PilopV.I.P.
#1Wenn man keine vernünftige Geschichte zusammenbringt, dann soll man es auch gar nicht versuchen. So interessant das Szenario von ICE auch theoretisch ist, so schlecht ist die hier präsentierte Umsetzung, die schon mehr an Fantasy als an SciFi erinnert und den Zuschauer bedingt durch die löchrige Story mit vielen Fragen zurücklässt.
Eine rein weibliche Gesellschaft, die vor der Ausrottung steht. Es gibt keine Nachkommen, der Planet ist verseucht, durch Kriege nahezu komplett zerstört und die Bevölkerung beträgt nur noch einige Zehntausend. Das alles wären gute Grundlagen für Geschichten wie ein Endzeitdrama, Gesellschaftsutopien, etc. wenn man sie nur ansprechend umsetzen würde. Doch genau das ist hier nicht der Fall. Der Anime startet schon einmal mit dem Manko nur aus drei Episoden mit einer Länge von 30-40 Minuten zu bestehen was entsprechenden Zeitdruck verursacht. Verschärft wird dieser Umstand noch dadurch, dass man es hier nicht mit einer Welt zu tun bekommt, die man sich logisch irgendwie vorstellen könnte, sondern mit einer Umgebung, die sich vom Stil her in ihrer Übertreibung schon eher an Fantasyanimes orientiert. Da werden Garden in Paradeuniformen aufgestellt, Schusswaffen gelten als verpönt und man zieht ihnen „Gunswords“ vor, Mechas wirken wie Ritterrüstungen inklusive Umhang, Vögel verwandeln sich in Blumen etc. Irgendwann kristallisiert sich dann die Hauptthematik des Animes heraus, der finale Versuch sich noch einmal vor dem sicheren Untergang zu retten, was von der einen Fraktion angestrebt und von der anderen aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Augenscheinlich sind bei der ganzen Geschichte allerdings die Löcher in der Story, wenn sie auch erst mit der Zeit erkennbar werden. Ich weiß auch nach den drei Episoden nicht wie die Frauen überhaupt so lange überleben konnten wenn sie sich nicht fortpflanzen können oder warum die Soldatinnen alle aussehen wie Klone. Würde diese Technologie noch bestehen wäre ein Weiterbestehen der Menschheit ja zumindest für die nächste Zeit kein Problem. Aber ich glaube man sollte vom logischen Denken sowieso Abstand nehmen bei diesem Anime, denn sonst versteht man wahrscheinlich genauso wenig wie ich das Ende, das schlicht nicht nachvollziehbar ist und das Unverständnis gegenüber einem der Handlungselemente nur noch weiter verstärkt.
Ist die Geschichte schon so schlecht, braucht man sich bei den Charakteren natürlich auch nichts mehr erwarten. Selbst bei den zwei Hauptpersonen weiß man am Schluss eigentlich nichts über sie und ihre vermeintliche Romanze ist nicht der Rede wert. Dementsprechend verhält es sich natürlich auch bei den Nebencharakteren. Bezüglich Charakterdesign sei vielleicht nur der kuriose Umstand anzumerken, dass man hier nicht auf Männer verzichten muss, zumindest sind viele der Frauen nicht weiblicher als der typische Bishounen, wirken oft sogar maskuliner.
Fazit:
Zeitverschwendung. Weder gibt es hier auch nur ansatzweise interessante Charaktere, noch eine ansprechende Story und man ärgert sich nur über die vielen schlussendlich auftretenden unlogischen Handlungselemente und unbefriedigenden Auflösungen.
Eine rein weibliche Gesellschaft, die vor der Ausrottung steht. Es gibt keine Nachkommen, der Planet ist verseucht, durch Kriege nahezu komplett zerstört und die Bevölkerung beträgt nur noch einige Zehntausend. Das alles wären gute Grundlagen für Geschichten wie ein Endzeitdrama, Gesellschaftsutopien, etc. wenn man sie nur ansprechend umsetzen würde. Doch genau das ist hier nicht der Fall. Der Anime startet schon einmal mit dem Manko nur aus drei Episoden mit einer Länge von 30-40 Minuten zu bestehen was entsprechenden Zeitdruck verursacht. Verschärft wird dieser Umstand noch dadurch, dass man es hier nicht mit einer Welt zu tun bekommt, die man sich logisch irgendwie vorstellen könnte, sondern mit einer Umgebung, die sich vom Stil her in ihrer Übertreibung schon eher an Fantasyanimes orientiert. Da werden Garden in Paradeuniformen aufgestellt, Schusswaffen gelten als verpönt und man zieht ihnen „Gunswords“ vor, Mechas wirken wie Ritterrüstungen inklusive Umhang, Vögel verwandeln sich in Blumen etc. Irgendwann kristallisiert sich dann die Hauptthematik des Animes heraus, der finale Versuch sich noch einmal vor dem sicheren Untergang zu retten, was von der einen Fraktion angestrebt und von der anderen aus ideologischen Gründen abgelehnt wird. Augenscheinlich sind bei der ganzen Geschichte allerdings die Löcher in der Story, wenn sie auch erst mit der Zeit erkennbar werden. Ich weiß auch nach den drei Episoden nicht wie die Frauen überhaupt so lange überleben konnten wenn sie sich nicht fortpflanzen können oder warum die Soldatinnen alle aussehen wie Klone. Würde diese Technologie noch bestehen wäre ein Weiterbestehen der Menschheit ja zumindest für die nächste Zeit kein Problem. Aber ich glaube man sollte vom logischen Denken sowieso Abstand nehmen bei diesem Anime, denn sonst versteht man wahrscheinlich genauso wenig wie ich das Ende, das schlicht nicht nachvollziehbar ist und das Unverständnis gegenüber einem der Handlungselemente nur noch weiter verstärkt.
Ist die Geschichte schon so schlecht, braucht man sich bei den Charakteren natürlich auch nichts mehr erwarten. Selbst bei den zwei Hauptpersonen weiß man am Schluss eigentlich nichts über sie und ihre vermeintliche Romanze ist nicht der Rede wert. Dementsprechend verhält es sich natürlich auch bei den Nebencharakteren. Bezüglich Charakterdesign sei vielleicht nur der kuriose Umstand anzumerken, dass man hier nicht auf Männer verzichten muss, zumindest sind viele der Frauen nicht weiblicher als der typische Bishounen, wirken oft sogar maskuliner.
Fazit:
Zeitverschwendung. Weder gibt es hier auch nur ansatzweise interessante Charaktere, noch eine ansprechende Story und man ärgert sich nur über die vielen schlussendlich auftretenden unlogischen Handlungselemente und unbefriedigenden Auflösungen.
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