Mit dem Begriff „Btooom!“ kann man nicht viel anfangen; dienen soll es nur als Name für ein Onlinespiel in dem man versucht andere Spieler mit Bomben auszuschalten. Im Anime wird dieses Spiel, für eine Gruppe von Leuten auf einer verlassenen Insel, zur Realität. Btooom! ist also ein Survival-Anime der Elemente von Horror wie auch, aufgrund von Hintergrundgeschichten der Figuren, etwas Drama enthält. Was jedoch die wahre Stärke ist und zugleich größten Unterhaltungswert bringt, sind die Kämpfe.
„I´m going to survive this, no matter what I have to do.“
Wenn relativ normale Menschen aus ihrem relativ normalem Alltag gerissen werden; verschleppt auf einer unbekannten Insel aufwachen, und den lebenswichtigen Auftrag bekommen - ungeachtet Umwelt und Tier - sich gegenseitig mit implantierten Radarchips zu jagen und mit speziellen Bomben in Stücke zu sprengen, dann..... kann man als Zuschauer bei diesem seichten Vergnügen Spaß haben oder den Kopf schütteln falls man eine ernsthafte Geschichte erwartet hat. Soviel zur Handlung die flach wie ein Teller ist, und der man am besten keine Beachtung schenkt, sondern sich erfreut an denn vielen schön in Szene gesetzten Explosionen.
Mit relativ normale Menschen, meine ich eigentlich, dass jede Figur irgendwie oder durch irgendwas, einen an der Waffel hat. Und relativ normaler Alltag heißt so viel wie, dass es mindesten eine Person in deren Umfeld gibt, die diese Figur auf den Tod nicht ausstehen kann. Eine gute Grundlage für tiefgreifende Hintergründe und Dramen, aber leider nicht so gut in Szene gesetzt wie in einem Mirai Nikki oder so atmosphärisch wie in einem Battle Royal. So kommt es also, dass die Figuren bekannte Stereotypen darstellen und die Hauptgruppe aus: dem klassischen Helden-NEET, der dickbusigen hübschen Gemobbten und dem klischeehaften Dicken der nichts auf die Reihe bringt, zusammengesetzt ist. Immerhin sorgen die explosionsreichen Kämpfe für kurzweilige Unterhaltung. Glücklicherweise bestehen diese nicht nur aus stupiden gegenseitigen bewerfe mit Bomben, sondern nehmen öfter taktische Züge an. So kommt es des Öfteren vor, dass Fallen gelegt werden, in den Nahkampf gegangen wird und die Umgebung, wie auch das Radar genutzt wird. Für Abwechslung sorgen dann die verschiedenen Bombentypen wie Sprengfalle, Timer oder Brenngas.
Wer Fan von Animes ist die um das klassische Deathmatch aufgebaut sind, kann ruhigen Gewissens einen Blick riskieren. Auch für kurzweilige Action Unterhaltung reicht der Anime vollkommen. Bei Btooom! mangelt es jedoch an einer guten atmosphärischen Inszenierung, was besonders beim schwachen und überstürztem Finale auffällt und dessen fragmentarischer Ausgang nicht wirklich zu feiern ist. Wer also Survival-Serien bevorzugt in denen es etwas realistischer von statten geht oder die, einfach gesagt, mehr Atmosphäre bieten; für den sind Serien wie Battle Royal eher zu empfehlen.
„I´m going to survive this, no matter what I have to do.“
Wenn relativ normale Menschen aus ihrem relativ normalem Alltag gerissen werden; verschleppt auf einer unbekannten Insel aufwachen, und den lebenswichtigen Auftrag bekommen - ungeachtet Umwelt und Tier - sich gegenseitig mit implantierten Radarchips zu jagen und mit speziellen Bomben in Stücke zu sprengen, dann..... kann man als Zuschauer bei diesem seichten Vergnügen Spaß haben oder den Kopf schütteln falls man eine ernsthafte Geschichte erwartet hat. Soviel zur Handlung die flach wie ein Teller ist, und der man am besten keine Beachtung schenkt, sondern sich erfreut an denn vielen schön in Szene gesetzten Explosionen.
Mit relativ normale Menschen, meine ich eigentlich, dass jede Figur irgendwie oder durch irgendwas, einen an der Waffel hat. Und relativ normaler Alltag heißt so viel wie, dass es mindesten eine Person in deren Umfeld gibt, die diese Figur auf den Tod nicht ausstehen kann. Eine gute Grundlage für tiefgreifende Hintergründe und Dramen, aber leider nicht so gut in Szene gesetzt wie in einem Mirai Nikki oder so atmosphärisch wie in einem Battle Royal. So kommt es also, dass die Figuren bekannte Stereotypen darstellen und die Hauptgruppe aus: dem klassischen Helden-NEET, der dickbusigen hübschen Gemobbten und dem klischeehaften Dicken der nichts auf die Reihe bringt, zusammengesetzt ist. Immerhin sorgen die explosionsreichen Kämpfe für kurzweilige Unterhaltung. Glücklicherweise bestehen diese nicht nur aus stupiden gegenseitigen bewerfe mit Bomben, sondern nehmen öfter taktische Züge an. So kommt es des Öfteren vor, dass Fallen gelegt werden, in den Nahkampf gegangen wird und die Umgebung, wie auch das Radar genutzt wird. Für Abwechslung sorgen dann die verschiedenen Bombentypen wie Sprengfalle, Timer oder Brenngas.
Fazit: |
Wer Fan von Animes ist die um das klassische Deathmatch aufgebaut sind, kann ruhigen Gewissens einen Blick riskieren. Auch für kurzweilige Action Unterhaltung reicht der Anime vollkommen. Bei Btooom! mangelt es jedoch an einer guten atmosphärischen Inszenierung, was besonders beim schwachen und überstürztem Finale auffällt und dessen fragmentarischer Ausgang nicht wirklich zu feiern ist. Wer also Survival-Serien bevorzugt in denen es etwas realistischer von statten geht oder die, einfach gesagt, mehr Atmosphäre bieten; für den sind Serien wie Battle Royal eher zu empfehlen.