D.Gray-man (2006)

ディー・グレイマン

Rezensionen – D.Gray-man

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „D.Gray-man“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: Durayne#1
Anspruch:mittel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Typischer Shounen Anime, ein Protagonist rettet mit Hilfe von mehr oder minder übernatürlichen Fähigkeiten die Welt vor dem Bösen.

In diesem Fall heist dieser Allen Walker und verfügt über sogenannte Innocence, ein "Material" dass nach belieben des Nutzers mit dem Befehl "Innocence Hatsudo" (oder so ähnlich) aktiviert werden und gegen sogenannte Akuma (Dämonen) eingesetzt werden kann.

Die Leute, die mit Innocence Kompatibel sind und gegen Akuma kämpfen, nennen sich Exorzisten und haben sich zu einem Verband der Black Order genannt wird zusammengeschlossen.
Dabei spielt die Handlung in einem fiktiven/alternativen 19.Jhd.
Openings:
Opening 1 und 2 sind echt top, danach lassen sie meiner Meinung nach echt nach

MEINE MEINUNG:
D.Gray-man gehört meiner Meinung nach zu den besten Vertretern dieses Genres.

Nachtrag: Schade dass dieser grandiose Anime nach 103 Episoden einfach mitten in der Handlung abbricht.
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Avatar: Nemesis#2
Bin durch Zufall auf D.Gray-man gekommen. Als ich hörte, um was es bei dem Anime geht, war ich sofort interessiert. Ich hab dann auch sogleich damit begonnen und hab mich bis zur aktuellesten Folge hochgearbeitet. Und was soll ich sagen? Mir gefällt's echt sehr gut. D.Gray-man ist total nach meinen Geschmack... ich finde irgendwie, dass er total im Stile von Fullmetal Alchemist (FMA) ist. Das finde ich toll, weil FMA zu meinen Lieblings-Animes gehört.


Story:
D.Gray-man spielt in einem alternativen 19.Jhd, in dem sogenannte "Akuma" (=Dämonen), erschaffen vom sogennanten "Millenium Earl", durch die Welt ziehen und Menschen töten. Dieser "Millenium Earl" sucht nach Menschen, die jemanden verloren haben und er erzählt ihnen, dass er ihre Geliebten wiederbeleben kann. Natürlich stimmen ihm die meisten zu und wollen ihre Geliebten wiederhaben... Das Ganze hat aber leider einen Haken, welchen der "Millenium Earl" natürlich nicht verrät... nämlich, wenn die tote Person wiederbelebt wird, wird ihre Seele in einen "Akuma", welche vom "Millenium Earl" kontrolliert werden, transferriert, darin gefangengehalten und als Energiequelle missbraucht. Der "Millenium Earl" befiehlt dem neuentstandenen "Akuma" dann die Person, die ihren Geliebten wiedergerufen hat, zu töten und dessen "Haut" zu tragen, sich so dann unters Volk zu mischen und Menschen zu töten. Aber Gott sei Dank (im wahrsten Sinne des Wortes) gibt es sogenannte Exorzisten, die dank einer Substanz, namens "Innocence", gegen die "Akuma" kämpfen können.

Das Einzige, dass an D.Gray-man etwas stört, sind die Filler. Ich lese zwar den Manga nicht und kann daher nicht wissen, was Filler ist und was nicht, aber neben den Folgen, die die sehr interessante und coole Story erzählen, gibt's immer ein paar Folgen, die mit dem Rest bei weitem nicht mithalten können. In denen passiert fast nichts und die Story wird nicht vorangetrieben. Was ich damit sagen will, ist, dass man es trotzdem überdeutlich merkt, was Filler sind und was nicht. Es gibt ja auch Animes, bei denen Filler sogar gut sind. Das ist bei D.Gray-man ein bisschen schade, aber Filler sind bei solchen Animes einfach notwendig, egal ob sie gut oder schlecht sind, und ich hab mich schon daran gewöhnt. Ansonsten finde ich aber, dass D.Gray-man ein sehr guter Shonen-Anime ist!

Charaktere:
Die Charaktere sind alle sehr interessant und passen sehr gut zu diesem Anime. Allen Walker, der Maincharakter von D.Gray-man, und dessen Freunde haben alle sehr viel Style und haben alle ne geile Art zu kämpfen. Die Bösewichte bei D.Gray-man gehören zu den skurillsten, die ich bis jetzt kenne. Alleine schon der "Millenium Earl", der mich immer irgendwie an "Dr.Eggman" von "Sonic the Hedgehog" erinnert. (xD) Und seine Art zu reden finde ich total cool. Die restlichen Schurken zeigen sich immer von einer ihrer beiden Seiten... die liebenswerte oder die total durchgedrehte Art.

Animationen und Musik:
Der Zeichenstil und die Animationen sind gut.
Die Musik finde ich auch immer passend. Vorallem die Openings sind geil. Mir haben die bisherigen 4 alle sehr gut gefallen und zählen zu meinen Lieblings-Openings. Und auch das 1.Ending fand ich gut.

Fazit:
D.Gray-man ist ein sehr guter Shonen-Anime, mit coolen Charakteren, spannenden Kämpfen und ner meiner Meinung nach guten Story. Das einzige Manko sind die Filler.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Inhaltlich unterschiedet sich der Shounen-Battle-Anime nicht von den anderen, aber zumindest das düstere, an Tim Burton erinnernde Setting (der Anime spielt zur Zeit der Industrialisierung) ist mal etwas anderes.

Gut ist der Anime immer dann, wenn gekämpft wird, das beherrscht die Autorin. Leider hat sie aber auch einen Hang zur extrem übertriebenen Comedy. Es gibt sogar ganze Comedy-Arcs, die leider alles andere als lustig sind. Wenn man darüber mal hinwegsieht, bleibt nur noch ein Makel übrig: Filler. Es gibt Fillerepisoden, Fillerarcs und später sogar richtig dicke Fillerbrocken (Episode 40-50). Ich will nicht sagen, dass die Episoden alle schlecht sind, aber etwas stören tun sie schon.

Die Charaktere sind genre-typisch, manche haben mich eher genervt (der Vampir), aber grundsätzlich bin ich mit den Figuren schon zufrieden. Diesmal ist sogar die Hauptfigur ganz in Ordnung, obwohl er mir wieder mal zu gutmütig ist. Besonders interessant sind die Gegenspieler, die passend zum Setting einen morbiden Charme haben und alle irgendwie verrückt sind.
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Avatar: animus
Admin
#4
D.Gray-Man enthält meines Erachtens eine sehr gelungene Story mit lustigen und trotzdem sehr tiefgründigen Charakteren (jede Figur plagt sich mit seiner eigenen Vergangenheit und nach und nach kommt Licht ins Dunkel). Eine interessante Geschichte und auch wenn ich hinzufügen muss, dass mir der Anime nicht so sehr gefällt wie die gelungene Mangavorlage, macht es trotzdem Spaß, Allen & Co. bei ihren Abenteuern in Farbe zuzuschauen. Die Figuren sind allesamt sehr gut gemacht, Allen schließt man sofort ins Herz und auch später eingefügte Figuren sind interessant dargestellt.
Ein rockiger Soundtrack und schöne Farb- und Bildqualität runden D.Gray-Man gelungen ab. Die Serie ist nicht zu langatmig geraten, die Beweggründe der Charaktere sind gut geschildert und nachvollziehbar und die Spannung bleibt stets erhalten. Im Vergleich zum Manga fällt mir jedoch der ein oder andere Filler auf. Da diese mir auch in vielen weiteren Shounen ein Dorn im Auge sind, muss ich auch bei dieser Serie anmerken, dass die Zusatzepisoden das sonst fast makellose Bild von D.Gray-Man zerreißt.
Die Story ist zwar keine große Innovation, aber der Shounen-Grundsatz ist hier unterhaltsam durchgesetzt worden, nebenbei lockert Situationskomik gekonnt das sonst eher triste Ambiente etwas auf. Kein Meilenstein, aber auf jeden Fall einen Blick wert für alle, die Action, Drama und Comedy lieben.
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Avatar: LordTimo#5
D-Gray-Man ist ein typischer "Komm wir hauen Monster kaputt" Anieme, der jedoch zu Thema Waffen die Latte gegenüber anderen Anieme höher legt!

In diesem Anieme geht es darum das Exozisten uns 08/15 Homo Sapiens Sapiens vor Untoten Akumars beschützen. Akumars kann man nur mit Antiakumarwaffen bekämpfen die z.B: Eine riesige Metallhand ist die sich in ein Maschienengewehr und Schwert verwandeln kann, ein Vampier der mit seinem Körper kämpft, Schuhe und vieles mehr. Die kämpfe sind jedoch nur gegen Levl. 2Akumar und höher interessant anzuschauen.
Die Charakter sind sehr unterschiedlich, von einem Vampier zu einem Chef der in die eigene Schwester verknallt ist zu einem Schwertkämpfer der nur so tut als ob er ein Ar*** sei,.......

Fazit: Fans von Aktion können mal reinsehen, wenn euch die ersten 15 bis 20 Folgen gefallen könnte es etwas für euch werden.

P.s: Ich habe nicht abgebrochen weil es mir nicht gefallen hat, sondern weil mir vorerst die Folgen ausgingen, aber ich sehe mir sowieso gerade andere Aniemes an.
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Avatar: Tairone#6
Anspruch:9
Action:8
Humor:7
Spannung:10
Erotik:0
Tja.....warum schreibe ich ebenfalls ein Kommentar zu diesem Anime der schon von vielen so hoch gelobt wurde !? Weil ich es als eine Art Tribut an diesen Anime ansehe, denn dieser Anime hat mich in allen Punkten überrascht an die ich anfangs nie gedacht hätte ! Aber wie kam es dazu das ich ihn mir ansah ?

Ein guter Freund von mir erzählte mir vor längerer Zeit von einem interessanten Anime in dem es um Dämonen gingen sollte. Ich darauf hin dachte mir wieder einer diesen unzähligen Geister, Dämonen und etc. Animes in dem es nur eine eine Teils springende Story gibt oder sehr kurz gefasste Story in der mal wieder nur "halbherzige" Charaktere herumlaufen und in keinem Punkt überzeugen, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Gleich als ich die 1. Folge mir ansah hab ich den Hauptcharakter gleich ins Herz geschlossen. Der geheimniss vole Allen Walker der so viele Geheimnisse parat hielt das man einfach wissen wollte was war sein Zeil und was geschieht mit ihm ? Dann in den 1. Folgen wurde einem viel erklärt wie diese Welt funktionierte und was das eigentliche Ziel ist, und dann konnte ich nicht mehr aufhören weiter zugucken und die Entwicklung meines lieben ALlen mitzuerleben. AMn denkt sich jetzt " Aber warum hat dich das ganze so mitgerissen ? Es ist doch nur wieder so ein typischer Shounen-Anime wo es um Gut vs. Böse geht und um die Welt zu retten !" Aber ich sage NEIN ! Dieser Anime schafft es dieses typische Klischee abzulegen und neus und interessantes zu bringen wie gesagt diese einzigartigen Charaktere die in ihren Handlungen und Gefühlen voll überzeugen. Ebenso die interessante Mischung aus Comedy und Action macht diesen Anime was ganz besonderes und zur Story kann ich nur eins sagen...Athemberaubend !!! Der Anime schafft es bis zur letzten Folge neues und interessantes zu bringen. An der Stelle werden sich jetzt einige denken" Der ANime musst doch auch schlechte Punkte haben ?" DAs einzige wo D.Grey-Man nicht so anspruchsvoll war, war das die Action Scenen nicht immer so rassant waren wie sie hättes sein können aber das ist so ein Punkt der mich persönlich nicht störte aber man sollte es trotzdem erwähen. Auf jeden Fall muss ich noch erwähnen das die Openings einfach Klasse sind ! Es sind eigentlich rockige Punk Sounds die einem schon im Vorhinein auf die richtige Stimmung bringen den Anime zu genießen.

Also ich empfehle jeden diesen Anime mit ganzem Herzen. =)
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Avatar: TheLastDaysOfSorrow#7
Anspruch:3
Action:10
Humor:5
Spannung:7
Innovation:8
Exorcists...
The ones chosen by God.
They exist in order to hunt the ominous ones who live in darkness.


Ganze drei mal habe ich mir die erste Episode von D.Gray-man angeschaut und immer wieder die Motivation verloren einen weiteren „Endlos-Shounen-Anime“ anzufangen. Trotz des erfrischend düsteren Settings, der gut inszenierten Action und einem interessanten Protagonisten, braucht es eben doch eine Menge Motivation einen so episodenstarken Anime zu beginnen. Und zurückblickend, nachdem ich jetzt 103 Folgen lang über Allen Walkers Schulter blicken durfte, kann ich einmal sagen, dass für D.Gray-man wirklich Motivation gebraucht wird, sie sich aber auszahlt.
Und das im großzügigen Maße!

Story
Allen Walker ist unser Protagonist und steht momentan vor den Toren der so genannten „Dark Order“ - eine Organisation, die dazu existiert „Akuma“ zu beseitigen. Diese „Akuma“ (jap. einfach für böser Geist also Dämon) sind die Produkte von Trauer und irrsinniger Hoffnung. Denn sobald ein Mensch einen Geliebten verliert, erscheint auch schon unser Antagonist der Millenium Earl auf der Bildfläche. Er stellt dem Trauernden eine Frage, die wohl jeder Mensch in solch einer Situation gleich beantworten würde: „Möchtest du, dass ich deinen verlorenen geliebten Menschen wiederbelebe?“
Damit nimmt das Übel seinen lauf. Der Millenium Earl verschweigt nämlich in sorgfälltiger Regelmäßigkeit zu erwähnen, dass die Wiederbelebten auf ewig als Dämonen herumwandern müssen und nur einen Sinn im wiedererlangten Leben haben: dem Earl dienen.
Hier kommt dann auch schon die Dark Order ins Spiel, die in Zukunft das Zuhause für unseren Helden Allen Walker sein wird.

So gesehen also eine typische Shounenstory über Freundschaft und dem Konflikt zwischen Gut und Böse. Die Akumathematik weist viele Parallelen zu den Hollows aus Bleach auf, was ich aber nicht wirklich als Kritikpunkt sehe, denn das gesamte Setting von D.Gray-man überzeugt so sehr mit ihrer Eigenständigkeit, dass jegliche Gedanken an irgendwelche bleichgesichtigen Monsterwesen, die mit Zanpaktous zersäbelt werden, rasch verfliegen.
Die eben schon angesprochene Motivation ist, wenn man die Story genießen möchte, von großer Bedeutung.
Ich weiß, es ist nur mäßige Unterhaltung, die innerhalb der ersten knapp 40 Folgen geboten wird aber es lohnt sich dem Anime treu zu bleiben, denn nach den ganzen Charaktervorstellungen und kleineren Comedyfillern beginnt D.Gray-man aufzublühen wie ein Nachtschattengewächs!
Ab diesem Zeitpunkt heißt es: vergesst Bleach, vergesst Naruto (wenn ihr das nicht ohnehin schon getan habt) und vergesst Hunter x Hunter. D.Gray-man overpowert um es mal in Shounensprache auszudrücken, jegliche Shounenreverenz mit starken Charakterentwicklungen, heißen Kämpfen und dem – ich kann es nur wiederholen göttlich-düsterem Setting.

Charaktere
Hier gilt: Qualität schlägt Quantität.
Denn das was Bleach an Vielfalt hat, holt D.Gray-man locker mit Tiefgang ein.
Sei es Allen als der Inbegriff eines Sympathieträgers, Lavi mit seinem inneren Seins-Konflikt, Lenalee als leicht desillusionierte Schwester eines sehr, sehr, sehr, ja wirklich sehr anhänglichen Bruders oder Kanda, dem seine mysteriöse Vergangenheit zu schaffen macht: Oberflächlichkeit findet man hier höchstens bei ein paar falsch positionierten Gags und keineswegs bei den Charakteren.
So viel zu der guten Seite, denn mit den „Badasses“ von DGM lässt sich mindestens genau so gut sympathisieren.
Der Earl spielt seine Rolle als Oberbösewicht nämlich sehr innovativ und überzeugt nach einer kleinen Weile mit seiner skurrilen Art. Die ihm angehörende „Noah-Familie“ steht dem in Nichts nach. Besonders Road hat sich mit der Zeit zu meinem absoluten Favoriten entwickelt.
Also: Alles in Allem ein Charakterrepertoire, in dem für jeden Geschmack etwas vorhanden sein sollte.

Animationen/Optik
Hier kann ich natürlich nur nochmal das wunderbare düstere Setting erwähnen, ohne das DGM einfach nicht der Anime wäre, der er ist. Was die Animationen betrifft, so wird hier eine gute Leistung abgeliefert. Die Animationen sind natürlich in erster Linie in den Kämpfen schön anzusehen und auch recht vielseitig gestaltet. Auch das Charakterdesign hat mir sehr gut gefallen. Es gibt so gesehen eigentlich keinen wirklichen optischen Faktor, dem ich zusprechen würde, dass er bei DGM nicht reinpassen würde.

Sound
Akustisch konnten mich insbesondere die vier Openings begeistern. Das ist so ziemlich der einzige Shounen-Fight-Anime bei dem ich wirklich jedes Opening mochte, was vermutlich vorallem der Tatsache zu verdanken war, dass jeder Opener einem fetzigen J-rock um die Ohren knallt. Die Endings hingegen waren meist balladiös und verspielt traurig, was meiner Meinung nach auch einer der besten Wege ist einen Anime ausklingen zu lassen. Auch den BGM´s lässt sich kein Vorwurf machen, denn auch mitten im Geschehen lässt einem der Sound nicht im Stich.
Insgesamt also eine glatte 1 in Musik für Allen und seine Kameraden.

Identifikation mit dem Genre
Wie schon erwähnt hebt sich D.Gray-man in erster Linie durch das Setting von Bleach und Konsorten ab. Dennoch fand ich DGM in gewisser Weise sehr mitreisend, da der Spannungsbogen ordentlich strapaziert wird und ich mich oftmals tatsächlich dabei erwischt habe, wie ich in diese typischen „Shounenfallen“ für naive Zuschauer („Bösewicht holt zum Todesstoß aus – oh nein! Alles ist verloren!“ ) getappt bin. Bleibt vielleicht noch zu erwähnen, dass Allen nicht ganz der 0815-Shounenheld ist, sondern meiner Meinung wesentlich mehr Charakterstärke bietet.

Insgesamt
D.Gray-man ist ein Shounen so, wie ich ihn mir eigentlich immer wünsche:
Mal lustig, mal traurig, mal überraschend, mal blutig und fast immer mitreißend.
Erwähnt werden muss allerdings, dass das Ende absolut niederschmetternd offen ist. Ich habe den Manga noch nicht gelesen aber mir wurde erzählt, dass der Stoff aufgebraucht war. Weshalb ich mir gut vorstellen könnte, dass es irgendwann eine zweite Season geben könnte.
Also:
Wenn ihr euch von einem offenen Ende mit der 50/50 Chance auf eine zweite Season und einer großen Anlaufzeit, die viel Motivation erfordert, nicht einschüchtern lässt und auch nur im geringsten Maße an Shounen/Fight interessiert seid, dann ist D.Gray-man für euch ein absolutes
Must have seen!
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Avatar: Firo#8
Gefunden! Eine (fast) ebenso miese Umsetzung eines Fighting-Shounen wie die des, ja fast, legendären Naruto Shitpooden. Nicht dass ich danach gesucht hätte - und glücklich bin ich deswegen erst recht nicht, denn immerhin wurde mir hier einer meiner Lieblingsmanga aus diesem Bereich verdorben. Dessen Geschichte und Charaktere zwar keinen Oscar gewinnen würden, doch dank des ungewöhnlichen Settings, der Zeit der industriellen Revolution Ende des 19. Jahrhunderts in Europa gepaart mit einem kirchenähnlichen Orden, welcher Exorzisten ausbildet um Akuma [Maschinenähnliche Dämonen] zu vernichten. Das Ganze auch noch im recht düsteren und allzeit dunkel gehaltenen Gewand. Um aber mal keine komplette Redundanz zu Kelven's Kommentar zu schreiben, beschränke ich mich auf die Inszenierung und weniger auf die, mir gefallende, Handlung.


TMS Entertainment hat hier zwar nicht die schlechteste Arbeit abgeliefert, kein Wunder bei solch animatorisch glorreichen TV-Serien wie Detektiv Conan, Cat's Eye und Hamtaro, doch im Vergleich zur Vorlage und Wichtigkeit der Präsentation, die Versauteste. Ein Fighting-Shounen lebt nun mal, neben den Charakteren und der nach Möglichkeit spannenden Handlung, irgendwo von der Gestaltung der Kämpfe. Im Klartext von der Choreographie, der flüssigen Animation und dem Charakterdesign, in welchem man zwar recht eingeschränkt war, aber es dennoch hinbekommen hat, seitens TMS, dieses vollkommen zu versauen. Wenn man sich mal die Zeichnungen vor Augen hält und das Original mit diesem Machwerk vergleicht dürfte sich doch die Frage stellen, ob hier irgendwelche Hobbyzeichner am Werk waren. Damit fängt das Desaster leider erst an, denn noch nie zuvor sah ich einen Anime der Neuzeit, immerhin ist das Entstehungsjahr 2006+, welches, in den von mir gesehenen Episoden, mit so viel Szenerecycling arbeitete. Der Eindruck einer B-Produktion entsteht recht schnell schon zu Anfang. Da sind mir fast die Anstarrwettbewerbe aus dem oben erwähnten NS lieber gewesen; diese konnte man noch tatsächlich aus einem der Realität fernem Blickwinkel als Stilmittel deklarieren. Im Endeffekt eine Katastrophe für jedermann, welcher auch auf die Visualisierung bei einem Anime wert legt!

Dem ganzen die Krone setzen aber noch die verdammt lächerlichen und nervigen Filler auf. Ich meine, seit dem, 80-Episoden langen Fiasko aus Naruto, habe ich keine größere Rufschädigung erlebt. Ich glaube „unverfroren“ könnte es treffen, wenn in den ersten 50 Episoden mehr Filler als Originalstory vorhanden sind. Und nein, gut sind diese ebenfalls nicht. Wirklich nicht. Und hätte ich nicht noch über zehn Stück übersprungen, wäre der Abschied noch früher gekommen. Das I-Tüpfelchen würde wohl noch das so genante Finale darstellen, zu welchem mir aber das Durchhaltevermögen fehlt. Denn trotz der recht gelungenen Geschichte (die teilweise Vertrottelung aus dem Anime mal außen vor gelassen), offenbart diese ebenfalls Genretypische Schwächen. So unter anderem das tolle Gut-Gegen-Böse-Muster, welches ganz allein durch die wirklich gelungenen Antagonisten gerettet wurde. Schlimmer trifft es da den Zuschauer mit unserem über große Strecken zwar recht sympathischen Helden, Allen Walker, doch manchmal geht eben jener einem gewaltig auf den S***. Dieser halb „Emo“ und halb „ewig gut aufgelegter Nimmersatt“. Wie gut gelungen ist schon ein Charakter, welcher schreiend seinen Arm opfern würde um einen (ihm übrigens völlig unbekannten) hundertfachen Mörder und Verräter zu retten? Dem entsprechend kann sich jeder ausmalen wie er sich sonst verhält, der Retter-der-Menschheit-Stereotyp. Dessen allgemeine Darstellung im Manga übrigens weniger überzeichnet, schlüssiger in der Handlung und folgerichtig sympathischer erscheint, aber auch nicht gänzlich anders.

Fazit:
Schaut den Anime nicht, wenn ihr das Lesen des Manga nicht vollkommen ausschließt! Auch sonst ist es fraglich, wie gut einem dieses verzerrte Etwas gefallen wird, wenn man nicht genau weiß, „eigentlich ist es ja so und nicht so“. Nun ja, für mich war das beinahe schon Lebenszeitverschwendung und von Unterhaltung fehlte hier nach Episode 20 jegliche Spur. Wenn sich bereits da Missmut breit macht, dann ist das, das sichere Signal damit aufzuhören, antesten kann man es aber allemal, wenn man das Genre mag. Die Fans mögen mir verzeihen.
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Avatar: Erufen#9
"Puh... Endlich alle 103 Folgen hinter mich gebracht... Das war hart..." Denkste!
In meinem Fall würde wohl eher "WAS??? Schon zu ende??? NEEEIIIN! Da gehen locker nochmal 100 Folgen!" zutreffen.
Ja, klar, D.Gray-man ist so ein richtig typisches Shounen-Anime; Irgendwelche Organisationen, die irgendwelche bösen Viecher jagt und umbringt.

Story
Wie bereits erwähnt: Organisation und böse Viecher. Allerdings steckt noch viel mehr dahinter... Innocence, die einzige Möglichkeit diese Akuma zu töten. Akuma? Jah, es handelt sich dabei um ein Werk des liebenswürdigen Millenium-Gräfleins. Mal angenommen, es stirbt jemand, den du über alles liebst. Würdest du dir dann nichts sehnlicher wünschen, als diese Person wieder zurückzubekommen? Na, kein Problem! Da kommt der soeben erwähnte Graf, erzählt dir, dass er deine geliebte Person wieder zurückholt... Wenn du ihm dabei hilfst. Tja, nachdem es vollbracht ist, wird die Seele deiner geliebten Person zu einem Akuma, tötet dich, und nimmt dich deines Körpers an. Je mehr so ein Akuma tötet, umso höher ist sein Level. Das ist ja alles schön und gut für das Gräflein, welches die Welt mit Akuma besetzen will. Wäre da nicht ein kleiner Dorn im Auge: Der schwarze Orden. Exozisten, mit dem Innocence ausgetattet, machen die Akuma in null komma nix... tot! Deshalb hat das Gräflein nur eine Möglichkeit: Das Herz des Innocence finden. Wenn er dies schafft, und es zerstört, werden auch alle anderen Innocence automatisch zerstört... Und dann heißt es für das Gräflein... YAAAHOOO! Das Problem an der ganzen Sache ist, das keiner weiß, wo das Herz des Innocence ist... Deshalb machen sich die Noah (ein Monster-Zombie-Irgendwas-Volk xD, dass neben dem Gräflein die einzigen sind, die das Innocence zerstören können) auf die Suche danach. Tjaha, dumm gelaufen denn unsere heldenhaften Exorzisten wollen das Herz des Innocence auch finden!
...
Das war natürlich nicht alles der Handlung... Da steckt noch viel dahinter! Den Rest solltet ihr selbst erleben, wenn ihr Lust darauf habt :o

Charaktere
Alte Männer, in langen, schwarzen Kutten. Die eine Hand pendelt ein Rauchfass umher, während die andere eine Bibel festhält. Oh, die halb-glatze nicht zu vergessen. So ungefähr werden uns Exorzisten in Horror/Mystery-Filmen oder in der Literatur dargeboten. Oder? Tja, in D.Gray-man ist allerdings (fast) keine Spur von diesen klischeehaften Exorzisten! Ganz im Gegenteil: Von einem Schürzenjäger bis hin zu nem Kerl mit Schwesterkomplex ist enthalten... Allen Walker (die gutgläubige Bohnenstange), Yuu Kanda (extreeem schlecht gelaunt...), Lavi (ein wahrer STRIKE! xD), Tykki Mikk (Zitat von Katsura Hoshino: "Ich wollte einen Noah zeichnen, der so gut aussieht wie David Beckham."), Jasdebi (die unzertrennlichen Noahs <3) und viel mehr Bishounen lassen die Herzen der Fangirls höher schlagen... (So lange sie den Geschmack entsprechen x3...) So, nun habe ich die Jungs lobgeheißen, jetzt kommen die Mädels dran: Lenalee, lebt ganz genau genommen in einem Harem... Was ich in manchen Situationen nicht verstehe, da sie mitunter ziemlich nerven kann... "Miranda, Miranda, unlucky Miranda. Don't be gloomy, don't be looney... Miranda, Miranda, unlucky Miranda...", sang die unglückliche Miranda und schleppte ihr große Uhr weiter... Eine sehr naive Exorzistin, die aber ein überaus "interessantes" Innocence besitzt. Ihr Innocence ist... Ach, lasst euch überraschen =3 Oh, Kuro-chan wäre da auch noch. Einer der Nicht-Bishounen unter den Exorzisten... Seine Lieblingsquote (leicht übertrieben): "Heul, Flenn, Heul, Eliade... de aru..."
Aber naja, ich achte hauptsächlich sowieso nur auf "meinen" Lavi, da ist es egal, wie nervig Kuro-chan und co sind.^^

Animation
Tja, da ham wa s jetz. Wieviele Animes habe ich bereits gesehen, die so ähnlich animiert worden sind? Na, sicherlich "ein paar"... Trotzdem gibts kaum etwas an ihr auzusetzen. Die Hintergründe sind ordentlich gestaltet, und die Personen sind auch nett gemacht.

Soundtrack
Aaahhh... Einfach wunderbar! Ähnlich wie in Death Note gibt es tolle Hintergrundmusik zur Steigerung der Spannung, oder zu dramatisieren der Situation. Nich zu vergessen, wie in FMA: Die lustigen Szenen werden mit einer bestimmten Melodie nochmals unterstrichen... (Ich muss immer automatisch lachen, wenn ich diese Melodie höre xD) Es gibt auch so wunderschöne Stücke in D.Gray-man, die ich mir immer anhöre umd einfach mal abzuschalten. Sie regt einen zum Nachdenken an, mal ganz abgesehen davon, dass man sich dann gerne and die rührenden Szenen in der Serie denkt...

Fazit
Für alle Shounen-Fans, die auch viele Folgen einstecken können, ein absolutes Muss. Klar, die Serie hält wirklich zig Fillerpisoden, doch mich hat das nicht wirklich gestört. (Wenn man die Fillerpisoden nicht sehen will: Einfach überspringen, Leute!) Zu meinem Glück hält sich die Serie sonst fast 1:1 an den Manga, sodass ich an manchen Stellen - weil ich den Manga zuvopr schon gelesen hatte - "mitsprechen´" konnte.
Vielleicht sollte ich hier zum Schluss auch noch die negativen Dinge erwähnen. Wie gesagt es gibt ein, zwei Charaktere, die (mich zumindest) tierisch nerven. Lenalee ist zu späterer Zeit ein extremer Klotz am Bein, und weint ziemlich viel. Genau so wie Krory... Wie in leider so vielen Shounen-Animes ziehen sich manche Kämpfe extrem in die Länge; Mancher Akuma haben sie erst nach fünf Folgen erledigt... Über kleine Synchro-Pannen (auch in der japanischen Version) lässt sich hinwegsehen ;)
Diese Serie scheint ziemlich unbekannt zu sein. Was ich nicht verstehe, denn wir haben hier ein kleiner Star am Anime/Manga-Himmel, mit Tiefe, Witz und Action; Eigentlich so gut wie alles. Ich würde mir niemals eine Serie mit 103 Folgen anschauen, wenn sie nicht etwas besonderes an sich hätte, oder? Würde das überhaupt jemand? Wenn ja, dann finde ich das leichte Zeitverschwendung... Aber ich verschwendete meine Zeit auf keinen Fall mit D.Gray-man; Die Handlung wird immer aufregender, interessanter, teifsinniger und spannender. Tut mir Leid, dass ich nicht mehr über die Handlung geschrieben habe. Es wäre eh ein Spoiler gewesen, außerdem glaube ich, dass man es sich nicht entgehen lassen sollte, und es viel aufregender ist, wenn man es selbst miterlebt!

10/10
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Avatar: Tankynator#10
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Erotik:nichts
Mit D.Gray Man liegt hier ein weiterer Vertreter des sogenannten Fighting Shounen Genres vor. Typische Kriterien sind hier die Mischung aus langen Kämpfen und etwas Comedy, gerne auch mal mitten im Kampf, sowie noch einige andere typische Eigenschaften, die sich ob ihrer Regelmäßigkeit nicht unbedingt positiv auswirken.

Die Story ist schnell erzählt: Ein geheimer Orden des Vatikans beschäftigt sogenannte Exozisten, die als einzige in der Lage sind, Akuma (Dämonen) zu zerstören. Die Exorzisten nutzen dazu eine Substanz namens Innocence, die sie in shounentypisch individuelle Waffen eingebaut haben. Der Hauptheld ist natürlich einer dieser Exorzisten und hat eine ganz besondere Beziehung zum Schöpfer der Akuma, dessen Ziel mal wieder die Vernichtung der Menschheit ist.
Mit anderen Worten: Nix neues, aber das macht es ja nicht unbedingt schlecht.

Da sich die Story bei den Fighting Shounen selten von der Norm entfernt, hängt hier vieles von den Charakteren ab.
Der Hauptcharakter Allen ist hierbei noch absoluter Standard. Von der Vorliebe für große Essensportionen bis hin zu seiner Schattenseite sind quasi alle Charakterzüge von anderen Shounenhelden bekannt. Allen spezialisiert sich hier aber auf seine Sympathie mit dem Feind.
Seine Freunde sind hier sehr solide, jeder hat einen ernsten Aspekt, von offenen Rechnungen über den Versuch neutral zu bleiben bis hin zur verloren Liebe, der aber meistens durch Situationskomik oder Running Gags überspielt wird (das wäre der Punkt an dem Komuis Schwesterkomplex erwähnt wird).
Der Gegenspieler ist hier schon um einiges interessanter geraten. Auf den ersten Blick wirkt der Millenniumsgraf wie ein schlechter Witz, ein dummer August, der sich im Zirkus vertan hat. Doch der Schein trügt und auf die freundliche Begrüßung erfolgt ein böses Erwachen für jene, die ihn unterschätzt haben.
Die weiteren Bösewichter, zumindest die Höherrangigen sind ebenfalls recht nett ausgefallen und nehmen sich auch nicht zu ernst. Der Noah Clan, der hier die wichtigsten Gegner stellt macht halt abseits des Schlachtfelds auch eher den Eindruck einer Familie als einer bösen Organisation.
Die Akuma selbst sind meist noch sehr monoton gehalten, kein Wunder, werden sie doch als Maschinen angesehen. Ihre Stärke wird wie bei einem RPG an ihrem Level gemessen, der sich durch das Töten von Menschen erhöht.

Es ist ersichtlich, dass DGM als Endlosserie gedacht war: Von den ersten 50 Folgen besteht bereits die Hälfte aus Fillern. Ohne zu wissen, dass das auch schon die letzten Filler sind, fällt es wohl nur den wenigsten leicht, sich die komplette Serie anzuschauen. Die Serie kommt eh schon recht langsam in Fahrt, da wirkt es noch schlimmer, wenn Filler den Erzählfluss unterbrechen und die Story parodieren. Hat man aber die erste Hälfte hinter sich (und dabei die Folgen 40-50 übersprungen) so bietet sich in der zweiten Hälfte ein deutlich spannenderer Storyverlauf. Die Serie ist am Ende zwar noch nicht abgeschlossen, aber es wurde auch nicht wie bei der ersten FMA Staffel oder Soul Eater zu einem eigenen Ende gegriffen wodurch eine Fortsetzung möglich bleibt.

Optisch ist D.Gray Man bestenfalls unauffällig. Dafür, dass die Serie später startete als One Piece, Naruto oder Bleach, kann die Animation nicht wirklich glänzen. Gerade zu Beginn war der düstere Stil, der die Serie auszeichnet schon zu düster, man hat halt nicht gesehen, was da vor sich ging. Diese Schwäche ist aber zum Glück nach wenigen Folgen verflogen, die Animationsqualität steigt aber leider nicht mehr besonders.
In Punkto Sound liegt DGM absolut im grünen Bereich, die BGM war stimmig und die Synchronstimmen alle sehr passend. Dazu noch ein paar nette Openings, wie sichs halt für ne Endlosserie gehört.


Das ganze mal in einen Satz gepackt:
D.Gray Man ist ein typischer Shounen, der durch seine düsteres Setting und seine skurrilen Bösewichte glänzen kann, wobei die solide Story am meisten unter den Fillern zu leiden hat.

Fazit:
Fans des Genres dürften an D.Gray Man ihren Spaß haben, die Filler sollten aber dennoch übersprungen werden.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#11
PHUUU!!! Das waren jetzt 103 Folgen, also genug Stoff zum bewerten!

Also . . . ich denke erst mal wird die Anzahl der Folgen ein paar abschrecken, allerdings rate ich jedem sich zu überwinden. Denn wenn man erst mal ein paar Folgen angeschaut hat, fiebert man richtig der nächsten Episode entgegen (so war es jedenfalls bei mir ^^). Ein großer Vorteil bei so vielen Folgen ist, dass man die Geschichte besonders ausführlich darstellen kann, was auch sehr gut gelungen ist, naja, fast.
Die Story nimmt einen völlig gefangen, besonders da die Kämpfe in diesem Shounen zum größten Teil über mehrere Folgen gehen und meist auch aus mehrern Perspektiven (verschiedene Charaktere) gezeigt wird.

Charaktere
Super finde ich, dass jede Figur ihre individuellen Charakterzüge hat.
Der Hauptcharakter Allen Walker wirkt am Anfang der Serie vielleicht ein bisschen naiv und kindisch, verändert sich allerdings im Laufe der Serie extrem. Vom kleinen Jungen, der gerade von seinem Meister weggeschickt wurde, entwickelt er sich zum selbstständigen, entschlossenen und selbstbewussten Exorzisten.
Auch Leenale und Lavi sind Charaktere die einen gewissen Entwicklungsprozess durchmachen.
Nur Kanda ist meiner Meinung der einzige Charakter, der von seiner Ansicht nicht abweicht.
Selbst die Gegner haben einen interessanten Charakter, da sie meistens zwei Seiten haben. Ihre gute Seite und ihre dunkle, meistens leicht sadistische Seite.

Story
In diesem Shounen geht es hauptsächlich um den Schwarzen Orden, welcher seine Exorzisten ausschickt, um die Dämonen (Akuma) des Feindes (Millenium Earl) zu bekämpfen. Unterstützt werden die Exorzisten von einer geheimnisvollen Kraft namens "Innocense". Nur bestimmte Personen sind mit ihr "kompatibel". Sie ist die einzige Waffe gegen einen Akuma. Allen wird von seinem Meister zum Orden geschickt und erlebt dort seine Abenteuer. Es tauchen, wie in jedem Shounen, immer stärkere Gegner auf und auch die Exorzisten werden immer stärker. Alles läuft auf eine Konfrontation zwischen dem Millenium Earl und Allen raus . . . und dann . . . AUS!!!!! LETZTE FOLGE!!! ENDE???? GIBTS NICHT!!! Ich dachte ich seh nicht recht!! WO IST MEIN ENDE???

Opening und Ending
Die Musik der Open- bzw Endings ist sehr gut gelungen. Sie passt immer jeweils zur Stimmung der folgenden Folgen. Jedes Mal, wenn ein neues Opening erschien, wurde die Vorfreude auf die nächsten Folgen wieder angefacht (zumindest bei mir).
Ein kleines "Geschenk" ist jeweils bei den ca. letzten 20 - 30 Folgen. Am Ende sind immer ca. 1 - 2 Minuten ein Chibi-Cartoon mit dem Hauptcharakteren der Serie in witzigen Situationen gezeigt. (Immer ne kleine Unterhaltung ^^)

Fazit
Ein super Shounen, der wirklich extrem viel Potezial hat. Es gab zwar ein paar Fillerfolgen, allerdings denke ich, dass das bei einem Anime mit dieser Folgenzahl nicht zu vermeiden ist. Das einzige Manko ist das EXTREM offene Ende. Ich hoffe es kommt irgendwann eine zweite Staffel raus, sodass die Geschichte doch noch ihr Ende findet. Ansonsten . . . tolle Fights, super ausgearbeitete Charaktere, Story mit viel Potenzial (welches zum größten Teil voll ausgeschöpft worden ist). Diese Serie hat fast alles, was ein guter Shounen braucht.
Für mich ein absolutes Muss für jeden Fann von Shounen, aber auch für jeden der Animes mit hoher Episodenzahl mag!
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Avatar: Conny#12
„D.Gray Man – Ein Marathon-Lauf mit Hindernissen und verpatztem Finish.“


Man o Man, war das ein Kraftakt! D Gray-Man ist ein standardmäßiger Shounen Anime mit sage und schreibe 103 Folgen. Leider waren mindestens 80 dieser 103 Folgen eine ganz gemeine Durststrecke. Die Charaktere sind extrem einfältig, die Kämpfe unspannend und unspektakulär und die Storys überschwemmt mit Fillern und einem total langweiligem Hauptarc. Wenn ich mir die anisearch Top 100 angucke, hatte ich bei den meisten Animes die Meinung : Ja, da gehören sie hin. DGM reiht sich nun aber leider in meine Liste der Animes ein, die es aus meiner Sicht nicht verdient haben in der Top 100 Liste zu stehen. Bisher waren das meiner Meinung nach nur Code Geass und Elfen Lied.

Story

Wie bereits erwähnt ist DGM voll-gestopft mit total nervigen Filler-Episoden. Hat man bis ca. Folge 50 ausgehalten bleibt man zwar von weiteren Fillern verschont, aber dafür ist der Hauptarc nicht viel besser als die Filler Folgen. Die Geschichte um Allen Walker und seinen Exorzisten-Kollegen kommt extrem schleppend von der Stelle und ständig erhofft man sich, dass jetzt endlich mal eine Bombe platzt. Außerdem geht DGM zu keinster Stunde in irgendeiner Form seinen eigenen Weg. Dabei ist Originalität genau das, was diesem Anime gut getan hätte. Ich weiß es ist ein Shounen-Anime und da darf man nicht viel erwarten, doch dann blicke ich wiederum auf Animes wie One Piece oder Soul Eater und komme zur Erkenntnis, dass auch Shounen Animes von Originalität und Kreativität leben können. Bei DGM fehlt das leider komplett und so geht die vorhersehbare Story ihren gewohnten Lauf : Hero, anfangs schwach, tritt einem Orden bei um den bösen Graf zu besiegen. Dann kommen die gewohnten Kämpfe, der Hero dominiert anfangs, allerdings kommt dann ein etwas stärkerer Schurke – der Hero wird besiegt, trainiert und besiegt schließlich den Schurken. Und so geht es konstant weiter. Und diese Storyline trifft bei DGM leider nicht nur beim Hero, sondern bei fast jedem Exorzisten-Charakter zu. Erst die letzten 5 Folgen haben es in sich und hier platzt endlich mal eine Bombe, wenn auch eher eine Mini-Bombe. Hier gibt es endlich mal einen etwas interessanteren Kampf, obwohl der Ausgang des Kampfes durch eine ganz bestimmte Person beinahe zum Desaster wurde. Zugegen, ich muss sagen, dass ich, als ich DGM angefangen habe, nicht wusste, dass der Manga noch am laufen ist. Deswegen war ich nach 103 mehr schlecht als rechten Folgen ziemlich frustriert, dass man so ein Ende serviert bekommt. Ich werde mir schwer überlegen ob ich eine zweite Staffel überhaupt gucken möchte. Natürlich könnte meine Neugier wieder Überhand gewinnen.

Animation

Auch hier hat man sich nicht besonders viel Mühe gegeben. Die Optik ist auf durchschnittlichem Niveau, sowohl vom Charakter-Design, als auch bei den Kämpfen. Man kann die Optik vielleicht ungefähr mit Bleach gleichstellen, obwohl bei Bleach die Kämpfe deutlich besser animiert sind.

Soundtrack/Synchronisation

Der Soundtrack von DGM ist auf jeden Fall sehr gut gelungen. Alle 4 Openings sind absolute Super-Kracher die man sich auch noch nach Monaten immer wieder anhören kann. Von den 4 Openings fand ich das Dritte (Doubt & Trust) am besten. Von den Endings gefiel mir nur das zweite, die anderen waren zu gewöhnlich um mir positiv aufzufallen. Die Synchronsprecher leisten zwar an und für sich gute Arbeit, doch meiner Meinung nach hat man die in oder andere Stimme fehl-besetzt. Ganz besonders Allen Walker, der eine viel zu weibliche Stimme hat. Man hätte Walker einen Jungen sprechen lassen sollen, das wäre in meinen Augen (bzw Ohren) viel passender gewesen. So wirkt Allen Walker wie ein leicht femininer Hero. Sogar Naruto hat dagegen eine „maskuline“ Stimme. Die restlichen Sprecher waren eigentlich gut platziert, obwohl mir Johnnys Stimme und Lenalee's Heulsusen-Gekreische später ganz schön auf die Nerven gingen.

Charaktere

Wie bereits erwähnt hat man sich auch bei den Charakteren wenig Mühe gegeben. Alle Charaktere aus dem Exorzisten Kreis wirken wie billige Kopien von anderen Shounen Charakteren. Allen Walker ist wie gesagt der typische Shounen Held (mit einer viel zu weiblichen Stimme) der die typischen Auf und Abs erlebt und eine total langweilige Entwicklung durch macht. Lenalee ist die typische Heulsuse die mit sich selbst mehr zu kämpfen scheint als mit irgendeinem Bösewicht. Und ihr „Oni-San“ Gekreische kann man nach dem 10mal einfach nicht mehr hören. Kanda ist der typische Wannabe-Coole Badass mit weichem Kern der eine offensichtliche Kopie von Sasuke ist. Allerdings spricht für Kanda dass er, im Gegensatz zu Sasuke, ohne Emo-Gehabe auskommt und nicht ganz so sehr nervt wie Sasuke. Lavi ist der typische Comedy-Sidekick mit der großen Klappe der hier und da eine eine Grimasse schneidet um, leider vergeblich, lustig zu wirken. Sowieso sind die Comedy Einlagen in DGM völlig Fehl am Platz. Der Noah Clan dagegen konnte ein bis zwei recht interessante Charaktere vorweisen. Natürlich ist der Millenniums Graf recht skurril gemacht, aber auch er wirkt wie ein ganz normaler Shounen Bösewicht. Außerdem tritt er viel zu wenig in Aktion um ihn als interessanten Charakter einzustufen. Ganz anders Tykki Mykk, der mit weitem Abstand mein Lieblings-Charakter in diesem Anime ist. Zwar ist auch er nicht gerade die neuste Schöpfung des Anime-Schurken-Universums, aber seine Coolness und seine Sympathie sagten mir schon sehr zu. Ich fand ihn viel sympathischer als jeden Exorzisten. Road Camelot ist der zweite halbwegs interessante Charaktere, obwohl auch sie phasenweise ziemlich nervig ist. Im „Ark-Arc“ jedoch dreht sie ein bisschen auf und strapazierte meine Nerven nur noch gering. Der Rest des Noah Clans besteht aus typischen Villains, auf die es sich kaum lohnt näher einzugehen. Achja, jetzt hätte ich fast noch Allistor Crowley vergessen. Crow-Chan wirkt ein bisschen wie eine Mischung aus Neclord aus Suikoden und Frankensteins Monster. Später tritt er mir leider etwas zu sehr in den Hintergrund. Er gehört definitiv zu den sympathischsten und erträglichsten Exorzisten.

Empfehlung

Kurz und knapp : Ich empfehle D.Gray-Man allen Shounen Fans die absolut keinen Wert auf Tiefgang legen. Mit Höhen und Tiefen darf man bei diesem Anime nur wenig rechnen.


Fazit

Da hat mich selbst Fate Stay Night mehr begeistert. Standardware aus der Shounen-Ecke mit total einseitigen Charakteren. Schade, aber da wäre deutlich mehr drin gewesen.
D.Gray-Man bekommt trotzdem noch mit zusammengekniffenem Auge 5,5 von 10 heldenhafte Exorzisten.

5,5/10
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Avatar: Zero Yui#13
Anspruch:1
Action:6
Humor:7
Spannung:1
Erotik:0
Ich hab mich sehr darauf gefreut D. Gray Man anzusehen, da mich wohl ein cooler Anime erwarten würde.

Was hab ich alles gehört und erfahren im Vorab?
Coole ausgefallene Charaktere, besondere Story, interessantes Setting und neue Entwicklung der Fightingskills und Special-Moves sowie sogar dramatische und packend besondere Handlung.
JUHU!!!

Wie wars dann aber wirklich ???

Kurz gesagt, ein toller Start aber da wenig getankt wurde (Geld für Produktionskosten, Kreativität, Liebe zum Detail) wirds dann immer lahmer und lahmer ..... GÄÄÄÄÄHHHHHNNNN!!!!!

Folgende Details:

Animation: ---- 6/10
Fand ich anfangs sehr gut. Die Charakterzeichnung war nicht zu sehr moe-mäßig oder ecchi-mäßig sondern gut, wenn nicht sogar interessant und vielfältig. Auch die Fights gefiehlen mir sehr.
Sonst würde ich sagen normal. Leider wird die Qualität immer schlechter. Kommt mir vor wie Recycling oder "RTL2-Niveau" manchmal.

Sound: ----- 8/10
Sehr gut. Das erste Opening vor allem fand ich ENDSGEIL, mega-rockig und stimmungsvoll und so ging ich in den Anime rein :-). Sonst ist die BGM Okey und paßt.

Charaktere: ----- 6/10 (Comedypart:7.5/10)
Verschieden und Ausgefallen, aber relativ eindimensional.
Meiner Meinung nach wurde die richtige Mischung zwischen Humor, individueller Persönlichkeit und Ernst nicht gefunden.
Eine Charakterschiene linear straight durchzuziehen ist eine Sache aber als erfahrene Exorzisten sollte dann doch in verschiedenen brenzligen Situationen doch mal das Hirn eingeschaltet werden, die Dauerflenne ausgeschaltet werden oder die Übersentimentalität beiseite geschoben werden, was manche Zuschauer (WIE MICH ZUM BEISPIEL :-) ) sonst nerven kann.

eigene Gedanken

[Ich frag mich da immer was da bezweckt werden soll von den Produzenten, ich meine bei DBZ blödeln ja auch alle rum aber wenns hart auf hart kommt sind alle bei der Sache, wirkt sonst bißl "wischi-waschi" - ähnliches Beispiel wo`s gut gemacht wird z.b. TTGL, FMP oder FMA].


Kanda fand ich da wenigstens straigt dunkel, ernst und kriegerisch.
Allen ist eben der liebe junge Held mit dunkler Vergangenheit der deswegen besonder lieb und beschützend ist.
Okey alle haben ihre spezielle Vergangenheit, aber das hatten wir ja auch schon tausendmal.
Interessant war da eher Allen`s Meister oder der Millenium Earl oder eben Kanda wieder ("keine Gnade - vernichte oder werde vernichtet").

Sonst haben mir eher die humoristischen Seiten der Charaktere gefallen (Lenalees Bruder).

Also Minuspunkt auf die mangelnde "Kompetenz" einiger Charaktere (wirkt manchmal hohl) oder nicht-situationsgemäßes Verhalten.
Die Mischung muß halt passen zwischen "Fighting" und "Comedy" und "Emotion". Oder das Feintuning.

Story: ----- 8.5/10 --- wird zu ---- 5/10 --- (Filler: 2-3/10)
Anfangs startet die Serie gut durch. Die erste Folge, dann der schwarze Orden, der interessant ist und spannend, cool, man erfährt sehr viel und es ist auch saulustig im "Black Order" - man nehme Lenalees Bruder und die ganzen anderen schrägen Vögel. Dann die ersten Fälle usw..... spannend, interessant, cool.
Aber nach ner Zeit, so ca. ab Folge 15 wird die Serie irgendwie lahm und viele Folgen wirken von der Qualität billiger (Bild) und hohler (Story)..
Es passiert immer das gleiche. Sogar die Fighting-Szenen sind oft fast die gleichen gegen irgendwelche lahmen häßlichen Kugeln aus denen Kanonen hervortreten.
Immer irgendwelche Zivilisten mit irgendwelchen 0815-Sentimental-Stories (die wirklich einfach dahingeklatscht wirken mal im Vergleich zu vielen!!!!! anderen Serien ) usw.....

Es sackt einfach gewaltig ab.
Ich hab bei Folge 40 oder 41 sowas abgebrochen.
Ist mir bisher selten passiert das eine Folge lief und ich dabei gedacht habe vorzuspulen oder gar nicht bei der Sache war.

SOVIEL POTENZIAL ---- SHAME SHAME SHAME !!!!

Bin da immer letztlich fast traurig wenn ich mir vorstelle wie cool die Serie hätte gemacht werden können.

FAZIT: ---- 5,5/10
Wer noch nicht soviel Animes gesehen hat oder noch jünger ist wird schon auf seine Kosten kommen - irgendwie - , genauso gnadenlose Fighting-Shounen- oder Shounen-Anhänger. (Aber auch da könnte D Gray Man INSGESAMT zu schwach sein für jemanden, der ein bißchen MEHR Anspruch oder "Tiefgang" möchte)

Allen anderen kann ich nur raten sich etwas anderes anzusehen bzw. sich mehr nach Alternativen zu informieren, man investiert ja doch "Quality-Time" und möchte dann ja auch "Quality" erleben und meiner Meinung nach gibt es mehr als genug bessere Animes bzw. Animes die einen mehr fesseln, mehr mitfiebern lassen, mehr mitheulen/mitfühlen ("Manly Tears") lassen, oder öfter "BOAH, KRASS!" sagen lassen (wenn mal ne neue Ultimate-Technique angewandt wird oder n neuer Mecha auftaucht).

Ich war selbst überrascht dass ich so bis Folge 40 gekuckt hab (normalerweise fesselt mich sowas nicht genug um es zu Ende zu sehen wenn ich solch eine Bewertung geben würde), aber ich hab immer gehofft dass es besser wird, wieder...... na ja ... hab ja gehört dass es ab ca. Folge 50-55 gut sein soll ..
Aber was solln das sein wo ich mich 40 Folgen (ca. 15-55) quälen muß um dann das zu sehen was gut ist. HÄÄÄÄÄHHHHH??????
Wieso nicht gleich n Anime das (zumeist) durchgehend sein Niveau hält!!

Reine Fighting-Shounen-Anhänger werden da vielleicht anders denken :-), oder mein 13-jähriger Neffe :-) ....
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Avatar: Mitsuru-Senpai#14
Anspruch:4
Action:7
Humor:7
Spannung:6
Erotik:2
Ich mach es mal kurz, weil sonst wieder der ganze Frust hoch kam: D.Gray-man ist eine Manga-Adaption, die man definitiv viel zu früh angesteuert hat. Wie sonst erklärt man sich Filler bereits in den ersten 15 Episoden?

D.Gray-man gehört zu den wenigen Jump-Titeln, wo ich den Fehler beging, zuerst den Manga, und dann erst den Anime zu konsumieren. Gelesen hatte ich den Manga bis Band 14, als ich den Anime ansah. Und sagen wir es mal so: Wären Lavi und Komui (Katsuyuki Konishi) nicht gewesen, ich hätte mir diesen Filler-Schrott nicht halbwegs angetan.

Für Leute, die nur den Anime kennen, mag der Anime gut sein, und das gönn ich diesen Leuten auch, wenn auch nicht zu 100%.
Kennt man aber die Manga-Vorlage, dann grenzt der Anime schon fast an Vorlagenvergewaltigung.
Das größte Problem hierbei sind einfach die penetranten, größtenteils einfach nur nervigen Filler.
Da gab es so ein paar, die ganz interessant waren - zum Beispiel Vergangenheit von Suman - aber viele davon gehörten einfach in die Kategorie "Sinnlos", z.B. jene mit dem sprechenden Akuma. (Wenn man bis zum Asian Branch Arc gekommen ist, weiß man, wieso das unsinnig ist.)
Und über den Arc mit Lulubell, ein Char, der eigentlich erst am Ende hätte auftauchen dürfen, fang ich erst gar nicht an - das war aber wenigstens noch halbwegs intelligent.

An Augenvergewaltigung grenzt das Ganze leider auch noch.
Das Chara-Design ist ja verdammt schniecke, gefällt mir gut, aber ist zu einfach gehalten. Und dann gab es einfach sehr viel Derp in der Serie. Seltsame Bewegungsabfolgen, die keinen Sinn ergaben, oder Sprünge.
Ich erinnere mich an das Ende einer Episode, als Allen Leenalee auf die Beine hilft, und in dem Moment, als sie seine Hand ergreift, taucht das Loch unter ihr auf. In der nächsten Episode taucht das Loch aber lustigerweise schon auf, während sie sich umarmen - wow, sinnvoll.

D.Gray-man gehört einfach zu den Serien, die eine tollere Umsetzung ohne die ganzen Filler verdient hätte. Oder eine zweite Staffel. Aber das wird ja auch nicht passieren.

Naja, lobenswert waren aber zumindest die BGM und die meisten Openings. Von den Endings hingegen waren das meiste Schnarchnasen, die es nichtmal in meine Playlist geschafft haben.
Und außerdem eben tolle Seiyuus, danke dafür.

Fazit
Der Anime ist jetzt nicht ganz so schrottig, wie es hier vielleicht klingen mag, da fällt mir noch schrottigeres Gedöns ein. Vorlagenkenner empfehle ich die Serie aber nur bei wirklich abartig großer Liebe zu den Chars und dem Wissen, dass diese ihre heißgeliebten Chars auch mal verunstaltet werden. Noch eher empfehle ich den Leuten jedoch, einfach von vorne rein zum Manga zu greifen. Dieser ist kein Meisterwerk - aber auf jeden Fall besser.

5 von 10 möglichen Augenklappen.
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Avatar: LaChenu#15
Der Anime D.Gray-Man ist ein Action reicher Anime in den ich mich schnell verliebte,, allerdings hatte ich erstmal aufgehört(keine Zeit wegen Schule).
Dieser Anime ist recht lustig gestalltet. Allerdings gibt es zu viele Filler was ich sehr nervig finde. Die ersten Folgen (1-10) sind eigentlich nur eine Art einstieg und nicht sehr Action reicht. Aber auch die nächsten Folgen sing recht langweilig, ich dachte schon ich müsste mitten drin aufhören. tat ich aber nicht! Bis zur 51. Folge sind eigentlich nur die letzten 20 spannend. Allerdings sind auch da die Filler ein großes Problem.

Sound: Die Opening sind eigentlich fast immer das gegenteil vom Anime. Entweder sehr Action geladen oder eher ruhig. Aber bei den Openings bemerkt man schon enwenig ob die Folgen zum jeweiligen Opening passen oder ganz und garnicht. Und eigentlich passen die fast immer.

Fazit:
Der Anime D. Gray-men ist von einer Skaler von 1-10 grade mal eine 4, aber dennoch zu empfehlen wenn man es auch mal etwas langweiiger mag (aber wer mag das schon).

Es liegt also an euch ob ihr ihn mögt oder nicht.

Chenu
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