Eine der besten (Nicht-Mecha) Sci-Fi-Serien mit einer spannenden Geschichte, tollen Charakteren und toller Musik. Leider sind die Animationen nur durchschnittlich.
Review:
Banner of the Stars ist die Fortsetzung von Crest of the Stars. Es ist nicht unbedingt notwendig die erste Staffel zu kennen, aber empfehlenswert. Das Wichtigste wird zu Beginn der Serie noch mal erklärt, aber einige Zusammenhänge (und Witze!) sind für den Zuschauer wahrscheinlich nicht ganz verständlich ohne die erste Staffel zu kennen.
Die Handlung von Banner of the Stars gefiel mir sehr gut. Während Crest of the Stars mehr die Vorgeschichte erzählt, handelt Banner of the Stars vom Krieg zwischen der Vereinigten Menschheit und den Abhs. Dabei wird im Verlauf der Serie erfolgreich Spannung aufgebaut, die sich dann in einer finalen Raumschlacht entlädt. Gerade auch die ruhigen Phasen zu Beginn der Serie, das Warten auf den Angriff und die Einblicke in die Arbeit der Admiräle und des Admiralstabes verleihen der Serie einen realistischen Eindruck. Leider ist es nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten, welcher Admiral wo genau ist und was macht.
Die Charaktere haben mir außerordentlich gut gefallen. Allen voran die Besatzung des Angriffschiffs „Basroil“ (zu der auch die beiden Hauptcharaktere Jinto und Lafiel gehören). In den ruhigen Phasen der Serie zu Beginn erhält man einen guten Einblick in das Leben an Bord des Schiffes. Als Nebencharaktere erscheinen in der Serie viele Admiräle, die (wie in der Flotte der Abhs üblich) auch Adelige sind. Wie man es von Adeligen erwarten würde, hat fast jeder irgendeine Macke oder hat ein sehr extravagantes Verhalten. Admiral Abriel weicht zum Beispiel öfters vom Thema ab um seinen weiblichen Chef des Stabes mit irgendwelchen intimen Fragen auf die Nerven zu gehen. Admiral Spoor ist oft gelangweilt, aber auch hier sind die Dialoge, die zwischen Admiral und Chef des Stabes geführt werden, ganz interessant und an manchen Stellen sogar erheiternd. Admiral Bebous und sein Stabschef sind Zwillingsbrüder und werden vom gleichen Sprecher gesprochen werden. Gerade wenn man sie nur von hinten sieht, ist es öfters schwierig festzustellen welcher von beiden gerade spricht.
Die Animationen sind wie bereits in „Crest of the Stars“ nicht besonders beeindruckend. Sie hat sich leider auch nicht gebessert. In manchen Raumschlachten werden Szenen doppelt verwendet, scheinbar um etwas Arbeit zu sparen. Aber bei der ansonsten interessanten Geschichte ist man gerne bereit über diese kleinen Schwächen hinwegzusehen.
Die Musik ist zum großen Teil mit der Musik aus Crest of the Stars identisch und wie erwartet ist sie nicht schlechter geworden. Es sind ein paar neue Stücke hinzugekommen, aber einige (z.B. das Opening) wurden einfach wiederverwendet. Das Ending ist neu, aber nicht gerade überwältigend.
Banner of the Stars ist wohl die beste und spannendste Nicht-Mecha Science-Fiction Serie. Für alle Star Wars oder auch Star Trek Fans ist diese Serie ein absolutes Muss. Leider ist diese tolle Serie immer noch nicht in Deutschland erschienen und ansonsten auch nicht sonderlich bekannt.
Review:
Banner of the Stars ist die Fortsetzung von Crest of the Stars. Es ist nicht unbedingt notwendig die erste Staffel zu kennen, aber empfehlenswert. Das Wichtigste wird zu Beginn der Serie noch mal erklärt, aber einige Zusammenhänge (und Witze!) sind für den Zuschauer wahrscheinlich nicht ganz verständlich ohne die erste Staffel zu kennen.
Die Handlung von Banner of the Stars gefiel mir sehr gut. Während Crest of the Stars mehr die Vorgeschichte erzählt, handelt Banner of the Stars vom Krieg zwischen der Vereinigten Menschheit und den Abhs. Dabei wird im Verlauf der Serie erfolgreich Spannung aufgebaut, die sich dann in einer finalen Raumschlacht entlädt. Gerade auch die ruhigen Phasen zu Beginn der Serie, das Warten auf den Angriff und die Einblicke in die Arbeit der Admiräle und des Admiralstabes verleihen der Serie einen realistischen Eindruck. Leider ist es nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten, welcher Admiral wo genau ist und was macht.
Die Charaktere haben mir außerordentlich gut gefallen. Allen voran die Besatzung des Angriffschiffs „Basroil“ (zu der auch die beiden Hauptcharaktere Jinto und Lafiel gehören). In den ruhigen Phasen der Serie zu Beginn erhält man einen guten Einblick in das Leben an Bord des Schiffes. Als Nebencharaktere erscheinen in der Serie viele Admiräle, die (wie in der Flotte der Abhs üblich) auch Adelige sind. Wie man es von Adeligen erwarten würde, hat fast jeder irgendeine Macke oder hat ein sehr extravagantes Verhalten. Admiral Abriel weicht zum Beispiel öfters vom Thema ab um seinen weiblichen Chef des Stabes mit irgendwelchen intimen Fragen auf die Nerven zu gehen. Admiral Spoor ist oft gelangweilt, aber auch hier sind die Dialoge, die zwischen Admiral und Chef des Stabes geführt werden, ganz interessant und an manchen Stellen sogar erheiternd. Admiral Bebous und sein Stabschef sind Zwillingsbrüder und werden vom gleichen Sprecher gesprochen werden. Gerade wenn man sie nur von hinten sieht, ist es öfters schwierig festzustellen welcher von beiden gerade spricht.
Die Animationen sind wie bereits in „Crest of the Stars“ nicht besonders beeindruckend. Sie hat sich leider auch nicht gebessert. In manchen Raumschlachten werden Szenen doppelt verwendet, scheinbar um etwas Arbeit zu sparen. Aber bei der ansonsten interessanten Geschichte ist man gerne bereit über diese kleinen Schwächen hinwegzusehen.
Die Musik ist zum großen Teil mit der Musik aus Crest of the Stars identisch und wie erwartet ist sie nicht schlechter geworden. Es sind ein paar neue Stücke hinzugekommen, aber einige (z.B. das Opening) wurden einfach wiederverwendet. Das Ending ist neu, aber nicht gerade überwältigend.
Banner of the Stars ist wohl die beste und spannendste Nicht-Mecha Science-Fiction Serie. Für alle Star Wars oder auch Star Trek Fans ist diese Serie ein absolutes Muss. Leider ist diese tolle Serie immer noch nicht in Deutschland erschienen und ansonsten auch nicht sonderlich bekannt.