Lovely Complex (2007)

ラブ★コン

Rezensionen – Lovely Complex

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Lovely Complex“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Watched#1
Die Story ist wirklich was neues: Ein großes Mädchen verliebt sich in einen kleinen Jungen,das das Probleme und weiter bringt ist jedem kla und so passiert es auch. Aber auch andere Mädchen interessieren sich für Otani.
Wird Rias sich durchstetzen können?
Wird es die wahre Liebe sein?
Oder wird alles zerbrechen?

Der Zeichenstil ist gut,aber schwächelt manchmal,aber hat auch dafür seine Stärken,z.B. in der letzten Ep.

Was interessant ist,ist das sich die Opennings/Endings auf den jeweiligen Kern der Episodenspanne,die zwischen den verschidenen Opennings/Endings beziehen. Und somit einen gleich vermitteln,was kommt in einer gewissen Art.

Das 1.Openning hat einen naja Song und ist im Comedystil gemacht.
Das 2.Openning ist sehr gut,hat gute Szenen und einen guten Song, ist sozusagen im Popstil gehalten.

Das 1.Ending hat einen sanften Song und eine eintönige Animation und passt nur bedingt zur Serie.
Das 2.Ending ist sehr künstlerisch gehalten und hat eine guten Song,wo die Melodie und der Rhytmus einen bekannt vorkommen.

Die Serie ist komisch und hat auch ein bischen Drama.Aber vorallem ist viel Comedy dabei,aber die Liebesszenen kommen auch nicht zu kurz.

Die Japanische-Synchro ist top.

Fazit: Eine lustige Comedy,Romance.Die Spaß macht zu gucken. Kann ich jedem Fan von außergwöhnlichen Sachen,oder Fan von nicht alltäglichen Storys nahe legen.Jeder der mal was anderes sehen will,sollte hier reinschauen. Viel Spaß dabei,ich werde ihn mir sicherlich wieder gerne mal anschauen.
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Avatar: kratosisy#2
Anspruch:3
Action:1
Humor:10
Spannung:7
Erotik:1
Als ich mit dem Anime angefangen habe, habe ich daran gezweifelt, dass man aus diesem Animethema etwas sinnvolles rausholen kann. Großes Mädchen, kleiner Junge, nicht unbedingt das übliche Pärchen.
Jedenfalls bin ich froh diesen Anime gesehen zu haben, er ist unglaublich unterhaltsam und wer hier nicht lacht, der lacht wohl nur im Keller.
Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch, auch wenn auf manche Nebencharaktere viellciht etwas zu wenig auf deren Charakter und ihre Verbleibnisse gegen Ende hin erzählt wird.
Ich habe mich auf jede Folge gefreut und mit Spannung die Weiterentwicklung der Protagonisten mitverfolgt, so wie die aufblühende Liebe, die einfach nur zuckersüß war.
Das 2. Opening hat mir sehr gefallen, aber auch das erste war nicht schlecht, die Sounduntermalung war auch ok, wenn auch nicht herausragend.
Jedem, der Romance-Comedy animes mag, lege ich diesen warm ans Herz.
Manchmal wurden ein paar Szenen und Otanis Wiederwillen etwas in die Länge gezogen, trotzdem ist der Anime ein absolutes Meisterwerk der Comedy-Animes.
Schnell angucken!!!^^
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Avatar: Valnes#3
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Lovely Complex, eine romantische Shoujo-Komödie wie sie im Buche steht, doch ausnahmsweise steht hier mal ein etwas ungewöhnlicheres Paar im Mittelpunkt, das durchweg eigentlich für lustige und leichte Unterhaltung sorgen kann.


Risa Koizumi und Otani Atsushi sind in ihrer Klasse als Comedy-Duo bekannt und sorgen ständig für Aufruhr. Nicht nur, dass die beiden sich pausenlos streiten, nein sie haben beide auch noch mit einem schwerwiegenden Problem zu kämpfen: Sie ist 1,70 Meter groß und er nur 1,56 Meter klein. Als beide feststellen müssen, dass sie unter ihren Freunden die einzigen sind, die ohne feste Beziehung übrig geblieben sind, beginnt eine etwas andere Romanze...

Die Idee mit den Größenunterschieden zwischen den beiden ist an sich wirklich gut, die Comedyszenen kommen sofort an und sind teilweise wirklich zum schreien komisch. Auch, dass Risa und Otani schon länger befreundet sind und aus einer chaotisch-freundschaftlichen Beziehung einmal Liebe werden soll klingt wirklich mal erfrischend anders. Doch so sehr Lovely Complex nach Innovation pur aussieht, sowenig wird aus diesen wirklich guten Ansätzen gemacht. Schnell fällt der Anime in den üblichen Trott und kränkelt an bekannten Strickmustern: Die Romanze tritt viel zu lange auf der Stelle und verläuft nach dem alten „Höhen und Tiefen Plot“, denn bis auf wenige Annäherungen passiert im Grunde die ersten drei viertel des Animes nichts wirklich nennenswertes, da durch irgendwelche plötzlichen Zufälle, minimalen Ungereimtheiten, wie aus dem Nichts auftauchenden neuen Konkurrenten oder ähnlichen Problem die Romanze sofort wieder beim Nullpunkt anfängt und sich dann langsam wieder von der freundschaftlichen Beziehung aus entwickeln muss. Nicht, dass ich mich an sowas nun immens stören würde, doch was diese Tatsache angeht habe ich meine Erwartungen wohl etwas zu hoch gesetzt. Ständig bekommt man zu hören, dass Risa es jetzt doch bei der Freundschaft belassen will, dann aber doch wieder nicht und in der nächsten Folge sind sie dann wieder total zerstritten, weil von irgendwem der/die Ex aufgetaucht ist. So sehr die Romanze auch unter diesem Standard Plot leidet, so sehr kommt im Gegensatz dazu aber der Comedyaspekt zur Geltung, denn glänzen kann Lovely Complex mit einer vorzüglichen Situationskomik, die auf ganzer Linie überzeugen kann. Aufgrund der besonderen Umstände des Paares wird hiermit nämlich wirklich ein unverbrauchtes und ideenreiches Gagfeuerwerk gezündet, auch wenn sich so manche Größenwitze oder ähnliche Sticheleien die 24 Folgen über des Öfteren wiederholen.

Von den Charakteren werden hauptsächlich natürlich Risa und Otani beleuchtet, sie sind im Zentrum des Geschehens und wachsen dem Zuschauer aufgrund ihrer chaotisch-lustigen Art und ihrer Andersheit schnell ans Herz. Ihre Gefühle und Motivationen werden durchweg gut dargestellt und sind meistens auch ganz gut nachvollziehbar, auch wenn mich manche Eigenheiten, wie die Dickköpfigkeit der beiden, nach und nach etwas gestört haben oder, dass die Konflikte zwischen ihnen oft auf das gleiche hinauslaufen, nämlich dass am nächsten Tag eh wieder alles bei bester Laune ist und sie, völlig fern ab jeder Realität, einfach nochmal von vorn anfangen und so tun als ob nie etwas gewesen ist.
Neben den beiden Protagonisten hat Lovely Complex noch zwei befreundete Paare der beiden und einige eher unbedeutende Nebencharaktere im Gepäck, die meist für Runniggags zuständig sind oder dem ungleichen Pärchen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Äußerlich kommt LoveCom im typischen Comedy Shoujo-Gewand daher und bietet in dieser Hinsicht selten etwas abseits der Standardkost. Geliefert werden weder besonders schöne Hintergründe, noch ein Charakterdesign zum verlieben, vielmehr wird sich auf das wesentliche konzentriert und die Comedyszenen mit verzerrten Grimassen und überzeichneten Gesichtsausdrücken unterstrichen.

Gleiches gilt eigentlich auch für die musikalische Untermalung. Im Opening und Ending werden vier Popsongs zum besten gegeben, die ganz gut zur Natur des Animes passen und ähnlich leicht zu hören sind, wie der Anime zu sehen ist. Die Bgm beschränkt sich ebenfalls auf das Nötigste und dient im Grunde nur dazu die lustigen Szenen zu unterstreichen. In den gefühlvolleren Momenten bekommt man dann auch mal klassische Klänge zu hören, die ebenfalls ganz stimmig sind.

Im Kurzüberblick:

+ Interessantes Portagonistenpaar, sympathische Nebencharaktere
+ Gute Gags am laufenden Band

- Lahme „Hin und Her – Romanze“ mit einige netten Momenten
- Insgesamt ein wenig in die Länge gezogen


Fazit: Lovely Complex ist durchweg wirklich unterhaltsame Comedykost, die Romanze könnte meiner Meinung nach etwas geschickter gestrickt sein, in dieser Hinsicht tritt der Anime zu lange auf der Stelle ohne nennenswerte Fortschritte zu machen und wirkt unnötig überdramatisiert. Trotz der beiden ungewöhnlichen Protagonisten und ihrer Probleme nichts wirklich Besonderes, aber durchaus sehenswert!
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Avatar: Ayame#4
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Was ist ein Anime ohne "einbisschen" Romance und Comedy? Lovely Complex zeigt einem, was man aus Romance und Comedy machen kann. Dieser Anime ist bei mir auf Platz 1, der super lustigen. Ich hab mich immer auf die nächste Folge gefreut, doch als es dann endete war ich irgendwie etwas traurig. Dieser Anime ist echt genial und die einzelnen Witze sind zum totlachen. Die Zwischenmusik die sich traurig anhört mochte ich wirklich gerne...

Zu den Charakteren kann ich nur sagen, das sie wirklich sympatisch sind und auch zum Teil sehr gut gezeichnet sind. Der Zeichenstil gefällt mir sowohl auch die beiden Hauptcharaktere Risa und (K)otani. Was mich aber stört sind die Charaktere, die einfach nur im Weg sind...

Fazit: Ein guter Anime mit viel Romance und etwas Drama und auch wirklich viel Humor. Lohnt sich wirklich den anzuschauen ^^
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Avatar: Derek#5
Lovely Complex ist ein leider sehr unterschätzter Anime, obwohl man hier wesentlich mehr geboten bekommt als das bekannte Problem mit den berühmten drei Worten. Das liegt schon an den Charakteren, vor allem an den Protagonisten, Risa und Otani, die zusammen eher als Klassenclown-Duo bekannt sind (bitte weiterlesen)


Charaktere und Handlung:
Risa Koizumi ist kein gewöhnliches High-School-Mädchen. Sie ist sehr impulsiv, aber wenn sie sich etwas vorgenommen hat, dann lässt sie nicht davon ab. Ihre Hobbys sind Computerspiele, außerdem ist sie totaler Fan von Umibozu - nicht gerade mädchenhaft. Mit 172cm ist sie das größe Mädchen der Klasse, und da sie keine besonders helle Leuchte ist, muss sie in den Sommerferien in den Ferienunterricht der Schule, wo sie Suzuki trifft und sich vornimmt, ihn zu ihrem Freund zu machen. Doch als dieser sich in Chiharu verguckt, lässt sie davon ab, und entdeckt ihre Gefühle für Otani, den sie bisher nur als Kumpel und Partner im Klassenclown-Duo "All Hanshin Kyojin" sah.

Atsushi Otani ist genausowenig ein gewöhnlicher High-School-Schüler, denn mit 156cm ist er der kleinste Junge der Klasse. Trotzdem ist er ein guter Basketballspieler und spielt in der Schulmannschaft mit. Er versucht anfangs bei Chiharu anzubandeln, doch diese verliebt sich in Suzuki. Er sieht Risa bislang nur als Kumpel und als Teil von "All Hanshin Kyojin". Er bezeichnet Risa gerne mal als Amazone oder Giraffe, sie ihn wiederrum als Zwerg. Da er schwer von Begriff ist, bekommt er Risas Annäherungsversuche nicht mit. Wie Risa ist er ein Fan des Rappers Umibozu.

Nobuko Ishihara (Nobu) ist die beste Freundin von Risa und die feste Freundin von Heikichi Nakao, in den sie Hals-über-Kopf verknallt ist. Sie ist eine energische, selbstbewusste Person und versucht Risa dabei zu helfen, bei Otani zu landen.

Heikichi Nakao ist der feste Freund von Nobu und auch Hals-über-Kopf in sie vernarrt. Er ist ein Freund von Otani und spielt wie dieser in der Schul-Basketballmannschaft.

Chiharu Tanaka ist auch eine beste Freundin von Risa und ziemlich süß. Eigentlich wollte Otani angangs was von ihr, aber sie hat sich sehr schnell in Suzuki verguckt. Auch sie will Risa dabei helfen, bei Otani zu landen.

Ryoji Suzuki ist großgewachsen, und als er in den Ferienkurs kommt, will Risa unbedingt seine feste Freundin werden, aber er verliebt sich recht schnell in Chiharu. In der Serie ist - wie im Manga - eigentlich recht wenig von ihm zu sehen.

Umibozu ist ein - ziemlich unbekannter - Hip-Hop-Rapper. Risa und Otani sind beide große Fans von ihm und natürlich vollkommen überrascht, als sie merken, das der jeweils andere auch Fan von Umibozu ist.

Kuniumi Maitake ist Referendar an der High-School von Risa und Otani und ziemlich gutaussehend. Welche Rolle wird er noch in der Serie spielen?

Haruka Fukagawa ist ein Sandkastenfreund von Risa und geht, seit er wieder in seine Heimatstadt zurückgezogen ist, auf Risas und Otanis High-School. Er hat Abneigungen gegenüber Otani und nutzt jede Gelegenheit, ihn zu ärgern. Eigentlich möchte er Risa als seine Freundin, aber für sie ist er eben "nur" ein Freund.

Es kommen noch mehr Charaktere dazu, aber das waren jetzt erstmal die wichtigsten. Eigentlich dreht sich der ganze Anime nur um Risa und Otani, die anderen bleiben (auch in der Charakterentwicklung) eher im Hintergrund.

Animation/Grafik/Sound:
Die Animationen sind für einen 2007er Anime etwas dürftig, aber da tut dem Anime keinen Abbruch. Die Grafik passt - die Charaktere sind genauso, wie sie sein sollen, der Zeichenstil sagt mir sehr zu. Zur Musik kann ich nur eins sagen: HAMMER!!! Die beiden Openings (vor allem das Erste) sind schon super, die Endings sind auch gut gewählt, die Begleitmusik ist einfach spitze! Den Soundtrack sollte man unbedingt mal anhören.

Meine Meinung:
Wer mit Lovely Complex einen Standart-Klischee-Romance-Anime erwartet ist schief gewickelt. Alleine von den Charakteren her ist das unmöglich, und das wird auch schon in den ersten Folgen klar. Auch dauert es keine halbe Ewigkeit, bis endlich mal die drei Worte fallen - aber bis diese auch erwidert werden, DAS macht diesen Anime aus. Risa und Otani jeweils durch ihre Höhen und Tiefen gehen zu sehen ist einfach mitreißend. Desweiteren sind aufgrund des Comedy-Charakters der Serie auch in dieser Phase genug Momente dabei, bei denen man sich vor Lachen auf dem Boden kringelt ^^
Und wer glaubt, danach sei alles in trockenen Tüchern, der irrt: denn es kommen weitere Charaktere hinzu, die die frische Beziehung mächtig ins Straucheln bringen. So viel sei schon mal verraten :D


Vor allem die ständigen Versuche des Freundeskreises, Risa endlich zum Liebesgeständnig zu bewegen sind witzig, aber auch Otanis Merkbefreitheit - selbst wenn die halbe Schule weiß, worauf Risa hinauswill, er merkt nix...:D Ich finde, dass sich der Anime etwas zieht, aber aufgrund der Comedy, die bei diesem Anime nie zu kurz kommt, und der relativ abwechslungsreichen Gestaltung ist das mMn nicht ganz so tragisch.

Auch die Nebencharaktere Nubo und Nakao, sowie Suzuki und Chiharu bekommen gegen Ende etwas mehr Aufmerksamkeit in jeweils einer Folge pro Beziehung zugesprochen. Trotzdem hätten sie schon während des gesamten Animes etwas mehr an der Handlung teilnehmen dürfen (außer Risa und Otani verkuppeln zu wollen).

Vergleich Anime/Manga:
Ich lese gerade auch den Manga (auf Englisch, mittlerweile komplett erschienen) und kann sagen, dass bis die ersten zwei Drittel des Animes 1:1 den ersten acht Bänden des Mangas entsprechen. Vom neunten und zehnten Band wurde das Wichtigste übernommen, sowie der Schluss von Band 16. Während der Manga ab Band 9 mMn nur noch Füllwerk zu bieten hat, wurde beim Anime zum Glück das richtige Maß gefunden. (Aber es lohnt sich trotzdem, den Manga zu lesen, nur von der Story her passiert aber nicht mehr allzu viel).

Es gibt auch noch einen Manga namens Lovely Complex Plus, der in drei Kapiteln die Geschichte vor (2 Kapitel) und nach (1 Kapitel) der eigentlichen Geschichte von Lovely Complex abläuft. Wer es unbedingt wissen will:
Otani und Risa kannten sich eigentlich schon VOR ihrer Zeit an der High School, was den beiden im letzten Kapitel dann bewusst wird. Das finde ich eigentlich unlogisch, denn so leicht vergisst man normalerweise keine Bekanntschaften - naja, zum Glück gehört dieser eine Manga nicht zur regulären Serie und erspart uns somit ein typisches Klischee ;-)


Trivia:
Da der Anime in/um Osaka spielt, sprechen die Charaktere im Anime den regionalen Kansai-Dialekt. Mir ist kein anderer Anime bekannt, in dem derart auf seinen Schauplatz eingegangen wird. Der Dialekt verleiht dem Anime einfach das gewisse Etwas (dies wurde im engl. Manga u.a. mittles der Verwendung von Umgangssprache und Slang mMn sehr gut übernommen).

Fazit:
Ein ungewöhnlicher und abwechslungsreicher Anime, der sich jedoch etwas in die Länge zieht. Trotzdem bekommt man viel geboten. Wer Fan von Romance-Animes mit einem guten Schuss Comedy ist, sollte sich Lovely Complex unbedingt anschauen. Die Musikuntermalung und die OP/EDs sind - ich muss es noch einmal erwähnen - ausgezeichnet. Dieser Anime ist zwar nicht herausragend, aber alles in allem dennoch mit sehr gut zu bewerten.
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Avatar: rinichan#6
Drama:mittel
Action:nichts
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Romantik:sehr viel
Die Hauptpersonen sind Risa Koizumi und Atsushi Otani, die es nicht gerade leicht haben. Risa ist mit ihren 1,72m ihrer Meinung nach viel zu groß geraten und Otani mit seinen 1,56m wesentlich zu klein. Genau wegen diesem Größenunterschied werden sie von den anderen All Hanshin Kyojin, nach einem Comedy-Duo, genannt werden. Eines Tages beschließen sie, Otani mit Chiharu Tanaka und Risa mit Ryouji Suzuki, zu verkuppeln. Doch schnell merken sie, dass Chiharu und Ryouji sich gegenseitig mögen und schließlich auch zusammen. Schon nach kurzer Zeit muss sich Risa eingestehen, Gefühle für Otani zu haben. Ihre beste Freundin Nobuku Ishihara hilft ihr bei den Annäherungsversuchen so gut sie kann, was den beiden allerdings sehr schwer fällt, da Otani unglaublich begriffsstutzig ist. Als er es dann irgendwann endlich verstanden hat, muss er zugeben, sie nur als Comedypartnerin zu sehen. Bis dann aber der gutaussehende Lehrer Kuniumi Maitake auftaucht...
Mir hat die Story sehr gefallen, da es gar nicht dem typischen Klischee der Romance-Animes entspricht. Kleine, süße Mädchen, deren Liebe zu den großen, starken Jungs gleich erwiedert wird. Die Zeichnungen gefallen mir sehr. Der Witz wird auch durch die ganzen Grimassen sehr unterstrichen, wobei mir die Zeichnungen beim Manga eigentlich viel mehr gefallen. Die Musik hat mir sehr gefallen. Mich hat vor allem das 1. Opening angesprochen. Ich finde, dass es sehr zu der Story an sich passt. Die Hintergrundmusik wurde auch sehr schön gemacht. Bei lustigen Szenen entsprechend schnelle Musik mit lustigen Elementen. Bei dramatischen Szenen wurden auch viele klassische Elemente, wie zum Beispiel Geige eingebracht.

Zunächst habe ich mich eher gegen den Anime gewährt, ich wollte ihn nicht schauen. Ich weiß nicht warum, aber ich dachte einfach, es wäre nichts für mich. Doch als ich ihn dann geschaut habe, fand ich ihn echt klasse. Ich musste immer gleich die nächste Episode sehen, sodass ich teilweise bis zwei Uhr Nachts aufgeblieben bin.

FAZIT: Der Anime hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es sehr schade, dass es weder Manga, noch Anime auf deutsch gibt. Viele sagen, der Anime wurde sehr in die Länge gezogen. Ich finde das beispielsweise nicht. Es wäre sehr schade, wenn der Anime schnell vorbei wäre. Vor allem die Gags zwischendurch waren sehr lustig, sie kamen genau im richtigen Moment. Die Nebencharaktere kamen zwar etwas zu kurz, was der Story aber meiner Meinung nach keinen Abbruch tut.
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Avatar: Lucius#7
Wie sagt man so schön? Man kann es sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt und das gilt auch in Lovely Complex. Hier trifft man auf ein sehr ungewöhnliches Paar, dass so seine anfänglichen Schwierigkeiten hat.


Der Anime ist süß, lustig und manchmal auch dramatisch und zugleich traurig. Der Größenunterschied zwischen den beiden ist erfrischend anders, aber nicht schlecht. Mich hat es anfangs nur gewundert, dass 1,72m als groß gilt. Japaner müssen ja wirklich klein sein ...

Leider kam die Romanze nie so richtig in Stimmung, da es die meiste Zeit über nur darum ging, ihn für sich zu gewinnen. An sich nichts Schlechtes, doch diese diversen Annäherungsversuche (die sehr oft scheiterten) wurden oft von anderen unwichtigen Dingen gestört. So begann alles wieder von vorn und das Ende lässt einen mit einem weniger befriedigenden Blick zurück.
So hatte man die ganze Zeit über das Gefühl, dass der Anime zu sehr in die Länge gezogen wurde, denn in den 24 Folgen passiert nicht wirklich viel Sehenswertes.

Ebenfalls gefiel mir der etwas spartanische Zeichenstil der Slapstick-Einlagen nicht. Erinnerte mich etwas an amerikanische Zeichentrickserien. Dass dieser Zeichenstil des öfteren in ernsten Szenen vorkam, zerstörte nur die Dramatik, welche sich urplötzlich in Luft auflöste.

Doch ich muss auch Positives von dem Anime abgewinnen können, denn der Cast ist toll. Diesmal haben es mir nicht die beiden Protagonisten angetan, sondern die Freunde der beiden, allen voran die Freundinnen von Risa. Falls sie auftauchten, wurde es schnell wieder lustig und die Stimmung kam ebenfalls in Fahrt. Alleine sind die beiden Protagonisten nämlich zu nichts zu gebrauchen.

Fazit:
Lovely Complex startet gut, bleibt aber auf lange Zeit gesehen zu monoton. Romantik will nicht immer so richtig aufkommen und der etwas gewöhnungsbedürftige Comedystil bei den Slapstick-Einlangen ist auch nicht das gelbe vom Ei. Somit bleibt es bei einem Anime, der zwar nicht besonders, aber nett anzusehen ist.
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Avatar: MikotoChan#8
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  • Animation
  • Charaktere
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Als ich durch Zufallsverfahren auf diesen Anime gestoßen hat er mich sogleich fasziniert.

Risa Koizumi, ein 1,72m großes Mädchen, verliebt sich in Atsushi Ootani, einen 1,56m kleinen Jungen. Da ich selber über 1,70 bin kenne ich natürlich zu Genüge die Probleme die dies mit sich bringt, wodurch ich Risa allzu gut verstehen konnte.
Die beiden Hauptgenre, Romance und Comedy, wurden beide perfekt umgesetzt und harmonierten super miteinander. So verliefen zum Beispiel Romance Szenen flüssig in Comedy Szenen, anders herum genauso.
Die Animationen waren eher so naja. Zwischendurch war er wirklich sehr sehr super, jedoch gab es manchmal auch Szenen, wo man einfach die Stirn runzeln musste. Ich denke, dies gehört jedoch zu diesem Anime dazu.
Die Charaktere haben mir zugesagt, auch wenn ich es Schade fand, das Chiharu und Suzuki nur bedingt Aufmerksamkeit bekamen.

Fazit: Ein gut gelungener Comedy/Romance Anime, den jeder Comedy Fan sich mal ansehen sollte.
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