Red Garden ist ein Drama-Anime, der allem Anschein nach mit viel Liebe, aber mit wenig finanziellem Aufwand erschaffen wurde. Entsprechend präsentiert er sich: Mit äußeren Schwächen, aber viel innerer Qualität.
Die Story dreht sich um 4 Schülerinnen, die eines Tages erfahren müssen, dass sie bereits einmal gestorben sind. Ihr neues Leben erkaufen sie sich, indem sie zu Monstern gewordene Menschen umbringen. Es entwickelt sich eine interessante und gut erzählte Geschichte mit solide aufgebautem Spannungsbogen. Die meisten Fragen werden zur rechten Zeit beantwortet, einiges wird bis zuletzt aufgespart. Es fogt ein wie ich finde offenes, aber doch zufrieden stellendes Ende.
Die Charaktere sind die größte Stärke von Red Garden. Vier sehr verschiedene Typen treffen hier aufeinander. Die Art, wie die Mädels mit neuer Situation umgehen und auch später immer wieder auf häufig unerfreuliche Situationen reagieren, bildet einen Schwerpunkt der Serie. Ihre Entwicklungen, ihr Verhältnis zueinander und zu Dritten, alles ist sehr gut nachvollziehbar und glaubwürdig dargestellt. Mit der Zeit wachsen einem die Figuren auch wirklich ans Herz.
Nun zu den Schwächen.
Die Animationsqualität dieser Serie ist bestenfalls mittelmäßig. Das fällt größtenteils nicht als störend auf dank einem sehr eigenwilligem Zeichenstil. Und dennoch würde man von GONZO Besseres erwarten. Die Hintergründe sind detaillarm, Bewegungsanimationen etwas unrund. Auch schwankt die Qualität einzelner Folgen.
Die japanischen Sprecher sind bei Animes eigentlich kaum je ein Kritikpunkt. Red Garden hat mich diesbezüglich etwas enttäuscht. Im Großen und Ganzen sind die Sprecher gut. Manche (vor allem Herve) wirken aber amatuerhaft. Außerdem werden viele Stimmen für Nebenfiguren von gleicher Person gesprochen.
Eine letzte Anmerkung. Ich vermute, dass Red Garden in erster Linie auf weibliche Anime-Zuschauer abgestimmt ist. Allerdings heißt es keineswegs, dass alle anderen Finger davon lassen sollten. Mich hat die Serie jedenfalls gut unterhalten.
Fazit: Red Garden ist kein Anime, den man gesehen haben muss. Und dennoch kann ich für ihn eine Lanze brechen: Mit seiner soliden Story und guten Charakteren hat er eine Schance wirklich vrdient.
Die Story dreht sich um 4 Schülerinnen, die eines Tages erfahren müssen, dass sie bereits einmal gestorben sind. Ihr neues Leben erkaufen sie sich, indem sie zu Monstern gewordene Menschen umbringen. Es entwickelt sich eine interessante und gut erzählte Geschichte mit solide aufgebautem Spannungsbogen. Die meisten Fragen werden zur rechten Zeit beantwortet, einiges wird bis zuletzt aufgespart. Es fogt ein wie ich finde offenes, aber doch zufrieden stellendes Ende.
Die Charaktere sind die größte Stärke von Red Garden. Vier sehr verschiedene Typen treffen hier aufeinander. Die Art, wie die Mädels mit neuer Situation umgehen und auch später immer wieder auf häufig unerfreuliche Situationen reagieren, bildet einen Schwerpunkt der Serie. Ihre Entwicklungen, ihr Verhältnis zueinander und zu Dritten, alles ist sehr gut nachvollziehbar und glaubwürdig dargestellt. Mit der Zeit wachsen einem die Figuren auch wirklich ans Herz.
Nun zu den Schwächen.
Die Animationsqualität dieser Serie ist bestenfalls mittelmäßig. Das fällt größtenteils nicht als störend auf dank einem sehr eigenwilligem Zeichenstil. Und dennoch würde man von GONZO Besseres erwarten. Die Hintergründe sind detaillarm, Bewegungsanimationen etwas unrund. Auch schwankt die Qualität einzelner Folgen.
Die japanischen Sprecher sind bei Animes eigentlich kaum je ein Kritikpunkt. Red Garden hat mich diesbezüglich etwas enttäuscht. Im Großen und Ganzen sind die Sprecher gut. Manche (vor allem Herve) wirken aber amatuerhaft. Außerdem werden viele Stimmen für Nebenfiguren von gleicher Person gesprochen.
Eine letzte Anmerkung. Ich vermute, dass Red Garden in erster Linie auf weibliche Anime-Zuschauer abgestimmt ist. Allerdings heißt es keineswegs, dass alle anderen Finger davon lassen sollten. Mich hat die Serie jedenfalls gut unterhalten.
Fazit: Red Garden ist kein Anime, den man gesehen haben muss. Und dennoch kann ich für ihn eine Lanze brechen: Mit seiner soliden Story und guten Charakteren hat er eine Schance wirklich vrdient.