AsaneRedakteur
#1Die überwiegend schlechten Bewertungen hier auf AniSearch dürften vor allem daher rühren, dass hier kein Anime im eigentlichen Sinne vorliegt und auch keine geradlinige Geschichte erzählt wird.
Technisch gesehen besteht dieser Nicht-Anime aus einer Aneinanderreihung von Tuschezeichnungen (im Abstand von mehreren Sekunden), so ähnlich, wie man das von Storyboards in den Extras von DVD/BD-Veröffentlichungen kennt.
Diese Zeichnungen aber sind auf absolut hohem Niveau und erzählen von einer jungen Frau, die nackt und ohne Erinnerungen an ihre Vergangenheit im Irgendwo aufwacht.
Nach und nach entfalten sich anhand diverser Indizien sowie dem Erscheinen einer Art Sidekick die ganzen Hintergründe ihrer Existenz und damit ihrer Aufgabe. Etwas, das als wohl notwendig, aber nicht besonders lustig dargestellt wird. Die Tristesse und die Einöde der hier aufgezeigten Welt erfordern die gewählten stilistischen Mittel, insbesondere die Beschränkung auf Schwarz-Weiß-Bilder. Das wird gerade dann ersichtlich, wenn - für einen kurzen, aber bedeutsamen Moment - Farbe ins Spiel kommt. Recht ähnlich verhält es sich auch mit den Momenten musikalischer Untermalung.
Um was es jetzt genau in dieser OVA geht? Jedenfalls nicht primär um Titten, und auch nicht um die Bekämpfung von Aliens - zumindest nicht vordergründig. Darüber darf sich jeder gern selbst seine Gedanken machen. Ich jedenfalls empfand den letzten Satz ihres "Sidekicks" als grenzwertig sarkastisch: いい夢を - träum schön!
Technisch gesehen besteht dieser Nicht-Anime aus einer Aneinanderreihung von Tuschezeichnungen (im Abstand von mehreren Sekunden), so ähnlich, wie man das von Storyboards in den Extras von DVD/BD-Veröffentlichungen kennt.
Diese Zeichnungen aber sind auf absolut hohem Niveau und erzählen von einer jungen Frau, die nackt und ohne Erinnerungen an ihre Vergangenheit im Irgendwo aufwacht.
Nach und nach entfalten sich anhand diverser Indizien sowie dem Erscheinen einer Art Sidekick die ganzen Hintergründe ihrer Existenz und damit ihrer Aufgabe. Etwas, das als wohl notwendig, aber nicht besonders lustig dargestellt wird. Die Tristesse und die Einöde der hier aufgezeigten Welt erfordern die gewählten stilistischen Mittel, insbesondere die Beschränkung auf Schwarz-Weiß-Bilder. Das wird gerade dann ersichtlich, wenn - für einen kurzen, aber bedeutsamen Moment - Farbe ins Spiel kommt. Recht ähnlich verhält es sich auch mit den Momenten musikalischer Untermalung.
Um was es jetzt genau in dieser OVA geht? Jedenfalls nicht primär um Titten, und auch nicht um die Bekämpfung von Aliens - zumindest nicht vordergründig. Darüber darf sich jeder gern selbst seine Gedanken machen. Ich jedenfalls empfand den letzten Satz ihres "Sidekicks" als grenzwertig sarkastisch: いい夢を - träum schön!
Beitrag wurde zuletzt am 13.12.2019 00:59 geändert.
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