xxxHolic: Die Serie (2006)

xxxHOLiC / xxxホリック

Rezensionen – xxxHolic: Die Serie

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „xxxHolic: Die Serie“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: crono#1
Obwohl ich an und für sich den Zeichenstil von Clamp durchaus schätze kann ich mich einfach nicht an die unproportionierten hässlichen Figuren aus xxxHolic gewöhnen. Die Hintergründe sind simpel dahergekritzelte Standbilder die optisch absolut nichts hermachen.
Ich will damit aber nicht sagen dass die Serie nur schlecht ist, bin ja selbst ein großer Fan des Mangas, nur kommen zum einen im Manga die Figuren bei weitem nicht so unnatürlich rüber und zum anderen wurde die Handlung zum Teil stark abgeändert. Wie Fans der Serie Tsubasa Reservoir Chronicle sicher wissen, interagieren diese beiden Handlungsstränge miteinander, nicht jedoch in der xxxHolic Serie. Kein Wort über Sakura, Shaolan oder das weiße Mokona... Die Handlungen in der Serie sind eher von statischer Natur, jedoch trotzdem in gewisser Weise unterhaltsam, da man als Mangakenner noch nicht alles weiß. Auch das Ende wird ein anderes sein.
Zuletzt sei noch gesagt dass die übertrieben hyperaktive Art des Hauptcharakters Watanuki in der Serie nicht grade meinen Geschmack getroffen hat, die Umsetzung des Mangas wirkt in dieser Sache eher wie der krampfhafte Versuch, etwas Comedy mit einzubinden.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
xxxHolic hat etwas Einzigartiges an sich; der Anime ist eine Mischung aus heiteren bis tragischen Mystery-Geschichten und dem Coming-of-Age des Helden. Sicher nicht jedermanns Geschmack, aber auf jeden Fall sehenswert.

Der Anime besitzt keine zusammenhängende Geschichte, sondern erzählt episodisch von Watanukis Erlebnissen mit der japanischen Geisterwelt. Die Stimmung ist manchmal heiter, manchmal nachdenklich bis hin zu düster, es gibt also einen starken Kontrast zwischen den oft ernsten Themen und dem skurrilen Humor des Animes, der vor allem vom Zusammenspiel zwischen Watanuki und Doumeki bzw. Yuuko getragen wird. Die größte Schwäche von xxxHolic ist, dass alle Querbezüge zu Tsubasa Chronicle entfernt wurden, von denen es im Manga reichlich gibt. Dadurch geht der Geschichte etwas der Zusammenhalt verloren und außerdem mussten natürlich einige Episoden umgeschrieben werden. Das ist dem Studio zwar recht gut gelungen, aber einem Fan vom Manga fällt es schon auf. Die 2. Staffel ist eigentlich qualitativ genauso gut wie die erste, besitzt aber leider einen großen Schwachpunkt: Der Kohane-Arc wurde stark verkürzt und mit einem neuen Ende versehen, das nicht mal annährend mit der Dramatik des Originals mithalten kann.

xxxHolic lebt von seinen Charakteren, die wie man es von CLAMP gewohnt ist, alle etwas besonderes an sich haben. Der extrovertierte, hyperaktive Watanuki ist immer für einen Lacher gut und als Gegenstück wurde ihm der stoische Doumeki an die Seite gestellt. Genauso interessant ist Yuuko, deren Charakter unglaublich viele Facetten besitzt. Sie ist mal kindisch, mal weise, je nachdem wie es die Situation erfordert. Selbst die Nebenrollen wurden alle mit interessanten und skurrilen Figuren besetzt.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
xxxHOLIC TV ist ein Anime mit eigenem Stil, sowohl animationstechnisch als auch bei der Genremischung, was ihm sicher einiges an Erinnerungswert verleiht.

Erzählt werden die diversen Konfrontationen Watanukis mit der Welt des Übernatürlichen, zu denen es für ihn als Angestellter von Yuuko am laufenden Band kommt. Diese Mysteryelemente sind stark mit Comedy gemischt, bedingt durch die diversen eher skurrilen und überzeichneten Charaktere des Animes, wie Watanuki als leicht überdrehte Hauptperson mit starken Slapstickeinlagen, Yuuko als sein mysteriöser lebensfreudiger, dem Alkohol zugeneigter Boss oder Doumeki als der nüchterne wortkarge Gegenpol zu Watanuki. Auch die Nebencharaktere glänzen oftmals durch ihre schrägen Persönlichkeiten. Schlussendlich machen die Personen bzw. die Interaktion unter ihnen, die große Stärke des Animes aus. Die einzelnen Geschichten sind ausreichend abwechslungsreich, großteils interessant und bieten sogar den ein oder anderen Denkanstoß.

Animationstechnisch kann man sich schon anhand der Screenshots überzeugen, dass hier eigene Wege gegangen werden. Als bekennender Anhänger von schlichten Zeichenstilen ist das für mich aber kein Nachteil des Animes, sondern ein Pluspunkt. Gerade detailärmere, teilweise auch leicht abstrakte Bilder, lassen eine eigene Atmosphäre entstehen. Zusätzlich wird etwa der Humor von Watanukis Slapstickeinlagen durch die ungewöhnlich lang gezeichneten Gliedmaßen perfekt unterstützt.

Fazit:
Sympathische Charaktere, interessante Geschichten, etwas eigener Humor und gelungener Animationsstil, Qualitäten die hier ein gutes Unterhaltungserlebnis gewährleisten. Wieder einmal ein Anime, der völlig zu Unrecht so wenig Beachtung findet.
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Avatar: e103epsilon#4
Wer auf Mystery, Dämonen, Schicksal usw. steht, sollte sich xxxHolic auf keinen Fall entgehen lassen.


xxxHolic ist eine sehr eigensinnige Serie, die aber durchaus zu überzeugen weiß.
Vor allem die Hauptcharaktere Watanuki und Yuuko muss man einfach gern haben - von Yuukos beiden Dienerinen und Mokona mal ganz zu schweigen.

Die Serie ist sehr mysteriös gehalten und beruft sich des Öfteren auf japanische/asiatische Sitten, Bräuche und Traditionen, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist.

Es sind auch immer wieder Dramaszenen eingestreut, wobei aber auch Comedy-Elemente nicht zu kurz kommen. So taucht beispielsweise Yuuko immer wieder in den (teilweise) unpassendsten Momenten auf.

Besonder interessant finde ich den Zweiteiler, als Watanuki die Geisterfrau kennen lernt.


Fazit: Wie man eigentlich öfters von CLAMP erwarten kann, ist auch xxxHolic ein Meisterwerk.
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Avatar: Niru#5
Anspruch:viel
Gruselfaktor:wenig
Humor:viel
Spannung:mittel
Mystery:sehr viel
Mit xxxholic präsentiert uns CLAMP ein episodenhaftes und dennoch immer wieder unterhaltsames Comedy-Mystery-Anime, welches seinen thematischen Schwerpunkt auf japanische Folklore legt.
Besonders gut gelungen ist hierbei der geniale Characktermix, der die Comedy Elemente in ungeahnte Höhen treibt.Doch auch die geheimnisvolle Atmosphäre und die teils philosophischen Denkanstöße machen diese Serie so einmalig.


Story:
Trotz oder gerade wegen des recht episodenhaften Aufbaus, bekommt man eine interessante und herrlich unkonventionelle Handlung geboten.Jede Folge beschäftigt sich mit einem weiteren übernatürlichen Phänomen.Positiv fällt auch die Verknüpfung dieser kleinen Geschichten mit meist dazu passenden Weisheiten auf, welche meisterhaft durch die Geschehnisse präsentiert werden.Zudem werden beim Zuschauer nach und nach Fragen aufgeworfen, die erst recht spät aufgeklärt werden, wodurch sich doch teilweise so etwas wie ein roter Faden durch die Serie zieht.
Außerdem kommt es durch das Konzept des Wünsche erfüllenden Zauberladens ständig zu interessanten Situationen in denen die Wünsche der Menschen und deren Folgen thematisiert werden.

Charaktere:
Neben der eigentlichen Thematik sind es vorallem die Charaktere, von denen xxxholic lebt, denn trotz der geringen Anzahl an Hauptpersonen weißt die Kombination selbiger einen riesigen Unterhaltungswert auf.
Mit dem Protagonisten Watanuki haben wir den lustigen und impulsiven Tsukkomi-Choleriker, der jedoch auch eine sehr freundliche und hilfsbereite Seite hat.
An seiner Seite ist meist sein Schulfreund(auch wenn Watanuki dies immer vehement abstreitet) Doumeki, der sich durch seine stille, aufrichtige und teilweise auch dreiste Art auszeichnet, womit er Watanuki unwillendlich immer wieder auf die Palme bringt, was sich imemr wieder als wirklich witziger Running-Gag herausstellt.
Dann wäre da noch die geheimnisvolle Ladenbesitzerin und Magierin Yuuko, deren
exzentrische Persönlichkeit und geheimnisvolle Austrahlung das Anime ebenfalls ein ganzes Stück sehenswerter machen. Doch auch die anderen meist nicht meschlichen Characktere, die nicht so viel Screentime besitzen, fügen sich gelungen ins Gesamtbild ein und tragen alle ihren Teil zum Unterhaltungswert bei.

Zeichnungen:
Leider insgesamt doch eine kleine Einschränkung des ansonsonsten so positiven Gesamtbildes.Aufgrund der Unterschiedlichkeit zu früheren CLAMP Werken wird vielen wohl schnell das für meine Begriffe etwas zu einach gehaltene optische Charackterdesign auffallen. Ebenfalls nicht zu übersehen ist die Tatsache, dass sämtliche Passanten, sofern diese nicht gerade eine Schlüsserolle haben, komplett farblos sind und meist nur in Silhouetten angedeutet werden. Hieran gewöhnt man sich zwar nach kurzer Zeit, doch es bleibt einfach eine optische Schwäche des Animes, die durch die oft nicht gerade detailreichen Hintergründe auch nicht ausgeglichen wird.
Positiv sind widerum die gelungenen SD (Super deformed) Zeichnungen zu erwähnen, welche ihr übriges zum Humor beitragen.

Atmosphäre:
Sowohl die lustigen als auch die mystischen Passagen wissen zu überzeugen und stehen sich auch glücklicherweise nicht gegenseitig im Wege.Zudem kommt es teilweise sogar zu alltäglichen, harmonischen oder auch romantischen Abschnitten.Diese gelungenen atmosphärischen Wechsel stellen einen weiteren klaren Pluspunkt dar.

Sound:
Ein weiterer gelungener Aspekt ist auch die teils ungewöhnliche BGM, die einfach jede gerade vorherrschende Stimmung sehr passend unterlegt und gelegentlich sogar in Verbindung mit der restlichen Präsentation für echte Gänsehautszenen sorgt(wenn auch nicht im gruseligen Sinne).
Was die Synchro betrifft ist es auch hier wieder ratsam auf die wiedermall verdammt gute japanische Version zurückzugreifen, da die deutsche doch ziemlich durch extrem falsch ausgesprochene Namen und teils durch die absoluten Fehlbesetzungen(zb für Yuuko) vermiest wird.


Fazit:
So ziemlich jeder, der sich für ein Anime mit unaufgebrauchter,mysteriöser und philosophisch angehauchter Handlung sowie einem sympatischen Cast begeistern kann, wird mit xxxholic trotz der leichten optischen Schwächen absolut gelungene Unterhaltung erleben!
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Avatar: Nayx#6
Der Kommentar bezieht sich auf beide Staffeln:

Mit dem Namen xxxHOLiC präsentiert sich hier ein weiteres Werk aus dem Bereich des Übernatürlichen, welches allerdings schon durch die Bilder zeigt, dass es in keinster Weise mit den Perlen aus dieser Gattung konkurrieren will; es bietet z.b. weder die genialen Geschichten eines Mushishi, noch die Einzigartigkeit von Mononoke. Als eine Art Zwischending kann man es sehen - wobei trotz der ganzen Dramatik, die hier Einzug findet, der Schwerpunkt doch überdeutlich auf der Comedy liegt.


Der Schüler Kimihiro Watanuki, welcher seit seiner Kindheit Geister und Ähnliches sehen kann, kommt durch Zufall an den Laden von Yuuko Ichihara - diese verspricht ihm, seinen Wunsch, die lästige Fähigkeit loszuwerden, zu erfüllen. Im Gegenzug muss er für sie in ihrem Geschäft arbeiten, welcher - man ahnt es schon - sich auf Wünsche der Klienten spezialisiert. Diese "Wünsche" stellen in erster Linie die Leiden der Menschen dar und handeln von Lastern wie Prahlerei, Sucht und Überheblichkeit, welche des Öfteren nach unorthodoxen Mitteln zur Bewältigung verlangen. Inmitten dieser ans Episodische erinnernden Folgen gibt es aber auch zerstreut Geschichten um Personen, die sich nach Nähe zu anderen sehnen; andere hingegen fügen mit Absicht oder auch ungewollt ihrer Umgebung Schaden zu.
Während man sich in der ersten Staffel fast durchgehend nur maximal eine Folge lang einem Problem widmet, sind in der Nachfolgeserie nahezu alle Folgen in Arcs aufgeteilt, was wiederum den Charakteren zugute kommt.

Womit ich auch schon beim nächsten Thema wäre - die Charaktere. Diese sind das Herzstück der Serie und machen den größten Reiz aus. Angefangen beim gutmütigen, aber auch tollpatschigen Kimihiro: Seine Position als Teilzeitkraft in Yuukos Laden kann man auch als persönlicher Diener beschreiben; er ist nicht nur für so manchen Kunden verantwortlich - nein, er erledigt so gut wie alle anfälligen Hausarbeiten, für die sein Boss zu faul ist. Die Auseinandersetzungen der gegensätzlichen Kimihiro und Doumeki, welche einen großen Teil der Handlung einnehmen und immer mit Comedy verbunden sind, werden nie langweilig und entschädigen für so manchen Fehlgriff in anderen Aspekten - worunter man das love interest vom Main-Char ruhig hinzuzählen kann. Ihre Rolle beschränkt sich auch nach ganzen 37 Folgen auf nichts anderes als die Bemerkung "Ach, wie toll ihr beiden euch doch versteht", mit der sie permanent die Wutanfälle von Kimihiro kommentiert. Diese offensichtliche Dummheit färbt sich leider auch auf den Hauptcharakter ab, so dass sich dieser in der Regel wie der letzte Trottel aufführt, sollte sie in sein Blickfeld gelangen.
Yuuko hingegen ist ein Mysterium durch und durch, man erfährt so gut wie nichts über sie in den beiden Staffeln - auch hat sie bedauerlicherweise weniger Screentime, als ich es mir gewünscht hätte, vor allem in Bezug auf xxxHOLiC Tsugi, wo fast alles von den ewigen Zänkern gelöst wird. Nichtsdestotrotz ist sie durch ihre Ausgelassenheit und listige Art und Weise mein persönlicher Liebling.
Das beachtlichste in meinen Augen ist die Tatsache, dass man es geschafft hat, selbst kleinen knuddeligen Wesen wie einem schwarzen Tier ?, das auf den Namen Mokona hört genug Leben einzuhauchen, damit man sie nicht bereits nach dem ersten Auftauchen am liebsten auf den Mond schießen würde; wenn ich da an Vertreter gleicher Art aus anderen Werken denke, muss ich diesbezüglich ein großes Lob aussprechen.

Man sieht es auf den ersten Blick: der Zeichenstil ist mit Hinblick auf das Chara-Design sehr ungewöhnlich. Die langen Gliedmaßen, die einem sofort ins Auge fallen, finden sicher nur begrenzten Anklang. Doch was nach einer extremen Steigerung von One Piece aussieht, hat durchaus seinen Reiz; besonders in Bezug auf das Setting Mystery in Verbindung mit Geistern, Youkais und Co. Denn schon Mononoke zeigte, wie perfekt doch ein "hässlicher" Zeichenstil zu manch einer Serie passen kann. Zu erwähnen wären eventuell noch die einfach gezeichneten Akteure inklusive der gesichtslosen und durchgehend in grau gehaltenen Statisten. Ich für meinen Teil muss aber zugeben, dass ich mir das erst wieder ins Gedächtnis rufen musste (obwohl ich die Serie erst vor einigen Tagen fertig gesehen habe), so sehr ignoriert man dieses Manko. Auffallend sind also nur die bereits erwähnten Gliedmaßen.
Was die Musik angeht, findet man bei beiden xxxHOLiC-Serien nichts überragendes. Die Opening -und Ending-Songs passen zur Serie und sind auch vielleicht gerade deswegen so gewöhnlich. Bei den Schluss-Songs kommen übrigens alle Fans von Yuukos auf Süß getrimmten Begleitern auf ihre Kosten.


Wie man ja sehen kann, hat mich die Serie nicht sonderlich fasziniert, was sehr schade ist, da ich einiges erwartet habe. Es fehlt einfach das Besondere, um es von seinem Status Gewöhnlich zu befreien. Yuuko kommt nicht richtig zur Geltung, die Geschichten enthalten kaum Drama, um richtig zu fesseln (bei vielen erwischt man sich mit dem Gedanken "der / die hat es nicht anders verdient") und auch die Charaktere scheinen keine echte Entwicklung zu machen - vom Äußeren mal abgesehen.
Alles in allem bewegt sich der Anime schon auf einem hohen Niveau, allerdings bricht ihm seine unausgereifte Handlung das Genick; was zu dem Eindruck führt, man habe etwas halbfertiges hinter sich gebracht.
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Avatar: Subtra#7
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
XXXHolic erzwählt eine verdammt stark verwobene Geschichte, die man erst wirklich begreift wenn man Tsubasa Cronicles, XXXHolic gelesen und komplett gesehen hat.

In diesem Anime wird von der Schicksalhaften Begegnung zwischen Yuuko und Watanuki erzählt, stattfindend in einem Geschäft das die ungewöhnliche Eigenschaft besitzt Wünsche zu verkaufen, doch im Gegenzug etwas Wertvollen von dem Kunden verlangt.


Storyline:

Die Handlung um exakt zu sein zieht sich wie ein roter Faden durch kleine bis große Geschichten wo Watanuki die Welt von Yuuko und dem Geschäft das sie führt kennen lernt und verstehen lernt. Er stellt fest das die "Kunden" nicht immer Menschlich sind, sondern auch asthrale Wesen sein können, wie Geister, Dämonen etc.

Wie ich vorhin erwähnt habe, hängt dieser Anime eng, sehr eng mit Tsubasa Cronicles zusammen, eigentlich hängt alles von Clamp mit diesem Anime zusammen. Den wahren Durchblick bekommt man, wenn ihr alles gesehen und gelesen habt, aber selbst dann verliert man den Überblick.

Charaktere:

Die Chars sind Zeichenstilmäßig einzigartig, charakterlich wunderbar und gleicher maßen abstrakt. Kein Char wiederholt sich und sie bringen alle ihre kleine bis große Geschichte mit. Einer der wenigen Anime mit verdammt tiefen Chars, wenn man sie erstmal richtig rausgefunden hat. Manche Eigenschaften findet man erst sehr viel später heraus, weshalb sich der Anime auch so sehr lohnt.

Sound:

Mysteriös, Unheimlich und dämlich, jep das beschreibt es ganz gut. Manchmal ist hier der Mysteröse Soundtrack der bei den wirklich interessanten Gesprächen aufkommt. Der unheimliche Ton wenn Watanuki dem nächsten Horror begegnet und dämliche Hintergrund wenn Watanuke wieder mal in ein Fettnäpfchen tritt. Insgesamt erhält auch dieser Teil meine Empfehlung.

Faszit:

Ihr braucht wieder Anspruchvolles, tiefsinniges aber gleichzeitig einen witzigen Anime, dann seid ihr richtig. Wenn sich euer Hirn verknotet und ihr schwören könntet "Warte mal ich kenn das Teil doch." Kurzum ein Anime zum liebhaben und für die Knobler da draussen eine Herausforderung, Wer mit wem was zu tun hat, welche Geschichte tatsächlich spielt und vieles mehr.
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Avatar: Serafin11#8
xxxHolic oder "Wie werfe ich einen Haufen Mystery so zusammen, dass es gut wird?

Auf der Welt gibt es viel Wundersames. Doch wie fantastisch, wie mysteriös auch etwas sein mag, wenn kein Mensch dabei ist, wenn kein Mensch es sieht, wenn kein Mensch darin verwickelt ist bleibt es nur ein Phänomen. Eine vorrübergehende Sache. Das mysteriöseste und seltsamste auf dieser Welt sind nämlich die Menschen selbst.
Yuuko

xxxHolic, der Manga von den 4 zickigen Frauen die dem Synonym CLAMP noch geblieben sind hat seine Anime Umsetzung erhalten ~ gut gemacht wie ich finde.




STORY
Ja, so etwas gibt es noch! ;)
Der Schüler Watanuki Kimihiro hat ein ernsthaftes Problem, er kann Geister sehen und lockt sie an. Und eines Tages, kaum setzt er einen Fuß vor die Tür heften sich schon eine kleine Armada Geister an seine Fersen. Der arme Watanuki liegt schon halb am Boden, da berührt er die Wand des Gründstücks neben ihm und die Geister verschwinden. Seine Füße tragen ihn in das Gebäude auf dem Grundstück. Dort trifft er auf Yuuko die ihn in ihrem Haus willkommen heißt. Es war nicht irgendein komisches Gebäude in das er da gelaufen ist, es war ein Geschäft. Ein Geschäft das Wünsche erfüllte und Yuuko, die Inhaberin, versprach ihm dafür zu sorgen, dass er keine Geister mehr sehen konnte. Doch für alles was sie gab erwartete sie eine entsprechende Gegenleistung und so landete Watanuki als Haushaltshilfe in ihrem Geschäft. (Ob es Yuukos Eigennutz oder doch eine "Fügung des Schicksals" bleibt hier einfach offen).

Die Story ist wundervoll umgesetzt, jede Folge kommt Watanuki mit der Geisterwelt oder den Sachen aus der "Schatzkammer" in Berührung und CLAMP hat es geschafft wichtige psychologische Botschaften einzufügen. Allerdings hat der Anime einen gewissen Anspruch, da einige Teile doch recht langeweilig sind ~ Ich bin aber gewollt diese zu übersehen. Allerdings hat der Anime, gegenüber der Vorlage des Mangas einen großen Schwachpunkt: Wie Kelven schon erwähnte wurden jegliche Zusammenhänge mit Tsubasa Reservoir Chronicles gestrichen und da ich auch Besitzer des Mangas bin finde ich das sehr schade.

CHARACTERE
Auch hier stimme ich Kelven zu. Die Charaktere des Animes sind sehr wichtig für ihn, der Choleriker Watanuki, die süße Himawari, Dômeki (von dem man nicht wirklich weiß wie man ihn beschreiben soll), Mokona das Kuschelviech, und DEN Charakter: Yuuko alias Die Hexe der Dimensionen. Sie hat unglaublich viele Facceten und sie ist unglaublich mysteriös und wie sie Watanuki fertig macht ist grandios.
Für mich wirklich einer der besten Charactere aller Animes die ich kenne.
Merkwürdig sind allerdings die Nebencharaktere, da auch diese oft unglaublich tiefsinnige Charaktere besitzen und die Skurillen und doch irgendwie glaubwürdigen Charakter sind unter all den 2 D Charakteren in Animes ein echter Gaumenschmauß.


MUSIK
Das Opening ist (meiner Meinung nach) sehr gelungen, da es die mysteriöse und seltsame Stimmung des Animes gut unterstreicht. Zu bemängeln sind allerdings die Endings, da diese wirklich nichts besonderes sind. Am schlimmsten fand ich den schlechten Scherz der beim 2. Ending präsentiert wurde.
Die BGM war überdurchschnittlich, allerdings auch nichts wirklich hervorstechendes. Wobei "April Fool", "Deja View" und "Lost Memory" sehr gelungen fand.

ZEICHENSTIL
Nun, der Zeichenstil... Ich würde ihn als fraglich und etwas merkwürdig bezeichnen, aber mir persönlich gefiel er doch recht gut. Ich habe neuerdings ein Faible für diese Bohnenstangenart ~ Trotzdem ist der Zeichenstil fraglich.
Der viele Rauch im Manga wurde sogar teilweise übernommen, was mich sehr freut.

FAZIT
Ich weiß das ich diesen Anime maßlos überbewertet habe, aber es sei mir vergeben. Meiner Meinung nach hat der Anime, aber nicht so sehr wie der Manga, einen psychologisch unglaublich hohen Wert und ich kann ihn nur weiterempfehlen. Auch wenn er eigentlich eine einzige große Fillerfolge ist. Von mir eine viel zu gute Bewertung, da sieht man wie er es mir angetan hat.
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