resdaynFreischalter
#1Das Onimaru Hanten könnte ein ganz normales Ramen-Restaurant sein, gäbe es da nicht die 20jährige Miki – spröde, leicht reizbar und mit ausgeprägter sadistischer Ader handelt sie sich ständig Ärger ein, weil eine Nudelsuppenlieferung mal wieder in einer Katastrophe geendet ist oder sie die Gäste des Restaurants tätlich bedroht oder sich mit einfach jedem anlegt, der ihr nicht passt. In Mikis Leben ist eigentlich immer was los und da sie über immense Power und ausgefeilte Kampftechniken verfügt, kann ihr auch so leicht keiner das Wasser reichen…außer ihrer Mutter, der Restaurantbesitzerin, vor deren Hammerfaust sie regelmäßig kapitulieren muss.
Gleich der erste Kampf im Restaurant stimmt auf rasante Action ein, die unwillkürlich an Jackie-Chan-Filme erinnert, inklusive wahnwitziger Akrobatik und Zweckentfremdung diverser Gegenstände. Die Fights sind dynamisch und witzig inszeniert und fester Bestandteil der aberwitzigen Comedy, die Muteki Kanban Musume auszeichnet: wer auf Hochgeschwindigkeits-Slapstick steht, kommt voll auf seine Kosten – hier wird mit verrückten Situationen und überzeichneten aber urkomischen Charakteren gepunktet, die alle mehr als nur eine Schraube locker haben. Die streitlustige Persönlichkeit der Hauptfigur ist dabei das unumstrittene Highlight der Serie - niemals einem Kampf aus dem Weg gehend und sich überall einmischend, egal ob das den Betroffenen passt oder nicht. Gelungene Parodien auf The Ring und die Power Rangers sind zudem noch enthalten (letztere zu veräppeln gehört im Komödienbereich ja schon fast zum guten Ton ^^).
In der zweiten Hälfte geht dem Ganzen allerdings etwas die Puste aus: die Kampfszenen lassen die anfängliche Explosivität und den Einfallsreichtum vermissen und auch der Comedy-Part schwächelt, weil nur bereits bekannte Strickmuster recycled und kaum noch neue Ideen eingebracht werden – konnte ich in den ersten Folgen noch häufig herzlich und ausgiebig lachen reicht es später nur mehr zu einem Schmunzeln. Aber nach dem Motto „Save the best for last“ blitzt in den letzten beiden Folgen die alte Stärke wieder auf. Einen wirklichen Abschluss gibt es am Ende nicht, da keine kontinuierliche Story erzählt wird, und die letzte Einblendung („See you again someday…“) suggeriert sogar eine mögliche Fortsetzung.
Fazit: Schnell, abgedreht und sehr kurzweilig – eine episodische Prügel-Komödie, die bis auf einige Schwächen im Mittelteil glänzend unterhält. Definitiv ein viel zu wenig beachtetes Comedy-Highlight!
Gleich der erste Kampf im Restaurant stimmt auf rasante Action ein, die unwillkürlich an Jackie-Chan-Filme erinnert, inklusive wahnwitziger Akrobatik und Zweckentfremdung diverser Gegenstände. Die Fights sind dynamisch und witzig inszeniert und fester Bestandteil der aberwitzigen Comedy, die Muteki Kanban Musume auszeichnet: wer auf Hochgeschwindigkeits-Slapstick steht, kommt voll auf seine Kosten – hier wird mit verrückten Situationen und überzeichneten aber urkomischen Charakteren gepunktet, die alle mehr als nur eine Schraube locker haben. Die streitlustige Persönlichkeit der Hauptfigur ist dabei das unumstrittene Highlight der Serie - niemals einem Kampf aus dem Weg gehend und sich überall einmischend, egal ob das den Betroffenen passt oder nicht. Gelungene Parodien auf The Ring und die Power Rangers sind zudem noch enthalten (letztere zu veräppeln gehört im Komödienbereich ja schon fast zum guten Ton ^^).
In der zweiten Hälfte geht dem Ganzen allerdings etwas die Puste aus: die Kampfszenen lassen die anfängliche Explosivität und den Einfallsreichtum vermissen und auch der Comedy-Part schwächelt, weil nur bereits bekannte Strickmuster recycled und kaum noch neue Ideen eingebracht werden – konnte ich in den ersten Folgen noch häufig herzlich und ausgiebig lachen reicht es später nur mehr zu einem Schmunzeln. Aber nach dem Motto „Save the best for last“ blitzt in den letzten beiden Folgen die alte Stärke wieder auf. Einen wirklichen Abschluss gibt es am Ende nicht, da keine kontinuierliche Story erzählt wird, und die letzte Einblendung („See you again someday…“) suggeriert sogar eine mögliche Fortsetzung.
Fazit: Schnell, abgedreht und sehr kurzweilig – eine episodische Prügel-Komödie, die bis auf einige Schwächen im Mittelteil glänzend unterhält. Definitiv ein viel zu wenig beachtetes Comedy-Highlight!
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