Street Fighter II: The Animated Movie (1994)

Dieser Street Fighter-Movie unterscheidet sich in Sachen Inhalt eigentlich kaum von den anderen Filmen und lahmt in Sachen Story und Charaktere an allen Ecken und Enden.

Der Plot ist nicht nur extrem einfallslos mit seiner ganzen „Böse Organisation will die Welt mit Superfightern beherrschen“-Klamotte, sondern auch vom Skript her eine einzige Katastrophe. Die Handlung springt so hastig von Szene zu Szene wie ein Flummi und hat obendrein nicht mal einen einzigen guten Ansatz zu bieten der auch nur im Entferntesten Spannung oder Dramatik verspricht, wobei man von Tiefgang jedweder Art selbstverständlich erst gar nicht reden muss.

Aber es ist auch gar kein Wunder das die Story so flach, durchsichtig und uninspirierend ist, wenn man krampfhaft versucht die GESAMTEN Figuren aus dem Videogame (nicht mehr und nicht weniger als 16) um jeden Preis irgendwie im Film unterzubringen und diese auch noch jedes Mal, natürlich des Fanservice willen, unbedingt an einem Kampf teilhaben lassen muss. Daraus resultiert, das nicht nur die Story komplett mit Fights übersättigt wird die ihr jeglichen Fluss nehmen, sondern auch das die Charaktere aufgrund ihrer extrem hohen Anzahl im Einzelnen völlig platt ausfallen und Null Eindruck hinterlassen können.

Der gesamte Film ist so gesehen eigentlich nichts anderes als wahlloses Rumgeprügel, bis hin zum Showdown der dann auch noch unheimlich kernig ausfällt inklusive Dialogen wie „Hohoho! Du willst gegen mich kämpfen! Ich werde dich testen *fies grins“ oder „Keeeeeen, ich bin’s! Erinnere dich an mich“. Meine Güte, wirklich ganz schlimm…

Was mir persönlich auch noch sehr missfällt, ist das mein Lieblingscharakter Guile so eine verdammt jämmerliche Rolle spielt und nach nicht einmal 5 Sekunden und gerade mal 2-3 Moves später schon zusammengefaltet wird. Buhuuu, das hat er wirklich nicht verdient und da kann auch nicht der Freiblick auf Chun Li’s nackte Brüste und Popo rüber weg trösten! :(

Tja, das klingt alles natürlich nicht nur sehr negativ sondern fast schon vernichtend, aber trotz allem ist dieser Film der beste Street Fighter-Movie unter dem ganzen Haufen der erbärmlichen Videogame-Ableger die bis heute produziert wurden. Die Gründe sind ganz einfach: Zum einen ist das Charakterdesign so originalgetreu wie möglich an das der Games angelehnt und zum anderen sind die Fights recht unterhaltsam, vor allem da sie, im Vergleich zur Magerkost die die anderen SF-Movies in der Hinsicht bieten, recht gut animiert sind. Damit bekommt der Street Figher-Fan genau das was er will und das macht den Streifen im Endeffekt zumindest für Fans zum Must-See. Wer sich nicht dazu zählt, der tut gut daran diesen Flickenteppich keines Blickes zu würdigen.

Street Fighter 2 The Movie

Der erste Anime Street Fighter Film, ist zugleich auch der beste.


Handlung
Die Handlung ist der von der Serie ( Street Fighter 2V) natürlich sehr ähnlich. Shadowlaw sucht unter der Führung von Mr Bison nach starken Kämpfern welche dann zu ihren Marionetten gemacht werden sollen.
Schnell werden sie auf Ryu und Ken aufmerksam, und unterdessen ermittelt Chun-Li mit Guile im Fall Shadowlaw. Ist zwar keine bahnbrechende Story kann die beiden anderen filme aber doch übertrumpfen.


Animation,Stil,Musik
Der Stil von SF 2 the Movie ist der der Serie sehr ähnlich. Die Charaktere wurden alle sehr gut übernommen und haben alle einen hohen wieder Erkennungswert. Auch in Sachen Animation gibt es nichts zu Meckern für das Jahr 1994 sehen die Fights echt gut aus. Die BGM ist nichts besonderes

Charaktere
Wie ich schon bei der Serie gesagt habe, wer die Spiele kennt,kennt auch die Charaktere des Animes.
Hier sind sogar alle Fighter des Spiels enthalten ^^ auch wenn manche nur einen sehr dürftigen auftritt haben.

Also mir hat der Film als Fan des Spiels doch sehr gut gefallen. Die Story reißt zwar keine Bäume aus ist aber schließlich auch von einem Beat'em up übernommen. Und Fights gibt es hier mehr als genug.

Fazit Als SF Fan sollte man den Film meiner Meinung nach gesehen haben.

Als Fan des alten Klassikers "Street Fighter 2" kam ich an diesen Film einfach nicht rum. Zum Glück, denn es ist der beste Street Fighter Film den ich bislang gesehen habe.

Story
Die Story entwickelt sich ähnlich, um nicht zu sagen genau so wie in "Street Fighter 2V". Shadowlaw, eine Untergrundorganisation, die sich durch Terrorismus und Drogenhandel auszeichnet streben die Präsidentschaft der USA an. Das ganze natürlich unter der Leitung des diabolischen M.Bison. Um noch mehr Macht zu erlangen, versucht Shadowlaw die besten Kämpfer der Welt durch Gehirnwäsche für sich zu gewinnen. Dabei geraten Ryu und Ken schnell ins Visier.


Charaktere
Als große Stärke und gleichzeitig auch Schwäche erweisen sich die Charaktere.
Logisch, dass man scharf darauf ist seinen Liebling kämpfen zu sehen. Doch leider treten viele Charaktere nicht so in Erscheinung, wie es sich manche wohl wünschen würden. Schnell wird klar, dass krampfhaft versucht wird alle 16 Charaktere in den Film zu packen. Seien es Sekunden-oder Statistenauftritte. Hauptsache jeder Charaktere war zu sehen. Das Ganze wirkt manchmal wirklich einwenig lächerlich und enttäuschte mich persönlich auch.

Animation
Die Animation sind in Ordnung. Und im Gegensatz zum Street Fighter 2V-Charakteredesign bin ich mit diesem hier vollkommen zufrieden.

Fazit
Ich wurde nicht enttäuscht, kann aber auch nicht behaupten vor Beisterung vom Stuhl gefallen zu sein. Gut unterhalten trifft es, denke ich. Ich empfehle es unnötigerweise weiter, denn als Street Fighter 2-Fan gibt es eh keinen Weg dran vorbei.

Die erste Verfilmung des Arcade-Spiels Street Fighter stellt auch zugleich die kompletteste Adaption des Klassikers dar. Sicher, mehr als ein abgedroschener Actionfilm à la "Jean-Claude van Damme Hollywood-Blockbuster", in dem Handlung und Dialoge um den Klischee-Award des Tages konkurrieren, kam auch hierbei nicht raus. Aber wer erwartet das schon ernsthaft von einem Film, der auf dem "Beat´em up"-Prinzip basiert? Was den Fans hier geboten wird, sind hingegen viele sehr gut animierte Kämpfe, klassische gut-gegen-böse Sprüche und ein wenig Fanservice der nackten Chun-Li. Was tatsächlich negativ auffällt, sind die überhasteten Handlungssprünge und Kämpfe, wo aber auch klar sein sollte, dass es keine episch langen Schlachten wie in DBZ werden. Für die Fans der Spielreihe sicherlich eine feine Sache, die kurzweilige Unterhalten bietet. Allen anderen wird's, denke ich, zu blass.

Super Charaktere und coole Story (durch die Welt Barfuss latschen und leute zusammenschlagen, haha)

also für alle kampfanime-fans nur zu empfehlen (meiner ansicht, hab schon als kind gerne street fighter gespielt, liegt vllt auch größtenteils daran)

Meisterliche Verfilmung des allseits beliebten Prügel-Klassikers.
Machen wir uns nichts vor.. Streetfighter zockt man nicht wegen der brillianten Story des Games, sondern weil's einfach mal abgeht. Das gleiche gilt für diesen Film. Massig hochklassige Action auf absolutem Top-Niveau, was die Animation angeht. Die englischen Sprecher sind mal wirklich klasse, ebenso wie der bombastische Rock-Soundtrack. (Die Szene mit Blanka nervt allerdings tatsächlich)

Ich bin eigentlich großer Street Fighter Fan aber leider hat mich dieser Film überhaupt nicht überzeugt. Zwar sind die Kampfszenen wirklich wunderbar und sehr ansehnlich gemacht aber allein die Kämpfe reichen nicht aus um über die sehr schwache Story hinwegzutäuschen.
So gibt es manche Szenen die anscheinend nur deswegen im Film sind damit auch ja alle Street Fighter Charaktere enthalten sind.Ein Beispiel für eine solche Szene ist der Kampf zwischen Blanka und Zangiff, welche alle beides keinerlei Funktion im restlichen Film haben. Die Kämpfe sind zwar sehr einfach gestrickt aber dennoch das Highlight des Filmes, den man sich folglich nur ansehen sollte wenn man Street Fighter-Fan ist und nach Popcorn Unterhaltung sucht.

Ich als Street Fighter-Fan mag den Film, logisch! ^^ Aber ich hatte oft das Gefühl dass die Macher versucht haben unbedingt jeden Charakter in die Story reinzuquetschen, egal wie. Naja.. trotzdem nett