Big Windup! (2007)

Ookiku Furikabutte / おおきく振りかぶって

Informationen

Beschreibung

Ren Mihashi spielte als Pitcher im Baseballteam seiner Schule. Böse Zungen behaupten aber, er habe den Platz im Team nur bekommen, weil sein Großvater der Direktor der Lehranstalt war.

Ren selbst glaubt das auch und so kommt er völlig ohne Selbstbewusstsein zum ersten Treffen des Baseballclubs der Oberschule, die er aber jetzt im japanischen Saitama besuchen wird. So macht er sich keine Hoffnungen, hier als Pitcher angenommen zu werden. Doch er ist der einzige Anwesende, der diese Position bereits gespielt hat, und die Managerin des Teams glaubt genauso an ihn, wie es der Catcher der Mannschaft tut.
Blurb:
Spring training is over, and it’s time for the real fun to start. Mihashi’s confidence got a huge boost from beating his old school, and now he’s more determined than ever to become his team’s ace. With Abe calling the pitches, the once shell-shocked hurler feels like he can strike out the world. But things won’t be easy for the Nishiura nine in the big summer tournament. They play the defending champs in the first round, and Mihashi comes down with a bad case of fastball envy when he bumps into Abe’s old pitcher. Playing for fun is fine, but now that the games count – it’s time to win!
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Rezensionen

Avatar: Kuro-Okami
V.I.P.
#1
Big Windup, schon wieder ein Baseball Anime werden sich einige denken. Doch dieser Anime kann dem Zuschauer ein sehr gutes Bild davon vermitteln, wie in der Realität gespielt wird. Hier wird nämlich auf den Abwechslungsreich dieser Sportart eingegangen und es wird einem gezeigt, wie wichtig es ist, dass wirklich jeder Spieler mitzieht.


Das was zuerst an diesem Anime auffällt, ist der Verzicht auf eine Person, die hier die Leitrolle übernimmt. Baseball ist ein Sport, der aus einem Miteinander besteht und wirklich jeder Spieler trägt hier zum letztendlichen Sieg bei. Und genau das schafft der Anime, einem näher zu bringen, dass der gesamte Sport wesentlich mehr Leute involviert, als nur diejenigen, die am öftesten am Ball sind. Auf alle Charaktere wird hier genauer eingegangen, auch Trainer, Manager und selbst Zuschauer dürfen hier eine wesentlich tragender Rolle übernehmen. Jeder Spieler hat gewisse Stärken vorzuweisen und auch wenn es bessere Spieler gibt, überflügeln diese mit ihrem Talent die anderen nicht bei weitem, denn auch sie weisen gewisse Schwächen auf und können ohne die Mannschaftskameraden nicht gewinnen. An diesem Punkt sei angemerkt, dass ein gewisses Interesse an diesem Sport sehr förderlich ist, denn der Anime gibt, obwohl er teils recht überzeichnet ist, sehr gut wieder, wie alles in der Realität abläuft. Ein Spiel besteht nicht nur aus einem Duell zwischen dem Pitcher und dem Batter. Es werden Strategien zum Bezwingen des Feindes kreiert, sei es durchs Analysieren der Gewohnheiten oder Schwächen des Gegners, aber auch die Spieler selbst trainieren sehr hart, um ihre Schwächen nach und nach auszumerzen. All dies fließt in den Anime ein, wodurch wirklich jeder Spielzug zu etwas besonderem wird. Man darf die Gedanken hinter einer Strategie erfahren, die sich auch zu keiner Zeit in irgendeiner Weise ähneln, da hier wirklich jede Kleinigkeit im Spielzug mit berücksichtigt wird.

Ein Knackpunkt dieser Serie kann aber der Protagonist sein. Bei ihm hat man es mit einem extrem ängstlichen Spieler zu tun, der selbst schon davor zurückschreckt, wenn man in seiner Gegenwart die Stimme etwas anhebt. Wer also den Charaktertyp eines mutigen Spielers in ihm sucht, wird sehr enttäuscht sein, denn auch wenn er sich entwickelt, kann er diese Mentalität zu keiner Zeit abwerfen. Es sei aber erwähnt, dass wenn man sich an ihn gewöhnt hat, sein Charakter durchaus unterhaltsam sein kann, da er doch über eine recht ungewöhnliche Persönlichkeit verfügt. Die Charaktere im Allgemeinen sind hier sehr stark, da man sich auch die Zeit nimmt die anderen besser vorzustellen, wodurch man die Stärken und Schwächen eines jeden einzelnen sieht. Erst deswegen sind die angewandten Taktiken für einen auch nachvollziehbar. Zudem ist es erst dadurch möglich so viele unterschiedliche Spielzüge durchzuführen, da eben die Stärken und Schwächen jedes Charakters mit berücksichtigt werden, bevor man seinen Zug macht.

Fazit:
Big Windup ist ein Anime, der ideal für Leute geeignet ist, die ein gewisses Interesse für diesen Sport haben. Hier wird verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass die ganze Mannschaft zusammenarbeitet. Ein Spieler wird nicht in den Mittelpunkt gerückt, um dem Zuschauer spannende Duelle zwischen zwei Personen zu zeigen. Der Anime zeigt viel eher auf, wie viele Faktoren beim Siegen mitwirken. Strategien, Analysen und vor allem das Einbinden der einzelnen Fähigkeiten ist hier vorzüglich gelungen. Und genau das sorgt für Spannung, da es doch sehr faszinierend ist, zu sehen, wie die Spieler sich in bestimmten Situationen verhalten.
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Avatar: Yoshiro#2
Ich wäre höchstwahrscheinlich nie auf Ookiku Furikabutte gekommen, würde nicht gerade die zweite Staffel anlaufen. Eine zweite Staffel bedeutet schließlich (meistens), dass der Anime ein gewisses Potential aufweist.
Und nachdem ich nun in nichtmal anderthalb Tagen die 26 Episoden der ersten Staffel "durchgerockt" habe,
kann ich meine Annahme voll und ganz bestätigen... Ookiku Furikabutte gehört ohne Zweifel zu den besten Sportanime, die ich bisher gesehen habe!


Es geht um einen Jungen namens Mihashi, der den Pitcher (Werfer) in der Baseball-Mannschaft seiner ehemaligen Schule spielte. Da Mihashi kein besonders guter Pitcher war, dachten alle, dass er die Position nur bekam,
da sein Großvater der Leiter der Schule war.
Zwar bemerkte Mihashi, dass er den anderen Mannschaftsmitgliedern die Freude am Baseball raubte, allerdings war er zu selbstsüchtig, seine Position als Pitcher aufzugeben, denn Mihashi liebt das Werfen über alles auf der Welt.
Da seine Teammitglieder ihn für seine Selbstsüchtigkeit verachteten und es Mihashi Schmerzen bereitete, ihnen den Spaß am Spiel zu nehmen, beschloß er eines Tages doch, seiner alten Schule den Rücken zuzukehren, um anderswo sein Glück zu versuchen.

Hier setzt die Geschichte ein:
Mihashi will eigentlich nur kurz beim neu etabliertem Baseball-Team von Nishiura, seiner neuen Schule, vorbeischauen, wird allerdings sofort als Pitcher rekrutiert, denn außer ihm hat noch keiner der Neulinge auf dieser Position gespielt.
Als er versucht zu erklären, dass seine Würfe sehr langsam sind, lässt ihn Abe, der Catcher (Fänger) der Mannschaft ein paar Bälle werfen.
Schnell stellt sich heraus, dass Mihashi bezüglich der Geschwindigkeit seiner Bälle nicht gelogen hat.
Allerdings bemerkt Abe, dass Mihashi eine außerordentliche Kontrolle über seine Würfe hat und das ist genau das, was ihm an einem Pitcher gefällt!

Die meisten der 26 Episoden sind auf die zwei großen Spiele verteilt, die das Nishiura-Team während des Anime bestreitet. Hierbei wird jedes einzelne Inning (ein Baseballspiel hat ca. 10 Innings/Runden) genauestens gezeigt.
Das zweite Spiel umfasst, soweit ich mich erinnere ca. 7-8 Episoden...
Zum Vergleich: Die Spiele in Cross Game (einem anderen Baseballanime, falls ihr ihn nicht kennt) werden meistens mit maximal zwei Episoden abgehandelt, so dass man am Ende nur weiß: "Aha, Kou ist schon klasse, wie er den wichtigen Ball da geworfen hat..."
Bei OF dagegen, ist man wirklich mittendrin, man spürt sozusagen den Herzschlag des Spiels, lernt die einzelnen Charaktere (auch die Gegner) kennen und erfährt auch einiges über den Sport selbst.

Was mir noch gefallen hat, sind die Zwischenmenschlichen Beziehungen, wie zum Beispiel die zwischen Mihashi und seinen ehemaligen Mannschaftskollegen, oder zwischen Abe und dem Pitcher, für den er früher gefangen hat.
Und nicht zuletzt die Beziehung zwischen Abe und Mihashi, die sich von einer "Du hilfst mir und mir wird im Gegenzug von Dir geholfen"-Beziehung zu einer engen Freundschaft weiterentwickelt!

Die Charaktere scheinen sich "in sich selbst" nicht wirklich weiter zu entwickeln, nur die Beziehungen zueinander verändern sich im Laufe der Zeit... Das beste Beispiel ist wohl Mihashi:
Zwar wird er ein wenig selbstbewusster, doch zu Anfang, wie zu Ende, bleibt seine Hasenfuß-Einstellung, die doch schließlich 90% der Komik im Anime ausmacht! ^,..:..,^

Nun zum Oberflächlichen:
Der Zeichenstil hat mich, je weiter der Anime fortgeschritten ist, immer mehr überzeugt...
Die Charaktere können sowohl als Witzbolde, als auch als ernst überzeugen und die Mädls sind süß ;D
Die Animationen sind, wie von einem Sportanime eigentlich zu erwarten sein sollte, gut und die Musik fand ich persönlich auch nicht schlecht.

Fazit: Wer Sportanime, wie OverDrive mochte, darf sich das hier nich entgehen lassen^^
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Avatar: Cecon#3
Habt ihr auch schon mal diesen verrückten Traum gehabt?

"Alle sind verdammt nett zueinander. Man begegnet sich mit Sympathie und Verständnis und wenn doch mal ein Problem auftauchen sollte ist bestimmt ein total empathischer, liebenswerter Mensch in der Nähe, der mit einem Blick ins Gesicht des Leidenden ihm tief in die gequälte Seele schaut um alsbald Worte des Trostes und eine dicke Umarmung zu spenden."

Kennt ihr nicht? Hört sich aber gut an?


Einfach mal Ookiku Furikabutte anschauen!

Story
Mihashi Ren ist ein Highschool-Schüler im ersten Jahr. Trotz Erfahrung als Pitcher (Werfer) im Baseball in der Mittelschule, ist er unsicher, introvertiert und im Begriff dem Sport lebewohl zu sagen. Zufällig wird er, weil als einziger mit Pitch-Erfahrung, in den neu gegründeten Baseballklub seiner neuen Highschool rekrutiert. Das neue Team umfaßt nur 10 Spieler (neun braucht ein Team mindestens) - alles Schüler im ersten Jahr. Unter ihnen ist auch Abe Takaya, zielstrebig, selbstbewußt und ein guter Catcher (Fänger), der wichtigste Partner des Pitchers während der Defence Phase im Spiel.

Die 26 Folgen drehen sich um diese facettenreiche Bande, um ihre Träume und Ängste, ihre Motive Baseball zu Spielen. Vor allem lernen die Jungs dabei sich selber und ihre Mitspieler kennen, werden Partner, Freunde - ein richtiges Team entsteht.

Zeichnungen/Stil

Die Zeichnungen der Charaktere sind durchgehend auf hohem Niveau. Besonderes Merkmal ist hierbei das sympathische vor Leben schier zu sprühende Design, dass sich z.B. in den ständig leicht geröteten Wangen aller Akteure zeigt. Auch Hintergrunddetails, wie z.B. Dauerregen während eines Spiels sind sind klasse in Szene gesetzt. Die Bewgungsabläufe sind passend und realistisch.

Musik/Sound
Die je zwei Opening und Ending Themes sind ausgesprochen gut produzierter J-Pop und unterstützen inhaltlich die message der Serie.

Inhalt/besonderer Wert/Style
Die Serie bezieht ihren Unterhaltungswert aus den gezeigten spannenden Baseballspielen. Das besondere hierbei ist, dass sich das Hauptspiel über fast 10 Folgen erstreckt. Dies erlaubt dem Zuschauer sehr detailierte Einblicke, einerseits sportlich (fast jeder pitch, jeder catch wird gezeigt, die strategischen Überlegungen der Chars. sind der Hammer) andererseits psychologisch (Höhen und Tiefen während des Spiels, immer wieder Stresssituationen und deren Lösung)
Für mich die beste Anime Umsetzung dieses Sportes.
Da der Anime teilweise nicht nur die Grundregeln zum Verständnis des Baseballspieles vorraussetzt, empfehle ich bei Schwierigkeiten nachzulesen.

Das was diesen Anime von anderen Ganbatte-Sport-Serien grundlegend unterscheided ist, wie ganz oben in der Einleitung beschrieben, der spezielle Blick der Serie auf die Menschen und ihre Beziehungen zueinander.
Dies spiegelt sich im liebevollen Design, im behutsamen Aufbau und Verlauf der Handlung, in allen Dialogen und Gesten wieder.

So bietet sich dem aufgeschlossenem Betrachter die Möglichkeit einen Sport-Anime zu genießen, ganz ohne Brutalität, ohne Siegertypen, ohne Gehäßigkeit. Stattdessen empfindet man Mitleid, Liebe und Respekt gegenüber dem Nächsten, aber vor allem auch vor sich selbst und seinen Wünschen und Träumen. (Nicht zu vergessen Respekt vor viel harter, harter Arbeit)

Fazit
Ookiku Furikabutte ist ein spannender Baseball-Anime der nicht nur zu harter Arbeit an sich selbst aufruft um seine Träume zu erreichen, sondern darüber hinaus zeigt, dass Sanfmtmut, Mitleid und Respekt keine Hindernisse auf diesem Weg sein müssen und dass die Offenbarung der eigenen Schwäche vor dem Fremden ihn zum Freunde wandeln kann um sich nun gemeinsam den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
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Avatar: Kenji-SR#4
Big Windup. Nicht noch ein Sportanime. Und dann auch noch Baseball...
Aber so schlecht war der gar nicht, wenn man über 2 Riesenprobleme hinweg sehen kann


Bevor wir aber zu den Problemen kommen, erst einmal das, was der Anime richtig gut macht. Zum einen ist es die gute Verteilung an Screentime des Teams aus der Nishiura-Highschool. Der Schule an der der Hauptprotagonist Ren Mihashi wechselt, um seine schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Allerdings darf man da jetzt auch nicht wirklich eine intensive Charakterstudie erwarten. Letzten endes werden wirklich nur Abe, Tajima und Ren wirklich intensiv dargestellt. Die anderen bekommen aber dennoch genug Screentime, dass sie nicht als allzu überflüssig rüber kommen. Vielleicht kann man noch Hanai zu den drei Charakteren hinzu zählen, auf dessen Darstellung noch etwas mehr wert gelegt wurde als der Rest. Aber ansonsten bleibt in 25 Folgen nicht allzuviel Zeit, wenn man noch ein paar Spiele unterbringen möchte. Hier macht der Anime wirklich das beste aus der Zeit. Was der Anime noch richtig macht, ist die gute Mischung aus Spannungsaufbau und Situationserklärung. Animationen sind vernünftig, Charakterdesign,naja. Es hat etwas Oldschool-mäßiges an sich, wenn man die Oberweite von Coach Momoe aussen vor lässt. Das Charakterdesign von Ren kostet allerdings starke Überwindung. Mir hat sein Charakterdesign überhaupt nicht zugesagt. Über den ganzen Anime hinweg, war das für mich ein starker Störfaktor.

Eine Stärke des Animes liegt also in der Zeit, die er sich für seine Charaktere nimmt und gleichzeitig ist das für mich aber auch die hervorstechendste schwäche des Animes. Die Macher verplempern so viel Zeit mit dem hin und her, um jedem Charakter seine Szene in einem Spiel zu geben, dass zuviel Zeit in einzelenen Episoden verloren geht. Ich meine: Wir haben 25 Folgen. In den ganzen 25 Folgen bekommen wir nur 2 Spiele zu sehen. JA!! GANZE 2 VERDAMMTE SPIELE!!!!
Wovon eins auch nur ein inoffizielles Freundschaftsspiel ist. Somit haben wir in 25 Folgen nur ein echtes Spiel, bei dem es um etwas geht. WtF!!! Das war für mich ein Novum in Sportanime. Darüber hätte ich noch hinweg sehen können. Da die Episoden gut genug umgesetzt worden sind, wenn da nicht die 2te massive Schwäche des Animes wäre. DER HAUPTCHARAKTER REN. Ein solches egoistisches, dickköpfiges, unselbstständiges Weichei ist mir auch noch nicht untergekommen. Mir war er absolut unsympathisch. Da ist es auch nicht sonderlich hilfreich, dass man potthässlich ist.

Abgesehen davon, und wer sich mit Ganbatte-Animes ohne jegliche Romatik aber grenzwertiger Bro Love anfreunden kann (Nicht Yaoi ;-). Nur zu. Hier könnt ihr nicht viel falsch machen.
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Avatar: Leeva#5
Anspruch:mittel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:nichts
Ich kenne mich eigentlich überhaupt nicht mit Baseball aus und "Ookiku Furikabutte" ist auch mein erster Baseball-Anime. Also habe ich mich gleich mal hingesetzt und mir alle 26 Folgen angesehen. Das Resultat: Ich bin jetzt zwar auch kein Baseball.Profi, kenne mich aber mit den Grundregeln aus und... dieser Anime ist wirklich sehenswert!

Ja, worum geht es denn überhaupt?
OFs Szenario unterscheidet sich sehr von dem seiner Genre-Kollegen. Normalerweise haben wir ein geniales Energiebündel als Serienhelden, welches alle seine Mitspieler, die eigentlich nur Nebendarsteller sind, mitreißt und sie so ein um andere Spiel gewinnen. Bei OF beginnen wir mit dem von unglaublichen Minderwertigkeitsgefühlen geplagten Mihashi Ren. Er war Pitcher an seiner alten Schule und hat gewechselt, weil ihn sein ganzes Team gemobbt hat. Obwohl er sich versprochen hat, nie mehr Baseball zu spielen, steht er doch plötzlich wieder auf dem Spielfeld, denn die Nishiura Schule rekrutiert gerade einen Baseballclub. Wie wird er mit dem neuen Team, besonder mit dem Catcher Abe, zurechtkommen? Wer's wissen will, einschalten!
Was erwartet mich?
Auf jeden Fall jede Menge Spannung. Gleich vorneweg, die wenigen Spiele dauern unheimlich lange (wie gesagt, ich habe da aber keine Erfahrung mit baseball.), aber das Ergebnis kann man nie vorhersehen, es gibt ständig Wendungen und Überraschungen, und man kann richtig mitfiebern.
Die Charaktere stehen eigentlich alle gleich im Vordergrund, besonderen Wert wird aber erstens auf die ungewöhnliche Beziehung zwischen Abe und Mihashi und zweitens auf die Spieler Tajima, Hanai und Izumi gelegt. Trotzdem verschwinden die anderen MItglieder nie in der Versenkung und retten auch hin und wieder den Tag.
Mihashi ist unglaublich nervig, wenn er ständig zusammenzuckt und sich nie traut, etwas zu sagen, aber es macht Spaß, mitanzusehen, wie sich sein Wesen im Laufe der Zeit wenigstens ein klein wenig ändert, wie er mit Rückschlägen und Erfolg umgeht. Aber mit Hilfe des ehrgeizigen, aber manchmal jähzornigen Abe und dem offenen und fast kindischem Baseball-Genie Tajima, wie auch mit dem Rest des Teams; wird er es schaffen, das Sommerturnier zu gewinnen?
Zum Team gehören natürlich noch der weibliche Coach und der Lehrer mit den ungewöhnlichen Methoden.
Musik & Animation
Es gibt zwei OPs und ENDs, die Musik ist relativ gut, aber nichts ausßergewöhnliches. Auch Hintergrundmusik wird teilweise sogar ganz verzichtet, und wenn, dann nur leise eingepielt.
Die Animation ist wirklich liebevoll gemacht. Bewegungsabläufe, im Sport das Um und Auf, wirken natürlich und fließend, manchmal gibt es kreative Perspektiven und Wiederholungen, besonders wenn es um ein Safe oder Out geht, also um die Wurst. ^^
Auch witzige Grimassen und Gestiken dürfen nicht fehlen, und im allgemeinen macht OF einen guten und vor allem relativ realistischen Eindruck.
Fazit
"Ookiku Furikabutte" hebt sich ganz klar von seinem Genre ab. Die Handlungen und das ganze Szenario ist einfach nachvollziehbarer und realistischer; es wird spannend, obwohl auf jegliche besondere Dramatik oder überzogene Effekte verzichtet wird. Desweilen kann der Anime sehr theoretisch werden, aber man bekommt auch eine kleine Nachhilfestund ein Psychologie. (à la Konditionierung)
Besonders gefallen hat mir, dass Mihashi jetzt kein Jahrtausendtalent ist, sondern seine guten Leistungen wirklich vom vielen Training und all der Mühe herrühren, die er investiert hat.
Kurz: Liebevoll gemacht, spannend, sehenswert!
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Kommentare

Avatar: tacchan#1
So,

eben die letzten beiden Folgen gesehen und was muss ich sagen?

Unterhaltsam, Interessant, Lustig und Spannend...wahnsinn, spitzen anime. auch ein sehr technischer anime, finde ich persönlich sehr gut.

Kann ich wirklich jedem empfehlen, klar...es fehlt die Dramatik wie bei Touch, aber man beide Anime eigentlich eh nicht vergleich.

Hoffe auf eine baldige zweite Staffel.
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Avatar: Kilano#2
so heute wurden die letzten beiden Episoden der 1. Staffel Arc gesubbt.

Und OMG!! dieser Sports-Anime hat sowas von dermaßen viel Herz...unfassbar. Anfangs wirkte es wie eine nette Comedy für zwischendurch, aber OF hat sich zu nem echten Knaller entwickelt.

Mihashi ist ein Loser wie er im Buche steht, aber er entwickelt sich langsam. Und ganz klar die STärke des Anime liegt bei seinen CHaracteren...allen wird ein Profil gegeben. Und nicht nur die eigenen Leute werden mit Gedanken und Aktionen dargestellt, auch die Emotionen der Gegner werden aus der nächsten nähe eingefangen und vermittelt.

Es gibt viele gute Sport Anime, aber OF gehört definitiv zu den besseren seines Genres. Sport Fans sollten es sich angucken. (bei baseball fans ist es schon eher ein muss ^^)

von mir gibt es für die Leistung satte 90% und ich werde mit freuden auf neue Abenteuer rund um Misashi und sein Team warten.
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Avatar: HeartshapedSoul#3
Als ich Oofuri entdeckt habe, habe ich direkt Freudensprünge gemacht, weil ich es kaum glauben konnte, nach Princess Nine noch einen Baseball-Anime sehen zu können.
Mihashi ist der niedlichste Kerl überhaupt! <3 ich könnte ihn die ganze Zeit einfach an mich drücken. Seine Interaktion mit Abe ist herrlich. X3

Auch die anderen Charaktere sind total liebenswert, selbst wenn sie einmal eine schlechte Seite gezeigt haben, gibt es dann doch eine andere, die sie uns wieder ins rechte Licht rückt.
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