Toward the Terra … (2007)

Terra e … (2007) / 地球へ… (2007)

Informationen

Beschreibung

Die Menschheit hat sich in der fernen Zukunft eine neue Heimat im Weltall geschaffen und weit entfernte Planeten kolonisiert, nachdem ihr Heimatplanet Terra aufgrund der enormen Umweltverschmutzung unbewohnbar geworden ist. Die menschliche Gesellschaft wurde im Zuge dieser Umwälzungen unter einer gemeinsamen Regierung vereint und wird mittlerweile von einer künstlichen Intelligenz, der großen Mutter, kontrolliert, die sogar die Geburtenrate der Population überwacht. Innerhalb der Gesellschaft erwächst mit der Zeit eine neue Spezies von Menschen, die sich die Mu nennen und die über starke psychische Fähigkeiten verfügen. Verborgen lebend im Raumschiff Shangri-La und gejagt vom Rest der Menschheit, hegen die frei denkenden Mu unter ihrem neuen Anführer Jomy nur den einen Traum, eines Tages die Rückkehr auf Terra zu ermöglichen.
In the distant future, humanity has created a new home in space and colonised distant planets after their home planet Terra became uninhabitable due to enormous environmental pollution. In the wake of these upheavals, human society has been united under a common government and is now controlled by an artificial intelligence, the Great Mother, which even monitors the population’s birth rate. Within the society, a new species of human called the Mu grows over time, with powerful psychic abilities. Living hidden in the spaceship Shangri-La and hunted by the rest of humanity, the free-thinking Mu, under their new leader Jomy, harbour only one dream: returning to Terra one day.
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Trailer

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Avatar: Ana#1
Es ist irgendwie ironisch, dass die beiden Animes, die mich am meisten interessierten dieses Jahr ausgerechnet auf dem selben Programmplatz liefen - löst Gundam 00 doch hier Terra e ab.

Schade ist allerdings, das dieser Anime an so vielen unbemerkt vorbeigezogen ist, denn wirklich gute Science Fiction ist selten und dazu zählt für mich Terra. Warum?


Story
Zu der Story kann ich nicht viel sagen, ohne das Review hier mit Spoilertags zu pflastern - große und wirklich überraschende Plottwists gibt es zwar kaum bis gar nicht, aber ein großer Teil des Settings lebt davon, dass es sich im Laufe der Serie entfaltet.

Das darf man jedoch nicht falsch verstehen. Hier wird man nicht mitten in eine Handlung hineingeworfen um nach 12 Folgen (hoffentlich) mal zu verstehen worum es geht, wie es so manche Animes praktizieren. Terra erzählt dem Zuschauer an einem bestimmten Punkt so viel, wie er wissen muss um die Handlung zu verstehen - man wird zu keinem Zeitpunkt mit Hintergrundwissen überladen oder im Regen mit einem Puzzle stehen gelassen.

Gewöhnungsbedürftig hingegen (und hier auch schon kritisiert) ist der Spannungsverlauf des Plots. Es gibt keinen übergeordneten Spannungsbogen, sondern diverse Subplots mit einem eigenen Verlauf. So konzentriert sich die Story bis folge 8 auf Jomy Marquis Shin, macht dann einen Sprung von einigen Jahren und konzentriert sich dann auf Keith Anian. Nach einigen Folgen kommt wieder ein Schnitt, ein Sprung von einigen Jahren und es dreht sich wieder um Jomy.

Allerdings sind diese einzelnen Plotsegmente nicht voneinander abgekoppelt sondern haben kleinere Verbindungen (so gibt es im ersten Keith-Plot eine Folge, in der eine Nachricht von Jomy empfangen wird) und verschmelzen dann schliesslich im letzten Viertel der Serie.

Über das Ende kann man streiten, ich fand gelungen und vor allem erfrischend, endlich mal wieder einen Anime zu sehen, der ein klares Ende hatte und nicht noch die Hoffnung auf ein Sequel mit sich trug und einem mit offenem Ende im Regen stehen ließ.

Das Ende hat darüber hinaus einen sehr symbolischen Charakter. Die Konfrontation zwischen Menschen und Mu ist vorbei, die Generation, die diesen Konflikt getragen hat übergibt ihre Verantwortung und Hoffnungen an die nächste Generation (was ja besonders deutlich wird, als Jomy den Soldierreif an Tony übergibt) und räumt das Feld.

Und ich sehe Charaktere, die mir ans Herz gewachsen sind lieber mit einem Knall abtreten, als irgendwo auf einer Farm in Rente gehen ;)



Charaktere
Ein weiterer großer Pluspunkt dieser Serie ist, dass alle Hauptcharaktere im Laufe der Handlung wachsen und sich auf eine glaubhafte und konsequente Art und Weise weiterentwickeln. Jomy wird aus seinem gewohnten, fest durchgeplanten Leben gerissen und findet sich plötzlich auf der anderen Seite wieder. Statt dies nun nach heiterem Himmel zu akzeptieren oder den Rest der Serie daran zu verzweifeln (beides habe ich schon zu oft in Serien sehen müssen) kämpft er gegen seine neue Rolle, lernt sie aber schließlich auf glaubwürdige Weise zu akzeptieren und wächst an ihr. Ebenso Keith, der auch gezwungen ist, sein Weltbild neu zu ordnen und eigene Entscheidungen zu treffen.

Auch wenn diese beiden Charaktere eine ähnliche Entwicklung durchmachen, so unterschiedlich ist doch das Resultat und der Charakter dahinter. Platte, seelenlose Archetypen findet man hier kaum.

Aber auch die anderen Charaktere wie Sam, Swena, Physis, Blue, Seki etc. haben einen stimmigen Hintergrund und eine ansprechende Entwicklung innerhalb einer Serie, die mit 24 Folgen vergleichsweise kurz ist. Natürlich gibt es viele Charaktere, die man kaum kennenlernt oder schlicht Kanonenfutter sind. Das fällt jedoch weniger störend auf als anderswo.


Animation
Die Animation ist gelungen, wenn auch nicht spitzenmässig. Vielen CGI-Animationen sieht man leider an, dass sie CGI-Animationen sind und das Charakterdesign wirkt sehr altbacken - was jedoch nicht verwundert wenn man bedenkt, wie alt der ursprüngliche Manga ist, an dem man sich hier orientiert. Wirklich störend fällt dies jedoch nicht auf.

Positiv hingegen ist, dass das Charakterdesign nicht einfallslos ist. Recyclingszenen sind mir nicht aufgefallen und die Visual Effects sind überzeugend und wirken modern. Gerade das Setting ist mit viel Liebe zum Detail entwickelt: Das Schiff der Mu wirkt ebenso ungewöhnlich wie die anderen Orte, nirgends wirkt es steril und kopiert, wie es in Science Fiction Serien leider oft der Fall ist.


Sound
Der Soundtrack ist erstklassig, passt zu den entsprechenden Szenen und glänzt sowohl durch bombastische Orchesterstücke mit Choreinsatz als auch ruhigen, beschaulichen Melodien. Leider ist er recht kurz ausgefallen, weshalb man manche Stücke öfter als einmal hört. Das liegt jedoch noch unter der Schmerzgrenze. Das OP und ED ist ... naja. Wie gewohnt passt es nicht zum restlichen Soundtrack und ist J-Pop. Wers mag. Ich habe gelernt damit zu leben

Die Seiyuu liefern gute Arbeit ab, aber niemand davon ist mir sonderlich im Gedächtnis geblieben. Solide Handwerksarbeit, aber nichts, was aus den Socken haut


Für wen?
Wer Science Fiction etwas abgewinnen kann und/oder.episch erzählte Geschichten mag, der sollte diesem Anime definitiv eine Chance geben oder verpasst eines der wirklichen Highlights dieses Jahres.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Guter Einstieg, mäßiger Mittelteil und ansprechende Auflösung der Geschichte. Mit dem Wechseln des Fokus der Story schwankt hier auch die Qualität des Animes, doch alles in allem ist Terra e... (2007) ein ansprechender Science-Fiction Anime mit interessanter Story und einzelnen guten Charakteren.


Einen Pluspunkt stellt schon mal das Szenario des Animes dar. Eine strikt kontrollierte und von Computern gesteuerte menschliche Gesellschaft, in der die Entscheidungsfreiheit auf das Mindestmaß reduziert wurde. Hier treten die Mu als Anomalie auf. Durch ihre telekinetischen Kräfte werden sie als Bedrohung gesehen und still und heimlich „entsorgt“. Um diesem Schicksal zu entgehen hat sich im Lauf der Zeit eine Rebellengruppe gebildet, die den Mu ein normales Leben ermöglichen will. Die Hauptcharaktere sind auf diese beiden Gruppierungen aufgeteilt und zeigen zunächst abwechselnd, später dann in einem gemeinsamen Handelsstrang die unterschiedlichen Ansichten und die sich daraus ergebenen Konflikte und Kriege. Solange sich der Anime mehr auf seine Charaktere konzentriert verläuft er mit relativ hoher Qualität, wie es etwa im ersten Teil der Serie der Fall ist. Anhand von Jomy, der wie der Zuschauer bezüglich Mu keinerlei Informationen besitzt, wird man in das Schicksal dieser Seite eingeführt, während man durch seine Freunde langsam das System der menschlichen Gesellschaft kennen lernt und auf den zweiten Hauptcharakter Keith Anyan trifft. Hier werden ziemlich gelungen die Anpassungsschwierigkeiten von Jomy dargestellt und wie er sie schlussendlich langsam überwindet, während man bei Keith die Grundlagen seines kühlen, emotionsarmen Charakters schlüssig aufbaut, die im späteren Verlauf noch eine größere Rollen spielen werden.

Leider geht der Anime nicht in der Form weiter bzw. kann es vielleicht auch nicht da die Story vorangetrieben werden muss, weshalb man auf Zeitsprünge innerhalb der Geschichte zurückgreift und allgemein das Tempo etwas anhebt. Auf der Strecke bleibt hier dann teilweise die nachvollziehbare Charakterentwicklung, so dass man in manchen Fällen nur vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Trotz einiger nicht wenig überraschender Entwicklungen verläuft der Mittelteil hinsichtlich Spannung eher auf niedrigem Niveau und bietet auch bei den Charakteren eher wenig Interessantes. Glücklicherweise ändert sich dieser Umstand wieder, je weiter sich der Anime dem Ende nähert. Der Actionanteil steigt, in die Charaktere kommt wieder Bewegung und die Zeitsprünge fallen nur noch gering aus. Zusätzlich hat man sich genug Geheimnisse aufgespart um sie noch in den letzten Episoden lüften zu können, so dass ein hohes Spannungsniveau bis zum Finale gewährleistet ist. Dieses fällt dann zwar etwas unüblich aus, ist in seiner Art aber für meinen Geschmack zu übertrieben dramatisch.

Fazit:
Wer Lust auf einen Science-Fiction Anime inklusive Gesellschaftsutopien und deren Kritik hat, der ist mit Terra e … (2007) sicher gut beraten. Verspielt der Anime durch seinen Verlauf zwar sicher einiges Potential bei seinen Charakteren, zeigt er bei seinen zwei Hauptpersonen Jomy und Keith eine ansprechende Charakterentwicklung und kann auch hinsichtlich der allgemeinen Story überzeugen.
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Avatar: GaT0r#3
Terra e... ist wohl eine der besten Science-Fiction Serien der letzten Jahre.

Dieser Anime spielt in einer dystopischen Zukunft und befasst sich schwerpunktmäßig mit der Entwicklung der beiden Hauptcharaktere in dieser Welt. Das Setting ist originell, die Charaktere wachsen an ihren Herausforderungen und müssen Schicksalsschläge verarbeiten. Dabei sind ihre Reaktionen sowie ihre Entwicklung gut nachvollziehbar, da das Charakterkonzept sehr gut ausgearbeitet ist und dementsprechend auch eine Menge Zeit in Anspruch nimmt.
Bedauerlicherweise wirkt der Anime dadurch stellenweise ein wenig langatmig.

Dank der soliden Action fällt dies jedoch nicht sonderlich ins Gewicht, die Kämpfe unterhalten und sind, wie beim Super-Power Genre zu erwarten, spektakulär und farbenfroh.

Die Dramaelemente kommen gut zur Geltung und tragen zur stellenweise sehr dichten Atmosphäre bei, Comedyeinlagen sind nicht vorhanden, sie wären auch gänzlich unpassend.

Dieser Anime hat durchaus das Potential, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen und regelrecht an den Bildschirm zu fesseln. Wer sich von der oftmals ruhigen Grundstimmung und längeren Dialogen nicht abschrecken lässt, sollte hier definitiv einen Blick riskieren und diesem leider doch recht unbekannten Anime eine Chance geben.
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Avatar: AnimeChris#4
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Towards the Terra beweist, dass Sci-Fi Anime nicht hirnloses Weltraumgeballer ist, sondern hängt die Messlatte für anspruchsvolles Animekino nach ganz weit oben und lädt auf eine wunderschöne Reise Richtung Terra ein.




Die von uns, die im Englischunterricht oder an der Uni BRAVE NEW WORLD, THE GIVER oder 1984 gelesen haben werden sich sofort in einer sehr vertrauten Welt bei TOWARDS THE TERRA wiederfinden. Die Story dreht zu Beginn an um die erste Hauptperson Jomy, ein junger Mann, der wie jeder in der Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt seine komplette Kindheitserinnerung gelöscht bekommen soll, um so sich besser auf sein Leben und seine Pflichten als Erwachsener konzentrieren zu können. Dabei stellt man fest, dass Big Brother die ganze Zeit auf jeden Schritt der Kinder hat. Grund dafür ist, dass unter manchen Bürgern „Mu“ schlummern, eine psyonisch begabte Menschenrasse, die als offizieller Feind der Menschheit gilt.

Als Jomy während seiner offiziellen erwachsen-werden-Zeremonie seine Mu Kräfte mit Hilfe von dem absoluten Ober-Mu mit dem Namen Soldier Blue entdeckt beginnt eine der tollsten Sci-Fi Stories die man sich wünschen kann. Nichts dabei ist auch nur eine Minute langweilig, oberflächlich oder vorhersehbar, so dass man jede Sekunde einfach nur vor dem Fernseher klebt.

Doch nicht nur die Story macht Spaß, sondern die gesamte Produktion der Serie. Die Animation ist wirklich gelungen und das Design von Figuren, Hintergründen und Raumschiffen ist absolut gelungen um eine tolle „neue Welt“ zu erschaffen. Vor allem das Design dieser Zukunftswelt kann man schlichtweg als cool bezeichnen. Da werden Kindheitsträume wahr sag ich euch und man wünscht sich echt man wäre selbst ein Mu und könnte all das selbst erleben, was Jomy auf seiner Reise über die Jahre hinweg erlebt.

Ein großes Plus bekommt der Anime nämlich für seine Dimension im zeitlichen Sinn. Hier geht es nicht um eine kleine Momentaufnahme oder ein paar Monate – hier geht es um eine Geschichte, die mehrere Jahre Stoff bietet. Dadurch ergeben sich Entwicklungen und Konstellationen, die einfach nur über einen längeren Zeitraum glaubwürdig sind. Um dieses Ziel zu erreichen gibt es hier und da kleine Zeitsprünge in der Story. Wenn dies geschieht wird meist ein anderer Handlungsstrang eingeschoben und im besten Fall der von Keith Anyan. Keith zählt zu den facettenreichsten Animecharakteren, die es gibt. Wirkt er auf den ersten Blick einfach gefühlskalt und langweilig könnte man wohl nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Hier nicht zu viel zu verraten ist wirklich schwer, denn jede Szene mit Keith macht unheimlich Spaß und fügt ein weiteres Puzzlestück zur Gesamtheit der Story hinzu. Meiner Meinung nach ist Keith der eigentliche bessere Hauptcharakter der Serie, auch wenn er erst später auf der Bildfläche erscheint und ja eigentlich auf der Seite der Bösen ist. Protagonist und Antagonist war noch nie so schwer zu trennen und noch nie hat man sich wirklich für beide mal ausrecihend Zeit genommen. Einfach klasse!!!

Auch das Sounddesign und der Soundtrack sind ein Meisterwerk und passen zu diesem Sci-Fi Epos. Da können sich auch manche Hollywoodproduktionen sich eine gute Scheibe abschneiden. Besonders toll ist das erste opening, das mit zu meinen LIebelingsopenings zählt. Auch das zweite ist echt gut und macht gut Stimmung!

Leider gibt es keinen englischen oder deutschen Dub, aber die japanische Version macht auch alles richtig und die Sprecher sind gut ausgewählt.

Wer Towards the Terra eine Chance gibt erhält die große Weltraumpackung. Bis zum grandiosen Finale kommt wirklich jeder Zuschauer auf seine Kosten: egal ob Drama, Action oder Tragödie: alles ist dabei und fabelhaft insziniert. Wie bei einem erwachsenem Epos zu erwarten muss man sich aber leider von einigen Charakteren im Laufe der Geschichte verabschieden, doch das macht alles nur echter und verleiht dem gesamten Werk eine richtige Tiefe.

Wer das nicht gesehen hat, hat in Sachen Science-Fiction echt was verpasst. Das ist Mega-Sci-Fi!!!! ANSCHAUEN Animefreunde!
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Avatar: Tantei#5
Taschentücher bereit halten

Ich bin sonst kein Fan von Dramen und Tragödien. Doch sowohl die Story wie auch die Charas haben mich von Anfang an den Bildschirm gefesselt und liessen mich mitleiden. Dazu interessante Charakterentwicklungen über die Jahre und Jahrzehnte und ein wirklich schöner, episch wirkender Soundtrack/BGM. (Vor allem das Lied von Terra)


Trotz allem Drama spürt man in der Story jedoch immer wieder die Hoffnungsfunken. Auch wird die Geschichte in Zeitsprüngen und von verschiedenen Perspektiven her erzählt:
der "Hauptfigur" Jomy Marcus Shin sowie dem Antihelden Keith Anyan und des rebellischen Shiroe.

Jomy Marcus Shin ist hitzköpfig und sensibel zugleich. Ausgerechnet er erhält eine schwierige, verantwortungsvolle Aufgabe, wo er sonst schon auf Ereignisse und Gefühle sehr heftig reagiert.
Den ziemlich eigensinnigen Shiroe konnte ich zunächst nicht leiden, doch mit der Zeit hatte ich immer mehr Mitgefühl mit ihm.. *Träne aus dem Augenwinkel wisch*
Keith Anyan wirkte zwar Anfangs unterkühlt, aber dennoch sympathisch, vor allem durch seine Freundschaft mit einem der Nebenfiguren. Doch mit der Zeit wird sein Handeln immer mehr... das führt zum Spoilern, ich lass es bleiben.

Der Zeichenstil wie auch das Charadesign ist moderner und mMn besser als im Manga aus den 70er oder dem auch schon älteren Anime-Movie aus den 80er und gefällt sehr. Unabhängig davon ob man lieber Shonen oder Shojo schaut, würd ich den Anime jeden empfehlen, der intensiv erzählte, spannende Geschichten mit starken Charas mag.

Anm: Die US-DVDs haben nur die japanische Synchro und englische Untertitel, keine englische Synchro.
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