Ich fange gerade an meine über Monate gesammelte Anime-/ Mangaliste zu schauen/lesen und Cencoroll hat die Ehre, der erste Anime zu sein, den ich bewerte. Wobei ich mich schon im Voraus für etwaige Fehler entschuldige, da ich wenig Erfahrung im Bewerten habe.
HandlungIn einer Welt (es könnte unsere sein) erscheinen immer häufiger monsterähnliche Kreaturen. Jedoch ist nichts über sie bekannt. Dennoch fühlt sich Yuki zu ihnen hingezogen, auch wenn sie bisher nur in Zeitungen von ihnen lesen konnte. Das ändert sich jedoch, als sie auf Tetsu trifft. Dieser hat aus unbekannten Gründen ein solches Geschöpf bei sich. Cenco. Yuki verbringt nun gegen Tetsus Protest die Zeit mit ihnen. Doch als ein weiterer Junge namens Shuu auftaucht, gerät nicht nur Yuki sondern auch Cenco in Gefahr.
ZeichenstilDer Zeichenstil ist anders, als bei den meisten Animes. Er wirkt etwas platter, was aber nicht heissen soll, dass er schlecht ist. Er passt zu den Monstern und den Charaktern.
CharakterYuki ist ein Mädchen, dass sich nicht so schnell abwimmeln lässt und auch einen Dickkopf hat. Sie freundet sich schnell mit Cenco an, obwohl sie nichts von ihm weiss. Und auch mit Tetsu geht sie offen um.
Dieser ist hingegen eher verschlossen. Ich nehme an, weil es ein Geheimnis ist, dass er Cenco bei sich hat und er ihm sonst weggenommen werden würde. Er ist durch den ganze Anime hindurch uninteressiert und will möglichst für sich allein bleiben. Dennoch erkennt er Yuki nach einer Zeit als "Mitläuferin" an.
Shuu ist der "Bösewicht", wenn man so will. Er hat mehrere Geschöpfe unter seiner Kontrolle und versucht auch Cenco zu bekommen, da dieser sich verwandeln kann. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Schliesslich entführt er Yuki um Tetsu zu einem Kampf heraus zu fordern.
Die Charakter waren durchschnittlich. Tiefe hatte keiner von ihnen und man wusste, was der andere machen würde, was ich persönlich nicht gut finde.
GenreEs stimmen soweit alle Punkte, allerdings würde ich noch hinzufügen, dass man nicht genau weiss, woher die Fähigkeit kommt, mit der man die Kreaturen steuern kann.
Es steht zwar, der Anime sei für Männer ausgerichtet, aber ich als Frau finde ihn ebenfalls ansprechend. Man sollte sich deswegen also nicht abschrecken lassen.
LogikIch persönlich konnte die Geschichte einigermassen nachvollziehen. Allerdings gab es zuviele offene Punkte, die mich daran hinderten, den Anime besser zu finden. Wenn man die jedoch übersieht, dann erhält man eine was-wäre-wenn-Geschichte mit schöner Darstellung.
BewertungAlles in allem kann man wahrscheinlich nicht mehr erwarten von 30 Minuten Laufzeit. Der Anime an sich war gut ausgearbeitet, aber die fehlenden Informationen senken das Niveau für mich. Vielleicht erfährt man in der Fortsetztung mehr Hintergrundinformationen. Ich kann es nur hoffen.
+ Kürze (perfekt für zwischendurch)
+ Zeichnungen
+ Ending (rockiger Abgang)
+ Cenco (Ich fand ihn irgendwie süss)
- Fehlende Informationen
- Abruptes Ende
- Oberflächliche Charakter
Ich denke, das war alles. Ich persönlich würde mir den Anime nur noch einmal anschauen, wenn die Fortsetzung draussen ist. Man verpasst ausser dem Zeichenstil und dem Ending nicht wirklich viel, aber für eine knappe halbe Stunde denke ich, ist es ausreichend.
Somit verabschiede ich mich,
Sayonara Minna!
(Das ist alles aus meiner Sicht geschrieben. Sollte jemand anderer Meinung sein, ist das auch gut.)
Kommentare
Was ansich ja kein Problem wäre, würden einige Fragen geklärt werden.
Was aber nicht der Fall war, leider muss ich zugeben.
Denn der Anime hatte Potenzial, die Idee war ganz nett, sowie die Monster.
Leider aber fehlt da eine ganze Menge, bevor dieser Anime in meinen Augen sehenswert wird :)
Btw, das Ending hat mir ganz gut gefallen :D