La Corda D’Oro: Primo Passo (2006)

Kin’iro no Corda: Primo Passo / 金色のコルダ ~primo passo~

Informationen

  • Anime: La Corda D’Oro: Primo Passo
    • Japanisch Kin’iro no Corda: Primo Passo
      金色のコルダ ~primo passo~
      Typ: TV-Serie, 25 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.10.2006 ‑ 26.03.2007
      Adaptiert von: Visual Novel
      Zielgruppe: Weiblich
      Staff: Koei Co., Ltd. (Original Work), Koujin OCHI (Direction), Maki FUJIOKA (Character Design), Mitsutaka TAJIRI (Music)
      Webseite: gamecity.ne.jp
    • Englisch La Corda D’Oro: Primo Passo
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.04.2008 ‑ ?
      Publisher: Sentai, Crunchyroll
    • Synonyme: Kin'iro no Chord: Primo Passo, Kin'iro no Corda: Primo Passo, The Golden Chord: First Step, The Golden String: First Step

Beschreibung

Kahoko Hino ist eine reguläre Schülerin der Seiso Academy, einer High School, die eine sehr berühmte Musiksonderabteilung hat. Als sie wieder einmal zu spät zur Schule kommt, sieht sie eine kleine Fee namens Lili. Diese ist total begeistert, dass Kahoko sie sehen kann, denn das bedeutet, dass in ihr ein latentes Musikgenie schlummern muss. Bis jetzt hatte Kahoko mit Musik jedoch nichts am Hut. Lili gibt ihr deshalb eine magische Violine, auf der jeder gut spielen kann und meldet Kahoko für den schulinternen Musikwettbewerb an.

An dem Wettbewerb nehmen die besten Schüler des Musikbereiches teil und es erregt sehr viel Aufsehen, dass eine reguläre Schülerin an diesem Wettbewerb teilnehmen soll, da er ein hohes musikalisches Level hat. Kahoko weiß selbst nicht, wie sie in dieses Schlamassel geraten konnte, doch durch die magische Violine ist sie in der Lage mit den Anderen mitzuhalten. Nach und nach entdeckt sie die Musik für sich und entwickelt eine Leidenschaft, mit der sie nicht gerechnet hat.

Nach und nach lernt sie, dass es in der Musik um viel mehr geht als nur Noten perfekt auf seinem Instrument spielen zu können und sie bewundert die Einstellungen ihrer Konkurrenten. Die Gruppe wächst immer weiter zusammen und stellt sich gleichzeitig dem Wettbewerb.
Blurb:
Talking to invisible people only you can see can get you into unusual situations, so when Kahoko Hino encounters a tiny fairy named Lili on the way to school, she’s shocked to find herself entered in a competition for her school’s elite music program! That might be wonderful, except Hino doesn’t even play an instrument, let alone own one! But Lili has a solution for that as well, and he attempts to give her a magic violin. Hino refuses at first, but weakens, perhaps noticing how many good-looking boys seem to be in the program.

The problem is that now Hino is competing against a host of other talented students, and she really can’t play a note! Now she’ll have to work double-time in order to justify her place in the orchestra! Will Hino become the musical prodigy everyone thinks she is, or will she just end up playing second fiddle? One way or another, she’ll have to face the music!
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

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Trailer

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Charaktere

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Forum

Rezensionen

Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Sympathische Hauptcharakterin, schöner klassischer Soundtrack, nette Story, aber leider auch: typische Schwächen einer Game-Umsetzung.

Die Stärke von Shoujo-Animes ist für mich normalerweise, dass sie interessantere Charaktere bieten, oder zumindest welche abseits der gängigen (Shounen) Klischees. Leider zeigt sich, dass Dating-Sims für Mädchen nach genau dem gleichen Prinzip ablaufen wie die für die männliche Zielgruppe, man deckt alle möglichen Präferenzen durch entsprechende Charaktere ab, die dann naturgemäß sehr stereotyp ausfallen. Auch wenn man allen eine eigene Hintergrundgeschichte und entsprechende Einstellung zur Musik spendiert hat, können sie sich doch nie ganz aus ihrem zugeschriebenen Rollenbild befreien, was einen Mangel an überraschenden Entwicklungen zur Folge hat. Auf Romantik wartet man hier leider auch vergeblich, da zu stark das Harem-Element betont wird. Die Stärke des Animes liegt in der Entwicklung von Hino, die zwar auch voraussehbar ist, aber durch die typischen, mit viel Emotionen dargestellten, Ganbatte-Elemente anzusprechen weiß. Das Ende wiederum fällt etwas enttäuschend aus, da manche Handlungselemente nicht abgeschlossen werden.

Fazit:
Nette Unterhaltung, aber teilweise für meinen Geschmack schon zu stark auf weibliches Publikum ausgerichtet, was hier wie auch beim männlichen Gegenstück eine gewisse Starre bei den Personen zur Folge hat. Die dadurch für mich weniger ansprechenden Charaktere führten dann auch dazu, dass sich die Längen, die die Story ab ca. der zweiten Hälfte entwickelt, stärker bemerkbar machten.
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Avatar: odesue#2
Schaut man sich die Screenshots zu "La Corda D'Oro" an, fällt einem zunächst eines auf: Es glänzt und glitzert an allen Ecken und Kanten und der Kitsch tropft beinahe aus allen Pixeln. Die Bilder des Openings verstärken diesen Eindruck noch um ein ganzes Stückchen und jagen wohl die meisten männlichen Zuschauer, in Erwartung einer billigen Liebesschmonzette, in die Flucht. Doch wer sich davon nicht abschrecken lässt, entdeckt hinter dem schimmernden Vorhang einen wirklich sympathischen Anime über die Kraft der Musik.


Kahoko Hino ist ein Schülerin der Seiso Academy und eigentlich ein ganz gewöhnliches Mädchen. Doch das ändert sich schlagartig, als sie auf die Fee Lilli trifft, die ihr eine magische Violine schenkt, auf der auch Personen ohne Musikkenntnisse gut spielen können. Hino zweifelt zunächst an ihrem Verstand und will das alles nicht so Recht glauben. Doch bevor sie sich versieht, steckt sie mitten in einem Musikwettbewerb und zwischen fünf attraktiven Jungs.

Dass der Manga zur Serie auf einem Dating Game basiert, wird Kennern schon in der ersten Episode auffallen. Ein stinknormales (aber doch hübsches) Mädchen ist plötzlich umgeben von einem Haufen von Bishōnen, die sozusagen die Elite in Sachen Schönheit und Talent auf ihrer Schule darstellen und nachdem alle "Vorzeigehengste" in den ersten Episoden vorgestellt wurden, baut sie zu jedem der Protagonisten nach und nach eine Beziehung auf.
Doch wer die Serie weiter verfolgt, dem fällt schon bald auf, dass sich dieses Element angenehm zurückhält und die Romanze im Hintergrund steht. Vielmehr konzentriert sich der Anime auf die Charaktere und ihre Beziehung zur Musik und somit zu ihren Instrumenten. Auch wenn man natürlich genügenden romantische Szenen und Interaktionen zwischen den Jungs und Hino zu sehen bekommt, stehen die Musik und die Figuren selbst, allen voran Hino, im Vordergrund.
Hino ist eher schüchtern und glaubt zunächst nicht an sich oder an ihre musikalischen Fähigkeiten. Doch Schritt für Schritt entdeckt sie ihre Liebe zur Musik und der Zuschauer darf bei diesem Prozess alle Höhen und Tiefen mitverfolgen.

Das man dabei gut unterhalten wird, liegt dann natürlich auch an den Charakteren selbst. Zwar ist die Entwicklung der Figuren, die zum Teil recht stereotypisch gezeichnet sind, eher oberflächlicher Natur, trotzdem gelingt es dem Anime diesen Prozess zumindest glaubhaft darzustellen, sodass einem die Protagonisten schnell ans Herz wachsen und auch das Interesse für ihren weiteren Werdegang wecken.
Dabei verzichtet der Anime natürlich nicht auf genügend Humor und sorgt mit einigen witzigen Szene, die sich vor allem aus der Tollpatschigkeit einiger Charaktere (meistens Hino und Hihara, der sich durch sein warmes und freundliches Gemüt als wahrer Sympathiebolzen entpuppt) ergeben, für den einen oder anderen Lacher, was "La Corda D'Oro" noch um einiges sympathischer macht. Glücklicherweise wird hier aber auf allzu übertriebene Comedyeinlagen verzichtet.

Was etwas enttäuscht ist das Ende des Animes. Denn zum Schluss gehen der Serie leider etwas die Puste und die Ideen aus und bis zum letzten Vortrag des Wettbewerbs passiert eigentlich nichts Erwähnenswertes mehr. Dies ist aber nur ein kleiner Wermutstropfen, denn "La Corda D'Oro" unterhält bis dahin bestens.

Natürlich ist bei dieser Art von Anime, die optische Komponente selbst nicht der ausschlaggebende Faktor. Man muss allerdings sagen, das "La Corda D'Oro" in dieser Hinsicht trotzdem eine ordentliche Figur macht. Vor allem das Charakterdesign ist eine wahre Pracht. Aber auch die Hintergründe überzeugen und die warmen hellen Farben sorgen für eine freundliche Atmosphäre. Animationstechnisch kann und sollte man aber natürlich nicht viel erwarten.

Was jedoch viel wichtiger ist, ist der Soundtrack und diesem muss man bei einem Anime über Musik natürlich große Beachtung schenken.
Zunächst einmal wäre da das Opening, das von einer charmanten Opernstimme vorgetragen wird, welche geschickt mit japanischen und englischen Textpassagen jongliert, passend untermalt mit einer sanften klassischen Melodie. Ein wahrer Ohrwurm, welchen ich nie übersprungen habe und das passiert bei mir eher selten. Das Ending präsentiert sich hingegen eher als typische J-Pop Nummer, die mir nicht wirklich zugesagt hat und außerdem nicht zum Stil des Animes passt.
Die BGM besteht, wie nicht anders zu erwarten, überwiegend aus klassischen Piano- und Geigenstücken und ist daher natürlich die ideale Begleitung für die Bilder der Serie. Die Musik überzeugt und ist stimmig, auch wenn mir jetzt keine der Stücke ernsthaft in Erinnerung geblieben sind.
Ganz anders die einzelnen Beiträge der Teilnehmer, welche mit viel Gefühl und Intensität vorgetragen werden und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Fazit:
Für Liebhaber der (vor allem klassischen) Musik eine ganz klare Empfehlung. Wer aber einen romantischen Liebesanime erwartet wird etwas enttäuscht werden, hält sich die Serie in dieser Hinsicht doch etwas zurück. Stattdessen überzeugt "La Corda D'Oro" durch, zwar stereotypische, aber charmante und glaubhafte Charaktere, einwenig Humor und natürlich viel klassischer Musik. Wer etwas damit anfangen kann sollte zugreifen.
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Avatar: akari#3
Anspruch:7
Humor:6
Spannung:5
Romantik:7
Zum Anime:
In erster Linie handelt der Anime von einem Musikwettbewerb an einer Schule. Kahoko nimmt auch daran teil, obwohl sie nur eine reguläre Schülerin ist und bis vor kurzen noch gar nichts mit Musik zu tun hatte. Schuld daran ist die Fee Lili, die ihr eine magische Violine gibt, mit der Kahoko praktisch sofort in der Lage ist das Instrument zu beherrschen. Nach und nach entdeckt sie die Freude, die die man erleben kann wenn man selbst ein Instrument spielt.
Natürlich gibt es auch Rückschläge, denn Nichts das man so leicht erhält ist auch wirklich wertvoll.
Dieser Anime ist eine Art Ode an die Musik. Letzt endlich tritt in La Corda D'oro der Wettbewerb, dem sich alle stellen in den Hintergrund. Viel wichtiger ist die Einstellung der einzelnen Musiker zu ihrem Instrument und zur Musik selbst. Musik kann Einem Kraft geben, ganz gleich was man erreichen möchte oder welche Schicksalsschläge man ertragen muss.

Auch die Romantik und der Humor kommen bei La Corda D’oro nicht zu kurz. Es gibt sehr viele Lustige Szenen besonders mit Hihara-Sempai. Eine weitere Besonderheit des Animes ist, dass die Musikfee Lili eine kurze Unterrichtsstunde mit Instrumentalkunde und allgemeiner Musiklehre, die mit einer Quizfrage beendet wird.

Der Anime hat zwar 25 Folgen, es gibt aber auch noch ein Special, das von einem dreitägigen Ausflug der Teilnehmer nach dem Wettbewerb handelt.

Animationen und Sound
Der Zeichenstil und die Animationen von La Corda D’oro sind wirklich gut und lassen eigentlich nichts zu wünschen übrig.
Zu den Liedern kann ich nur sagen, dass die Vortragsstücke selbst für Musikkenner wirklich nett anzuhören sind. Ich habe sie sehr genossen. Außerdem hat mir gut gefallen, dass immer der Titel und der Komponist eingeblendet werden. So kann man sich dann auch manche Noten dazu im Internet ansehen.
Das Opening und das Ending sind eher ruhig, aber auf jeden Fall sehr gut gewählt, denn sie bleiben lange im Ohr.

Fazit:
Ich spiele selbst seit über 15 Jahren Trompete und ich kann nur sagen, dass ich nach fast jeder Folge am liebsten zur nächsten Probe gestiefelt wäre. Ich weiß nicht, ob Nicht-Musiker es bei diesem Anime ebenso empfinden. Für mich jeden Falls hat die Musik etwas Magisches. Dieser Perfekte Moment, wenn es einer Melodie gelingt, das Herz zu berühren. La Corda D’oro fängt dieses Gefühl perfekt ein. Ich kann nur sagen:

Ein rundum wirklich guter Anime, der jeden Musikfan süchtig macht!

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Music was my first love, and it will be my last.
Music of the future and music of the past.
To live without my music will be impossible to do
‘Cause in this world of trouble my music brings me through!

Music von John Miles
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Avatar: thunderwings#4
endlich mal was musikalisches ...

sehr schöner Musik Anime den ich persönlich vom Klang her genial finde .. und einen Musik-Kenner mitreißt .. mein Favorit ist das Ave-Maria als Violinen-Duett .. ^^
es sind teils sehr alte Lieder .., meist auch sehr bekannte .. und sogar ( was mich persönlich schockiert hat .. ich's aber trotzdem toll find ) ein paar deutsche Polkas ... XD ..
von den Instrumenten lässt sich nur eins bemägeln .. die Klarinette ist zu fett und hässlich um eine normale Klarinette zu sein ... ( hab eine ^^ - und ich geb ja zu das ich auch keine malen könnte - verdammt kompliiziert im gegensatz zu den anderen) .. ansonsten fällt mir nichts schlechtes mehr daran auf ..

[ Kurzüberblick ]

Violine - Kahoko Hino
Violine - Len Tsukimori
Cello - Keiichi Shimizu
Klarinette - Shoko Fuyuumi
Piano - Ryotaro Tsuchiura
Trompete - Kazuki Hihara
Querflöte - Azuma Yunoki

auch von den charakteren kann man eigentlich kaum etwas aussetzen ... großteils sehr hübsche jungs mit recht breitfächrigem charakter .. mein persönlicher lieblinge sind Tsukimori ( ? nein ich weis nicht warum .. *g* ) und der knuffige blonde cellist -.-

zur Story kann man sagen das es eigentlich nichts Neues ist .. , aber doch irgendwo interessant ... man kennt das ja scho ein wenig ... magisches dingsbums ( hier fee - und eine süße noch dazu ) zieht einen in eine doofe situation und die story ist das amüsanteste chaos
unterschied hier .... : soooo amüsant ist die story eigentlich gar nicht .. da die Hauptfigur ( Kahoko Hino ) sich viiiiiiiieeeeel zu oft sorgen macht und immer wieder die gleichen .. ^^

wie auch immer .. meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall sich den Anime mal anzusehen da er auch einem nicht Musik - Fan ein Stückchen Kultur nahe bringen kann ^^ .. oder so XD
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Avatar: Dreambird1973#5
Dieser Ganbatte Anime macht leider bei weitem nicht alles richtig, aber denoch kann man ihn sich ruhigen Gewissens mal ansehen, wenn man nicht unbedingt besondere Akzente in einem Anime benötigt. Schlecht ist der Anime keinesfalls. Das Problem ist hier an verschiedenen Punkten zu sehen, aber bevor ich zu den Kritiken komme, möchte ich auch die positiven Aspekte des Anime hervorheben.

Zunächst mal hat er durchaus einen relativ interessanten Cast an Characteren zu bieten und auch durchaus Background zu den wichtigsten von Ihnen. Ironischerweise erfahren wir zum Hauptcharacter noch am wenigsten, was den Background angeht. Im Grunde hätte man , wie ich finde, die magische Komponente am Anime auch komplett weg lassen können. Das wäre meiner Meinung nach sogar besser gewesen, denn genauere Erklärungen dazu, erhält man im Anime eben so wenig, ausser dem, was anfangs immer als Einleitung erzählt wird.

Dem Anime gelingt es durchaus auch teilweise gute Botschaften gefühlvoll rüberzubringen und an einigen Stellen auch  Spannung rüberzubringen.

Zur Kritik:

Trotz dem interessanten Charactercast und den vorhandenen Backgroundstorys scheitert der Anime dennoch nicht nur etwas an der Hauptstory, sondern vor allem dennoch auch an den Characteren. Zu Beispiel bei der Umsetzung der einzelnen Backgroundstorys wurde wenig darauf geachtet das ganze konsequent und mehr am Stück zu erzählen. Statt dessen verstreut er zu grossen Teilen diese Storys breit gefächert über den ganzen Anime, so dass es wie ein Puzzle wirkt, dessen Teile von einem Kleinkind wild im Zimmer verstreut worden sind,

Was das Thema Characterentwicklung angeht ist diese zwar vorhanden, aber eine gut erkennbare wird fast nur ein oder zwei Personen gegönnt und selbst der Hauptcharacter entwickelt sich eher hin und her und erst ganz am Ende wieder richtig vorwärts. Das ist natürlich durch die Handlung bedingt. Und auch hier liegt der Hund begraben, denn gerade eine bestimmte  Phase des Hauptcharcters, nennen wir sie mal Deprimierte Schuldgefüh-Phase, wurde von den Machern einfach zu sehr in die Länge gezogen, so dass sie einem irgendwann nicht mal mehr leid tut, sondern eher schon etwas nervt damit. Gerade in dieser Phase fühlt sich der Anime auch eher an wie ein zähes Stück Kaugummi.

Kritisieren muss ich auch die typisch klischee-hafte Vorgehensweise mit dem Umgang der Vorlage. Ich kenne die zu Grunde liegende Visual Novel zwar nicht, aber wenn man alle Routen zusammenpacken will kommt häufig am Ende halt leider nicht das beste dabei rum, zumindest dann, wenn man nicht wenigstens eine mehr priorisiert als die anderen. Klar steht hier das Ganbatte im Vordergrund, aber den Hauptcharacter mit jedem anderen mal eine oder mehrere leicht romantisch gtetrimmte Szenen haben zu lassen, ohne das am Ende irgendjemand von denen den Vorzug erhält, ist halt meistens klischeehaft und langweilig, egal ob der Hauptcharacter männlich oder weiblich ist.

Auch das Ende so zu gestalten, das der Zuschauer sich selber vorstellen muss was am Ende das Ergebnis war, ist zwar manchmal eine interessante Vorgehensweise, aber im Endeffekt gerade bei einem Ganbatte Anime so gut wie nie wirklich sinnvoll. Da komme ich mir als Zuschauer doch eher leicht verarsht vor.

Davon abgesehen war das Ende mit der zugrunde liegenden Botschaft dennoch noch ziemlich gut in Szene gesetzt. Das macht denn Anime zwar insgesamt zwar noch zu einem passablen Anime, den man sich ansehen kann, aber bei weitem nicht zu etwas besonderem.

Fans von Shoujo-Harem Anime, die auf grössere Akzente verzichten können, kann man dem Anime ruhige Gewissens ans Herz legen, Fans von guten Ganbatte Anime ist aber eher davon abzuraten.
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Kommentare

Avatar: AnimeLoveStory#1
Anspruch:10
Action:0
Humor:10
Spannung:10
Erotik:4
Ich muss sagen dieser Anime ist meiner Meinung ein Meisterwerk <3
Er ist eine Mischung aus Romance und Musik .
Ich empfehle diesen Anime allen die Musik und Romance mögen ! <3
Ich bin einfach total begeistert von diesem Anime !

Muss man gucken :)

Juna
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Avatar: IchLiebeLaCordaDoro#2
Das ist voll hammer, aber auch sehr traurig. Super!!! Azuma Yumoki *-*
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Avatar: DeluXe#3
Bei La corda D'ora kann einer ,der schon viele Romancen-animes sah , auf den ersten Blick sagen,dass es so ein typischer "Ein Mädchen triff auf viele, gutaussehende Jungs"-anime ist.
[was aber auch nicht schlecht ist ]

Ich finde die Charakterverteilung sehr gut gelungen:
die mänlichen Hauptfiguren ,die vom Hyperactiven bis zum Ignoranten gehen und der weibliche Hauptcharacter , der liebevoller und auch ehrgeitzig dargestellt wird .

Aber was den Anime wirklich ausmacht , ist ganz klar die Musik (in diesem Fall KLASISCHE-MUSIK )
Ich weißt nicht ,wie es bei euch ist aber durch diesen Anime habe ich etwas Intresse für klassische Musik bekommen , was ich selbst nie für Wahr gehalten hätte :D . Er bringt auch ein bischen Inforamtionen über darmalige Komponisten und Musikarten mit sich .

Ich kann La corda D'ora für Fans solcher romancenanimes empfehlen .. Er ist es wirklich wert gesehen zu werden ^^
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Avatar: Demon#4
Ein guter Anime der hauptsächlich von klassischer Musik handelt.
DIe Charaktere sind so unterschiedlich, dass sie zusammen wiederum vollkommen wirken.
Gute Musik, gute Grafik und ein Haufen Emotionen.
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