Murder Princess (2007)

マーダープリンセス

Informationen

Beschreibung

In »Murder Princess« sind die friedlichen Zeiten im Königreich Vorland definitiv vorbei, als der Hofwissenschaftler, Professor Akamashi, eine Revolution anzettelt. Die Soldaten können seine Ghouls und Androiden nicht aufhalten, weswegen der König bald das Zeitliche segnen muss. Nur Prinzessin Alita gelingt die Flucht, weil sich ihr Dienstmädchen Milano für sie opfert. Auf ihrem Weg durch dunkle Wälder macht sie allerdings Bekanntschaft mit noch schlimmeren Kreaturen – und mit der patenten und berüchtigten Kopfgeldjägerin Falis. Durch einen ungünstigen Zufall stürzen aber beiden eine Klippe hinab. Dank dieser Nahtoderfahrung wechseln die Seelen der zwei jungen Frauen die Körper.

Trotz initialem Zögern willigt Falis, nun im Körper der Prinzessin, ein, das Schloss von seinen Besetzern zu befreien, bis Alitas vermisster Bruder Kayt zurückkehrt und seinen rechtmäßigen Platz einnehmen kann. In der Zwischenzeit soll Falis jetzt die Regentin spielen, während sich Alita als ihre einstige Magd ausgibt und indessen zusehen muss, wie sie aus Falis eine anständige Adlige macht. Die Gefahr ist allerdings längst nicht gebannt, denn die Beteiligten dieser finsteren Verschwörung sind zahlreicher als gedacht und noch längst nicht geschlagen …
In “Murder Princess”, the peaceful times in the kingdom of Forland are undeniably over when the court scientist, Dr Akamashi, starts a revolution. The king soon passes away after the soldiers fail to stop the attacking ghouls and androids. Only Princess Alita manages to escape through the self-sacrifice of her maid, Milano. On her way through dark forests, however, she encounters even worse creatures – and the ingenious and notorious bounty hunter Falis. Due to a series of unfortunate events, however, both fall down a cliff. This near-death experience causes the souls of the two young women to switch bodies.

Despite initial hesitation, Falis, now in the princess’s body, agrees to free the castle from its occupants until Alita’s missing brother, Kayt, returns to take his rightful place. In the meantime, Falis is supposed to play the regent, while Alita pretends to be her former maid and now has to make sure to turn Falis into a decent noblewoman. However, the danger is far from over: the participants in this sinister conspiracy turn out to be more numerous than expected, and they are far from defeated …
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Um sich einen ersten Eindruck über einen Titel zu verschaffen, sind Trailer eine gute Wahl. Der Meinung sind auch wir, weswegen wir auf dieser Seite mehrere Trailer zum Anime „Murder Princess“ auflisten würden, wenn sie uns bekannt wären. Du hast schon den einen oder anderen gesehen? Dann hilf uns und trag alle Dir bekannten Trailer zu diesem Anime über unsere Eintragsmaske ein!

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„Murder Princess”-Review: Blu-ray von Hardball Films

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Alle guten Dinge sind drei: Mit „Murder Princess“ hat Hardball Films seine dritte Anime-Serie auf Blu-ray veröffentlicht.

Aufmachung:

Hardball Films präsentiert die Serie in einem platzsparenden Digipak mit Schuber. Als Extra liegen ein gefaltetes Poster und drei Artcards bei. Wie auch schon bei „Gunslinger Girl“ wurden der Blu-ray-Banner und die Inhaltsangabe nur auf einen J-förmigen Papiereinleger gedruckt.

Foto der Box 1
Schuber und die Innenansicht des Digipaks
(Das Poster zeigt ebenfalls das rechte Motiv)

Foto der Box 2
Rückseite des Schubers und Außenansicht des Digipaks

Extra
Artcards

Was ist „Murder Princess“ überhaupt?

Professor Akamashi und seine Killerpuppen haben den Palast gestürmt und alles niedergemetzelt, was sich ihnen in den Weg gestellt hat. Auch der König wurde ermordet, doch zumindest Prinzessin Arita gelang die Flucht. Als sie dann im Wald von einem Monster gejagt wurde, traf sie durch Zufall auf die Kopfgeldjägerin Falis und stürzte mit ihr eine Klippe hinab. Dabei geschah das Unvorstellbare: Die Seelen tauschten die Körper.

Durch das Schicksal miteinander verbunden, lässt sich Falis überzeugen im Körper der Prinzessin den Thron zurückzuerobern und vorerst die Rolle der Prinzessin zu übernehmen. Die folgende Schlacht im Palast macht sie als Murder Prinzessin bekannt, während die echte Prinzessin vorläufig die Rolle der Kammerzofe übernimmt. Aber dauerhaft gebannt ist die Bedrohung damit noch nicht … und eigentlich wollen sie auch noch in die eigenen Körper zurück.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Länge:ca. 147 Min.
Anzahl Datenträger:1
Verpackung:Digipak
Tonformat:Deutsch: LPCM 2.0
Japanisch: LPCM 2.0
Bildformat:
1920 × 1080 (16:9) 23,976 fps
Bitrate:
ø 27.761 kbps
Extras:

3 Art Cards, Poster

FSK:Ab 16 Jahren
Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.

Die Serie entstand im Jahr 2007 bei Bee Train Productions, die vor allem für ihre „Girls with Guns“-Original-Anime („Noir“, „Madlax“ und „El Cazador de la Bruja“) bekannt wurden. Doch im Gegensatz dazu steht bei „Murder Princess“ diesmal eine Schwertkämpferin im Fokus und ist kein Originalwerk, sondern eine Adaption des gleichnamigen Manga. Ein weiterer Unterschied: Statt einer langen TV-Serie wurden hier nur 6 OVAs produziert – und das anscheinend mit einem recht großzügigen Budget. Denn obwohl der Anime bislang selbst in Japan nur auf DVD veröffentlicht wurde, entstand die Produktion bereits in HD (vermutlich 810p).
Die deutsche Blu-ray von Hardball Films ist deshalb kein SD-Upscale, sondern die weltweit erste HD-Veröffentlichung der Serie auf Disc. Qualitativ ist angesichts der recht großzügigen Videobitrate von durchschnittlich 27,8 Mbps nur sehr wenig am Bild auszusetzen: Ja, es gibt einzelne Szenen mit kleineren Bildfehlern, doch vermutlich sind die Ursachen dafür im Quellmaterial zu suchen.
Eine vergleichbare Qualität lässt sich mit einer DVD unmöglich erreichen.




© Sekiho Inul/Media Works - Marvelous Inc.

Wie zu erwarten, greift Hardball Films für die deutsche Blu-ray auf die für die Anime Virtual-DVDs produzierte deutsche Synchronisation zurück. Diese entstand 2008 bei VSI Synchron in Berlin unter der Regie von Peer Pfeiffer, in den Hauptrollen sind Sarah Riedel und Josephine Schmidt zu hören. Die Synchro überzeugt auch durch die zum Teil recht frechen Dialoge. Dazu gibt es, wie auch im japanischen Original, einen eher rocklastigen Soundtrack. Selbstverständlich sind auch deutsche Untertitel auf der Disc enthalten.

Empfehlung und Fazit:

Murder Princess“ ist ein technisch gelungener Action-Anime mit einer Protagonistin, die im Zweifel ihre Gegner in sämtliche Einzelteile zerlegt und ein Soundtrack der gut dazu passt. Doch die wohl größte Überraschung ist, dass hier nach so vielen Jahren echte HD-Master gefunden wurden die als Basis für die Blu-ray-Weltpremiere genutzt werden konnten. Wer bereits Fan der Serie ist, sollte daher ernsthaft über ein Upgrade nachdenken – und wer sie noch nicht kennt und etwas Abwechslung sucht, den Titel ernsthaft in Erwägung ziehen.

Mit nur sechs Episoden ist die Serie recht kurz, doch das schlägt sich auch im Preis wieder: So kostet die Gesamtausgabe weniger als 40 €.

Wir bedanken uns bei Hardball Films für die Bereitstellung der Blu-ray.
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Rezensionen

Avatar: resdayn
Freischalter
#1
Die Murder Princess OVAs bieten optisch ansprechende kurzweilige Fantasy-Action mit gut choreografierten Kämpfen der etwas härteren Gangart.

Inhalt:
Legenden des Königreichs Forland erzählen davon, daß zwei Menschen, die nah beieinander zu gleichem Zeitpunkt den Tod vor Augen haben, ihre Seelen miteinander tauschen. Den Wahrheitsgehalt dieser Legende erfahren die junge Prinzessin Arita und die Kopfgeldjägerin Falis am eigenen Leibe, denn nachdem sie gemeinsam von einer Klippe in den scheinbar sicheren Tod stürzen vertauschen sich ihre Seelen tatsächlich. Durch einen glücklichen Zufall überleben sie die Situation und finden sich nun jeweils in einem fremden Körper wieder. Da die Prinzessin auf der Flucht vor den Thronräubern war, die ihren Vater ermordet haben bittet sie kurzerhand die nun in ihrem Körper steckende Kopfgeldjägerin das Königreich Forland vor den Usurpatoren zu retten.
Ein nicht sonderlich innovatives Szenario, das aber durchaus Entwicklungspotential hätte. Hiervon wird jedoch einiges verschenkt, da die beiden mit dem Körpertausch eigentlich viel zu gut zurecht kommen. Die ersten ungelenken Gehversuche bei Hofe bringen ein Comedyelement in die Story ein, das nur halbherzig verfolgt und nach ein paar kleinen Szenen zum Schmunzeln wieder ad acta gelegt wird.
Im Verlaufe der 6 Folgen stellen sich der Prinzessin immer neue Hindernisse in den Weg, die sie fachgerecht mit dem Katana beseitigt. In diesen Actionszenen liegt die große Stärke des Anime (siehe auch Technik-Rubrik). Es wäre wünschenswert gewesen, diesen Aspekt noch mehr auszubauen.
So hangelt sich die Geschichte mehr schlecht als recht von einem Kampf zum nächsten, es wird zwar nie wirklich langweilig aber man hat sich schon größte Mühe gegeben den Zuschauer bloß nicht zu überfordern. Eine (vorhersehbare) Wendung hier, ein neuer Charakter da, und plötzlich ist man schon beim finalen Fight angelangt.
Storytechnisch wurde nichts Bahnbrechendes geleistet, aber daß sie wirklich Mist gebaut hätten kann man den Drehbuchschreibern auch nicht vorwerfen. Ein paar lose Enden gibt es am Schluß dann auch noch, die eine Fortsetzung möglich machen.
Abgesehen davon daß die beiden am Ende die Körper nicht zurücktauschen können werden auch die zwei Ausraster von Arita nicht weiter erklärt.

Technik:
Highlights der Kurzserie sind ohne Frage die Kämpfe. Diese sind rasant, detailreich und mit flüssigen Animationen in Szene gesetzt. In einigen Szenen geht es hämoglobinreich zur Sache und die Spuren dieser Fights zeigen sich dann auch deutlich auf den Kleidern der Prinzessin.
Die Hintergründe sind Genrestandard, von einem 2007er Anime hätte ich aber ein bißchen mehr erwartet.
Beim Design der Figuren gibt es Licht und Schatten - Eyecatcher ist wieder Arita selbst. Das Gesicht ist sehr hübsch gezeichnet, besonders die von entschlossen nach verschmitzt wechselnde Mimik während der Kämpfe ist einen Blick wert. Auch die Animation von Haaren und wehender Kleidung sind bei ihr gut gelungen, so daß sich ein rundherum guter Eindruck ergibt. Sie ist allerdings auch der einzige Char, der mit derart dynamischen Bewegungsabläufen aufwartet.
Beim männlichen Teil des Cast ergibt sich dagegen schnell der Eindruck die Designer hätten die Order bekommen eine möglichst bizarre Optik auf die Beine zu stellen. Daß Dominicoph und Pete seltsame anzusehende Zeitgenossen sind wird im Laufe der Geschichte ja noch erklärt, aber was hat die Zeichner denn bei Jodo Entrasia und Professor Akamashi geritten? Die Figuren wirken lächerlich überzeichnet und der Zeichenstil ist zudem deutlich gröber und detailärmer als bei den meisten anderen.
Zum Sound: Die Action wird mit rockigem Sound unterlegt, hier wurde solide Hausmannskost abgeliefert. Das Opening fällt in die gleiche Rubrik; das Ending versprüht in den ersten Takten schönes mittelalterliches Flair, das aber nach Sekunden durch den unpassenden Gesang zunichte gemacht wird.
Die deutsche Synchro schneidet dagegen durch die Bank gut ab. Die Stimmen passen zu den Charakteren, sei es nun der dumpf vor sich hin grummelnde Pete oder die Stimme Thesilias, der klassischen Rolle der verschlagenen Zauberin.
Charaktere:
Psychologische Tiefenbohrungen werden hier nicht vorgenommen, lagen aber wohl auch kaum im Anspruchsdenken des Regisseurs. Die beiden seelenvertauschten Hauptfiguren vollziehen zwar eine gewisse Charakterentwicklung, die aber keine Überraschungen bietet und nur sehr oberflächlich abgehandelt wird. In den Nebenrollen trifft man hauptsächlich auf stereotype Fantasy-Klischees. Nichtsdestotrotz hinterlassen die wesentlichen Figuren einen sympathischen Eindruck. Wem die Charaktere in Record of Lodoss War nicht zu flach waren der wird auch mit dem Cast von Murder Princess keine Probleme haben.
Gesamteindruck:
Kurzweilig, sehenswert, einfach mal Zwischendurch-Kino fürs gemütliche Zurücklehnen mit Tacos und Dip. Wer auf hübsch animierte Action steht und sich von einer wenig fesselnden Story nicht abschrecken lässt kann hier unbesorgt zugreifen.
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Avatar: b-s-v#2
Sechs Folgen scheinen auf den ersten Blick nicht viel, doch im Falle von Murder Princess sind eigentlich schon zwei mehr als genug bzw. deutlich zu viel.


Mit Ausnahme des metallischen Soundtracks rockt hier leider rein gar nichts und man wird ertränkt in lächerlichem Fantasy-Einheitsbrei. So richtig perfekt wird der Langweiler des Jahres dann noch durch den Versuch, hier gegen Ende SciFi-Elemente einzubringen. Möglicherweise ist mein Urteil zu großen Teilen so absolut negativ, weil ich eine unglaublich schlechte deutsche Sub dazu gesehen habe, doch auch wenn man meine dahingehende Frustration subtrahiert, ist diese Kurzserie mit ihrer lahmen Action, den grauenhaft flachen Charakteren und dem zum hundertsten Mal aufgewärmten Thema weit davon entfernt berauschend oder wenigstens unterhaltsam zu sein. Wäre dieses Sechstett nicht stellenweise ziemlich blutig, würde ich schätzen, dass man hier vor allem jüngere Teenager ansprechen will. So bleibt mir aber schleicherhaft, welche Zielgruppe man hier anzuvisieren versucht...

Das Charakterdesign widert mich an, das Monsterdesign ist so lächerlich wie bei Mai-Hime, die Hintergründe sind bis auf Folge 6 nicht der Rede wert und größtenteils zweifarbig, es gibt Speedlines und trotz manch aufwendig visualisierter Szene und ordentlichen Animationen wirkt die Optik insgesamt sehr sehr lieblos und erinnert stark an Makai Senki Disgaea. Wie bereits gesagt ist wenigstens der Sound ganz in Ordnung, doch das Geschrabbel bleibt meist sehr leise in den Hintergrund gemixt und tritt nur bei den Kämpfen etwas weiter in den hörbaren Bereich. Die SFX und Hintergrundgeräusche sind ebenfalls ok.

Kurz:
Massenware, Zeitverschwendung, Schlaf- oder Abführmittel... nennt's wie ihr wollt, aber diesen Schund muss man sich meiner Meinung nach nicht wirklich antun. Kein Flair, kein Charme, keine drei Stunden Lebenszeit wert. Wer die erste Folge schon nicht toll findet, kann da gleich mit dem Schauen aufhören, denn es wird nicht besser.
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Avatar: Rioukai#3
Mit 6 Folgen ist Murder Princess keine besonders lange Serie, da fragt man sich zurecht, ob man denn in dieser kurzen Zeit eine glaubwürdige Geschichte erzählen kann, bei der die Charakterentwicklung auch nicht zu kurz kommt.
Mein Eindruck: Es funktioniert nicht so richtig. Vor allem werden nicht einmal die vollen 6 Episoden vollständig zur Storyentwicklung genutzt, 2-3 Episoden hätte man sicherlich fast schon weglassen können.

Aber zur Story später mehr, jetzt erstmal das Grundsätzliche:

Animationen: Die Animationen hätten für eine 6-teilige OVA-Serie besser sein können, global betrachtet ist es wohl eher standard, da es aber wie gesagt nur 6 Episoden sind, nehme ich das der Serie etwas übler, als einer längeren Serie.

Sound: Der Sound ist auch wieder Standard, nichts weltbewegendes, aber auch nicht nervig.

Charaktere: Viel Charakterentwicklung ist hier nicht drin. Die Kopfgeldjägerin wird durch das freundliche Wesen der Prinzessin immer mehr zum Gutmenschen (Mir kam das zu schlagartig vor, quasi vom einen zum anderen Moment). Die Prinzessin bleibt durchgehend lieb süß und nett, von einer Weiterentwicklung kann man nicht gerade reden. Die übrigen Darsteller bleiben relativ farblos, es sticht nicht wirklich noch jemand heraus. Im übrigen hätte ich mir Individualität erhofft.

Story: Teilweise war die Story auch etwas innovativ, der Körpertausch war eigentlich irgendwie unnötig, man hätte beide Charaktere auch so lassen können, wie sie waren, die Mörderin hilft eben der Prinzessin und gut, man wollte wohl noch etwas Comedy beimischen, indem man eben eine ungehobelte gewalttätige Prinzessin hat. Außerdem weckt auch der Titel Murder Princess das Interesse des Zuschauers. Aber wie gesagt ich fand die Sache relativ unnötig. Die Hintergrundgeschichte hat dann doch etwas innovatives, man ist schon ziemlich erstaunt, als man im mittelalterlichen Umfeld plötzlich Technologie der Neuzeit entdeckt. Richtig vom Hocker hat mich das Ganze zwar nicht gehauen, aber es war schon ok so.

Action: Gekämpft wird auch viel in Murder Princess, es ist ganz nett, dass dieser Anime auch ohne irgendwelche speziellen Kräfte auskommt, die die Protagonistin zur Verfügung hat. Einige Stellen kamen mir dann etwas seltsam vor, zB als sie das riesige und wuchtige Schwert des sehr kräftig gebauten Bruders mit ihrem Katana in 2 Hälften säbelt, da hätte ich mir persönlich gewünscht, dass man die Kämpfe eher taktischer auslegt, als das man die Heldin ungeachtet ihres Aussehens körperlich stärker sein lässt, als alle anderen.

Comedy: Uff viel Comedy ist hier nicht dabei, was dabei ist, ist ganz passabel, hätte aber nciht sein müssen. Wirklich lachen muss man bei dieser Serie wohl kaum.

Das Ende: Das Ende hat mir persönlich ganz gut gefallen, es war gut, dass man nicht versucht hat ein 100%iges Happy-end herbeizuführen.

Fazit: Kurzweiliger Anime, der ziemlich durchschnittlich ist, aber keine wirklichen Stärken hat, aber dafür umso zahlreichere kleiner Schwächen.
Zum einmal ansehen ist dieser Anime ganz unterhaltsam.
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Avatar: Nemrick#4
Ein Action geladener Anime der leider etwas zu kurz geraten ist.

Die Story drückt sich in Murder Princess schnell voran. Wer hier also was inovatives erwartet kriegt eher etwas mageres vorgetischt.

Dafür das es aber bislang nur 6 Episoden sind, und das Ende mehr oder weniger als offen betrachtet werden kann, hat mich dieser Anime alleine schon von Episode 1 an, überzeugt.

Auf den ersten Blick mag es etwas unkreativ wirken, vor allem was Kreaturen angeht, die sich gerne wiederholen und sich manchmal auch einfach nur ähneln.
Dennoch ist der Part des Seelentausch durchaus amüsant, auch wenn das schon in einigen Storys vertreten sein mochte.

So wird die zierliche Prinzessin zu der holden Schlachtbraut und die eigentlich stürmische Kopfgeldjägerin zu einem braven Dienstmädchen, zumindest beide... körperlich~

Im groben und ganzen hätten dieser OVA ein paar Folgen mehr wirklich nicht geschadet. Auch wenn die Meinungen hier gespalten liegen, der Anime ist sicher etwas für Shojo Ai und Action Fans.
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Avatar: Watched#5
Die Story: Akita Forland Tochter des Könings von Forland. Ihr Vatter wird beim Angriff aufs Schloss getötet und sie konnte als fast einzige leben entkommen. Auf den Weg trifft sie die Kopfgeldjägerin Farith.Und stürtzt mit ihr bei der Flucht und ihre Seelen tauschen sich. Nun muss Farith das Leben einer Princessin lernen . Und Akita die jetzt wie Farith aussieht hilft ihr dabei und spielt ihre Dienstmagd.
Können sie das Königreich retten?
Können sie wieder in ihre eigenen Körper zurück?

Der Zeichenstil ist gut und sehr detaliert.

Die 2 Hauptcharacktere hätten verschiedener nicht sein können. Die Princessin die sich zu benehmen weiß und immer freundlich ist. Und Farith die Kopfgeldjägerin die sich garnicht so vornehm benimmt,sehr stark ist und keine Angst hat.
Von daher schon sind im laufe der Story viele lustige Ereignisse vorprogrammiert.Aber auch schreckliche Dinge sind in Monster Princess enthalten.

Das Openning ist sehr popig und neu,es hat einen super Song und gute Animationen.Ein top Openning von der Stimme,Melody, bis hin zu den Animationen.

Das Ending hat einen naja Song und ein paar liebliche Bilder.Wie so oft ist das Ending nicht so gut.


Die Japanische-Synchro ist gut.
Der Anime hat gute Musik die sanft und passend die Szenen begleitet.Aber auch rockige Musik die einfach nur super die Stimmung unterstützt ist dabei.Das Ende wird noch ein bischen Emotional.
Aber ich hätte mir gewünscht das nochmer auf Farith und ihre "Kräfte" eingegangen wäre.Und was sie genau ist. Das Ende finde ich ganz ok.

Fazit:Ein Anime mit einer lustgen,brutalen und interessanten Story.Mit einem guten Zeichenstil und guter Musik zusammengepackt.Kann ihn nur an Action-Fans die auf rasante und blutige Action stehen.
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Kommentare

Avatar: EndoOne#1
Ein klassisches Mitt-2000er-Popcornkino-Ding mit einem wilden Mix aus Otaku-Anime-Stereotypen, Mecha und Fantasy-Elementen. Vom Plot her eine Aneinanderreihung von Klischees mit dem ein oder anderen netten Twist , produktionstechnisch und inszenatorisch absoluter Durchschnitt.
Yuri und Fanservice beschränkt sich auf ein ganz kleines bisschen Bait am Anfang, hier ist das Cover ziemlich irreführend. Muss man mögen, ich selbst hab ja ein Faible für so alte Trash-Schinken, bei wem das nicht der Fall ist kann den Anime aber guten Gewissens skippen. 6/10
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Avatar: Kurumi_Chan#2
Ich fand es gut, leider viel zu kurz, da hätte man viel mehr draus machen können.
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Avatar: Haku#3
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Ich habe mir Murder Princess angesehen und ich war vom ersten Augenblick an fasziniert, wozu ich sagen muss, dass es recht schwer ist mich für etwas außer meinem PC zu begeistern.

Zeichenstil und Animation
Murder Princess zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die recht düstere Umgebung dennoch ziemlich farbenfroh und detailiert gezeichnet ist.
Die Animation verläuft bis auf ein paar stellen(was durchaus zu Entschuldigen ist) sehr fließend.

Synchro
ganz ehrlich... Selten hat mich ein Synchro so begeistert wie diese. Um genau zu sein kann ich es nicht in Worte fassen...
naja.

Im großen Ganzen
Murder Princess ist ein Anime den ich besonders Fans von Schwertern und Martial-Arts empfehlen
kann.
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Avatar: Kakashilover#5
zur Story
Bei einem Staatsstreich im Königreich Forland werden der König und sein Hofstaat von dem ehemaligen Hofwissenschaftler Professor Akamashi und seinen Killerpuppen ermordet, nur Prinzessin Alita kann dem Gemetzel entkommen. Auf ihrer Flucht stößt sie mit der Kopfgeldjägerin Farith zusammen und beide stürzen von einer Klippe in die Tiefe. Dabei vertauschen sich ihre Seelen: Nun wird Alita zur "Murder Princess" und macht sich daran ihr Königreich zurückzuerobern... Diese auf einem megaerfolgreichen Videogame basierende Action geladene OVA begeistert mit hochwertigen Animationen, einem rockigen Soundtrack und jeder Menge Blut. Genau das richtige für Fans der etwas deftigeren Fantasy.

Ich war angenehm überrascht als ich mir die OVA angesehen hatte, denn ich hatte im vorfeld nicht viel positives darüber gehört und wollte mir selber ein urteil erlauben.Die Charakterzeichnungen sind sehr schön und vor allem gelungen, sie Story ist zwar noch ausbaufähig aber wirklich nicht schlecht, sollte man sich wirklich mal anschauen.
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