Magical Girl Lyrical Nanoha StrikerS (2007)

Mahou Shoujo Lyrical Nanoha StrikerS / 魔法少女リリカルなのはStrikerS

Rezensionen – Mahou Shoujo Lyrical Nanoha StrikerS

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Magical Girl Lyrical Nanoha StrikerS“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Mephisto#1
Diese Bewertung hab ich paar mal überarbeitet, und jedesmal ist mir klar geworden, dass die Wertung eigentlich schlechter werden muss.
Season2 von Nanoha hat mir sehr gefallen, nicht zuletzt weil ich ein grosser Fan von Hayate war. Season 3 war dagegen für mich eine ziemliche Entäuschung.


Animation
Die Animationen fand ich insgesamt schlechter als bei Nanoha A's.
Die Charaktere wirken weniger Detailreich, weniger ausgearbeitet. Man hat das Gefühl, dass die Verdopplung der Folgenanzahl leider dennoch im gleichen Zeitrahmen wie die Vorgänger-Seasons erarbeitet wurden. Daraus resultierte weniger Detailiebe, weniger Einzelheiten, weniger positive Merkmale
Szenen, welche dramatisch wirken sollen, sind oftmals einfach nur plump und unglaubwürdig.

Sound
Guter Soundtrack, aber nichts weltbewegendes.
Stimmiges OP das man gerne Anhört.

Story
Statt einfach ein völlig neues Setup zu generieren, wird Fates Vergangenheit mit einbezogen = Schöner Pluspunkt.
Die Durchführung gefällt mir jedoch nicht. Dieser Zeitsprung war einfach zuviel.
Wieder dieser Mist mit "alle sind irgendwie im Herzen gut" und "am Ende läuft doch alles glatt" war zwar schon bei den Vorgängern vorhanden, hier aber besonders kitschig und unglaubwürdig dargestellt.

Charaktere
Viel zu viele Charaktere, wovon dann 3/4tel einfach zu platt wirken, weil sie zu wenig gefeatured wurden. Manch alter Charakter wurde völlig weggelassen (Alisa Bannings, Arf, Yūno, Suzuka, etc.) Andere wurden völlig aus dem Blauen hinzugefügt (Reinforce II, Vice, etc.)
Fate und besonders Hayate ( ) wurden ziemlich in den Hintergrund gedrängt und durch neue Hauptcharaktere, allesamt mit irgendwelchen Komplexen, ersetzt.

Subjektiv
Fairerweise muss ich nochmals mit anmerken, dass meine Entäuschung über die Randposition von Hayate wahrscheinlich unbewusst auch ins negative Gesamtbild eingeflossen ist.

Fazit
Nanoha StrikerS hat gänzlich jeglichen Charme der Vorgänger verloren und hat ledeglich Sehenswert zur Kompletierung der Serie.

Und Season 4 wird nen 10 Jahressprung haben und Fate, Hayate und Co. sind dann mittlerweile beinahe doppelt so alt wie ich, dazu nochmal nen riesen Charakterzuschuss durch die rehabilitierten Cyborgs...
Das ist einfach kein Nanoha mehr...
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Mit StrikerS vollendet Mahou Shoujo Lyrical Nanoha seinen Wechsel vom Magical Girl- zum Actiongenre, den die Serie schon in der zweiten Staffel begonnen hatte, vergisst dabei allerdings ein paar Dinge anzupassen und macht auch die gleichen Fehler wie andere Animes mit vielen Fortsetzungen.


Mit 26 Episoden hat man diesmal gleich doppelt soviel Zeit zur Verfügung wie bei den vorangegangen Staffeln, die man auch benötigt, denn zum inzwischen sowieso schon großen Cast gesellen sich gleich noch vier weitere Hauptpersonen. Dass eine so große Zahl schlussendlich die Qualität im einzelnen verringert ist längst bekannt und genauso geschieht es auch hier. Es bekommt zwar jeder der neuen Charaktere eine dramatische Hintergrundgeschichte spendiert, die Originalität lässt aber doch zu wünschen übrig und auf Caro und Erio hätte man wohl wirklich verzichten können. Selbst Fate und Nanoha kommen in dieser Staffel zu kurz, was aber besonders bei der letzteren vielleicht noch nicht einmal ein so großer Nachteil ist, denn dafür dass 10 Jahre vergangen sind hat sie eher wenig Charakterentwicklung erfahren.

Die Story selbst beginnt ernüchternd und zeigt die ersten Episoden vor allem das Training der neuen Charaktere und stellt diese näher vor. Durch diesen Teil muss man sich vielleicht etwas durchkämpfen, was aber spätestens wenn man bei der Hälfte angelangt ist auch belohnt wird. Ab dann nimmt die Handlung deutlich an Tempo zu und bietet wieder die übliche Dramatik. Leider wirken etliche Storyelemente wie ein Aufguss von Thematiken aus den vorangegangenen Staffel und lassen Originalität vermissen. Kitsch und ein etwas naiver Verlauf sind auch wieder vorhanden, jedoch fallen sie negativer auf als bei den Vorgängern, da sich der Anime schon längst vom Magical Girl Genre entfernt hat, wo man so etwas noch leichter verzeiht bzw. auch erwartet. Das Finale selbst zieht sich etwas in die Länge, da man die Geschehnisse auf verschiedene Gruppen aufteilt, die alle abgehandelt werden wollen. Bei den einzelnen Handlungssträngen fällt das Urteil wieder unterschiedlich aus, denn während einige durchaus nett gemacht sind, sind andere, besonders der von Nanoha, einfach nur kitschig und vorhersehbar.

Fazit:
Statt eines actiongeladenen Magical Girl Animes bekommt man hier einen stellenweise naiven und kitschigen Actionanime zu sehen, was einfach nicht so gut zusammenpassen will. Der alte Cast hat an Charme verloren, der neue kann nur bedingt einen aufbauen und die höhere Folgenzahl führt umgerechnet zu einer geringeren Storydichte. StrikerS unterhält zwar, jedoch ist es schade wie wenig man aus den theoretischen Möglichkeiten einer Staffel mit den erwachsenen Charakteren gemacht hat.
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Avatar: dabscooby#3
So nachdem ich jetzt die kompletten Drei Staffeln in 2 Tagen verschlungen habe, möchte ich hier nun abschließen in dem ich zum umstrittenen 3 Teil der ich nenns mal trilogie meinen Senf gebe.


Erst einmal Animationsmäßig hat sich in meinen augen nich all zuviel verändert wenn man denn bedenkt das da sowohl in der wahren Welt einiges an Zeit dazwischen liegt wie auch in der Serien Welt.

Zum Sound lässt sich wenig sagen, ich fand sowohl Op als auch die Eds sehr schön und auch die Synchro fand ich durchaus gut. Ich finds immernoch lustig wie unsere Deutsche Sprache und auch die Englische hier eingebettet wurden.
das einzige Mysterium ist doch wohl ganz klar, warum verstehn die das :D

Story mäßig lässt sich meiner Meinung nach die Serie in 2 Teile teilen: Die Trainings- und die JS Phase. Daher finde ich auch die 26 Folgen durchaus gerechtfertigt. Ich möchte hier nichts vorgreifen da sich allein schon in der ersten Folge eigentlich alles erklärt wie und warum es so ist, daher begnüge ich mich mit dem was ich oben gesagt habe

Fazit:
Meiner Meinung nach ist es ein wunderbarer Abschluss der 3 Serien, der wirklich wunderbar ins Bild passt.

nachfolgend noch einige Anmerkungen für Kritiker der Entwicklung allerdings in Spoiler weil sie nicht zum Kommi gehören. Ich würde mich über PMs freuen in denen ihr euch dazu äußert


Zu erst möchte ich hier mit der Entwicklung vom Magical Girl Anime zum Action Anime hin beginnen.

Für mich ist diese Entwicklung unabdingbar gewesen und war mir schon mitte der 2en Staffel völlig bewusst. Die Erklärung sehe ich in dem riesigen Cast. Schauen wir uns klassiche Animes dieser Richtung an. Dort ham wirs kleine Mädchen mit dem wir mit wachsen und wo wir sehen wie es immer stärker wird. Der Cast bleibt im großen und ganzen immer der gleiche der Fokus liegt meist auf unserem Mädchen und ihren Freunden
In diesem Anime hingegen sehen wir etwas ganz anderes. Natürlich auch hier haben wir das gleiche Szenario aber dadurch das soviele starke Charaktere die einst Feinde waren nun Freunde sind, lässt die klassische Variante nicht mehr zu weil der Zuschauer natürlich auch wissen will wie es diesen Charakteren ergeht. Daher war dieser Wechsel zum Action Anime nötig so konnte man wirklich alle Personen weiter bringen ohne den "Zauber" zu verlieren den diese Serie austrahlt

Zum Abschluss noch ein Wort zu Fate und Nanoha. Hier lese ich sie sollen sich erwachsener verhalten und ähnliches. Wir sind nur 10Jahre in die Zukunft und die waren 3-4 Klasse in den ersten beiden Staffeln also wären sie jetzt etwa 19-20 und ich denke da is das Verhalten finde ich durchaus angebracht und eigentlich an vielen Stellen sogar zu Erwachsen.
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