Als ich von D.Gray Man gehört habe war ich Feuer und Flamme mir diesen Anime anzusehen. Ein Dark Fantasy Shounen mit einem düsteren und apokalyptischen Setting war für mich ein must-see.
Jedoch machte sich bei mir schnell Ernüchterung breit, da D.Gray Man doch nicht das Meisterwerk war für das ich es am Anfang gehalten hatte.
Story
Die Story von D.Gray Man kann man einfach mit "Exorzisten vs Millenium Earl+Akumaarmee" zusammenfassen, mit mehr sollte man hier nicht rechnen.
Die Einstiegs Folgen in D.Gray Man dienen primär dazu die düstere Welt zu präsentieren. Der Zuschauer lernt durch die Perspektive von Allen Walker dem Protagonisten das Grundproblem mit den Akuma kennen. Diese Akuma sind sozusagen mechanische Dämonen die vom Millenium Earl dem Antagonisten der Serie erschaffen werden, um die Menschheit auszurotten. Natürlich muss das jemand verhindern und das sind die Exorzisten vom schwarzen Orden. Aufgebaut ist dieser Kampf zwischen Gut und Böse in mehreren kleinen Arcs, die alle lose mit dem Hauptziel "findet den Exorzisten General Marian Cross" zusammenhängen. Dabei lernt Allen verschieden Freunde, Feinde und Schauplätze kennen. Jedoch zeigen sich hier die ersten Probleme. Nicht nur das man den Umstand dieses als Adventure aufgebauten Storyline für mehrere wirklich langweilige Filler Folgen ausnutzt, die Hauptstory leidet nach einer weile an der mangelnden Originalität und wirkt eintönig. Das liegt vor allem daran das die epischen Momente die man aus Shounen Anime gewohnt ist fehlen. Öfters läuft es nach dem Schema Allen und Freunde kommen in ein Dorf, entdecken nach einer weile schwache Akumas die sich als Menschen ausgeben und erledigen diese. Die einzigen Folgen bei dem richtige Spannung auftaucht sind die Folgen mit der aktiven Beteiligung des Millenium Earls und des Noah-Clans, aber genau diese tauchen zunächst selten auf. In der ersten hälfte ist mir positiv im Sinn geblieben einmal der Anfang und die "The Vampire of the Old Castle arc". Dafür wird der letzte Abschnitt des Anime besser, weil hier die Kontrahenten direkt aufeinander losgehen.
Charaktere
Da D.Gray Man ein Shounen Anime ist erwarten uns auch typische skurrile Shounen Charaktere. Der Prota Allen Walker ist der normale gutmütige Shounen Charakter, der natürlich eine düstere Vergangenheit hat und dazu eine versteckte Fähigkeit, die sich von den anderen abhebt. Er sieht zwar richtig cool aus ist aber in Vergleich zu anderen Shounen Protas aus berühmten Werken ziemlich langweilig und uninteressant. Das gleiche kann man auch zu Lenalee und Lavi sagen, die am Anfang noch einen netten Eindruck hinterlassen haben, jedoch später langweilig und auch ein wenig nutzlos wirken. Bei Lenalee tut mir das besonders leit, weil sie eine interessante Fähigkeit hat und zunächst wie ein nettes jedoch auch starkes Mädchen wirkte. Später wirkte sie wie eine verweichlichte Person, die selbst nichts zu stande bringt. Ich habe bewusst Kanda hier nicht genannt, da er mir von den 4 Protas am meisten gefallen hat, auch wenn er auch nicht so toll ist. Er ist zwar der typische abweisende und von alles genervter Charakter, aber hey wenigstens ist er richtig Badass und kämpft bis zum Umfallen, wenn es darauf ankommt. Richtig sympathisch und interessant sind wieder einmal die nebencharaktere wie z.b. der mysteriöse Frauenheld Cross Marian, der naive Vampir Aleister Crowley oder obsessive Bruder von Lenalee. Natürlich muss es bei einem Shounen auch skurrile Antagonisten geben und da passt der Millenium Earl und der Noah-Clan richtig gut rein. Irgendwie haben alle eine lustige aber auch böse Seite. Manchmal gibt es Slapstick Szenen mit ihnen, wo man sich fragt sind das wirklich die bösen?
Animationen/Zeichenstil
D.Gray Man ist wunderschön gezeichnet, besonders die Exorzisten Uniformen haben mir sehr gefallen. Dazu hat man eine schöne düstere Kulisse mit Gothic und Steampunk Elementen. Leider kann das von den Animationen nicht sagen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Kämpfen, doch die Animationen davon kann man bestenfalls mit zugedrückten Augen als durschnittlich bezeichnen. Das war einer der Punkte die mir sehr missfallen sind.
Soundtrack
Hier gibt es nicht so viel zu sagen, ich fand alle 4 Opening bombastisch. Auch das zweite Ending hat mir gefallen.
Fazit:
D.Gray Man gehört zur Sorte Anime die aufgrund des Settings ein enormes Potential gehabt hätten aber durch die oben geschilderten Probleme sich selber schadet. Beim schauen des Anime empfehle ich die Filler Folgen zu überspringen, damit tut man sich einen großen gefallen. Ansonsten ist der Anime nicht schlecht, auch wenn manche Folgen sehr zäh sind.
Jedoch machte sich bei mir schnell Ernüchterung breit, da D.Gray Man doch nicht das Meisterwerk war für das ich es am Anfang gehalten hatte.
Story
Die Story von D.Gray Man kann man einfach mit "Exorzisten vs Millenium Earl+Akumaarmee" zusammenfassen, mit mehr sollte man hier nicht rechnen.
Die Einstiegs Folgen in D.Gray Man dienen primär dazu die düstere Welt zu präsentieren. Der Zuschauer lernt durch die Perspektive von Allen Walker dem Protagonisten das Grundproblem mit den Akuma kennen. Diese Akuma sind sozusagen mechanische Dämonen die vom Millenium Earl dem Antagonisten der Serie erschaffen werden, um die Menschheit auszurotten. Natürlich muss das jemand verhindern und das sind die Exorzisten vom schwarzen Orden. Aufgebaut ist dieser Kampf zwischen Gut und Böse in mehreren kleinen Arcs, die alle lose mit dem Hauptziel "findet den Exorzisten General Marian Cross" zusammenhängen. Dabei lernt Allen verschieden Freunde, Feinde und Schauplätze kennen. Jedoch zeigen sich hier die ersten Probleme. Nicht nur das man den Umstand dieses als Adventure aufgebauten Storyline für mehrere wirklich langweilige Filler Folgen ausnutzt, die Hauptstory leidet nach einer weile an der mangelnden Originalität und wirkt eintönig. Das liegt vor allem daran das die epischen Momente die man aus Shounen Anime gewohnt ist fehlen. Öfters läuft es nach dem Schema Allen und Freunde kommen in ein Dorf, entdecken nach einer weile schwache Akumas die sich als Menschen ausgeben und erledigen diese. Die einzigen Folgen bei dem richtige Spannung auftaucht sind die Folgen mit der aktiven Beteiligung des Millenium Earls und des Noah-Clans, aber genau diese tauchen zunächst selten auf. In der ersten hälfte ist mir positiv im Sinn geblieben einmal der Anfang und die "The Vampire of the Old Castle arc". Dafür wird der letzte Abschnitt des Anime besser, weil hier die Kontrahenten direkt aufeinander losgehen.
Charaktere
Da D.Gray Man ein Shounen Anime ist erwarten uns auch typische skurrile Shounen Charaktere. Der Prota Allen Walker ist der normale gutmütige Shounen Charakter, der natürlich eine düstere Vergangenheit hat und dazu eine versteckte Fähigkeit, die sich von den anderen abhebt. Er sieht zwar richtig cool aus ist aber in Vergleich zu anderen Shounen Protas aus berühmten Werken ziemlich langweilig und uninteressant. Das gleiche kann man auch zu Lenalee und Lavi sagen, die am Anfang noch einen netten Eindruck hinterlassen haben, jedoch später langweilig und auch ein wenig nutzlos wirken. Bei Lenalee tut mir das besonders leit, weil sie eine interessante Fähigkeit hat und zunächst wie ein nettes jedoch auch starkes Mädchen wirkte. Später wirkte sie wie eine verweichlichte Person, die selbst nichts zu stande bringt. Ich habe bewusst Kanda hier nicht genannt, da er mir von den 4 Protas am meisten gefallen hat, auch wenn er auch nicht so toll ist. Er ist zwar der typische abweisende und von alles genervter Charakter, aber hey wenigstens ist er richtig Badass und kämpft bis zum Umfallen, wenn es darauf ankommt. Richtig sympathisch und interessant sind wieder einmal die nebencharaktere wie z.b. der mysteriöse Frauenheld Cross Marian, der naive Vampir Aleister Crowley oder obsessive Bruder von Lenalee. Natürlich muss es bei einem Shounen auch skurrile Antagonisten geben und da passt der Millenium Earl und der Noah-Clan richtig gut rein. Irgendwie haben alle eine lustige aber auch böse Seite. Manchmal gibt es Slapstick Szenen mit ihnen, wo man sich fragt sind das wirklich die bösen?
Animationen/Zeichenstil
D.Gray Man ist wunderschön gezeichnet, besonders die Exorzisten Uniformen haben mir sehr gefallen. Dazu hat man eine schöne düstere Kulisse mit Gothic und Steampunk Elementen. Leider kann das von den Animationen nicht sagen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Kämpfen, doch die Animationen davon kann man bestenfalls mit zugedrückten Augen als durschnittlich bezeichnen. Das war einer der Punkte die mir sehr missfallen sind.
Soundtrack
Hier gibt es nicht so viel zu sagen, ich fand alle 4 Opening bombastisch. Auch das zweite Ending hat mir gefallen.
Fazit:
D.Gray Man gehört zur Sorte Anime die aufgrund des Settings ein enormes Potential gehabt hätten aber durch die oben geschilderten Probleme sich selber schadet. Beim schauen des Anime empfehle ich die Filler Folgen zu überspringen, damit tut man sich einen großen gefallen. Ansonsten ist der Anime nicht schlecht, auch wenn manche Folgen sehr zäh sind.