Living for the Day after Tomorrow (2006)

Asatte no Houkou / あさっての方向

Informationen

  • Anime: Living for the Day after Tomorrow
    • Japanisch Asatte no Houkou
      Asatte no Hōkō
      あさっての方向
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.10.2006 ‑ 22.12.2006
      Adaptiert von: Manga
      Staff: J-ta YAMADA (Original Work), Katsushi SAKURABI (Direction), Ikuko ITOU (Character Design), Shinkichi MITSUMUNE (Music)
      Webseite: tbs.co.jp
    • Englisch Living for the Day after Tomorrow
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 02.01.2009 ‑ ?
      Publisher: Sentai
    • Synonyme: A Direction of the Day after Tomorrow, Asatte no Hoko

Beschreibung

Iokawa Hiro, ein junger Apothekergehilfe, lebt allein mit seiner kleinen Schwester Iokawa Karada, die in die sechste Klasse der Grundschule geht und für die er seit dem Tod der Eltern zu sorgen hat. Diese kann es gar nicht leiden wie ein kleines Kind behandelt zu werden und wäre am liebsten schon erwachsen. Nogami Shouko hingegen, eine Frau, die Hiro in Amerika kennenlernte, wünscht sich das Rad der Zeit zurückdrehen zu können. Mit ein wenig Magie geraten die beiden Unzufriedenen in eine Situation, die sie sich so nicht gewünscht hatten.
Blurb:
There are far worse things than having to deal with your ex-boyfriend's little sister or your older brother’s ex-girlfriend. But that’s something Iokawa Karada and Shouko Nogami have to learn the hard way when a magic wishing stone inexplicably grants Karada’s wish to be older - and does it by stealing the years from Shoko! Now Shoko, who’s already graduated and studied overseas, is Karada’s age, just about to enter junior high school. Meanwhile Karada must suddenly face the real facts about what being grown up entails. And just to make a bizarre situation even more awkward, there’s the issue of how to handle their existing romantic interests!
Texto de presentación:
La historia trata sobre Karada y Shouko. Karada cree que es una carga para su hermano mayor, que ahora cuida de ella; por su parte, Shouko salía con el hermano de Karada cuando vivía fuera, y de repente un día se presenta en el pueblo.
Las dos se encuentran delante de una piedra mitológica que concede deseos, y de repente, Shouko se transforma en una niña pequeña y Karada en un adulto...
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Avatar: Firo#1
Asatte no Houkou ist ein still erzähltes Drama über die ‚Problemchen‘ des Erwachsenwerdens und -seins. Somit richtet es sich also vornehmlich an die älteren Fans der leisen Erzählkunst.


Der Einstieg in den Anime ist interessant und animiert den Zuschauer zum Weiterschauen. Die Geschichte mit ihrem mystischen Plot habe ich persönlich in einem Anime noch nicht so oder so ähnlich gesehen. Alleine das, ist in Zeiten von immer häufiger werdenden „Plotrecycling“, das Anschauen wert; aber auch darüber hinaus weiß die Serie und vor allem ihre Charaktere zu überzeugen. Nachvollziehbare und glaubhafte Handlungen gehören ebenso zu den weiteren Stärken, wie die für nur zwölf Episoden sehr opulent ausgefallene Charakterisierung, auch Entwicklung genannt. Ohnehin ist der gesamte und nicht grad kompakte Cast als höchst sympathisch einzustufen, was das „Mitfiebern“ sicherlich erleichtert.

So sehr ich die Serie bis eben auch gelobt habe, so schwer fällt es mir hier Kritik zu üben, welche aber unabkömmlich ist. Denn das, was bisher eine der Stärken des Anime ausmachte, wie die glaubwürdige Ausarbeitung der Charaktere, wenn auch "nur" der Entscheidenden, wird im letzten Drittel gänzlich vernachlässigt. Stattdessen baut man auf einen etwas kitschigen und unplausiblen Konflikt, dessen Ausgang man leider viel zu früh kommen sieht, was dem Spannungsbogen nun wirklich nicht gut tut. Da wäre es mir lieber gewesen, wenn sich die Produzenten am Leitsatz des größten Philosophen aller Zeiten orientiert hätten: „Plausible Unmöglichkeiten sollten unplausiblen Möglichkeiten vorgezogen werden“.

Auch die Präsentation hat mich nicht wirklich vom Hocker gehauen, zumindest nicht optisch. Genreüblicher TV-Standard ohne Glanzlichter, aber auch ohne größere Patzer, wenn man denn nicht zu viel erwartet - was man nicht tun sollte. Umso eindrucksvoller erscheint dahingegen der Soundtrack, welcher gespickt ist mit jeweils den Situationen angepassten, mal mehr oder weniger ruhigen Klavierstücken, welche die Stimmung allzeit sehr gut unterstreichen.

Fazit:
Alles in allem ein sehr interessantes, leicht romantisches Drama, welches im Verlauf der Handlung leider etwas abbaut, was der Unterhaltung aber keinen Abbruch tut.
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Avatar: Assel#2
Anspruch:6
Romance:5
Humor:1
Spannung:7
Drama:7
Asatte no Houkou ist mein persönlicher Geheimtipp. Die Story hört sich erstmal nicht sehr spannend an, aber die Umsetzung ist hier mehr als nur gelungen.
Die Story um das Älter werden bzw. auf einmal wieder jung zu sein, ist hier mit viel Tragik und Drama versponnen worden und driftet nie ins lächerliche ab. Zudem zieht sich hier der Spannungsbogen wie ein Musterbeispiel durch den Anime und das mitfiebern ist garantiert. Einzig die Romance-Elemente hätten hier etwas ausgeprägter sein können.
Das Charakterdesign ist hier ebenfalls gut gelungen und man kann die Handlungen der Charaktere sehr gut nachvollziehen. Die Entwicklung der Charaktere ist auf Grund der Story schon sehr gut. Durch die entstehende Situation sind die Chars quasi gezwungen sich zu verändern und das tun sie auch sehr gut. Vorallem die kleine Shouko muss erstmal wieder lernen, dass so ein Kinderkörper nicht alles mitmacht.
Vom Optischen her, hat dieser Anime einiges zu bieten und so sind nicht nur die Charaktere schön gezeichnet, sondern ab und an auch die Landschaften. Natürlich gibt es optisch weitaus bessere Animes, aber ich kann sagen, dass mich Asatte no Houkou doch angesprochen hat.
Das Opening, wie auch das Ending gehören mit zu den besten in der Kategorie Drama/Romance. Beide sind sehr gefühlvoll gemacht und durch die musikalische Untermalung wird einem schon klar um was für einen Anime es sich hier handeln könnte. Auch die Unterstützungsmusik im Anime selbst ist ein Hinhörer. Sie ist in Klassik gehalten und meist ist es ein einziges Piano, was die Szenen musikalisch unterstützt.
Von der Synchronisation brauchen wir hier nicht großartig reden. Wie gewohnt; Sehr gut

Fazit: Für Liebhaber der Drama und Romance Sparte, ist Asatte no Houkou ein echter Geheimtipp, dem bis jetzt zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Ein Anime, dessen Charm sich von Folge zu Folge steigert.
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Avatar: Bobo#3
Asatte no Houkou, ein Anime, der seine Wurzeln möglicherweise in Realfilmen wie "Big","30 über Nacht" oder "Freaky Friday" hat.

Ähnlich wie seine Hollywood-Vorbilder erzählt der Anime eine Geschichte über den Prozess des Erwachsenwerdens und der Selbstfindung, in deren Mittelpunkt Karada und Shouko stehen, welche durch die Kraft eines Wunschsteins verwandelt werden; die eine schrumpft von einer Frau zum Kind und die andere wird von einem Mädchen zur erwachsenen Frau.
Waren sie vorher noch befeindet, so sind sie von jetzt an aufeinander angewiesen, denn wer sonst würde ihrer Geschichte Glauben schenken. Im folgenden Verlauf werden unausgesprochene Fragen beantwortet, neue Beziehungen/Freundschaften geknüpft und alte Konflikte aus der Vergangenheit gelöst.
Womit wir beim Schwachpunkt von Asatte no Houkou wären, den Konflikten. Diese sind wenig dramatisch, bzw. tiefgründig, zwar wurden sie nachvollziehbar und einfühlsam inszeniert, nach dem großen Drama sucht man jedoch vergebens. Selten hätte ich bei einem Romance-Drama bisher einen so geraden Strich zeichnen können, wenn es darum gehen würde, einen Spannungsbogen zu skizzieren. Das mag wohl auch daran liegen, dass man überhaupt nur sehr wenige Romance-Parts serviert bekommt, die, wie die Drama-Szenen, ebenfalls sehr ruhig und besonnen dargestellt sind.

Diese leise Erzählstruktur ist aber zugleich auch die größte Stärke der Serie, wenn man gerade in der richtigen Stimmung für diese Art Anime sein sollte. In diesem Fall bekommt man ein solides Drama, das auf konstantem Niveau unterhalten kann, dabei stets symphatisch bleibt und nicht in Blödeleien abdriftet. Unterstützt wird dies noch durch die Abwesenheit von Ecchi und banalen, überdrehten Charakteren, was insbesondere dazu beiträgt, dass man Asatte no Houkou ernst nehmen kann.
Ich persönlich hätte mir den Mystery-Teil etwas ausgeschmückter gewünscht und gerne beim ein oder anderen Höhehpunkt mitgefiebert, letztendlich bot Asatte no Houkou aber durchgehend angemessene Unterhaltung.
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Avatar: Ozzie#4
Asatte no houkou...

Dahinter verbirgt sich eine Geschichte, die die Thematik des Rollentausches zwischen Alt und Jung behandelt, ohne aber, wie hier schon oft gesagt, ins lächerliche abzurutschen, sondern die Dramatik in den Vordergrund zu stellen.


Die Animationen und das Charakerdesign sind für das Produktionsjahr 2006, wenn man sie mal mit Kanon(2006) vergleicht, eher Standartkost, Sie werden aber hier auch nicht in den Mittelpunkt gestellt sondern dienen nur als Mittel zum Zweck.

Die Synchronisation ist wirklich gelungen und auch das Opening und Ending hinterlassen Spuren im Gedächtnis.

Karada und Shouko vollziehen sehr starke Charakterentwicklungen. Während Karada lernt, dass man es als Erwachsener doch nicht so leicht hat, versucht Shouko die Fehler die sie als Kind gemacht hat wieder wett zu bügeln.

Fazit:

Dieser Anime besitzt eigentlich alles, was ein Drama benötigt. Perfekte länge mit 12 Episoden, ein Ende, das den Anime mit einem guten Gefühl im Herzen abschließt und eine konstante Storyline, die es dem Zuschauer erst garnicht ermöglicht langeweile aufzubauen. Leider hat die Romanze noch einige Wünsche offengelassen, da sie aber nicht der Mittelpunkt der Geschichte war kann man das also noch sehr gut verkraften.

Also an alle Drama Queens da draußen. bitteschön.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Ein glaubwürdig und gut erzähltes Drama über das Thema Erwachsenwerden und Erwachsensein mit etwas Romantik.

Die Ausgangslage von Asatte no Houkou klingt wie der Stoff eines typischen Comedy-Animes, doch zur großen Überraschung behandelt der Anime das Thema sehr ernst und zeigt ein hervorragendes Drama, das sich vor allem darum dreht, wie die Charaktere mit ihrem veränderten Leben zurechtkommen. Dem Anime kommt dabei zugute, dass die Handlung zusammenhängend erzählt wird und dadurch die Spannung bis zum Finale immer weiter ansteigt. Trotzdem sollte man sich auf einen ruhigen Anime für Erwachsene einstellen. Als Fan von Liebesgeschichten hat mir auch gefallen, dass die Romantik einen Teil der Geschichte ausmacht, obwohl sie nicht im Vordergrund steht.

Auch die Figuren verhalten sich durchweg glaubwürdig - ganz im Einklang mit der Erzählweise - und besitzen facettenreiche Persönlichkeiten. Besonders die beiden weiblichen Hauptrollen Karada und Shouko machen im Laufe der Geschichte eine interessante Entwicklung durch und stellen mit ihren gegensätzlichen Charakteren einen interessanten Kontrast zueinander dar. Das Einzige, was ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand, war das Charakterdesign von Karada, die eher wie 8 als wie 12 aussieht, aber das war handlungstechnisch wohl unumgänglich.
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Avatar: Kilano#2
wundervolle story mit viel herz, hat mir gut gefallen obwohl sie die story im anime nicht zuende bringen, wer das anime ende unspektakulär oder langweilig fand sollte zum manga greifen.

Die Story geht weiter und wird noch ziehmlich
traurig, drama schub. Der Manga endet mit einer guten Story, auch wenns traurig ist, das ende ist passend.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#3
Irgendwie hat es mir Asatte no Houkou nicht angetan, die Idee fand ich eigentlich ganz interessant, vor allem weil die ganze Komödie weggelassen wurde, aber die Story war mir zu ruhig und vor allem zu langsam.

Hinzu kommt das eher unspektakuläre Ende, das niemand erwartet hätte

Außerdem sollte der Typ mal zum Friseur, ist ja schlimm die Frisur
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Avatar: McNeal#4
sehr gut gemacht dachte zu erst es wird irgend ein 0815 sein doch wie es scheinbar auch alle anderen passiert ist wurde ich auch positive überrascht
ich gebe daher denn anime eine 8.8 da das ende nicht so ganz gelungen dieser anime hätte meiner meinung ohne größere problem auch 24 folgen haben
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Avatar: Hyde#5
also ich kann nur sagen, sieht nich nur interessant aus, ist interessant
einmal ein thema das sonst nur in verbindung mit comedy oder billigen klisches verwendet wird, wird "ausnahmsweise" mal ernst behandelt und auch richtig gelungen umgesetzt, schon richtig rührend wie sich manche figur sich im verlauf der serie verhält
das war mal eine positive überraschung mit der ich in dieser form nicht gerechnet hatte
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