Binbou Shimai Monogatari (2006)

貧乏姉妹物語

Rezensionen – Binbou Shimai Monogatari

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Binbou Shimai Monogatari“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: McNeal#1
was soll man dazu sagen? einfach nur top
wahr ein super snack für zwischen durch =)

Zeichnung/Animation: die zeichnung und animationen sind auf ein recht hohen nivou man merkt das besonders an die hintergründe aber auch sehr stark an denn character es hätte vieleicht noch etwas mehr details sein können aber man bekommt ja nicht alles ;)

Story: In der story begleiten wir ~1jahr Kyo und Asu Yamada in ihren täglichen leben was halt nicht immer so gut läuft wie man es gerne haben würde aber davon lassen sich die beiden nicht abschrecken und gebens steht alles was sie können...

Musik: die gesamt serie wird von ruiger musik untermahlt das op und ed passen wunderbar zu der serie besonders ist mir das ed aufgefallen durch seine süsse art =)

im allen ein traumhafter anime der ohne action, mecha oder sonstwas auskommt ein rewach würd sicherlich nochmal drinnen sein
dvd kauf währe bei mir auch
wer auf eher ruigere sachen steht kann ich diesen anime auf alle fälle weiter entfehlen
aber für jüngere unter~16 würd der wohl nicht so ganz zu verstehn sein
für action oder mecha fans ist der anime eigendlich auch nix
dennoch bei 10folgen kann man hier sowiso nichts falsch machen =)
vieleicht fragen sich noch einge warum keine 10 *g* ganz einfach stellenweise fand ich es doch etwas überzogen ^^
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Avatar: Firo#2
Binbou Shimai Monogatari ist eine kurze Serie über zwei Schwestern welche, nach dem Tod ihrer Mutter und der Flucht des Vaters, auf sich allein gestellt sind. Es ist ein "Slice of Life" - Anime, welcher episodisch den schwierigen Alltag der Beiden darstellt. Sie haben nämlich so gut wie kein Geld und müssen in einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung leben - ohne Bad, doch selbst dafür muss die große Schwester hart arbeiten; darf dabei aber auch die Schule nicht vernachlässigen. Besonders amüsant gestaltet sich die tägliche Suche nach Schnäppchen im Supermarkt und der Nahrungssuche allgemein.


Das was den Charme der Serie ausmacht, sind eindeutig die beiden, auf Anhieb sehr sympathischen, Schwestern, welche zwar arg überzeichnet sind (wie auch die komplette Serie), doch vielleicht gerade das die Geschichte so schön macht. Ich fand es toll den beiden herzensguten Mädels dabei zuzusehen, wie sie sich trotz einiger Rückschläge nicht aufgeben und hart arbeitend weitermachen. Natürlich immer mit einem zusammengekniffenen Auge betrachtet.

In Sachen Charakterentwicklung und Präsentation kann man hier nichts erwarten. Der Anime ist episodisch und baut vor allem auf Dialog-Comedy, was den minimalistischen Stil erklärt.

Fazit:
Allen Fans der ruhigen Unterhaltung des "Slice of Life", sei das sozial-romantische und moderne Märchen wärmstens empfohlen. Zwar ist der Comedy-Part sehr dezent, doch in seiner Form ziemlich gelungen.
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Avatar: Shinsho#3
'Binbou Shimai Monogatari' handelt von zwei Schwestern, die nicht gerade mit Glück gesegnet sind. Die Mutter von Kyo (15) und Asu (9) ist nach der Geburt der Jüngeren gestorben und der Vater hat sie im Stich gelassen. Doch beide geben die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht auf und leben in ihrer kleinen Wohnung von einem Tag in den anderen... und sind dabei glücklich mit dem, was sie haben.

Die Serie erzählt episodenhaft Ausschnitte aus dem Leben der beiden Schwestern. Wie sie alltägliche Probleme bewältigen und ihr Leben leben. Wegen der episodenhaften Erzählweise kann der Anime nicht mit einer zusammenhängenden Story punkten, sondern ist ausschließlich auf die Charaktere angewiesen. Asu und Kyo sind sehr liebevolle Charaktere. Sie kümmern sich umeinander und machen sich viel zu viele Sorgen wegen Kleinigkeiten. Doch die Geschichte und vor allem das Genre 'Slice of Life' lebt von Kleinigkeiten. Kleinigkeiten sind das, was das Leben aus machen. Und die Serie bietet genau das!

Aber... man kann es auch übertreiben! Asu oder Kyo heulen wegen minimalster Kleinigkeiten, die sie dann auf die Spitze treiben... und vorgaukeln, dass diese wichtig seien. Viele derer Probleme konnte ich nicht nachvollziehen und konnte keinen ordentlichen Bezug finden, sodass es den Charakteren deutlich an Glaubwürdigkeit fehlt und deren Probleme - die in Wirklichkeit keine sind - ins Lächerliche gezogen werden.

Die Charakterkonstellation hat mich sehr interessiert. Es handelt von zwei Schwestern, die alleine auf sich gestellt sind, und erzählt Ausschnitte aus deren Leben. Ich persönlich mag herzensgute Charaktere und Asu sowie Kyo sind mehr als das... doch leider sind die Charaktere nicht überzeugend. Sie sind zu eindimensional. Sie sind freundlich, nett, liebevoll, einfühlsam... doch diese Eigenschaften laufen alle in die selbe Richtung. Die Charaktere müssen unbedingt noch einen Gegensatz in sich haben - den sie nicht haben -, sodass sie nicht nur eine Aufgabe erfüllen.
Zudem vermittelt die Geschichte in jeder einzelnen Episode konservative Werte wie Freundschaft, Ehrlichkeit, Familie... von der Idee her ist dies zwar nicht besonders innovativ, aber trotzdem gut gemeint. Leider schwächelt es wieder an der Umsetzung. Denn es wirkt viel zu aufgesetzt, als wenn man unbedingt noch ein paar moralisch positive Werte unterbringen wollte.

Andere 'Slice of Life'-Serien leben in der Regel von Comedy-Elementen. 'Binbou Shimai Monogatari' geht einen anderen Weg und versucht durch dramatische Ereignisse die Aufmerksamkeit der Zuschauer aufrecht zu erhalten. Doch mir ist bei der Serie auch ein weiterer Effekt aufgefallen. Obwohl die Charaktere nicht überzeugen können und deren Geschichten mehr als unglaubwürdig sind, hatte ich im Laufe der Serie mehrfach ein schönes warmes Gefühl... und Gänsehaut. Somit sagt mir mein Verstand, dass die Serie nicht gut sein kann... aber mein Gefühl sagt mir, dass da noch viel mehr dahinter steckt.

Die Musik sowie die Animation fällt nicht besonders auf, sondern integriert sich perfekt in die Erzählung. Daher kann ich die Animation und die BGM weder positiv loben noch negativ kritisieren. Das Opening wiederum ist ein Ohrwurm. Es ist sehr harmonisch und macht einen... einfach glücklich.

Trotz der soliden technischen Umsetzung kommt man an der Story und den Charakteren nicht vorbei. Daher entzieht sich die relativ hohe Bewertung meiner Kenntnis. Die Schwächen der Serie sind mir schon gleich am Anfang aufgefallen, denn die Serie ist episodenhaft erzählt. Somit gilt die Regel: Kennt man eine, kennt man alle!
Doch wieso habe ich die Serie zu Ende geguckt und nicht frühzeitig abgebrochen? Das hat zwei Gründe:
- Ich hatte gehofft, dass die Serie sich doch noch in eine andere Richtung entwickelt und zu mindestens ansatzweise glaubwürdige Charaktere bietet. Denn eine hohe Bewertung vergibt man ja nicht umsonst. Da die Serie episodenhaft erzählt ist, hätte ich diese Hoffnung schon am Anfang verwerfen können.
- Und wenn es doch nicht besser wird... dann wollte ich alle zukünftigen Zuschauer warnen, worauf sie sich einlassen und was man zu erwarten hat. Und dies kann ich, indem ich dieses Review schreibe. Denn ich bin der Meinung, dass man eine Serie erst richtig beurteilen kann, wenn man dieses auch komplett gesehen hat und sämtliche Facetten kennt.

Wenn man sich mein Review noch ein Mal durch ließt, dann wird man merken, dass ich die ganze Zeit nur auf einer Schwäche herumhacke: Schwache Charaktere, schlechte Story. Man darf auch nicht die positiven Elemente vergessen. Die Serie vermittelt moralisch positive Werte; hat eine schöne Charakterkonstellation; ordentliche Animation sowie solide BGM. Doch ich hacke nicht ohne Grund auf den oben genannten Schwächen rum. Denn 'Binbou Shimai Monogatari' verletzt KO-Kriterien wie Story und Charaktere in erheblichem Ausmaße.
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Avatar: Alfadas#4
Asu! - Onee-chan!

Die Serie handelt von 2 Schwestern, welche nach dem Tod ihrer Mutter und dem Verschwinden ihres Vaters alleine leben. Sie ist absolut episodisch aufgebaut und zeigt das Leben der Schwester. Somit ist sie ein typischer Vertreter der "Slice of Life"-Animes.



Im Mittelpunkt des Animes stehen also die beiden Schwestern, welche sich meistens damit auseinandersetzen müssen, sehr arm zu sein. Was jetzt kommt, ist ziemlich typisch: die Serie vermittelt wie man auch ohne viel Geld glücklich leben kann, driftet dabei oft ins melodramatische und klischeehafte ab. Die zwei Schwestern haben typische Eigenschaften der absoluten Gutmenschen und sind beide fast schon zu nett und freundlich. Beide sind einerseits sehr erwachsen, in anderen Situationen wieder geradezu kindisch. Nichtsdestotrotz sind sie einem eigentlich von der ersten Folge an Sympathisch und tragen - wie für das Genre bestimmend - die Serie durch ihren Charakter.

Dazu gibt es noch eine Handvoll Nebencharaktere, die nicht sonderlich wichtig sind, aber trotzdem gut zu dem Anime passen. Nur mit dem Schwesterpaar Kinko und Ginko konnte ich mich nie so recht anfreunden, sind sie doch einfach zu seltsam und unlogisch geraten, sollen aber wohl einfach einen Gegenpol zu den Protagonistinnen bilden.

Der Zeichenstil ist sehr minimalistisch, der Humor ebenfalls. Hört sich alles ganz furchtbar an, und vielleicht ist es das auch. Aber vielleicht gerade weil diese Serie so einfach gehalten ist, gefällt sie mir. Es ist eine dieser Serien, die man sich ansieht, wenn man mal wieder einen wirklich miesen Tag hatte, die man zum abschalten benutzen kann, bei der man nichts denken muss, und die einem immer ein positives, gutes Gefühl vermittelt. Manchmal braucht man so etwas einfach. Mir liegen Serien dieser Art, die einem einfach ein gutes Gefühl vermitteln, sprich warmherzig sind. Zwar hat die Serie einige Macken und Fehler aber hat mir das geboten was ich wollte. Nur schade, dass sie so kurz geraten ist, ein paar Folgen mehr hätte ich durchaus gerne gesehen. Das Ende ist durchaus befriedigend.

Ob man dieser Serie nun etwas abgewinnen kann oder nicht, liegt an euch. Ihr wollt Action, Humor, Story, ausgefeilte Charaktere oder dergleichen? Dann seid ihr leider falsch, die Serie ist für Slice of Life Fans Ideal, auch für Freunde ruhiger Animes, oder für Leute die einfach mal nach einem miesen Tag abschalten wollen – nur mit Klischees und der manchmal etwas nervigen Melodramatik müsst ihr leben können. Wer sich nicht sicher ist, kann sich anhand der ersten Folge ein gutes Bild machen.
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