezent zurück und zuweilen muss man sich wirklich fragen, worum es denn nun eigentlich geht.
Sicher, ohne den gewissen Trashfaktor würde Code Geass einen Teil seines Charmes verlieren, doch hier beeinträchtigt es die Atmosphäre doch merklich.

Gegen Mitte bis Ende der zweiten Staffel tritt dann ein weiteres Problem in den Vordergrund:
Code Geass hat viele Fragen aufgeworfen, zentrale Fragen, deren Auflösung mit Spannung erwartet wurde. Doch hat man sich hier ein wenig übernommen, denn längst nicht alle Auflösungen sind zufreidenstellend. Die starke Erwartungshaltung, die in Staffel 1 aufgebaut wurde ist in der Tat kaum zu befriedigen. Einige der gegebenen Antworten wirken lieblos, geradezu wie die Abartbeitung einer lästigen Pflicht.

Zudem werden die Wendungen teilweise zu abstrus, ebenso wie das Charakterkonzept, welches durch gewisse Entwicklungen arg an die Grenzen der Belastbarkeit getrieben wird. Dies geht schließlich so weit, dass man sich kurz vor dem Finale enttäuscht fragt, ob "CODE GEASS DESTINY" nicht unter Umständen ein passenderer Titel gewesen wäre.

Doch erfreulicherweise entschädigt das Finale den Zuschauer für die Strapazen der zweiten Staffel, Code Geass blüht noch einmal richtig auf und erreicht wieder das Topnievau der ersten Staffel, sodass die Serie den hervorragenden Abschluss, den sie verdient, auch bekommt.



Fazit:
Wer die erste Staffel kennt, muss die zweite schauen, wenngleich sie auch einige Schwächen hat, die man jedoch verschmerzen kann. Man erhält Antworten auf die drängenden Fragen der ersten Staffel, allein das sollte Grund genug sein. Und wer Code Geass garnicht kennt, sollte der Serie eine Chance geben, da sie sicherlich zu den spannendsten der letzten Jahre zählt.
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×11
Avatar: Ouka#11
Anspruch:8
Action:10
Humor:5
Spannung:9
Weibliche Rundungen:sehr viel
Und Sunrise gibt uns nichtmals die Gelegenheit zu weinen.....

Nach einem mehr als durchschnittlichen Start der zweiten Season haben es die Jungs von Sunrise aber dennoch geschafft die zweite Staffel interessant zu gestalten. So endete nun auch Staffel 2, und anders als bei der ersten Staffel, endete diese nicht mit einem monströsen Knall.

Die zweite Staffel knüpft nicht direkt an dem Cliffhanger Finale der ersten Staffel an. Eher verworren bombadiert man uns mit einer sehr konfusen ersten Episode. So kam mir die jedoch geniale erste Episode so vor als würde ich eine Star Wars Fortsetzung sehen.

Nach diesem wirklich gelungen Season Start folgte eigentlich eine ganze Weile nicht mehr als ein Remake der ersten Staffel. Die Black Knights erobern und müssen niederlagen einstecken, Lelouch und Suzaku hassen sich nun richtig und eigentlich weiß keiner mehr so richtig wofür er überhaubt kämpft.

Das meiste haben sicher meine Vorredner schon erwähnt, so will ich lieber auf das Finale eingehen, so wie ich die letzten Episoden empfunden habe. Ich bin zwar erstaunt und es hat mich echt mitgerissen, aber begeistert bin ich keinenfalls. Die Geschichte um das Geass ist extrem verworren, durch die Beziehungen habe ich gar nicht mehr durchgeblickt und die Sidestory mit einem Imperator der Unsterblichkeit erlangen will war das dümmste was Sunrise machen konnte. Viel mehr hätten sie auf den realen Konflikt zwischen Britannien und den Black Knights eingehen müssen.

Ich wurde in so vielen Dingen enttäuscht das ich gar nicht alles hier hinschreiben will. Dabei hat es Code Geass nicht verdient so viele Kritikpunkte zu bekommen.

Und nun komme ich zu meiner eigentlichen Besprechung, das Finale. Das Finale war das komplette Gegenteil des Cliffhanger Finales aus Season 1. Es war lieblos umgesetzt und viel zu hektisch. Dieses Finale hätte Spielfilmlänge haben müssen. So wirkt es einfach nur hingeklatscht.

Finalstimmung hatte ich auch nicht, wie auch immerhin hat man das Opening und Ending sogar noch drin gelassen. Das hat ebenfalls noch den Nachteil das dadurch mindestens 5 Minuten verloren gingen wo man noch was hätte zeigen können.

Traurig war diese letzte Folge, und ich hätte mich da gerne so richtig reingesteigert, doch plötzlich war es zu Ende. Ich werde nun nicht verraten wie es ausging, aber ich kann sagen was ihr nicht mehr zu sehen bekommt. Das wären eigentlich alle Charaktere die wir so lieb oder hassen gelernt haben. Code Geass hat ein super Ende, was einfach grauenhaft umgesetzt wurde. Letztendlich wurde eigentlich überhaubt nichts so wirklich aufgeklärt, mal wieder hat die harte Anime Welt gezeigt das ein TV Ende zu nichts zu gebrauchen ist. Ich will mich damit einfach nicht zufrieden geben, und ich hoffe das vielleicht ein Kinofilm kommen wird wie bei Gurren Lagann. Dann bin ich gerne gewollt die 10 Punkte zu vergeben. Die Wertung die Code Geass eigentlich verdient hat. Die Wertung die ich auch vergeben hätte wenn das Finale vernünftig umgesetzt worden wäre.

Das einzige was ich da noch sagen will: Nunnally sah in diesem Kleid am Ende einfach so verdammt Sexy aus. Da konnte nichtmals mehr CC mithalten.

Fazit:
Keine Cliffhanger, kein Weltuntergang. Eine schande was Sunrise da veranstaltet hat. An sich war die Staffel recht gelungen bis auf einige Episoden. An Season 1 kommt diese zweite Staffel aber leider nicht ran, 7 von 10 Punkte.

Also Bitte Sunrise, so kann man das doch nicht stehen lassen.
    • ×16
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×16
Avatar: TheLastDaysOfSorrow#12
Anspruch:6
Action:9
Humor:1
Spannung:6
Erotik:5
Ja, Code Geass.
Ein Titel, der mich in der ersten Staffel förmlich plattgewalzt hat. Selten habe ich ein gelungeneres Gefüge aus Charakterstärke, Plott-twists und Action gesehen.
Alles in Allem war Season 1 also für mich nur eins: Ein Erlebnis.
Da stellt sich natürlich die Frage, ob der Nachfolger, der allein aufgrund des riesigen Erfolges der ersten Staffel eingeschoben wurde, den hohen Erwartungen gerecht werden kann.
Nachdem ich das Ende, ja das wirklich endgültige Ende von Code Geass gesehen habe (ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch etwas kommt) kann ich nur sagen, dass ich enttäuscht bin.

Kommen wir allerdings erst einmal zur:

Story
Wer zu dem epischen Cliffhanger der ersten Staffel eine Aufklärung haben möchte, der muss sich erst einmal in Geduld üben. Denn die Geschichte macht einen kleinen Sprung von insgesamt einem Jahr und setzt in einem Leben von Lelouch (der weiterhin unser Protagonist bleibt) an, das erst für große Verwirrung sorgt.

Und so bleibt es dann eigentlich auch.
Unzählige Cliffhanger und Twists platzen einem förmlich entgegen. Das mag nun gut klingen.
Das mag auch gut sein. Allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt, an dem man einfach der Story entweder nicht mehr ganz folgen kann oder sie einen Großteil ihrer Spannung verliert, weil einfach so vieles absolut willkürlich geschieht.
Der Spekulation sind keine Grenzen gesetzt. Code Geass schafft es immer irgendwas Unvorhersehbares aus dem Hut zu zaubern so, dass das Ganze ganz simpel ausgedrückt, fast schon zu einem riesigen Zirkus mutiert. Charaktere werden hier wie Werkzeuge benutzt um die größtmögliche "Wtf?"-Wirkung beim Zuschauer zu erzielen. Die eine Seite ist beeindruckt - die andere krümmt sich vor lachen. So ist es leider.
Insgesamt kann man sagen, dass die Story wirklich komplex weitergeführt wird aber einfach seine Glaubwürdigkeit verliert, was für mich fundamental für eine wirklich gut erzählte Geschichte ist.

Animationen/Optik
Optisch hat Code Geass noch eine Schippe draufgelegt und kann vollends überzeugen.
Das Umgebungs- und Charakterdesign wurde beibehalten und an den Animationen (insbesondere bei den Mecha-Kämpfen) wird sichtbar, dass Code Geass hier qualitativ ganz klar zur oberen Hälfte der Animes gehört.
Was mich persönlich gestört hat, man kann es den "Stil" des Animes bzw. der Charaktere unterstellen.
Aber oftmals erscheinen gewisse Bewegungen wie z.B. Lelouchs Handgewuchtel beim "geassen" der verschiedenen Leute, eher als ein wenig lächerlich, da sie einfach viel zu pompös und überzogen präsentiert werden.

Sound
Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Sound allgemein bei Code Geass nie ganz gefallen hat. Dieses orchestrale, wobei meist die Trompeten im Vordergrund stehen, waren mir schon immer ein wenig zu bieder, insbesondere bei den zahlreichen Kampfszenen.
Dies war auch bei R2 der Fall. Die beiden Openings gefielen mir dafür recht gut und stimmen einen eigentlich sehr gut auf den Anime ein.
Die Endings hingegen, waren mir auch schon wie in Staffel 1 zu schnell und nach einem der vielen dramatischen Enden, einfach unpassend. Wobei die dramatischen Szenen (besonders Sterbeszenen) meiner Meinung nach akustisch sehr gut untermalt werden.

Charaktere
Und schon sind wir beim größten Kritikpunkt von Code Geass R2 angelangt:
Der Charakterentwicklung.
Während des raschen Storyverlaufs blickt man irgendwann gar nicht mehr durch, wer nun welcher Partei angehört und was genau nun welche Beweggründe dafür sind. Die vielen Twists sind oft einfach unerwartete Entscheidungen, die die Charaktere treffen. Der größte bei Code Geass meiner Meinung nach. Die Story wird einfach viel zu schnell erzählt um einen Charakter genügend zu beleuchten, dass seine Handlungen irgendwie nachvollziehbar wären. (Bestes Beispiel hierbei: Suzaku)
Irgendwann verliert man einfach die Übersicht. So zumindest, erging es mir.
Es gibt allerdings auch Charaktere, wie Lelouch, Shirley, Rolo und C.C., die wie ich finde ihrem altbekannten Ego, trotz der vielen Unklarheiten weiterhin in einem gewissen Maße gerecht werden.

Identifikation mit dem Genre
Code Geass bleibt auch im Nachfolger kein "reiner Mecha-Anime". Die Mecha-Kämpfe haben zwar stark zugenommen, stehen aber weiterhin nicht im Vordergrund. Dieser bildet noch immer Lelouchs Konflikt mit alten Freunden, Familienmitgliedern und Kameraden. Ebenso wie die ersten Staffel, lässt sich R2 nur schwer in ein Genre ordnen, doch trifft es vielleicht der Oberbegriff "Polit/Militär-Drama" am besten. Ecchi bzw. Fanservice wird hier auch im hohen Maße geboten, was insbesondere dem männlichen Zuschauer gefallen sollte.

Insgesamt
Ich finde es wirklich furchtbar schade, dass die zweite Season im Vergleich zur ersten so abgenommen hat. Man kann zwar nicht behaupten, dass weniger passieren würde. Aber trotzdem fehlt irgendwann einfach die Glaubwürdigkeit, die einfach da sein muss, um die vielen Twists wirklich auch richtig wirken zu lassen. Wo normalerweise ein dickes "WTF?" aus mir herausbrechen sollte, kam einfach nur schallendes Gelächter.
Wer Code Geass aufgrund seiner vielen unerwarteten Wendungen und dem schnellen Storyverlauf gemocht hat, wird auch bei dem zweiten Auftritt von Lelouch und Co. sehr glücklich werden.
Wer jedoch Code Geass nicht nur wegen den Twists, sondern auch wegen den interessanten Charakteren und der Hoffnung auf plausible Erklärungen für alle augestellten Fragen mochte, der wird hier leider maßlos enttäuscht sein.
Ich für meinen Teil, gehörte zur zweiten Gruppe, wurde aber in gewisser Weise mit dem guten Ende ein wenig ausgesöhnt und kann weiterhin behaupten, dass Code Geass ein guter Titel ist, der aber noch sehr weit davon entfernt ist, "Meisterwerk" genannt zu werden.
Unterm Strich kann man sagen, dass auch der Nachfolger von Code Geass bei minderer Erwartung gute Unterhaltung bietet aber im Vergleich zur ersten Staffel weit absackt.
Schade.
    • ×20
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×9
Avatar: raito-kun#13
Viele haben sich nach der sehr guten ersten Staffel eine ähnlich gute Fortsetzung gewünscht, doch leider kommt R2 qualitativ nicht an den Vorgänger heran. Die Gründe hierfür muss man beim Produktionsteam und bei der Ausstrahlungspolitik in Japan suchen, denn wie eine andere Sendezeit einem Anime schaden kann, sieht man an Code Geass. Als grünes Licht für die zweite Staffel gegeben wurde, dachte Regisseur Taniguchi, dass er zur selben Sendezeit (also Late Night) und daher dem gleichen Publikum die Fortsetzung präsentieren könnte, doch bekanntlich wurde die zweite Staffel am späten Nachmittag ausgestrahlt und somit wurden Taniguchis eigentliche Pläne für die zweite Staffel umgekrempelt. Herausgekommen ist ein Skript, in dem man weder Logik noch (nachvollziehbare) Erklärungen findet (kein Wunder aufgrund der vielen "last minute" Änderungen). Die frühere Sendezeit bedeutet natürlich, dass auch neue Zuschauergruppen angesprochen werden sollen, welche die erste Staffel nicht gesehen haben. Und was tut man in diesem Fall? Richtig, man kappt so gut es geht die Verbindungen zur ersten Staffel bzw. zeigt Rückblicke, wo dies nicht möglich ist, um der Serie einen Neuanfang zu ermöglichen. Nur ist der Plan leider nicht aufgegangen, denn die Quoten waren miserabel und das Publikum das Gleiche wie um 2 Uhr morgens (also Otaku), übrig geblieben ist eine (zwar durchaus unterhaltsame), aber chaotische Fortsetzung der gelungenen ersten Staffel.

Animation 7/10
Eigentlich der einzige Punkt, der sich im Vergleich mit der ersten Staffel gebessert hat. Zwar gibt es noch immer genug qualitative Schwankungen, aber den zentralen Szenen und Mecha Kämpfen wurde wie schon beim Vorgänger besondere Beachtung geschenkt. Abseits davon gibt es zwar noch immer detaillose und statische Szenen, deren Produktion wahrscheinlich irgendwo ins Ausland ausgelagert wurde. Das Charakterdesign von CLAMP überzeugte mich abermals, auch die zahlreichen neuen Charaktere passen gut zum alten Cast, aber das ist sowieso nur Geschmackssache, genauso wie der sehr bunte Stil der Serie, welcher sicher nicht jeden anspricht.

Sound 9/10
Im Großen und Ganzen verhält es sich wie beim Vorgänger, da auch ein Großteil der BGM übernommen wurde und durch neue Stücke ergänzt wurde, die ebeneso wie die alten eine gelungene Untermalung des Geschehens sind. Jeweils zwei Opening- und Endingsongs und ein paar Insertsongs hat R2 auch noch zu bieten. Die Seiyuu leisten wie schon bei Staffel 1 einen ausgezeichneten Job, kein Wunder ob der großartigen Besetzung wie Jun Fukuyama oder Ami Koshimizu.

Charaktere 6/10
Der gelungene Cast der ersten Staffel wurde um zahlreiche neue Charaktere erweitert, wovon die meisten nicht an die Stammbesetzung herankommen, meist weil ihre Rolle schlecht geschrieben ist und sie somit fehl am Platz wirken. Der größte Fehler in dieser Hinsicht ist sicherlich Rolo, der nichts weiteres als ein Werkzeug ist, nicht nur für Lelouch, sondern auch für die Storywriter um gewisse Storylücken zu füllen. Natürlich ist so etwas leicht zu erreichen mit einem Charakter, der akzeptiert hat ein Werkzeug zu sein und dem dadurch jegliche Nachvollziehbarkeit fehlt. Auch alte Charaktere aus Staffel 1 mussten teilweise als Werkzeuge herhalten, worauf ich wegen Spoiler aber nicht genauer eingehe. Viele der Charakterhintergründe und Nebenhandlungen, denen man zu Zeiten der ersten Staffel noch eine größere Rolle zusprach, wurden aufgrund der Planänderungen leider nicht mehr aufgegriffen, da diese am ehesten zu vernachlässigen sind und keinen Recap rechtfertigen würden.
Die Hauptcharaktere wie Lelouch und Suzuka sind diesmal von einer Inkonsistenz in ihren Handlungen geprägt, die das Ganze teilweise etwas lächerlich wirken lässt, vom Lelouch aus dem Vorgänger ist nicht mehr viel übrig geblieben. Somit will ich auch gar nicht von Charakterentwicklung sprechen, welche für mich zumindest eine wenig Nachvollziehbarkeit erfordert.

Story 5/10
Wie weiter oben bereits erwähnt musste man aufgrund der neuen Sendezeit die alten Pläne ändern, damit auch Neulinge Anschluss finden, deswegen entschied man sich für einen "Reboot". Die Ähnlichkeit der ersten Folgen ist somit kein Zufall, sondern dient dazu, das Wichtigste aus dem Vorgänger noch mal zu erwähnen. Dass der Neuanfang Zeit kostet und dadurch anderes gestrichen werden musste (ebenso wie viele Subplots der ersten Staffel), dürfte selbstverständlich sein, denn dieses R2 entspricht nicht Taniguchis originalen Plänen. Somit haben wir es mit einem Nachfolger zu tun, der seine eigenen Wege geht und im Wesen anders ist als die deutlich bessere Staffel 1. Vieles in R2 erscheint nicht umsonst sehr zufällig, was für mich weniger mit Plot Twists zu tun hat, als schlechte Regie und schlecht geschriebene Handlung. Die Story schreitet einfach viel zu schnell voran, dazu kommen noch fehlende Erklärungen und das Element, welches wie ein Kaugummi dieses ganze Chaos zusammenhält, nämlich Geass. Je weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr wird man mit fehlender Logik konfrontiert. Nicht dass die erste Staffel komplett ohne Logikfehler war, aber zumindest waren diese bei weitem nicht so offensichtlich wie beim Nachfolger. Trotzdem kann ich auch R2 ein gutes Spannungsniveau nicht absprechen und die Motivation zum Weiterschauen war jederzeit vorhanden. Weiters fand ich zumindest den Abschluss gut gelöst, aber gerettet wird dadurch auch nichts mehr.

Gesamt 7/10
An den großartigen Vorgänger kommt R2 sicherlich nicht heran, obwohl ich zugeben muss, dass ich auch ohne nachvollziehbare Story und Charaktere gut unterhalten wurde (deswegen fällt die Wertung trotz massiver Kritik auch ganz passabel aus), aber trotzdem etwas enttäuscht bin. Man hätte mehr daraus machen können, wenn man dem Pfad der ersten Staffel gefolgt wäre. So aber kann ich eigentlich nur eine Empfehlung für Fans des Vorgängers geben, die mehr Code Geass sehen wollen.
    • ×44
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×23
1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Tankynator#14
Anspruch:mittel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:wenig
Nach dem äußerst unbefriedigenden Cliffhanger am Ende der ersten Staffel hat wohl jeder Fan diese zweite Staffel von Code Geass herbeigesehnt. Zu viele Fragen waren offen geblieben und diese sollte die zweite Staffel beantworten.
Doch zunächst bekommt man hier nur neue Fragen, da sich der Anfang stark an dem der ersten Staffel orientiert. Plötzlich ist es wieder eine heile Welt, Lelouch geht wieder zur Schule und geht seinem Hobby für Schachspiele nach, dieses Mal sogar ein illegales. Schnell stellt sich heraus, dass Lelouch das Opfer einer Gehirnwäsche war und sich nach Rückerlangung seiner Erinnerungen wieder daran setzt, dass zu erreichen, was er schon in der ersten Staffel wollte: Eine friedliche Welt für seine Schwester, Aufklärung des Todes seiner Mutter und Rache an seinem Vater, dass er nicht für sie da war.

Story:

Verlief die Story in der ersten Staffel noch recht langsam, da sie detailliert erzählt wurde, gibt es in der zweiten Staffel viele Sachen, die einfach hinter den Kulissen passieren. Das beschleunigt den Storyfluss ungemein, hat aber an anderen Stellen wiederum Nachteile. Vor allem die vielen Wendungen, die einen am Ende der meisten Folgen erwarten werden auf diese Weise überwunden. Spätestens eine halbe Folge später hat Lelouch schwere Schicksalsschläge überwunden und hat noch eine halbe Folge Zeit, bis ihn die nächste unerwartete Wendung trifft. Auch wenn ein gewisser Handlungszeitraum dazwischen liegt, ist es für den Zuschauer recht schwer, diese Verhaltensweisen nachzuvollziehen, der Charakter Lelouch kommt daher kälter und berechnender rüber als er eigentlich ist.

Die Story selbst erscheint auf den ersten Blick wild zusammengestellt und der Verlauf wirkt so, als hätte man ihn durch den Zufall bestimmen lassen. Auf den zweiten Blick erkennt man aber, dass dies so nicht stimmt. Viele Aktionen wurden bereits in der ersten Staffel angedeutet und/oder beantworten Fragen, die man sich schon vorher hätte stellen können, was aber erst bei einem Rewatch auffällt. Nach und nach werden die offenen Rechnungen beglichen und Handlungsstränge abgearbeitet. Dabei bricht die Spannung nie ein, der Zuschauer wird, egal wie sehr er meckert, weil mal wieder eine scheinbar unlogische Wendung aufgetreten ist, dazu motiviert, sich die nächste Folge anzuschauen. Das ganze gipfelt in einem grandiosen Finale, das im Gegensatz zum Vorgänger die Geschichte um die Rebellion des Lelouch abschließt und trotzdem Spekulationen erlaubt.

Charaktere:

Zu den bereits bekannten Charakteren aus der ersten Staffel gesellen sich natürlich einige Neue Gesichter. Von Lelouchs vermeintlichen Bruder Rollo über den chinesischen Kommandanten Xing-ke bis hin zu den Knight of Rounds, insbesondere Gino und Anya kommen einige interessante Charaktere hinzu.
Die Charakterentwicklung läuft bei den meisten Charakteren eher auf Sparflamme, ihre Aktionen bleiben in gewisser Weise berechenbar und nur die wichtigsten Personen entwickeln sich überhaupt weiter.
Vor allem Suzaku, aus der ersten Staffel noch als hoffnungsloser Gutmensch bekannt, scheint hier mehrmals äußerst unrealistisch zu reagieren, was aber mehr daran liegt, dass hinter den Kulissen mal wieder was gelaufen ist, dass der Zuschauer noch nicht wissen darf.
Aber auch Lelouch entwickelt sich: Er muss erkennen, dass ihn sein Geass immer weiter von den Menschen isoliert, die ihm wichtig sind und dass er Opfer bringen muss, um seine Ziele zu erreichen.
Dann wäre da noch C.C. deren Entwicklung man allerdings teilweise nicht ernst nehmen kann, da sie über lange Zeit hinweg eher in den Hintergrund rückt und dann schnell zur Statistin auf Zeit degradiert wird. Viele Szenen sind halt Fanservice pur und am Ende ist man bei ihr halt auch nicht viel schlauer, als noch zu Beginn der Staffel.

Präsentation:

An der Präsentation hat sich im Gegensatz zum Vorgänger nichts getan, die Animation ist auf demselben hohen Niveau, die Mechakämpfe sehen immer noch super aus und die musikalische Untermalung klingt auch merkwürdig vertraut. Die BGM wurde halt aus dem Vorgänger übernommen und erweitert.

Fazit:

Unterm Strich setzt die zweite Staffel die Geschichte des Vorgängers ganz gut fort. Hätte man die vielen Schocks und Wendungen nicht so Schlag auf Schlag gebracht, wär das Gesamtbild wohl besser gewesen, letztlich wird die Qualität des Vorgängers nicht ganz erreicht, aber verstecken muss sich dieser Nachfolger auch nicht.
    • ×19
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×8
Avatar: NarutaruTR#15
Spannung:sehr viel
Action:sehr viel
Mecha:viel
Romance:mittel
Lelouch <3:10
All hail Lelouch! und All hail Code Geass!. Es gab ja schon viele Animes die eine Menge versprochen haben und es net halten konnten, doch Code Geass gehört sicherlich nicht dazu!!!
Ich bewerte die 1. & 2. STAFFEL!!!

Story:
Eine wirklich gute Story die eigentlich alles liefert. Ein Machtgeiler intelligenter Junge mit besonderen Fähigkeiten, ein truer Freund und die Liebe zu etwas was "Welten bewegt".
Ein Junge? Eine Macht? EINE GANZE HERRSCHAFT?! Ja, anscheinend ist das möglich und das hat Lelouch bewiesen.
Die Story ist so aufgebaut das sie von Folge 1-50 einfach nur spannend ist. Setzt du eine Folge aus bereust du das direkt wieder!!!

Animation und Qualität:

Die Animation ist hervorragend, die Mecha Sachen wurden hervoragend umgesetzt und desweiteren in einer sehr sehr guten Qualität.
In HD Qualität wurde ich in den Fernseher gerissen und das von Folge bis Folge. Die Hauptfiguren wurden sehr gut ins Spiel gebracht und durch die Pointe in der ersten Staffel wurde die Spannung noch mehr hervorgehoben.

FAZIT/EMPFEHLUNG:

Code Geass - Hangyaku no Lelouch & Code Geass - Hangyaku no Lelouch R2 sind ein MUSS für jeden Anime gucker.
Dieser Anime hat für mich sogar Deathnote noch getoppt was eigentlich schon an der Unmöglichkeit grenzt. Die Kriege/Kämpfe wurden hervorragend ins Spiel gebracht. Die Hauptfigur hat ein Dramatisches Ende bekommen was zu einem Happy END geführt hat und desweiteren verursacht dieser Anime einen Sog oder besser gesagt ein schwarzes Loch was jede Person in sich zieht. Ich bin eher der Romance,Mystery Genre TYP und dieser Anime ähnelt meiner Nummer 1# Deathnote auch ein wenig, aber jetzt muss ich sich Light seinen Platz mit Lelouch teilen würde ich mal sagen.
Meine Empfehlung:

Schaut euch diesen Anime an, er hat alles was das Herz begehrt. Ausser einer einzigen Sache:
Der Anime ist abgeschlossen :(
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×20
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 36
  • 104
  • 374
  • 1.414
  • 5.780
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert4.50 = 90%Toplist#5

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!