Gakuen Utopia Manabi Straight! (2007)

がくえんゆーとぴあ まなびストレート!

Rezensionen – Gakuen Utopia Manabi Straight!

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Gakuen Utopia Manabi Straight!“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Minoru#1
Inamori Mika ist eine ganz normale 16-jährige Schülerin der Seioh High School im Jahre 2035. Eines Morgens geht sie wie gewöhnlich zur Schule, als plötzlich ein Mädchen quasi vom Himmel fällt: Es ist Amamiya Manami, die zufälligerweise gerade im Begriff ist, auf die Seioh High School zu wechseln. Da sie spät dran sind, machen sie sich gemeinsam auf dem schwebenden Scooter von Amamiya Manami schnurstracks auf den Weg zur Schule. Und landen prompt während einer Schwimmveranstaltung im Pool der Schule...

Inamori Mika ist Sekretärin der Präsidentin des Studentenkollegiums. Das Studentenkollegium ist so ziemlich das letzte, wofür die Schüler Interesse zeigen. Als dann der Posten der Präsidentin neu zu besetzen ist, stellt sich ausgerechnet Neuankömmling Amamiya Manami zur Wahl und kann die Schülerschaft schnell von sich überzeugen.

Es ist Inamori Mika, welche die Geschichte dieses Animes aus ihrer Perspektive erzählt. Alles beginnt mit dem Zusammentreffen mit Amamiya Manami, die gerne Manabi (von "lernen") genannt werden möchte. Sie ist sehr energiegeladen, wodurch sich die eigentlich sehr zurückhaltende Mika anstecken lässt. Während der gemeinsamen Arbeit im Studentenkollegium gesellen sich noch Etou Mei, Uehara Mutsuki (kurz: Mu-chi) und Odori Momoha (kurz: Momo) zu ihnen, um einen Schuljahrmarkt zu planen, der nach dem Willen von Amamiya Manami das Leben der Schüler an der Seioh High School bereichern soll.

So schließt Mika nach einiger Zeit auch Freundschaft mit der begabten Mei, die erst ihre Zurückhaltung anderen gegenüber überwinden muss. Und mit Mu-chi, der draufgängerischen Sportskanone und damaligen Freundin von Mei in Grundschule. Und auch mit Momo, die Journalistin der Schülernachrichten ist und aus reichem Elternhaus stammt.

Während der Sommerferien [OVA, Episode 6.5] wird Mika klar, dass sie im Gegensatz zu den anderen keine besonderen Fähigkeiten hat. Sie besucht zwar zusammen mit ihnen die Highschool, aber während die Zukunft der anderen bereits vorgezeichnet scheint, weiß Mika von nicht, was sie später einmal machen möchte...


Dieser Anime scheint auf den ersten Blick nur darauf aus zu sein, niedlich zu wirken. Aber es steckt doch ein bischen mehr dahinter. Es geht hier um das Erwachsen werden, um das Schließen von Freundschaften und darum, sich im Leben Ziele zu setzen und diese nicht aus den Augen zu verlieren. Und dies erleben wir hier am Beispiel von Inamori Mika.

Auch, wenn Manabi Straight kein Meisterwerk ist, so ist es doch einer meiner Lieblings-Animes.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Manabi Straight startet energiegeladen mit voller Moe-Power, verlässt sich aber glücklicherweise nicht nur auf dieses Element und zeigt im Verlauf auch ernstere Seiten, nicht ohne damit auch diverse Botschaften zu übermitteln.


In der ersten Episode trifft Manabi wie ein Wirbelwind in ihrer neuen Schule ein und gewinnt mit ihrer lebensfreudigen optimistischen Art sofort die Sympathie aller Mitschüler und nicht anders ergeht es auch dem Zuschauer. Die Charaktere des Animes sind durch die Bank sympathisch, was zu nicht unerheblichen Teil wohl auf den sehr hohen Moe-Faktor zurückzuführen ist. Die Hauptpersonen sind sicher nicht innovativ, jedoch zeigt sich schon bald, dass sie ein wenig mehr zu bieten haben, als ihr niedliches Aussehen und es wurden ihnen für einen Anime wie diesen, wo man in diesem Punkt normalerweise gar nichts erwartet, durchaus noch ganz ansprechende Hintergründe spendiert. Das gewährleistet, dass sich das Interesse auch leichter bis in die späteren Folgen hält, was bei komplett flachen Charakteren wohl nicht der Fall gewesen wäre.

Die eigentliche Story beschränkt sich vor allem auf Slice-of-Life der Mitglieder des Schülerrates und wie sie sich auf das Schulfest vorbereiten. Anhand der diversen Ereignisse werden einem dann laufend positive Botschaften über Freundschaft, die Schule oder das Leben im Allgemeinen vermittelt. Nach einem mitreißenden Einstieg nimmt das Tempo des Animes etwas ab und im zweiten Drittel weist er einige Längen auf. Entschädigt wird man dafür dann aber mit einem befriedigenden Ende.

Fazit:
Positiver, nicht komplett flacher, Slice-of-Life Anime, der mit seine moe Charakteren schnell Sympathie beim Zuschauer gewinnt.
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Avatar: NSO
V.I.P.
#3
Gakuen Utopia Manabi Straight ist eine typische Slice-of-Life Komödie mit sehr hohen Moe-Faktor, in deren Verlauf, einzig auf platte Stereotypen und simplen Slapstickhumor gesetzt wird, ohne eine ernsthafte Story zu entwickeln.
FALSCH! Zwar laufen die ersten Folgen noch nach diesem Konzept ab, was sicherlich einige Abschrecken könnte, doch schafft es der Anime spätestens nach den ersten drittel von diesem Konzept abzuspringen und spielt ab hier seine wahren stärken aus.

Wie bereits erwähnt beschränkt sich die Story an Anfang noch auf die Tatsache, dass mit Manabi eine neue Schülerin an die Saioh High wechselt und mit ihrer offenen und energiegeladenen Persönlichkeit für einiges Chaos sorgt und als sich auch niemand findet der denn Posten der Schülerrats Präsidentin übernehmen will, gelingt es ihr die Schüler und Lehrer davon zu überzeugen das sie die richtige für den Job ist. Wo bei anderen Serien damit bereits die komplette Handlung beschrieben wäre, dient das in diesem Fall nur als Einleitung zu einer gelungenen Geschichte um Freundschaft und Durchhaltvermögen. Hier gelingt es der Serie eine Botschaft zu vermitteln ohne dass es aufdringlich oder konstruiert wirkt.

Nun zum Cast, der ist durchweg sympathisch, was zu einem großen Teil dem Moe-Faktor zugeschrieben werden kann, dass allein ist aber noch lange nicht genug um für dauerhaftes Interesse beim Zuschauer zu sorgen. Zum Glück schafft es der Anime gerade in diesem Bereich durch Entwicklung und Tiefgang zu glänzen, was viele der Charaktere um einiges nachvollziehbarer macht, was bei einem Anime dieses Genres keinesfalls selbstverständlich ist und um so positiver ins Gewicht fällt.

Mein Fazit, bei Gakuen Utopia Manabi Straight hat man es mit einer Slice-of-Life Schulkomödie zu tun, die mehr als das sein will und das gelingt zum Glück auch auf ganzer Linie, natürlich leidet hauptsächlich der Comedy Anteil darunter aber in diesen Fall ist das ein Opfer das sich gelohnt hat und ich kann nur jedem der, zu Gunsten von Tiefgang und Charakterentwicklung, auf Ecchi und Action verzichten kann empfehlen sich diese Serie anzusehen.
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