Okusama wa Mahou Shoujo (2005)

奥さまは魔法少女

Rezensionen – Okusama wa Mahou Shoujo

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Okusama wa Mahou Shoujo“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Huan#1
Okusama wa Mahou Shoujo handelt von einer Stadt namens Wonderland, das von einem "Manager" geleitet wird. Diese Manager sind Zauberinnen, die nach einiger Zeit ausgetauscht werden. Solange diese Manager an der Reihe sind, dürfen sie mit der Stadt tun und lassen wie sie es wollen. Protagonistin ist die aktuelle Managerin Agnes, die ihren Posten nicht aufgibt, da sie ihre liebgewonnene Welt nicht verlieren will. Zudem hat sie Kagura kennengelernt, der bei ihr eingezogen ist. Jedoch ist sie bereits verheiratet, wobei sie getrennt leben, weil ihr Mann sie nicht küssen darf. Grund: Verlust der Magie.

Ich hab zwar noch nicht viele Animes mit Magie gesehen, aber die Kämpfe sahen sehr unspektakulär aus. Das Szenario mit einem gottartigen Hausmeister kannte ich noch nicht, hatte ich mir aber deutlich spannender vorgestellt.
Einen Anteil der Serie machte die Romantik zusammen mit etwas Drama, jedoch kommt der dramatische Teil nicht besonders gut rüber.

Die Hauptfiguren sind weder von Charakter noch von der Zeichnung her besonders. Ohnehin erfährt man nicht viel von den meisten Charakteren. Es gab eigentlich auch kaum interessante von denen ich mehr wissen/sehen wollte.

Die Animation fand ich nur mäßig. Es gab einige Stellen, an denen die Figuren plötzlich schief und krumm aussahen oder die Bewegungen wenig dynamisch wirkten.
Außerdem gab es eine art Verwandlung zum Zauber-Mädchen, die ich verdammt überflüssig und peinlich fand (Stichwort: Sailor moon ). Diese geschätzten je 1-minuten meines Lebens versuchte man in jeder möglichen Situation zu recyceln. Aber zu einer peinlichen Verwandlung gehört natürlich auch ein dämliches Kostüm (siehe Screenshot, neeee nicht das Cover).
Naja das sieht man wahrscheinlich in fast jeden Anime mit "magical girls"
Ausgenommen von dem bekam man nicht viel Fanservice zu sehen als man vielleicht von Cover vermutet hätte.

Hhmmmmm empfehlen kann ich diesen Anime, die viel Freude an Magierinnen in Romanzen haben. Ansonsten ist dieser kurze Anime für Romantik-Fan, muss man aber nicht gesehen haben. An der Anzahl der bisherigen Zuschauer sieht man das wohl ziemlich deutlich.
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Avatar: Tormentorius#2
Anspruch:6
Romantik:9
Humor:2
Spannung:7
Ende:8
Ich habe die 13 Folgen nun hinter mir und möchte aufgrund der wenigen Äusserungen zu diesem Anime ein paar Worte verlieren.

Ich bin wirklich erstaunt, denn ich habe mehr oder weniger ziemlichen Trash erwartet, vorallem da ich nicht unbedingt der absolute Magical-Girl Fan bin. Das Werk hat eine Hand voll derber Schwächen, auf die ich nachher noch kurz eingehen werde - schafft es aber trotzdem sie über diese hinwegzusetzen - und dies sogar deutlich.

kurz zur Story:
Es geht um eine von Magie geschaffene Stadt, welche von einem Magical Girl als Verwalter beschützt wird. Diese Person achtet aber nicht nur auf das Wohlergehen der Einwohner, sondern besitzt auch die Macht die Stadt völlig nach eigenem Gutdünken zu verändern ( ja sogar auszulöschen und komplett neu zu erschaffen - einschließlich Personen )
Und genau das Macht das Salz in der Handlung aus, denn unser Magical Girl ist mittlerweile 26 und soll/muss ihren Posten an Ihre designierte Nachfolgerin abgeben - was sie aber, da sie aus verschiedenen Gründen nicht will das die Stadt verändert wird, versucht hinauszuzögern.

Personen:
Es ist kein Hexenwerk, dennoch empfand ich den Cast für solch eine Umgebung mehr als gelungen. Es gibt keine nervenden Haupt- oder wichtigere Nebenpersonen. Die Akteure wirken ausgesprochen sympatisch und auch wenns sogar Elemente einer Dreiecksbeziehung
im Anime gibt, so verhält sich der männliche Lead nicht wie ein Schwachmat, was bei mir schonmal dick Bonuspunkte gibt^^

Musik:
Intro ist etwas schneller, ich empfand es als nicht wirklich gut.
Die Backgroundmusik ist teilweise grenzwertig am Jazz-trash, was bei mir Ohrenschmerzen verursacht hat, Gott sei Dank tritt dieser Effekt nicht ständig ein.
Das Outro ist ein sehr ruhiger Song, den ich als richtig gut und passend empfinde.

Grafik:
Die Zauberanimationen sind, -_- , dafür fand ich die Figuren sehr ordentlich gezeichnet, auch der weibliche Hauptcharakter kommt ausgesprochen wohlproportioniert daher, obgleich die O-O nach meinem Geschmack eine Spur hätten kleiner sein dürfen. ( Es ist aber Gott sei Dank kein Sekirei :P )

Bewertung:
Ich denke um diesen Anime gut zu finden Bedarf es schon einem bestimmten Maß an Aufnahmebereitschaft für Romantikfilmchen, welche auch mal ins Kitschige abdriften können.
Meines erachtets sind sind dort auch einige Schwächen verborgen:

Schwächen:
Eine Magical Girl Umgebung zielt nunmal nicht auf ein reiferes Publikum ab, vorallem wenn man wirklich in jeder Folge 1-2 Mal die Transformation geboten bekommt, welche vorsichtig gesagt nicht die Krone der Animekunst darstellt.
Damit tut sich der Anime aber eigentlich unrecht, denn so plump und kiddy-like sind weder Handlung noch Handelnde. Ich denke aber wer nahe am Rechner sitzt und einen geübten Umgang mit der Skip-Taste besitzt wird dieses Problem gut meistern können ( denn wenn man sichs wirklich immer anschauen muss wird es Jedem irgendwann auf den Zeiger gehen.
Die Begleitmusik hatte ich ja schon angesprochen und ist ab und an wirklich grenzwertig, aber noch irgendwie erträglich.

Stärken:
Sympatischer Cast, eine kleine feine aber doch runde Magical Lovestory, die zwar ab und an wirklich bisschen schmalzig wird, es aber noch in Grenzen hält.

Fazit:
Ich beräue es mit nichten, mich auf das Experiment Sailermoon goes Rente eingelassen zu haben, denn die Sorgen und Problemchen die einem aufgetischt werden sind wirklich kein Kinderfernsehen für 12jährige Mila-Kucker.
Die Serie ist kein großes Werk, aber sie schafft 13 Folgen ohne erkennbare Längen, die für jeden empfehlenswert sind, der mit Romantik was anfangen kann und auch etwas Kitsch erträgt ohne Pickel zu bekommen. Als angenehm empfand ich ausserdem, das der Bogen wirklich geschlossen wird und bis auf winzige Dinge alles aufgelöst wird, so das ein befriedigendes Gefühl zurück bleibt ohne das man sich aufregen muss ( wie bei irgendwie 90% aller anderen Animies^^ )

traut Euch ruhig, wenn ihr grad nicht Kanon oder EF schaut, der Anime ist kein Burner, aber er weiss zu unterhalten und ist für nen einstelligen Tabellenplatz in der 2. Liga allemal prädestiniert .-)
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