True Tears (2008)

トゥルー ティアーズ

Rezensionen – True Tears

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „True Tears“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Gendo#1
True Tears ist bis jetzt eine sehr schöne, ruhige und romantische Serie. Genau das richtige kurz vor dem Valentinstag.




Die Serie basiert lose auf einem Visual Novel von La'cryma, aber vom ursprünglichen Visual Novel ist am Ende nur der Name übriggeblieben. Die Geschichte und auch die Charaktere sind komplett neu (hier findet man z.B. ein paar Bilder vom Original-Spiel zum Vergleich: http://www.lacryma.info/truetears/). Das hat den Vorteil, dass man sich nicht an eine vorgegebene Geschichte halten muss, die vielleicht gar nicht komplett in die 13 Episoden hineingepasst hätte.

Einige erfahrene Leute arbeiten an der Serie mit, z.B. ist mir Regisseur Junji Nishimura noch von der (sehr schönen) Serie Simoun bekannt. Auch die Drehbuchautorin Mari Okada hat schon genug Erfahrung in diesem Geschäft sammeln können (sie hat auch bei Simoun mitgearbeitet, aber auch z.B. bei Red Garden, Kodomo no Jikan, etc.).

Aus diesen beiden Gründen hatte ich Hoffnung, dass die Serie interessant werden könnte und nach den ersten 6 Episoden bin ich ziemlich begeistert von der Serie. Nach einer gelungenen Einleitung in den ersten Episoden (inklusive einiger wirklich schönen Szenen) geht es nun ans Eingemachte und neben der Romantik rückt nun auch der Drama-Aspekt stärker in den Vordergrund, weshalb es der Serie bisher auch nicht an Spannung mangelt. Durch verschiedene Cliffhanger am Episodenende wird hier noch etwas nachgeholfen. Mir persönlich gefällt vor allem die Stimmung in der Serie und auch die Tatsache, dass man auf allzu viel Comedy verzichtet hat (die wenigen verbliebenen lustigen Szenen können so umso besser ihre Wirkung entfalten).

Die Animationen werden vom unbekannten Studio P.A. Works produziert. Bis jetzt haben sie nur das "In-Betweening" in einigen bekannten Serie übernommen (z.B. Eureka Seven, Mushishi oder auch Blood+). Aber sie liefern wirklich eine tadellose Leistung ab, scheinbar um zu demonstrieren was sie können, wenn sie eine komplette Serie animieren. Interessant ist der clevere Einsatz von CGI, um in manche Szenen noch etwas mehr Dynamik zu bringen. Zum Beispiel werden Personen im Hintergrund häufig mit CGI dargestellt. Das Charakterdesign mag zwar nichts außergewöhnliches sein, gefällt mir persönlich aber ausgezeichnet, weil es wohl genau meinen Geschmack trifft.

Die Musik macht bis jetzt auch einen guten Eindruck, inklusive Opening und Ending. Insgesamt ist sie eher ruhig, aber sie passt hervorragend zur Serie. Aus dem schönen Opening Reflectia von eufonius gefällt mir vor allem die erste Szene. Im Video des Endings sind so gut wie alle Charaktere zu sehen, die irgendwo in der Serie vorkommen.

Hoffentlich macht die Serie genauso weiter bisher, dann könnte das neue Jahr gleich mit einem Highlight starten...

P.S.: Das Bild konnte ich mir einfach nicht verkneifen...
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Avatar: Nemesis#2
Bin durch Zufall auf True Tears aufmerksam geworden und da ich auch Drama-Fan bin, hab ich mit der Serie auch gleich begonnen und ich muss sagen, dass mich die Serie relativ positiv überrascht hat.


Story:
In True Tears geht es um Shinichiro, der unbedingt Bilderbuchautor werden will. Er lebt mit seiner Mutter, seinem Vater und mit seiner Schulkollegin Hiromi, zusammen unter einem Dach. Hiromi ist bei seiner Familie eingezogen nachdem ihr Vater verstorben ist und da ihr Vater ein guter Freund von Shinichiro's Familie ist, lassen sie Hiromi bei sich wohnen. Shinichiro kennt Hiromi schon lange, aber seit sie unter einem Dach leben reden die beiden nicht viel miteinander. Eines Nachts als Shinichiro ein Engel zeichnet, bekommt er eine Art Vision davon. Als er am nächsten Tag in der Schule dann in einem Nebenhof ein Mädchen auf einem Baum erblickt, bemerkt er, dass dieses Mädchen seiner Vision eines Engels verdammt nahe kommt. Dieses Mädchen stellt sich als Noe vor und erzählt ihm davon, dass sie ihre Tränen weggegeben hat und die zwei freunden sich dann auch an. Außerdem verbringt Shinichiro auch viel Zeit mit seinen beiden Kindheitsfreunden Miyokichi und Aiko und da Aiko's Familie ein Geschäft besitzt, verbringen die drei dort nach der Schule oft einige Stunden. Alle drei Mädchen haben Gefühle für ihn, aber Shinichiro muss sich für eine der drei entscheiden...

Das mag jetzt anfangs nach einen typischen Harem-Anime klingen, aber da steckt mehr dahinter.
True Tears bietet einige sehr schöne und auch traurige Drama-Szenen und trumpft mit einer meiner Meinung nach liebevoll erzählten Geschichte auf. Es kommt beim Schauen auch Spannung auf, egal ob in Sachen Liebe oder wegen anderen Ereignissen.

Charaktere:
Die Charaktere bei True Tears fand ich alle sehr interessant. Da wäre erstmal Shinichiro, der gerne zeichnet und dessen Traumberuf es ist, Bilderbuchautor zu werden. Weiters sind da auch noch die drei Mädchen: Hiromi, die bei Shinichiro wohnt, Shinichiro schon lange kennt, aber aus bestimmten Gründen nicht mit seiner Mutter auskommt; Noe, das mysteriöse Mädchen ohne Tränen, dass Shinichiro als "Engel" erschienen ist und Aiko, die Shinichiro schon seit ihrer Kindheit kennt. Noch erwähnenswert ist Miyokichi, der zweite Kindheitsfreund von Shinichiro, der in Aiko verliebt ist. Die anderen Charaktere von True Tears sind eigentlich nicht der Rede wert.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen sind sehr gut. Die Musikuntermalung hat auch immer gepasst und das Opening ist auch ein Augen- und Ohrenschmaus meiner Meinung nach.

Fazit:
True Tears ist ein schöner Drama-Anime mit einer liebevoll erzählten Geschichte, die ihre spannenden Momente hat und tolle Charaktere bietet.
Anschauen lohnt sich!
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Avatar: Death-Note#3
Was sich bei meinem Zwischenfazit schon angedeutet hat ist nun Wirklichkeit geworden. Nachdem ich nun True Tears komplett gesehen habe kann ich sagen, dass es sich hier um das mit Abstand Beste handelt was uns die Winterseason gebracht hat. Während es seinen Kollegen wie H2O meilenweit vorraus ist, glänzt True Tears mit einer netten Geschichte und überzeugenden Charakteren.


Zeichenstil

Wenn ich True Tears mit dem Höhepunkt betitle dann meine ich es auch so, jetzt erst recht wo bei mir Clannad in der Gunst schwer gefallen ist, ist es doch erfrischend anders diesen Anime zu sehen, so legt er doch einen in der Haremwelt ungewohnt guten Zeichenstil an den Tag, der bis auf die "Kanontrillogie (Air, Kanon, Clannad)" derzeit alles andere übertrumpft. In Punkto Charakteredesign hat True Tears einiges zu bieten. Die Charaktere sind sehr detailiert und schön gezeichnet und bieten einen Wiedererkennungswert, der nur allzu selten ist. Überhaupt insgesamt erbringt P.A. Works eine hervorragende Leistung und kann bei mir schon mal gehörig Pluspunkte sammeln. Animationen, Bewegungen, Licht- und Schattenabläufe sind allesamt wunderschön anzuschauen und heben sich von der Restlichen Konkurrenz schon mal ab.

Sound

Schönes Opening und Ending, sowie tolle Begleitmusik damit man sich gleich in jede Situation hineinversetzt fühlt. Synchro auch wieder top, wie es aber meistens der Fall ist.

Story

Shinichiro arbeitet derzeit an einem Bilderbuch, doch als einziger Sohn eines Sakebauern gerät er unter Druck, soll er doch irgendwann den Betrieb übernehmen. Bei ihm zu Hause wohnt auch noch seine Kindheitsfreunding Hiromi, die nach dem Tod ihres Vaters dort eingezogen ist. Allzu viel frischen Wind in Sachen Storyoriginalität bringt True Tears zwar nicht, jedoch schneidet die Inszenierung nach Punkten weitaus besser ab als das bei anderen Animes dieser Art der Fall ist. Die tolle Erzählweise trägt dazu einiges bei und es wird viel von dem vorhanden Potenzial ausgeschöpft.

Charaktere

Der männliche Hauptcharakter scheint auf den ersten Blick relativ normal zu sein. Aber auf den zweiten ist er kein typischer 0815 Chara, der immer schön nett ist und total schüchtern. Die Ansätze in diese Richtung sind zwar vorhanden werden aber nicht in der Form ausgeführt wie es sonst üblich ist. Bei der Auswahl der sehr wichtigen weiblichen Hauptrollen wurde sich Mühe gegeben und ein Cast gefunden der sehr ansprechend und interessant ist. Es ist offen in welche Richtungen sich die Beziehungen entwickeln. Außerdem halte ich das Ende für sehr überraschend, das sich die finale Beziehung entgegen meiner Erwartungen ergeben hat, was ich durchaus positiv bewerte, da es eines der wenigen Male ist, von denen ich sagen kann: "So habe ich es mir gewünscht".

Harem/Romance Genre

Worüber ich mich sehr gefreut habe ist das viel Abstand vom genreüblichen Harem-Ecchi-Comedy Zeugs genommen wird. Ecchi ist nicht vorhanden, daraus folgt keine übertriebenen Slapstick Ereignisse und keine miesen perversen Witze oder Anspielungen. Der Grund warum mich das freut ist der das, dass solche Serien meisten wenig gelungen sind. True Tears ist zwar nicht Humorfrei, die dezent humoristisch angehauchten Dialoge sorgen zwar nicht für große Lacher sind aber dennoch nett anzuschauen und die ernstere Atmosphäre die ausgestrahlt wird kommt noch besser rüber wenn sich der Humor in Grenzen hält.

Fazit

Als Romancefan der Haremelementen eher abgeneigt ist hat mir True Tears außerordentlich gut gefallen, wobei man hier eigentlich von keinem Harem-Anime sprechen kann. Der Definition nach handelt es sich zwar um einen, aber die Erzählweise der Story geht andere Wege, fernab vom Haremeinerlei. Nochmals sei gesagt, der Beste Titel in der Winterseason, sollte man sich definitiv nicht entgehen lassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
True Tears überzeugt durch eine nie an Spannung verlierende Geschichte, einen guten Erzählstil, sowie eine stimmungsvolle Präsentation.

Die vielleicht größte Leistung des Animes ist, dass er bis zum Schluss die Spannung aufrechterhält, ohne dass er den Hauptcharakter dazu nötigt sich unplausibel zu verhalten, um das Rennen für wen er sich entscheidet offen zu halten. Rückblickend ist seine Wahl nachvollziehbar und durch viele Indikatoren auch schon früh angedeutet und trotzdem werden immer wieder geschickt kleine Zweifel beim Zuschauer gestreut, die das Interesse konstant hoch halten, das zusätzlich durch regelmäßige Cliffhanger am Ende der Episoden gesteigert wird.

Shinichirou tritt als Durchschnittstyp auf, der einem aber durch sein nachvollziehbares Verhalten schnell sympathisch wird. Er stellt eine gute Abwechslung zu den typischen, mehr auf Comedy konzipierten Protagonisten von Haremanimes dar. Bei den Mädchen sticht vor allem Noe mit ihrer liebenswürdigen schrulligen Art hervor, hinter der sich schlussendlich die Hauptthematik des Animes verbirgt. Die sich nach dem Tod ihres Vaters stark zurückgezogene Hiromi macht es einem anfangs noch etwas schwer wirklich Sympathie für sie zu empfinden, da sie naturgemäß sehr distanziert auftritt. Je mehr aber auf sie eingegangen wird und je mehr Charakterentwicklung sie erfährt, desto stärker wird einem bewusst wie gelungen ihre Persönlichkeit umgesetzt wurde. Aiko ist die Durchschnittlichste der Mädchen, steht aber für einen eigenen, ebenfalls gut umgesetzten Aspekt in diesem Romance-Drama.

Unterstützt wird der Anime durch seine wirklich gelungene Animation. Geschickt werden die Szenen durch eine Kombination aus Licht- und Schatteneffekten in warme Bilder getaucht, die der Serie eine ruhige, wirklich schöne Stimmung verleihen.

Fazit:
True Tears hat sich schlussendlich wirklich zu meinem aktuellen Favoriten des Romance-Genres gesteigert. Ihn als Harem-Anime zu bezeichnen vermittelt hier schon fast den falschen Eindruck, umgeht der Anime doch die bei diesem Genre normalerweise auftretenden Schwächen und liefert eine nachvollziehbare Entwicklung. Bis auf das in einem Punkt etwas unbefriedigende Ende, macht der Anime für meinen Geschmack einfach alles richtig und fällt besonders durch die gelungenen Charaktere, sowie die stimmungsvolle Animation auf.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Parker#5
Da ich momentan sehr von Drama/Romance Animes begeistert bin, habe ich mir nun diese geniale Serie angeschaut und ich kann sagen, dass ich absolut begeistert bin.

Wenn man Kanon(2006) und Kimi ga Nozomu Eien gesehen hat, wird man unweigerlich einige parallelen mit jenen Anime erkennen können.


Beispielsweise das sich Noe vom Baum stürzt. In Kanon fällt Ayu vom Baum.

In True Tears zeichnet der Hauptcharakter ein Bilderbuch, welches die Geschichte im "Bildformat" beschreibt. In Kimi ga Nozomu Eien ist es Haruka die eines zeichnet.


Somit werden zwar einige Dinge von den "Stellvertretern des Dramabereichs" übernommen, doch weiss True Tears durch seinen eigenen Charme und seine Charaktere absolut zu überzeugen.

Die Zeichnungen sind sehr gut gelungen. Menschen und vorallem Gebäude sind sehr detaliert und schön gezeichnet. Nur beim Einsatz von CGI in manchen Szenen habe ich mich gefragt ob nicht Zeichnungen besser plaziert wären.

Die Musikunternmahlung spielt für mich in einem Drama Anime eine elementar wichtige Rolle und an der gibts auch absolut nichts auszusetzen. Die Musik passt absolut perfekt zu jeder Szene.
Gerade bei Dramaszenen wird durch die Musikuntermahlung nochmal ein ordentlicher Druck auf die Tränendrüse ausgeübt.

Die Charakter sind allesamt überzeugend und durchweg sympatisch(bis auf ein paar wenige Ausnahmen).
Sowohl der männliche Hauptprotagonist als auch die 3 Mädchen sind unglaubliche Sympathieträger.
Am meisten hat mir Noe angetan, die durch ihre urige und direkte Art absolut einmalig ist.

Der Anime lebt vor allem davon, dass sowohl die Handlung als auch die Charaktere sehr realistisch rüberkommen.
Man kann sich dadurch extrem gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.
Das ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Kriterien eines Dramas.

Ebenfalls die Cliffhänger am Ende der Folgen animieren einen auch ungemein zum weiterschauen.

True Tears ist ein sehr ruhiger, romatischer Anime der einem sehr stark zum Nachdenken animiert.
Man möchte sich in die Charakter hineinversetzen und ihre Gefühle ergründen.
Auch der Zusammenhang des Bilderbuches mit der Geschichte regt zum Nachdenken an.

Ich kann jedem diesen Anime empfehlen, der einen wunderschönen und ruhigen Romance/Drama Anime sehen will.
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Avatar: Kentaro#6
So gebe ich auch mal hier meinen Senf dazu. Ich bin zwar keine Fan dieses Genre jedoch hat mir die Serie sehr gut gefallen. Mir sind die verschiedenen Charaktere echt ans Herz gewachsen, alle Hauptpersonen sind grundverschieden, was bei einer guten Romance auch sein sollte. Die Musikuntermalung des Anime gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den vielen ruhigen Szenen. Von optischen Sicht her ist True Tears echt gut geworden, das Aussehen der verschiedenen Charas passt sehr gut zu deren Wesen und die Hintergründe sind sehr schön gezeichnet.

Das Opening und Ending sind Startware passen aber zur Serie. Die Story ist mit vier Stichpunkten zu beschreiben, einfach, stabil, gut erzählt und gute Charakterentwicklung. Ich finde es sehr schade, dass der Anime sehr oft mit KGNE verglichen wird, da ja schon die Themen sehr verschieden sind. Bei dem Anime merkt man durchweg, dass hier viele Meister ihres Werks am schaffen waren, da er einfach so gut wie keine Schwächen hat. Ebenfalls positiv erwähnen sollte man, dass der Anime nicht ganz so schnulzig war wie KGNE (oh jetzt hab ich es selber gemacht), weshalb er vermutlich besser geeignet für Anfänger in diesem Genre ist. Das Ende war nicht so nach meinem Geschmack, da ich eher dafür war,
das Shinichirou das Hühnermädchen wählt.


Fazit: Für Romancefans ein Muss. Für jeden der in dieses Genre mal einen Einstieg wagt seht gut geeignet.
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Avatar: ---Shinigami---#7
Anspruch:10
Action:1
Humor:3
Spannung:10
Erotik:2
True Tears ist für mich der anspruchtsvollste Anime, nach Kimi ga nozomu eien, im Liebesgenre.Alle die sich nach dem Genre Liebe/Drama sehnen sollten diesen Anime gesehen haben!

Zur Story:
Die Story punktet vorallem beim Anspruch. Bereits in den ersten Folgen wird es sehr interessant und es wird schwer, sich vom Bildschirm zu entfernen.
Shinichirō Nakagami, ein ganz normaler Junge mit einem Talent fürs Zeichnen, ist in das Mädchen Hiromi Yuasa verliebt, die mit seiner Familie zusammen lebt, da ihre Eltern verstoben sind. Hiromi ist ebenfalls in ihn verliebt, zeigt es ihm aber nicht, weil sie wahrscheinlich Angst hat abgewiesen zu werden und weil seine Mutter versucht, sie von ihm fern zu halten. Aiko Andō ist ebenfalls in Shinichirō verliebt,und versucht auf sich aufmerksam zu machen. Shinichirō nimmt dies aber nicht besonders wahr, sondern konzentriert sich hauptsächlich auf Hiromi und Noe Isurugi, die er in der Schule kennengelernt hat und die einen sehr eigenartigen Charakter besitzt. Da Shinichirō die Liebe der anderen beiden Mädchen nicht wahrnimmt, konzentriert er sich hauptsächlich auf Noe, die sich dann auch in ihn verliebt. Er entwickelt ebenfalls Gefühle für sie, und als sie dabei sind sich näher zu kommen werden die anderen beiden Mädchen aufmerksam und versuchen Shinichiro für sich zu gewinnen. Miyokichi Nobuse, Shinichirō´s bester Freund, ist in Aiko verliebt, die sogar als seine Freundin gilt. Aber nachdem Aiko sich in Shinichirō verliebt hat lässt sie ihn nur noch links liegen. Doch er gibt nicht auf und versucht alles sie für sich zu gewinnen.
Fazit:
Wie gesagt bietet der Anime eine Menge Anspruch, gerade weil diese Geschichte in unserer Welt spielen könnte. Und wer wissen will wer mit wem zusammen kommt muss sich schon den Anime anguggen, ich sag dazu nix, ausser dass es mich aufregt, des er nicht mit Ai-chan(mein Lieblingscharakter) zusammen gekommen ist *wein*
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Avatar: Konsutanchinu#8
"True Tears": Man nehme einfach mehrere hübsche Mädchen im besten Alter welche natürlich allesamt Single sind und auch noch zufällig alle hinter dem selben Typen her. Ok, ganz abgesehen von der Realitätsnähe dieser Situation ist es ja nicht unbedingt die innovativste Anime Story der letzten Jahre. Trotzdem weiß True Tears zu unterhalten - nicht zuletzt dank der schönen & ruhigen Erzählweise und den sympathischen Charakteren. Außerdem bietet die Story mehr überaschende Wendungen und Innovationen als man anfangs vielleicht denken mag...


Shinichiro ist der typische männliche Hauptcharakter eines solchen Animes - zu allen nett und freundlich. Außerdem schreibt er ein Bilderbuch/Bilderbücher und möchte dies auch später offensichtlich gerne beruflich machen. Die Bilderbuchgeschichte die er im Laufe des Anime schreibt/zeichnet baut dabei eine Brücke zur Handlung auf - das ist aber nicht der einzigste Punkt der in "True Tears" etwas an "ef - a tale of memories" errinert... Leider macht auch wieder True Tears in meinen Augen am Ende den selben Fehler wie fast alle Animes dieses Genres die ich bisher gesehen habe, und zwar:
Entscheidet sich Shinichiro für Hiromi (und somit für die falsche Protagonistin). Dabei ist Noe viel sympatischer!


Animation ist okay. Sicherlich nicht das beste was man je gesehen hat aber insgesamt doch durchgehend positiv. Sehr schön sind die CG Effekte wenn laufende Menschen von weiter oben gezeigt werden (3D Cell Shading) bzw. die Kamerafahrten z.B. auf dem Fest, auf dem Shinichiro tanzt. Charakterdesign fand ich auch schön.

Das Opening "Reflectia" hat mir außerordentlich gut gefallen und auch direkt auf meinem iPod einen Stammplatz angenommen. Das Ending "Sekai no Namida" hat mich nicht sooo vom Hocker gehauen, aber trotzdem ist es auf einem sehr hohem Niveau. Die Hintergrundmusik wird von sanften Pianoklängen dominiert und unterstütz die Erzählweise hervoragend. Den Soundtrack in True Tears würde ich insgesamt also trotzdem als sehr gut beurteilen.

Fazit: Bezaubernder Soundtrack, liebenswerte Charaktere und eine spannende Story - True Tears. True Tears ist ein Anime genau nach meinem Geschmack - für Genrefans aufjedenfall ein Muss.
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Avatar: Neppi#9
Ich hab den Anime jetzt hinter mir.
War das eine schwere Kost, aber nicht weil der Anime so schlecht bzw stinklangweilig ist, sondern weil er so dramatisch und mtireissend ist.

Dieser Anime ist pur Romance/Drama, und KEIN HAREM wie viele hier meinen. Bei einem Harem läuft es so ab:
-Junge ist unbeliebt und meist (nicht imemr) pervers
-> 3 Mädchen lieben ihn d nn auf einmal
-> 1 von den Mädchen ist gewalttätig und shlägt den Hauptproganisten zusammen wenn er einen minikleinen Fehler macht.
-> Das 2. Mädchen ist total nett, schüchtern usw
-> Das dritte ist dann sone mischung, ist meist verschieden.
-> Der Junge wählt meist das erste Mädchen


Und bei einem Harem ist sogut wie immer Comedy dabei, udn der ist hier eindeutig nich vorhanden. Der Anime ist verdammt realistisch.
Ein Sturz von einem Baum birgt hier tatsächlich Risiken!

Ausserdem ist dieser Anime sehr ernst, was ein Harem-anime eigentlich nie ist.
Um jetzt mal ein wenig von dem Haremvergleich wegzukommen geh ich mal auf die einzelnen Details ein.

Animation/Zeichnung:
Schöne flüssige Animtionen und ein hervorragener Zeichenstil prägen diesen Anime. Er kommt nie und nimmer an Ef heran, aber trotzdem sehr schön anzusehen. Vorallem die Augen sind sehr schön gezeichnet. Das einzigste was mich ein wenig stört sind so die Standbilder zum Ende der Serie. Aber ansonsten nichts zu meckern.

Musik: Das Openning ist eienr der besten musikalischen Stücke die ich für ein Anime gehört habe. Und auch die Hintergrund Musik der einzelnen Szene sind immer super hintergelegt. Da mal ein ganz großes Lob^^

Die Charaktere sind aussergewöhnlich gut gestaltet und jeder entwickelt sich, ja fast schon rasant, weiter. Das allerdings bei sehr vielen Personen. Der Bruder Noe's, die Mutter, usw... alle entwickeln sich weiter , nicht nur die Hauptcharaktere (so wie fast in jedem Anime).
Wenn ich jetzt auf die einzelnen Charaktere eingehe werde ich zwangsläufig die Story mitbenutzen müssen.
Shin (so kürze ich ihn jetzt mal ab) ist ein ziemlich feiger Bursche der eigentlich nie weiss was er will.
Am Anfang liebt er Hiromi, doch anstatt mal was dafür zu tun sieht er nur wie deprimierend sie aussieht und kümmert sich nicht um sie. Zusätzlich mit dem Geschwister-Ja-Nein-Gespiele, passiert es dann das Shin tatsächlich Noe seine Liebe gesteht die zwar vorhanden ist aber nie so groß war wie bei Hiromi. Die Liebe zu Noe kommt dann danach.


Erst zum Schluss nachdem ganzen Trara, reisst er sich zusammen und fällt eine Entscheidung - und leider eine nicht nachzuvollziehende...
Weiteres pack ich lieber in dem Spoiler XD

Jetzt kommt nämlich meine Bewertung zum ende der Serie.
Jetzt muss ich noch erzählen das ich den Anime ers durch Zufall gefunden habe und dabei leider stand das Shin ,,Hiromi und NICHT die syymphatische Noe wählt". Allerdings hab ich den Satz wohl damals falsch gelesen udn dachte dann glecih von Anfang an er kommt mit Noe zusammen. So hab ich mich natürlich drauf verständigt mit Noe auszukommen also mich an sie zugewöhnen damits am Ende kein böses Erwachen gibt.
Habe nämlich in diesen Forum auch gelesn das das Ende ,,doof" sei. Also dacht ich, gewöhn dich an Noe, dann haste ein Happy End. Komischerweise wäre mir Noe eh sympathisch vorgekommen o.O und ich fragte mich wieso alle für Hiromi waren (was ja dann gar nich so war xD). Umso schlimmer fand ich dann das Ende. Die ganze Zeit dachte ich mir während der letzten Folge nach der Szene als Shin Noe anschreit das er Hiromi liebt und Noe nur mag ,,Wie will er jetzt noch die Wendung bekommen" Doch anch der Szene mit der Umarmung war mir dann klar. Ich hab irgednwas falsch verstanden. Also hab ich mir den Anime teils nochmal neu angesehen und bin nun gerade fertig.
Und nach wie vor ist für mich Noe eher das richtigere Mädchen als Hiromi.
Natürlich spielen da persönliche Aspekte gut mit aber Hirmo war ziemlich egoistisch (*Lass mich und Shin in Ruhe*) und hatte einen stumpfen Charakter. Sie hat sich nicht um die Gefühle ihrer Mitmenschen gekümmert oder zumindest kaum.
Noe allerdings ist stark. Erst gesteht Shin fälschlicherweise Noe seine Liebe (PS: Die Szene mit den Steinen war herzergreifend *-*), dann checkt sie, dass Shins herz doch eher Hiromi will und verarbeitet es auf ihre Weise. Sie ist einfach stark. Als Noe zum krankenhaus zurückhumpelt und Shin ihr hinterherschreit das er nich sie sondern Hiromi liebt, läuft sie weiter nimmt es hin, Und ihre Szene danach wo sie mit irhen Freundinnen zusammen ist, ja ich dachte sie hats wirklich geschafft es zuvergessen. Hätte die Serie dann geendet hät ich sagen können. Ok, Noe nimmt es hin und wird auf ihre Weise glücklich.
Doch dem ist nicht so. Die letzte Szene zeigt wie verletzt Noe wirklich ist als sie die Steine sieht und nur wegen Shin tatsächlich Tränen vergießt. Wenn ich daran denke könnt ich wieder anfangen zuheulen :cry: Diese Szene ist meiner Meinung nach aussagekräftiger und viel herzzereissender als zum Beispiel KgNe-Endszene mit Haruka und Takayuki.
Aber wieso sage ich das SHIN's entscheidung nicht nachvollziehbar sei obwohl er Hiromi liebt? Ganz einfach, er liebt auch Noe, meiner Meinung nach vllt sogar mehr als Hiromi. Zusehen ist das an vielen Stellen ich spreche jetzt aber nur eine an. Die Szene an der Bushaltestelle. Er sagt Noe das er Hiromi aber ein großes Beben seines Herzen spürt wenn er mit Noe zusammen ist. Das heisst eigentlich ist er glücklich mit Noe, genauso wie mit Hiromi. Diese Entscheidung ist also eigentlich 50/50. Aber Noe ist einfach aufrichtiger netter, stärker und hätte absolut mit Shin zusammen gepasst. Hiromi dagegen ist wie oben schon gesagt egoistisch und flach. Ich hab das Gefühl wenn die zusammen sind dürfte Shin kein anderes Mädchen mehr ansprechen <.<. naja das istt doch jetzt ziemlich subjektiv xD Tatsache ist:
-> Schlichtweg vom Charakter her passt Noe eher zu Shin als Hiromi.
Das Ende war für mich also nur unbefriedigend und extrem enttäuschend und mit der Falschen tatsache im Hinterkopf (s.o.) dann besonders bitter. Wäre die Szene mit den Steinen und der traurigen noe nicht am Ende hätte ich es noch gut verkraften können, aber so kann ich jetzt noch heulen wenn ich daran denke....Furchtbar ^^

http://www.farawaynowhere.com/blog/wp-content/uploads/2008/03/true-tears-noe.png
Unten sieht man noch ein paar Steinchen, das Grab von dem Hahn und die allein gelassene Noe die tatsächlich kurz nach dieser Einblende Tränen vergisst.

Wer fehlt denn jetzt noch? ach ja .. Ai-chan fehlt noch. Sie war von Anfang an in Shin verliebt doch man merkt schnell das das nichts wird und das merkt auch sie schnell (vorallem nach dem Korb). Ich finde gut das sie der Beziehung mit dem Freund von Shin noch eine Chance gibt und seine Liebe langsam aber sicher erwiddert.

Schluss endlich ein HappyEnd für alle aussa natürlich für Noe :/


Dieser große Absatz zeigt schon, dieser Anime geht mir nicht aus den Kopf, vorallem nicht nach dem 2. mal Schauen. Er regt furchtbar zum Nachdenken an und man hat viel Mitgefühl mit allen Charakteren (ja auch mit Hiromi hat ich Mitgefühl, bis zu den egoistischen Aktionen zum Ende hin). Der Anime ist genauso bitter wie KgNe und hat sich meiner Meinung nach als ein Meisterwerk entpuppt. Einzig allein die Tatsache das wenige Fragen zu Nebencharakteren offen geblieben sind, ist ein negativer Aspekt.

Fazit: Ich gebe dem Anime eine 10,0 und damit reiht er sich bravorös in meine Bestenliste ein^^ Noe kommt nebenbei auch noch Platz in meiner Top-Proganisten Liste. Wie Seefer schon sagte, solche Charaktere gibt es leider viel zuwenig in Animes. Alsoschlussendlich ein sehr schönes Drama mit einem bitteren/schlechten/unbefriedigenden Ende.
Irgendwie wünsche ich mir eine 2. Staffel, die mir wenigstens sagt das
Noe und Shin sich noch verstehen und sich nicht aus dem Wege gehen! XD und vielleicht noch ein wenig auf die ungeklärten Sachen eingeht wie zm Beispiel die Geschwisterliebe.

Aber eigentlich könnte man keine 13 Folgen erneut füllen da er sich nun bereits entschieden hat. Allerdings gibt es Gerüchte das man tatsächlich am Überlegen sei ob man vllt doch noch irgendwas nachliefert (könnte also dann auch ne Ova sein).
Wenn dem so ist freu ich mich^-^
Auch wenn Hiromi mit Shin zusammen ist <.< Sie sollen sich einfach nur ein glückliches Ende für Noe ausdenken.


10/10
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Avatar: Conny#10
"True Tears - Wahre Tränen lügen nicht!"

Ohmann, True Tears war nach langer Zeit mal wieder eine echte Zitterpartie. Ich muss sagen ich war schon ziemlich begeistert von der Serie, die viel Romantik, viel Gefühl und viel Dramatik bietet. Zumindest bis Folge 12. Dann das Ende, und so leid es mir tut, aber das Ende ist eins der größten Enttäuschungen die ich seit langer Zeit gesehen habe. Nicht nur das der Anime in die absolut falsche Richtung geht, nein es fehlt zudem auch noch das gewisse Etwas.
Allerdings muss ich noch dazu sagen, dass dies wirklich mein einziger Kritikpunkt ist.

Der Animationen sind wirklich hervorragend. Charakterdesign, Hintergrund-Optik, Kamerafahrten - alles absolut tadellos.

Das Opening ist jetzt nicht unbedingt ein Lied das ich mir zig mal am Tag anhören würde, dennoch hatte es etwas und passte gut zur Serie. Allerdings empfand ich das Ende als unpassend.

Die Charaktere waren (mit Ausnahme von einer unerträglichen Person) wirklich nett und hervorragend.
Shinichiro wirkt sehr glaubwürdig und gefühlsecht.
Ai ist eine Freundin von Shinichiro. Sie kennen sich schon ziemlich lange. Außerdem besitzt sie einen kleinen Snack Imbiss, welchen Shinichiro und sein bester Kumpel meist nach der Schule besuchen.
Hiromi ist die Mitbewohnerin von Shinichiro und eine art Pflegekind von Shins Eltern.
Kommen wir zu Noe. Sie ist mein absoluter Lieblingscharakter in True Tears. Sie ist zwar klein, frech und auch etwas hochnäsig, aber sie wirkt zudem SEHR bodenständig. Für mich ganz klar der Charakter mit der stärksten Persönlichkeit.
Besonders bei ihrem lustigen "Kakerlaken-Lied" musste ich immer wieder aufs neue lachen.
Wie das fünfte Rad am Wagen wirkte auf mich der besagte beste Kumpel von Shinichiro, dessen Name ich jetzt vergessen habe. Er tat mir sogar streckenweise ziemlich leid.

Fazit : Wunderschöne Anime-Romanze, das aber leider mit einem Ende daherkommt, dass alles andere als zufriedenstellend ist.
Der Anime bekommt 8,5 von 10 köstlichen Vogelbeeren.

8/10
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Avatar: Rioukai#11
Es ist erstaunlich, wie aufgewühlt man doch nach einem Anime sein kann. Leider gibt es zu wenige, die den Zuschauer, ja ich dresche nun folgende Phrase, auf eine solche Gefühlsachterbahn schicken, wie True Tears.

Genug der Vorrede, hier kommt meine Bewertung:

Animationen: Animationstechnisch ist man auf dem neusten Stand, weiche Farben, super gezeichnete Charaktere und schöne Hintergründe. Das Einzige, was ich zu bemängeln habe, sind die 3-D Animationen. Wenn die Kamera nach oben wegzoomt sieht man, desöfteren 3-D animierte Charaktere, die laufen, als ob sich ein Stock oder etwas ähnlich langes in ihren Hintern befinden würde. Im Anime bin ich sowieso eher der Meinung, dass man alles im 2-D Animestil halten sollte. Ob er das genauso sieht, soll jeder für sich selbst entscheiden.

Sound: In jede Folge führt ein atemberaubend schönes und stimmiges Opening ein, an dem ich mich einfach nicht satt hören kann! Ansonsten passt die weitere Sounduntermalung, nur das Ending war nicht mein Geschmack.

Charaktere: vom Charakterdesign darf man kein große Originalität erwarten, denn hier werden normale Durschnittsmenschen mit ihren alltäglichen Beziehungsproblemen dargestellt.
Trotzdem sind die Hauptcharaktere sehr schön und ansehnlich geworden.
Charakterlich gibt es acuh nur wenig zu bemängeln. Positiv fielen mir Nue und Hiromi auf, beide sind vor allen Dingen glaubwürdig und sehr vielschichtig. Sie machen auch von allen Darstellern die größte Charakterwandlung durch und haben die traurigsten und interessantesten Hintergründe.
Shinichirou hingegen entwickelt sich nicht besonders weiter und hat auch sonst wenig Besonderes an sich, das ist aber auch nicht wirklich tragisch, man kann sich deswegen besser mit ihm identifizieren, was einen großen Reiz der Serie aus macht. Ständig fragt man sich, wie man sich denn in so einer Situation verhalten würde, denn jeder Mensch kann schnell in solche schwierigen Beziehungssituationen bekommen.
Shinchirous Freund hat mir besonders gut gefallen, weil dessen verhaltens chon etwas außergewöhnlich war. Wie er es nicht wahr haben wollte, trotzdem Shinchirou nicht dafür verantwortlich gemacht hat... super!
Ai-Chan ist acuh ganz gut gelungen, sticht aber nicht wirklich hervor.
Was ganz schlimm an True Tears ist, ist, dass man jeden verfluchten Charakter mag und deswegen fällt es einem so ungeheuer schwer, wenn die Gefühle von irgendeinem der Charaktere verletzt werden.
Man kann bei dieser Serie so unglaublich mitfühlen und mitfiebern, dass es schon fast an Wahnsinn grenzt. xD

Story: Am Anfang kommt man ins Geschehen noch etwas mühsamer hinein, weil ich persönlich erst einmal sehr verwirrt war. Das lag vor allem an der Ganzen Geschichte mit dem Huhn, dem Hahn und dem Fliegen, was anfänglich ziemlich strange war. Aber nach einiger Zeit merkt man, dass diese Ereignisse im Grunde nur wenig wichtig sind. Es steuert eben alles auf Beziehungsiwirrwar hinaus und ob Noe auf Shinichirou jetzt durch einen Hahn gekommen ist oder sonst wie, ist eher egal. Auch die Nierderschrift der Gefühlslage des Protagonisten in den einzelnen Kapiteln des Bilderbuches ist zwar ganz nett, aber interessiert nicht wirklich. Mich zumindest nicht. Ansonsten war die Story sehr ansprechend.
Das Ende war sehr traurig, aber dann doch wunderschön. Man wünscht sich natürlich, dass jeder glücklich ist, aber das Ende ist perfekt wie es ist.

Romantik: Wie schon so oft erwähnt dürfte in True Tears kein Auge trocken bleiben. Man muss es einfach selbst erlebt haben, um es nachvollziehen zu können, denn wenn man ehrlich ist, kann man solche Beziehungskrisen in jeder Seifenoper ansehen. Doch so gut dargestellt wie hier, wird es bei so einem Fernsehschund dann doch nicht! Klar man bedient sich manchmal schon aus Romantikklischees, die man schon aus sehr vielen Romantikfilmen kennt. Doch es ist immer ein Tüpflechen Innovation dabei und die Handlungsstränge sind im Szenario so gut und logisch miteinander verstrickt, dass man einfach nie irgendeine Storywendung vorraussagen kann.
Man sitzt nur gespannt vor dem Bildschirm, tupft sich die Augen mit einem extra saugfähigen Tempo ab und wartet darauf, wie es dann weiter geht.
Hier wurde eigentlich alles richtig gemacht, was ich von einem guten Drama und Romanze erwarte.

Mein Fazit: Alle Jungs und Mädels da draussen, die nicht viel mit romantischem Drama anfangen können, rafft euch auf und schaut euch True Tears an, denn wenn dieser Anime es nciht schafft eure sensible Ader zu wecken, dann wird es wohl wirklich gar nichts schaffen! Für Fans dieser Genres ist True Tears sowieso PFLICHT!
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Avatar: Miyuko#12
Soundtrack:8
Romance:8
Charakterdesign:10
Spannung:9
Fazit:9
True Tears, ein Romance-Anime von besonderer Klasse möchte man hier meinen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich positiv von diesem Anime überrascht worden bin, denn erwartet habe ich anfangs nicht sonderlich viel von Harem-Animes.Doch das attraktive Charakterdesign und der Titel hatten mich angezogen, sodass ich diesem Anime doch eine Chance gab. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn in diesem Anime findet man neben der Romance tiefgründige Lehren. Nun zur genaueren Bewertung.

Plot

Wie bei allen Harem-Animes, zieht ein junger Mann mehrere Mädchen an, doch stellt sich die Frage wen er der Mädchen er wählt. Shin'ichiro ist ein solcher Teenager, der sich zwischen 3 -eigentlich nur 2-hübschen Frauen entscheiden kann. Hiromi, Noe und Aiko. Hiromi kannte Shin'ichiro schon seit Kindesalter, als ihr Vater jedoch starb, zog sie bei seiner Familie ein, doch trotz deutlicher Zuneigung auf Seiten beider wagt keiner den ersten Schritt. Noe, ein durch und durch eigenartiges Mädchen begegnet Shin'ichiro auf einem Baum und macht sich durch ihre Zügellosigkeit aufmerksam. Auf dem ersten Blick ist eigentlich nichts Besonderes hier zu erkennen. Jeder dieser Figuren hegt ein Geheimnis, das nach und nach dem Zuschauer enthüllt wird. Die mysteriöse Spannung verlässt die Serie nicht und zwingt praktisch den Zuschauer wissen zu wollen, was nun als nächstes passiert. Auch ist aufzuzeigen, dass hier nicht nur auf die Entwicklung Shin'ichiro's geachtet wurde, sondern auch auf die mentale Entwicklung der anderen wichtigen Figuren, die hier mitwirken. Auch Shin'ichiro's bester Freund Miyokichi erhält für einige Zeit das "Spotlight" und man kommt dem Charakter näher.

Charaktere
Das "Wachsen" jeder einzelnen Figur ist hier sehr gut herausgestellt worden. Man entdeckt so manche dunkle Seiten bestimmter Charaktere.

Shin'ichiro Nakagami
Der männliche Protagonist der Serie, bei dem von Anfang klar wird, dass er romantische Gefühle für Hiromi hegt. Seine Persönlichkeit ist sehr einseitig. Natürlich wächst auch er mental im Laufe der Geschichte, doch ist er hier manchmal nicht der aktive Mitwirker der Geschehnisse, sondern eher der "Mitläufer".

Noe Isurugi
Ein naives Mädchen, das anfangs stark und selbstbewusst wirkt. Aber auch sie birgt ein trauriges Geheimnis, das sie - wie jede andere Figur auch- einzigartig macht. Denn sie ist es, "dessen Tränen gestohlen worden sind".

Hiromi Yuasa
Zunächst wird Hiromi hier als eine schwache und zerbrechliche Persönlichkeit dargestellt, die in sich gekehrt ist und ihre Emotionen verpuppt. Doch früh genug erkennt man, dass hinter ihrer Fassade viel mehr steckt, als man glaubt.

Aiko Ando
Aiko ist ein Jahr älter als Shin'ichiro und geht in eine andere Schule. Sie geht mit Miyokichi aus, dem besten Freund von Shin'ichiro. Bald sieht man aber für wen sie wirklich Gefühle hegt.

Miyokichi Nobuse
Miyokichi ist Shin'ichiro's bester Freund. Sie verbindet eine starke Freundschaft, die auch bei Grenzsituationen zusammenhält.

Insgesamt ist von diesen Hauptcharakteren viel zu erwarten, denn diese werden sich, schneller als man glaubt, verändern.

Animation
Die Qualität des Anime's ist hier äußerst zu loben, denn während der ganzen Serie hält es diese Qualität. Ein Animeliebhaber kann sich hier wirklich nicht mehr wünschen. Wunderschönes Charakterdesign, schöne Animationen und zusammenfassend sehr zufriedenstellend.

Sound

Die Soundtracks sind mittelmäßig bis hoch zu bewerten. Aus meinem persönlichem Standpunkt sind die Tracks passend und manchmal sehr mitreißend. Besonders Noe's Kakerlakenlied ist sehr süß und bereitete mir schon manche Ohrenwürmer. Doch auch die Tracks, die während spannenden Szenen oder Kämpfen benutzt wurden, erfüllten ihren Zweck: nämlich die Spannung zu steigern.

Fazit
Zusammenfassend kann ich True Tears nur jedem empfehlen. Was mich aber manchmal störte war die Unentschlossenheit Shin'ichiro's an einigen Stellen des Animes, doch abgesehen von diesen kleinen Patzern, ist dieser Anime wirklich jedem Romance-Liebhaber zu raten. Ich gebe diesem Anime 9 von 10 Punkten. Für hinreißende Animationen und Unterhaltung.
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Avatar: Golden Darkness#13
Am Anfang will ich schon mal sagen, dass der Anime, der bis jetzt einzige ist, der mich mit jeder Folge gefesselt hat.
Bei dem Name True Tears hab ich mir ein tolles Drama gedacht, doch es war ganz anderes.
Natürlich hatte es ein tolles Drama, doch die Romance hat einfach mehr geglänzt. Vom Drama Element ist es ein toller Anime, doch Werken wie ef – a tale of memories, Beck, Kanon, Kimi ga Nozomu Eien liegt es darin weit hinterher. Doch wie ich schon nannte, ist aber die tollste Romanze, die ich je gesehen habe.

Zeichenstil

Als ich am Anfang die Zeichnung und die Charaktere sah, war ich sehr enttäuschend.
Ich wollte den Anime erst gar nicht anfangen, doch da es bei einer gewissen Seite so hoch platziert war, habe ich es mir doch anders überlegt und nun denke ich mir, was bin ich nur für
ein Idiot. Die Umgebung passt einfach zum Anime. P.A. Works hat was großes hier vorgebracht.
Nicht nur die Umgebung im Anime überzeugt. Nein auch die Zeichnungen in dem Bilderbuch, dass Shinichirou malt, sind fabelhaft.

Sound

Das Opening war einfach phänomenal, sowohl die Musik als auch die Bilder dazu waren großartig und haben auf mehr gezeigt.
Die Szene bei dem Fest im Opening fand ich ziemlich tolle und dazu die Musik. Was kann man da nicht mögen?
Das Ending fand ich dazu im Gegenteil eher enttäuschend. Eher nicht von den Bildern, sonder eher von der Musikrichtung, die mir es einfach nicht angetan hat.
Die Soundtracks fand ich zum Anime passen und hätten nach meiner Meinung fast nicht besser zu machen sein können.
Mir haben sie auf jeden Fall gefallen und wnschte, dass andere Animes solcheSound zu bieten hätten.

Story

Die Story geht, um einen Jungen, der bei seinem Eltern mit seiner Kindergartenfreundin Hiromi zusammenlebt.
Am Anfang ist er sich seiner Liebe zu Hiromi sicher, doch diese hingegen verschließt sich aus irgendeinem Grund.
Dazu kommt noch, dass seine Mutter Hiromi nicht gerade als Tochter sieht, da sie nur adoptiert wurde als Hiromis Vater gestorben ist.
Als dann Noe in Spiel kommt wird alles durcheinander gewürfelt. Shinichirou weiß nicht mehr was zu tun ist.
Somit beschließt er für Noe ein Bilderbuch zu malen, die um ihren toten Hahn Raigomaru trauert.
Von diesem wollte sie, dass er fliegt, da ihre Großmutter ihre Tränen mit ihrem Tod wegnahm und sagte, dass sie sie nur wieder zurückbekommt, falls sie einen findet, der dem Himmel sehr nah ist.
Die Dreiecks-Beziehung als Story fande ich persönlich als sehr gelungen und man wusset nie genau für wenn sich jetzt Shinichirou entscheidet. Vor allem Problemem wie die Vertrag mit Noes Bruder haben immer wieder Zewifel reingebracht oder das Hiromi auf einmal erzählt, dass sie seine
Schwester sei.

Symbole wie die Tränen und das Bilderbuch fand ich gut umgesetzt.
In diesem Bilderbuch geht es um diesen gewissen Hahn, der verzweifelt versucht zu fliegen.
Ich fande, dass eine genial eingebaute Idee, die als Symbolik für sein Leben darsteht.
Da es in diesm Buch, um seine Geschichte geht. Das Ende hat mich positiv überrascht mit einem tollen Drama und einem perfekten Ausgang der Story.

Charaktere

Am Anfang war ich sehr skeptisch bei den Charakteren. Als ich die ersten Zeichnungen sah, dachte ich mir: Oh gut wie schlecht sind, die den gezeichnet.
Doch irgendwie habe ich dieses Merkmal verdrängt, da die Charaktere von der Art einzigartig waren. Vor allem Noe hat mit ihren tollen Art angesteckt.
Am Anfang war sie eher die liebe, nette und fürsorgliche Person, doch sie konnte auch sehr aggressiv werden zum Beispiel als sie sich mit Hiromi fast prügelt.
Hiromi ist auch zwei Personen in sich. Erstmal die traurige und einsame Person bei Shinichirou zu Hause und als lustiges und sportliches Mädchen in der Schule.
Shinichirou war der Künstler in diesem Anime und traut sich am Anfang kaum Hiromi zu beschützen, wenn seine Mutter sie ausschimpft.
Doch umso mehr Folgen umso stärker entwickelt sich sein Charakter. Am meisten wird er von Noe beeinflusst mit ihrer Geschichte von dem „Fliegen“.
Im Nachhinein kann ich sogar, dass mir die Charaktere zeichnerisch gut gefallen haben.

Animationen

Hier wurde ich am positivsten überrascht. Vor allem als sich Shinichirou und Noe in der Schule immer näher zueinander kommen, sieht man trotzdem die anderen Charaktere im Hintergrund wie sie flüssig zu ihren Klassenräumen oder in die Cafeteria gehen.
Auch beim Tanz von Shinichirou wurde große Arbeit geleistet, dass sich die Charaktere, die nicht im Tanz mitmachten sich normal und verständnisvoll zum Tanz bewegten.

Fazit

Die beste Romanze, die ich je gesehen habe mit tollen Charakteren, Soundtracks, Smybolik, toller Story und und und.
Ja für mich ist True Tears, der beste Anime vom Jahr 2008 und hat sich in mein herz gekömpft und belegt zur Zeit bei mir Platz 5.

9/10 Punkte von mir
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Avatar: Tornadotuan#14
Anspruch:8
Spannung:9
Erotik:3
Wenn die Liebe doch nur einfach wäre...
Noch nie fand ich es so schwer für einen Hauptcharakter zu entscheiden...
Ja, True Tears ist seit langem mal wieder ein Anime der mich in seinen Bann gezogen hat. Anfangs fand ich den Anime von der Inhaltsangabe her realativ uninteressant, aber das hat sich schon nach der ersten Folge geändert:
Denn True Tears ist ein echtes Juwel unter Romance-Animes und einer der wenigen, der beim Zuschauer die Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten weiß, so das es mich manchmal förmlich zerrissen hat...

Story
Inhalt:
Shinichiro ist der Sohn eines Sake-Brauers und wohnt zusammen mit Hiromi, deren Vater gestorben ist unter einem Dach. Da die zwei sich schon seit der Kindheit kennen, hegt er großes Interesse an ihr. Sie jedoch ignoriert ihn.
Eines Tages lernt er das seltsame Mädchen Noe kennen,die auf einem Baum Samen pflückt. Obwohl er viele verrückte Geschichten über sie gehört hat, fühlt er sich trotzdem zu ihr hingezogen...
Und so beginnt eine fantastische Dreiecks-Romanze.

Ok,die Story von True Tears ist nicht gerade neu, aber ihre Umsetzung ist derart gut, dass der Anime nie langweilig wird. Denn genau dies ist dessen Stärke. Der Zuschauer erfährt nur Stück für Stück etwas über die Hintergründe der Charaktere. Dadurch stellen sich mit jeder Folge neue Fragen, die die Spannung weiter antreiben. Dazu kommen die vielen Cliffhanger(offene Enden) am Ende der Episoden, die dafür sorgen, dass mann unbedingt die nächste sehen will.

Animation
Hier zeigt sich eine weitere Stärke des Animes:
Die Hintergründe sind perfekt farblich ausgearbeitet und an die jeweilige Situation angepasst. Besonders bei den Charakteren wurde streng darauf geachtet detailreich zu zeichenen.
Dies zeigt sich vorallem in der Szene des "Fest-tanzes", in der die Bewegung jedes Charakters einzeln animiert wurden.
Für mich klar und deutlich einer der besten Animes von der Qualität her.

Sound
Was soll man da großartig sagen? Es handelt sich wie bei vielen Romance-Animes hauptsächlich um Klavier-Klänge, die an die jeweilige Situation angepasst sind. Das Opening ist klasse und die Synchronisation (Japan-typisch) perfekt^^

Charaktere
Also, eins vorweg: ich hab schon massig Romance-Dramen gesehn und so ausgearbeitete Charaktere wie bei True Tears hab ich selten gefunden.
Hier hat man, wie ich finde, eines der besten Charakter-Designs in der Welt der Anime. Besonders bei den Mädchen ist bei mir immer das Herz geschmolzen: Die weiblichen Charakter sind dermaßen süß gestaltet (siehe Augen), dass es schwer fällt sich nicht zu verlieben *schwärm*
Shinichiro ist anders als in anderen Dramen kein sarkastischer Hauptcharakter,der den perfekten Traumtypen markiert. Nein im Gegenteil, er stellt sich manchmal dumm an und macht auch Fehler. Aber genau das macht ihn authentisch.
Hiromi ist anfangs sehr schwer ins Herz zu schließen, da sie sich ziemlich kühl und arrogant verhält. Später erfährt man auch den Grund dafür, und entwickelt gewisses Verständnis für sie...Ihre Geschichte ist von allen am durchdachtesten.
Noe ist mein absoluter Lieblingscharakter in True Tears. Durch ihre ungewöhliches Wesen ist sie zugleich interessant und auch sympathisch. Es wird wohl den wenigsten von euch schwer fallen sie zu akzeptieren^^ Durch ihr Verhalten bringt sie auch frischen Wind in die Handlung.

Hauptsächlich dreht sich die Romanze nur um diese 3 Charaktere, jedoch wird diese durch Beziehungen und Verhältnisse zu anderen Charakterenwie Aiko oder Noe´s Bruder, welche ebenfalls super sind,weiter ausgebaut und gestaltet.

Das Einzigartige
Das besondere an diesem Anime ist der hohe künstlerische Wert:
In bestimmten Situationen wird das Bild eingefroren oder eine gemäldeartige Zeichnung eingeblendet. Diese bieten viel Interpretationsraum für den weiteren Verlauf dre Story und passen perfekt in die Atmosphäre, die der Anime ausstrahlt.

Der Unterschied zu anderen Dramen liegt zudem darin, dass die Story der(zumeist vorhandenen) Gamevorlage vollständig überarbeitet wurde und sich dadurch auch stark vom Manga unterscheidet. Anzumerken ist auch, dass die Story eher ernst und meist gedrübt ist und eben nicht wie bei anderen Dramen immerwieder durch Slapstick-Einlagen unterbrochen wird. Der Hauptcharakter wird auch nicht von allen Mädchen von Anfang an umschwärmt und Ecchi ist garnicht erst vorhanden.

Fazit
True Tears ist wahrlich eine Perle unter Romance-Dramen und eine gute alternative zu Kanon 2006 oder KGNE. Ich empfehle jedem, der eher ernste Dramen mag True Tears anzuschauen. Was mich persönlich umgehauen hat ist, dass ich die Spannung manchmal kaum ausgehalten hab.Nach jeder Folge empfand ich unüberwindbares Verlangen die nächste zu sehen. Sprich: Ist noch bei keinem anderen Drama derart passiert.
Negativ anzumerken wäre vielleicht nur das etwas nüchterne Ende und
,dass Shinichiro meiner Meinung nach das falsche Mädchen ausgewählt hat. Wobei sich dies im Anime aber auch oft genug angedeutet hat...

Das Dramenpotential ist in True Tears genau richtig: Nicht so viel wie bei KGNE, aber genau richtig für die Handlung und um die getrübte Stimmung zu wahren. Wobei ich aber sagen muss, dass ich bei True Tears im Gegensatz zu anderen Animes (leider?) nicht weinen musste^^
Dennoch wer Dramen liebt, sollte sich unbedingt diesen Anime ansehn!
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Avatar: Adad-Nirari#15
True Tears ist seit langem mal wieder ein richtig gelungener Romanceanime, der mich bis aufs letzte total fasziniert hat. Seit Suzuka und ef – a tale of memories ein wirklich gut inszenierter Anime für alle Romantiker hier. True Tears schafft es mit seinem Storysetting richtig zu überzeugen und lässt einen intensiv mitfiebern. Auch wenn Haremelemente vorhanden sind, würde ich True Tears nie als solchen abstempeln, denn dazu gibt es einfach viel zu viele Faktoren, die ein Haremgenre Unglaubwürdig machen, wie z.B. die andauernd anhaltende Seriosität und Ernsthaftigkeit der Charaktere. Kein Kitsch und kein Ecchi, der in meinen Augen eigentlich schon in einem Harem drin sein sollte. Weiterhin positiv anzurechnen ist, dass die Spannung zu keiner Zeit auch nur ansatzweise abnimmt, denn dafür macht es der Hauptdarsteller mit seinem unberechenbaren Verhalten echt schwer die Geschichte vorauszusehen und zu erraten, für welches Mädchen er sich denn wirklich endscheidet, auch wenn man im nachhinein durch logische Fortschritte dies dann doch erahnen kann und dies auch halbwegs nachvollziehbar ist, auch wenn ich mit der Wahl selbst nicht so ganz einverstanden war. Im Großen und Ganzen ist True Tears für jeden Romantiker unter uns ein absolutes muss und daher von meiner Seite weiter zu empfehlen.


Story: 27/30

Wie gesagt schafft es das Storysetting richtig zu überzeugen und lässt kein rütteln an der Glaubwürdigkeit zu. Durch die regelmäßigen Cliffhanger in einigen Episoden verschafft sich True Tears eine wirklich gelungene Erzählstruktur und fesselte mich wie ein Magnet an meinen Bildschirm. Positiv weiterhin ist auch die romantische Atmosphäre, die True Tears von Episode zu Episode versprüht und gibt dem Romantikfan natürlich genau dies, was es sich unter einem Romanceanime auch vorstellt d.h. auch das einfügen von Kussszenen. Das einzige Manko aus meiner Sicht ist wohl nur das Ende, da ich mit der Wahl der Auserwählten nicht wirklich einverstanden war und wie jeder es kennt und selber schon mal erlebt ist, ist man immer frustriert, wenn sein Liebling bzw. sein Favorit nicht gewählt wurde. An der Qualität aber leidet dieser Entschluss von True Tears aber nicht. Von meiner Seite aus also ein Daumen hoch für die gelungene Geschichte.


Animation: 16/20


Animationstechnisch bin ich geteilter Meinung. Gut, was die Detailgenauigkeit der Charaktere angeht, so schließe ich mich der Mehrheit an und sage, dass diese mehr als gelungen sind und alle Charaktere wirklich hübsch sind. Besonders zu loben sind die gut gemachten Augen. Was Hintergrund betrifft lässt die Genauigkeit in meinen Augen etwas nach. Auch die Screenshots zeigen, dass hier deutlich gespart wurde und die Hintergründe ziemlich verwaschen aussehen. Mag sein, dass es vielleicht ein Stilmittel ist, der eingebaut wurde. Ich für meinen Teile finde dies aber misslungen, da dadurch die Synchronität zwischen Hintergrund und Charaktere flöten gegangen ist. Andererseits hat mich der Hintergrund mit seinen durch CG-animierten Bewegungen ziemlich beeindruckt. So wurden komplett Standbilder vermieden, was ich immer sehr schätze.


Sound: 20/20

Ich als Dramen- und Romantikliebhaber muss mich mal wieder outen und sagen, dass ich den OST einfach total genial fand. Sei es OP, ED oder BGM. Ich kann mich nur immer und immer wiederholen. Dramen und Romance haben für mich immer den besten OST und dies beweist mir jedes mal ein neuer Anime dieser Sorte und deshalb kann ich getrost dieses Argument hier in den Umlauf bringen. Einfach Top.


Charaktere: 26/30

Der Cast in True Tears wirkt durch seine Ernsthaftigkeit wirklich überzeugend und zählt für mich zu dem absolutem Highlight, was True Tears zu bieten hat. Da auch unser Protagonist Shinichirou sehr ernst auftritt und sich somit vom typischen Haremhero unterscheidet und auch von den neuen sarkastischen auf Comedy fixierten Charakteren, ist er mal eine gute Abwechslung und außerdem macht in sein wirklich gut gemachtes Verhalten bzw. sein Charakter ihn wirklich zum Sympathisant. Die wohl bedeutendste Rolle hat eindeutig Noe, die auch Hauptthematik von True Tears ist. Ihre lustige Art mit Menschen umzugehen macht sie wirklich unwiderstehlich und zu einem Liebling unter den Charakteren. Hiromi macht es besonders Anfangs einem nicht leicht, mit ihr zu harmonieren, da ihre schüchterne und zurückhaltende Art sie eher vom Zuschauer entfernt als näher bringt. Aiko erinnert mich leicht an Asa aus Shuffle! und da ich Asa zu meinen absoluten Lieblingscharakteren zähle konnte ich mich mit Aiko sehr schnell anfreunden und habe sie sofort in mein Herz geschlossen, auch wenn sie von den drei Mädchen wohl eher das durchschnittliche Madel ist.


Fazit:

True Tears ist nach langem mal wieder ein gelungener Romanceanime und von mir auch wirklich an alle, die für Romantik was übrig haben dringendst zu empfehlen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und konnte mich auch prächtig amüsieren. Schaut es euch einfach an und lernt die süße Noe, die ruhige Hiromi und die flippige Aiko auch kennen.
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