Kaze no Stigma (2007)

風のスティグマ[聖痕]

Rezensionen – Kaze no Stigma

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kaze no Stigma“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: akari#1
Anspruch:6
Action:7
Humor:8
Spannung:7
Dieser Anime hat mir ganz gut gefallen. Besonders herausragend ist er jedoch nicht eher etwas für zwischendurch. Es geht hauptsächlich um Kazuma, Ayano und Ren. Sie haben magische Fähigkeiten und entstammen einer traditionellen Magierfamilie.
Was die Atmosphäre des Animes hauptsächlich aus macht, ist die Chemie zwischen Ayano und Kazuma. Es ist immer wieder lustig, wenn die Beiden auf einander treffen. Ayano scheint sich ziemlich in Kazuma verknallt zu haben. Das will sie allerdings nicht zugeben, am wenigsten vor sich selbst und so kommt es dazu, dass die Beiden sich praktisch die ganze Zeit über kabbeln.
Kazuma gefällt mir wirklich gut. Er ist ein sehr mächtiger Wind-Magier und recht erwachsen. Ayano dagegen ist ab und zu ziemlich kindisch woraufhin Kazuma sie regelmäßig auflaufen lässt.
Was mir außerdem sehr gut an der Story gefällt, ist das die Bereiche der Magie in die Beherrschung der einzelnen Elemente aufgeteilt ist. So gibt es keinen, der ein allmächtiger Magier ist. Alle haben, da sie jewahls nur ein Element beherrschen können, auch gewisse Schwächen und müssen überlegen, wie sie ihre Fähigkeiten je nach Situation am besten Nutzen können.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist übrigens Ren Kannagi er ist der kleine Bruder von Kazuma. Er steht zu Kazuma, den die Kannagi Familie verstoßen hatte, da er keinerlei Feuer-Fähigkeiten hat. Durch Ren ist Kazuma immer noch mit der Familie verbunden. Ihm scheint Ren immer noch viel zu bedeuten.

Die Animationen und der Sound haben mir sehr gut gefallen, besonders in Szenen, in dehnen auf die Elementmagie zugegriffen wird. Alles in allem finde ich ist es ein Anime, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Zwischendurch hat die Story zwar den einen oder anderen Durchhänger, fängt sich dann aber schnell wieder.
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Avatar: Watched#2
Die Story: Kazuma ist ein sehr starker Magier. Er wurde verbannt und ist mit neuer Kraft zurück,doch er wird beschuldigt Klanmitglieder ermordet zu haben.Da taucht ein mächtiger Magier der es höchstwarscheinlich getan hat.
Ist Kazuma wirklich der legändere Contractor?
Was wird aus Kazuma und Ayano werden?
Wird Kazuma seine Vergangenheit überwinden können?

Der Zeichenstil ist ganz ok,aber schwächelt leider auch.

Das Openning hat einen guten Song und ist auch mit passenden Szenen versetzt,leider finde ich die Stimme nicht ganz so gut.

Das Ending hat keinen so guten Song und Gesang,dafür sind die Animationen sehr ruhig.

Hmm,irgendwie erinnert der Anime mich ein bischen an Shakugan no Shana.
Die Japanische-Synchro ist gut.

Ein bischen Echii ist auch dabei,z.B. sieht man mal Pantsu oder nackte Frauen,was aber wenig von bedeutung ist und sich auch zum glück in Grenezn hält,anspielungen sind auch da.


Fazit: Die Serie ist ganz ok. Action mit ein bischen Story. Nichts bahnbrechendes,also auch kein muss. Das Offene ende lässt auf eine 2.Season hoffen. Die bei dem Ende auch pflicht sein wird.
Für Fans von Action,Comedy und ein bischen Romance und einer nicht so aufregenden Story.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Kaze no Stigma ist ein durchschnittlicher Actionanime, der weder großartige Schwächen noch besondere Stärken aufweist und einem kurzweilige Unterhaltung bietet.


Die Folgen vergehen ohne besondere Höhepunkte und auch das Finale ist ziemlich unspektakulär und lässt auf eine zweite Staffel schließen. Allgemein leidet der Anime etwas unter den zumindest mich nicht ansprechenden Hauptpersonen. Kazumas "ich bin ja ach so cool, abgebrüht und der volle Rebell"-Masche ist zwar vielleicht am Anfang noch etwas interessant, wird aber viel zu lange aufrecht erhalten, was etwaige Charakterentwicklungen massiv beeinträchtigt. Ayanos Charakterdesign bietet auch nichts, was nicht schon mal dagewesen wäre und die sich entwickelnde Romanze zwischen den beiden kommt auch etwas unterkühlt daher. Ren hätte ich überhaupt aus der Story gestrichen, seine Art fand ich einfach nur ermüdend langweilig.

Fazit:
Anspruchslose Unterhaltung für zwischendurch, die weder besondere Stärken noch massive Schwächen aufweist. Nichts was man sich zweimal ansieht.
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Avatar: GaT0r#4
Auf den ersten Blick mag man einen weiteren Standard-Action-Anime erwarten, doch wird man hier erfreulicherweise eines Besseren belehrt.
Gut, weltbewegend ist der Anime nicht und sonderlich viele Innovationen bietet er auch nicht. Dafür aber einige wenige gute, allen voran Kazuma.
Der Typ ist als Hauptcharakter eine gelungene Abwechselung. Er verhält sich betont lässig und bildet somit einen hervorragenden Gegenpart zum daneben recht einfallslos wirkenden weiblichen Hauptcharakter.
Dieses ungleiche Paar bildet auch die Basis für einen Großteil der überraschenderweise doch vergleichsweise gut gelungenen Comedy. Nicht nur dümmliche Slapstick, sondern auch mal Witz aus den Dialogen heraus. Dazu kommt, dass sich Ayano in Beziehungsdingen sehr schüchtern verhält, während Kazuma extrem "locker" an die Sache herangeht.
Die Witzeleien beeiträchtigen die seltenen ernsten Momente nicht und unterhalten. Dabei ist der Rest relativ genrespezifisch.
Die Kämpfe sind nicht lang, dafür aber gut animiert und kurzweilig, die Story ist einigermaßen interessant, die weiteren Charaktere eher eindimensional und weitgehend farblos.

Insgesamt funktioniert hier die Mischung aus Action und Comedy gut, wobei die Pantyshots eindeutig überflüssig waren. Der Ecchi-Anteil ist überschaubar, die Romanze ist vorhanden und wird ausreichend tthematisiert. Der Anime bietet kurzweilige Unterhaltung ohne sonderlichen Tiefgang.
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Avatar: Nankurunaisa#5
Kaze no Stigma habe ich eigentlich schon übersehen gehabt. So hatte ich nicht viel von diesem Werk gehört und es schon fast übergangen. Alledrings fand ich dann einen recht interessanten Beitrag, der mich doch aufhorchen ließ. So begutachtete ich das Ganze einmal selbst und wurde angenehm überrascht.

-Story:
Die Story in Kaze no Stimga erfindet definitv nicht neues. So kommt einem das Szenario des Jungen mit Superkräften, der gegen anderen mit dieser Magie antritt durchaus bekannt vor.
Allerdings offenbart die Geschichte im Verlauf eine immer komplexer und verworrener werdendere Story. Auch die Entwicklung der "Love-Story" bleibt von diesem Prozess nicht verschont, jedoch im positiven Sinne.
Dabei bauen die einzelnen Episoden gut aufeinender auchf und beinhalten so gut wie keine wiederholenden Szenen.
Vorhanden sind hingegen einige recht interessant Wendungen, die dem Genzen noch eine spezielle Würze geben, wobei man bei genauerer Betrachtung festellt, dass sich einges bereits im Vorfeld angekündigt hat.
So z.B. Kazumas Erinnerung an Tsuo Rins Tod

Auch zeigt die Story mit fortlaufender Zeit immer größere Tiefgründigkeit und behandelt durchaus interessante, wennauch nicht neue Fragestellung. So stehen v.a. die Frage nach der Kraft/Stäke im Vordergrund, warum man sie hat und was man damit anfangen sollte.
Auch die Vergangenheitsbewältigung erfährt besondere Zuwendung.
Insgesamt fand ich die Geschichte auch sehr detailliert dargestellt, wobei dadurch das Verständnis der Handlung nicht beeinflusst wird.

Ebenfalls positiv hervorheben möchte ich den Umgang der Serie mit dem "Moment des Verlusts". So wird dieser wirklich teils schonungslos gezeigt, jedoch auch intereesant in seiner Folge dargestellt, da unterschiedliche Figuren auch unterschiedlich reagieren.
Gut gefallen haben mir Anfang und Ende, da man relativ schnell ins Geschehen findet und am Ende eine interessante Lösung der Probleme steht, die sogar eine gewisse Tiefgründigkeit zeigt.

-Charaktere:
Diese waren für mich das Salz in der Suppe (oder im Wind^^). So begeisterte mich die Hauptperseon wirklich aufgrund einer sehr individuellen Darstellung und überaus plausiblen Handlungsweise. Auch eine Art charakterliche Entwicklung ist zu sehen, wobei hier eher von einer "Rückbesinnung" oder "Wiederfindung" bei der Hauptfigur zu sprechen wäre.
Allerdings sollten auch die "Nebenfiguren" erwähnt werden, die teils doch wirklich gut und authentisch dargestellt wurden.
So versteht man auch bei ihnen durchaus ihre Probleme und ihre Motivationen für ihr Handeln.
Was die Verbindugen der Personen untereinander angeht, so hat man sich aus meiner Sicht ein wirklich interessantes Szenario ausgedacht.

-Action:
Auch die Actionfans kommen bei diesem Werk voll auf ihre Kosten. So gibt es in fast jeder Episode irgendeine Art Kampf zu sehen. Dabei unterscheiden sich diese jedoch sehr stark.
So variiert das Dargestllte von Kämpfen mit Hilfe von Magie auf Leben und Tod über die "Auseinandersetzungen" zwischen Vater und Sohn bis hin zur "Action" in einer Beziehung. Dabei fand ich letztere besonders erfrischend dargestellt, was wohl dem Hauptcharakter zu verdanken ist.

-Humor:
Auch dieser kommt nicht zu kurz. So sind die einzelnen Folgen gespikt mit komischen, peinlichen und anderen unterhaltenden Momenten. Dabei varriert das Ganze über eine sehr große Bandbreite, angefangen bei übelstem Slapstick, über diverse Wortwitze bis hin zu Beziehungen und "Kuppelversuchen".
Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß bereitet, die Figuren in immer wieder abenteuerlichen Szenen erleben zu dürfen.

-Musik:
Die Musik fand ich wirklich gut gelungen. So gefielen mir sowohl Opening als auch Ending(s) sehr gut. Auch die musikalische Untermalung während der Episoden erschien mir gut gelungen, was alles insgesamt sehr zum Stimmungsaufbau beitrug.

-Fazit:
Mit Kaze no Stigma liegt ein Werk vor, dass wirklich eine sehr große Gruppen an Interessierten ansprechen könnte. So bietet es zu unterschiedlichsten Themen Inhalte, sowohl für die Liebhaber von Beziehungsgeschichten, als auch von Humor oder auch von "Fight-Animes". Gerade dieser doch recht bunte Mix gefiel mir sehr gut, da es meiner Meinung nach wirklich gelang, alles stimmig und nicht ausufernd unter einen Hut zu bringen.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Interesse bedanken. Über eine Bewertung würde ich mich sehr freuen. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr die auch gerne in mein GB schreiben, oder mir eine PM zukommen lassen.
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Avatar: Gado
V.I.P.
#6
Kaze no Sitgma ist ein solider Actionanime mit einer Prise Romance.


Story

Von dem Storyverlauf bin ich etwas enttäuscht. Eigentlich beginnt er Recht vielversprechend, etwas ernster und vor allem mit mehr Dramaturgie, so dachte ich wenigstens als ich die ersten Folgen gesehen hatte, aber spätestens nach Kazumas Kampf mit seinem Vater gab es einen Bruch in der Story. Nach dieser Folge wechselte die Story plötzlich im Romantik-Comedy Bereich und von der vorherigen erzählten Story bleibt nicht mehr viel übrig.

Zwar kommt dann später doch noch ein wenig Dramaturgie in der Serie vor, aber die wirkt mir bei Ren irgendwie aufgesetzt und bei Kazuma ist es nun auch nichts wirklich herausragendes, für meinen Geschmack wird diese auch teilweise durch den Handlungsverlauf und den Charakteren kaputtgemacht.

Im letzten Drittel des Animes geht dann der Hauptplot weiter im Großen und Ganzen nichts was man extra erwähnen müsste, es läuft erwartungsgemäß ab und bietet keine überaschenden Wendungen oder andere Aha-Momente, allerdings ist das Ende recht offen, so dass es eine Fortsetzungen geben sollte. Alles andere wäre noch eine zusätzliche Enttäuschung.


Charaktere

Auch hier ist es so dass am Anfang die Figur Kazuma durchaus interessant ist und er könnte auch teilweise ansprechend wirken ( mal etwas neues ). Ich empfand es aber nicht so, erstens fängt seine Charaktereigenschaften mit Anzahl der Folgen an zu langweilen bishin zu nerven und er erfährt einfach sogut wie keine Charakterentwicklung und das was er bietet reicht einfach nicht mehr aus. Zweitens mag ich solch einen Charakter einfach nicht, da sind mir diejenigen lieber, die sich alles nach und nach erarbeiten mussten und nicht die Kräfte in den Schoss gefallen sind und sich dann auch noch so großkotzig verhalten, als wären sie die Allergrößten.

Die anderen Charaktere sind einfach nur Standard nichts was jetzt besonders erwähnenswert ist. Ayano hat man schon in x anderen Animes gesehen, genauso wie die Romanze zwischen Kazuma und ihr, wobei ich diese auch eher schwach im Vergleich mit anderen Animes finde. Ren bekommt ein paar Episoden für die Tränendrüse, ansonsten kann man zu ihm aber auch nur sagen "war anwesend", es wäre aufjedenfall nicht weiter tragisch gewesen, wenn es diesen Charakter gar nicht gegeben hätte.
Höchstens einzelne Nebencharaktere konnten ein bisschen Abwechslung in den Anime bringen.



Fazit

Ein durchschnittlicher Anime für zwischendurch, aber für diejenigen die nicht soviel Zeit haben vielleicht doch eher Zeitverschwendung. Es ist aufjedenfall kein Anime der bei mir in irgendeiner Form hängenbleiben wird und ich denke auch nicht, dass ich ihn irgendwann nochmal anschauen werde.
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Avatar: EnBe2909#7
Anspruch:nichts
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Kaze no Stigma ist ein typischer Shounen, den man auch so nehmen und bewerten muß. Dieser Anime versucht weder eine Botschaft rüber zu bringen, noch jemanden zu belehren. Hier geht es allein um die Unterhaltung, und ich muß sagen, ich habe mich, bis auf 2 Episoden vielleicht, gut Unterhalten lassen.

Story:
In diesem Anime geht es um Kazuma Yagami. Er entstammt aus der Linie der Kannagi, einer mächtigen Feuermagierfamilie. Bedauerlicherweise fehlt es Kazuma Yagami, alias Kazuma Kannagi, gänzlich an diesem Talent. Etwas, an was sich vor allen Kazumas Vater, Genma, unheimlich stört. Als Kazuma der wesentlich jüngeren Ayano im Duell um das wertvollste was der Familienbesitz hergab, das Enraiha (ein Flammenschwert), unterlag, bringt er das ohnehin volle Faß Genmas zum überlaufen und er verstößt seinen Sohn Kazuma aus der Familie der Kannagi’s. Angeblich weil er keine Verwendung für Schwächlinge hat, aber wahrscheinlich viel mehr, weil er wollte, das Kazuma seine eigene Stärke findet. Nach vier Jahren kehrt Kazuma zurück. Er hat seinen Nachnamen zu Yagami abgeändert und ist mächtiger als kaum ein anderer Magier, der den Kannagi’s je unter die Augen gelaufen ist. Allerdings nicht im Bereich der Feuermagie. Nein, er ist das geworden, was sein Vater am meisten haßt. Windmagier. Kurz darauf erkennen die Kannagis (vor allen Dingen Ayanos Vater Jugo Kannagi) wie wertvoll die Windkräfte sein können, und bald arbeitet er schon für die Kannagis (nachdem eine große Hürde überwunden wurde, aber seht selbst).

Charaktere:
In Kaze no Stigma gibt es nicht sonderlich viele Charaktere. An sich dreht sich alles um den Hauptkern Kazuma, Ayano und Kazumas jüngeren Bruder Ren. Es gibt zwar noch Nebenfiguren wie Genma und Jugo Kannagi, oder auch Kirika Tachibana einer Detektivin für übersinnliches und noch einige weitere. Aber diese tragen zur Hauptstory kaum was bei, dienen allenfalls unterstützend und werden auch nicht sonderlich beleuchtet. Wie gesagt, es ist ein typischer Shounen, und es geht hier allein um die Unterhaltung und da bleibt bei gerade mal 24 Folgen nicht sonderlich viel Zeit für Charaktertiefe. Selbst der Gegenpart Cui-Lin, ein Mädchen das unheimlich viel Einfluß auf Kazuma ausgeübt hat, wird wie im Schnellauf vorgestellt und weiter geht’s mit der „Äktschn“. Da man es also größtenfalls mit den ersten drei genannten zu tun hat, ist es natürlich nur eine logische Konsequenz, daß man auch von diesen dreien das meißte mitbekommt. Sie werden einen gut nahe gebracht. Kazuma ist ein etwas merkwürdiger Geselle. Ihn kann man weder als absolut Gut noch als absolut Böse bezeichnen. Irgend etwas dazwischen. Ayano war aus meiner Sicht, der schwächste der drei Charaktere. Sie ist dieses typische Anime-Mädel mit aufbrausendem Temperament, daß sich zu Kazuma hingezogen fühlt, unheimlich eifersüchtig ist, aber wenn Kazuma einen Schritt auf sie zumacht, gleich wie eine rasende Furie reagiert. Ren war mir irgendwie der sympathischste der drei. Er ist dieser typische Bishonen-Junge. Klein, niedlich immer freundlich und Hilfsbereit. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mochte ich ihn am meisten.

Sound/Animation:
Opening und ending ist meines Erachtens OK. Man kann es sich anhören, wird allerdings nach einiger Zeit langweilig. Soundeffekte stimmen.

Die Animation ist sehr gut. Die Figuren bewegten sich flüssig, die Farben waren klar und auch Hintergründe waren durchaus passabel. Auch die Effekte kamen gut rüber. An sich gab es in diesem Punkt nicht sonderlich viel zu bemängeln.

Fazit:
Ein Anime der durchaus zu Unterhalten weiß. Eine Brise Comedy, eine Brise Romance, und eine Handvoll „Boom-Peng“. Das einzige was ich zu bemängeln hätte, wären drei Episoden die leicht aus dem Rahmen fallen (vor allen Dingen die Onsen-Episode). Ein wenig mehr Charaktertiefe hätte sicherlich auch nicht geschadet. Aber das größte Manko ist sicherlich, daß nicht abgeschlossene Ende. Aber es wird zumindest ein Handlungsstrang abgehandelt. Wenn bald eine weitere Staffel folgen würde, wäre es nicht schlecht, aber zurzeit sieht es nicht gerade danach aus, und bedauerlicherweise scheint auch der Manga nicht sehr weit fortgeschritten zu sein (Habe auch gehört, daß er mit der Story im Anime kaum was gemein hat, ist allerdings nur Hören-Sagen, nichts Handfestes).

Übrigens: Wieso mußte ich eigentlich ständig an "Avatar - The last Airbender" denken, als ich mir den Anime angeschaut habe ;-)
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Avatar: The ACK#8
Anspruch:5
Action:7
Humor:5
Spannung:6
Erotik:3
Hi Leute,

Hier nun mein Kommentar zu "Kaze no Stigma"

KnS ist ein durchschnittlicher Superpower/Fantasy - Action-Anime mit einer Prise Comedy und Romantik. Er erfindet das Rad nicht neu, ist aber trotzdem unterhaltsam und ohne unnötige Längen. Auch wenn die anfangs gute Ausgangsstory nicht durchweg aufrecht erhalten werden kann, gelingt es der Serie zu gefallen, und eigene Akzente zu setzen.


Das wohl auffälligste Kriterium ist das der Hauptprotagonist Kazuma von Beginn an übermächtig ist und seine Feinde eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) keinen "Stich" sehen.
Dieser Fakt prägt natürlich seinen Charackter und lässt ihn etwas arrogant und zynisch daherkommen. Doch wer glaubt das sei was schlechtes, irrt! Die Comedy entsteht oft aus den Sprüchen dieses von sich selbst überzeugten Kerls und lässt einem oft mit einem breit hochgezogenen Mundwinkel zurück.
Ayano... Kazumas weiblicher Gegenpart ist dagegen das typische hübsche,aufbrausende Mädchen... welches ihren Emotionen ständig freien Lauf lässt (das Gespann erinnert mich irgendwie an Souske und Kaname aus FMP!)
Zu erwähnen wäre da evtl. noch Ren, Kazumas kleinem Bruder der den "Part der Vernunft" interpretiert.
Die Kämpfe und Superpowers sind gut gelungen und sorgen für nette Actioneinlagen (come forth Enraiha ^^)

Kritikpunkte:
Ein Wehmutstropfen ist das die wirklich interessante Ausgangsidee nicht genug fortgeführt wird... So hätte man dem Konflikt zwischen Vater und Sohn und den Geschehnissen der Vergangenheit größere Zuwendung schenken können (Hier wäre sogar Drama-Potenzial zu schöpfen gewesen), auch schwächelt die Story in späteren Folgen und für das letzte Viertel sollte man schon etwas Verständnis in Sachen Fantasy mitbringen...Tokyo RPG? "rofl"?
Auch der Auftritt von Katherine als Rivalin von Ayano ist nur halbherzig und wirkt aufgesetzt. Des weiteren erfährt man kaum etwas über die Umstände wie Kazuma ein "Contractor" wurde.

Naja wie gesagt: Solide und durchaus einen Blick wert!

Ich hoffe der Kommentar war euch ein wenig hilfreich. Auf Bald
The Ack
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Avatar: Misaki-san#9
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:sehr viel
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Ein sehr gelungener Anime der durchaus zu empfehlen ist!

Kaze no Stigma hat sich zu einer meiner Lieblingsanimes hochgearbeitet. Eine lustig, leichte Geschichte, viel Humor, durch die Streitigkeiten zwischen Ayano und Kazuma und ein guter Anteil Fantasy.

Ein Anime in der modernen Zeit mit etwas Magie und dazu einer Liebesgeschichte sieht man nicht allzuoft.
Die Charaktere sind mir mit der zeit sehr ans Herz gewachsen, vor allem Ayano mit ihrer ungestümen Art. Kazuma hat mich sehr fasziniert, auch wenn er sich sehr wenig verändert hat. Auch die Verkupplungsversuche von Ayanos Vater sind immer wieder süß.

Allerdings hat mir das Ende nicht so gut gefallen. ich fand es zwar schön, das die beiden zueinander gefunden haben, aber ich hätte mir schon einen romantischen Kuss gewünscht.


Ein Anime der sehr zu empfehlen ist!
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Avatar: Lucius#10
Busou Renkin hat mir eindrucksvoll bewiesen, dass auch Shounen-Animes gut für Unterhaltung sorgen können. Nun, mit Kaze no Stigma kommt ein ähnlicher Vertreter aus dieser Zunft und möchte mir ebenfalls beweisen, dass es mit Busou Renkin mithalten kann, wenn nicht so gar besser. Doch leider passierte das Gegenteil.


Der größte Schwachpunkt des Animes sind eindeutig die Charaktere, vorneweg die Hauptdarsteller. Kazuma Yagami, der Inbegriff der Coolness und Überheblichkeit mag nur am Anfang interessant sein, doch da er keine wirkliche Entwicklung durchmacht und oft monoton bleibt, wird er auf Dauer ein Ärgernis. Da ist mir ein Held, der zu Beginn noch schwach ist und im Laufe der Handlung stärker wird, lieber. Und auch der restliche Cast, darunter Ayano Kannagi oder Ren Kannagi haben mich nicht vollends überzeugt. Manche Charaktere hätte man gar nicht einbauen müssen, dem Anime hätte es nicht geschadet.

Das Setting mit den verschiedenen Magierclans ist zwar interessant, wurde aber nicht konsequent durchgezogen. Oft verirrte sich der Anime in irgendwelchen Storyfängen, die bis zum Schluss nicht entfädelt worden wurden. Auch der Romantik-Part scheint nur da zu sein, um mehr Zuseher anzulocken.

Fazit:
Kaze no Stigma hat mir am Anfang gut gefallen und ich glaubte wirklich einen Anime gefunden zu haben, der seinen Genre-Vertretern das Wasser reichen kann. Doch der Gegenteil war leider der Fall: Mit jeder weiteren Folge verirrte sich der Anime in einem Strudel von Langeweile und Anspruchslosigkeit. Einmal ansehen reicht, mehr nicht. Da sehe ich mir lieber Busou Renkin ein zweites Mal an.
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Avatar: Flythe#11
Surft man eine Weile auf YouTube rum (ich war eigentlich auf der Suche nach lustigen Full Metal Panic!-Clips), so stößt man früher oder später auf den einen oder anderen Anime, den irgendjemand ins Netz gestellt hat. Auf diese Weise bin ich schließlich auch auf Kaze no Stigma gestoßen und weil er zwei meiner Lieblingsgenres miteinander vereint, habe ich ihn mir natürlich auch sofort zu Gemüte geführt. 
Tatsächlich handelt es sich hierbei allerdings um ein eher durchschnittliches Werk mit lascher und vorhersagbarer Story, die weder spannend noch besonders unterhaltsam ist. Ich komme aber nicht umhin zu bemerken, dass es grafisch doch recht gut gelungen ist. Große Innovationen darf man aber nicht erwarten.
Ohnehin liegt das Augenmerk von Kaze no Stigma auf der tsuntsun/deredere-Beziehung zwischen den beiden Protagonisten Kazuma und Ayano (Kazuma's kleinen Bruder kann man dabei für die Handlung getrost vernachlässigen). Erstgenannter hat ein Bündnis mit dem Windgeist abgeschlossen, weswegen er nicht nur allen Gegnern überlegen ist (und ein fast schon ungesundes Maß an Überheblichkeit an den Tag legt), sondern weshalb auch jedwede Storyelemente überflüssig werden. Seine bessere Hälfte stellt die magisch begabte Tochter aus gutem Hause dar, die - wenn schon nicht mit besonderer Charaktertiefe - immerhin mit einem umfangreichen Arsenal an Schnuten aufwarten kann. Ayano's mannigfaltiges Mienenspiel war im Grunde auch das einzige, weshalb ich diesen Anime bis zum Ende durchgehalten habe: für ein paar herzhafte Lacher was es durchaus zu gebrauchen
Schlussendlich lässt sich über Kaze no Stigma eines sagen: man kann ihn anschauen, man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht tut.
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Avatar: Ginger156#12
Ich finde diesen Anime gut. Was mich aber anfangs immer gestört hat war Ayanos wiederspenstige penetrante Art. Sie hat sich ständig gegen Kazuma (den ich von Anfang an toll fand)gewehrt und ihn angemeckert und wollte nicht mit ihm zusammenarbeiten aber wenn er etwas mit einer anderen Frau getan hat sie sofort spioniert...Ich empfinde das als ziemlich nervig aber letztendlich mochte ich Ayano sehr da sie nicht mehr ganz so nervig war mal ganz fies gesagt. Ren wirkt auf mich eher tapfer und nett und ich mag diesen Charakter sehr aber seine Freunde nerven mich leider auch. Was mich an diesem Anime stört ist, dass die zweite Staffel fehlt die ziemlich nötig ist und das das Element Feuer als so stark und Luft als so schwach dargestellt wird.
Wiederrum finde ich natürlich dann so toll, dass der Windmagier alle Feuermagier schlägt. Das Element Wasser kommt jedoch überhaupt nicht vor.
Alles in allem ein gelungener Anime der mich auch sehr berührt an der traurigsten Steller (SPOILER unten). Ich habe jetzt viele Dinge genannt, die mich nerven aber ich muss auch sagen, dass die Kampfszenen ziemlich gut sind und auch wie ich schon meinte alles in allem ein toller Anime entstanden ist.

Ayumis Tod hat für mich zum Teil den Anime kaputt gemacht und Ren tat mir so leid.. Ich finde den Tod mehr als unnötig und absolut schrecklich denn dagegen ist die Sache mit Tsuo Rin nix oder zumindest nicht so schlimm.
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