Planet of the Beast King - Jyu-Oh-Sei (2006)

Juuousei / 獣王星

Informationen

Beschreibung

In »Planet of the Beast King - Jyu-Oh-Sei« kann es für die Zwillinge Thor und Rai kaum schlimmer kommen, denn mit ihren gerade mal elf Jahren werden sie bereits von ihrem Heimatplaneten Juno verschleppt. Warum? Weil ihre Eltern einem politischen Mord zum Opfer fallen und die Drahtzieher auch die Kinder von der Bildfläche haben möchten. Nach einem unfreiwilligen Flug landen die beiden auf dem Planeten Chimaera, der vor allem von fleischfressenden Pflanzen bewohnt ist, darüber hinaus aber eine Gefängniskolonie ist. Das einzige Recht hier ist das des Stärkeren.

Kaum sind die beiden eingetroffen, müssen sie sich schon gegen unbekannte Angreifer erwehren; die wenigen hier lebenden Menschen scheinen ihnen nicht wohlgesonnen zu sein. Nachdem deren Anführer Zagi den Angriff unterbunden hat, erfahren Thor und Rai, wie die Dinge auf diesem Planeten laufen: Die Menschen sind in vier Stämme unterteilt, jeder besitzt eine klare Hierarchie. Über allen steht der Bestienkönig, der stärkste Mensch des Planeten – und der einzige, der diesen verlassen kann. Insbesondere für Thor beginnt nun ein harter und grausamer Weg, auf dem er jedoch lernen muss, dass hinter diesem Planeten weit mehr steckt, als er anfangs dachte …
In “Jyu-Oh-Sei: Planet of the Beast King”, things can hardly get worse for the twins Thor and Rai because, at just eleven years of age, they are already taken from their home planet, Juno. Why? Because their parents fall victim to a political assassination, and the masterminds want to have the children out of the picture as well. After an involuntary flight, the two land on the planet Chimaera, which is inhabited mainly by carnivorous plants, though it is also a prison colony. The only law here is that of the strongest.

The two have hardly arrived when they have to defend themselves against unknown attackers. The few humans living here do not seem to be sympathetic towards them. After their leader Zagi has stopped the attack, Thor and Rai learn how things work on this planet: the humans are divided into four tribes, each possessing a clear hierarchy. Above them all stands the Beast King, the strongest human on the planet – and the only one who can leave it. Especially for Thor, a hard and cruel path begins, on which he will learn that there is much more to this planet than he first thought …
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Avatar: Schlopsi#1
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Wooohohoo! Manchmal braucht es richtig viel Glück, um eine Perle zu finden, bei der von vorn bis hinten alles passt, obwohl der erste Eindruck noch etwas anderes vorgibt. Beim durchstöbern der Reviewsektion auf My Anime List fiel der Blick auf den nichtssagenden Titel Jyu Oh Sei - Planet of the Beast King. Keine Ahnung warum, aber die Silben ließen mich an einen koreanischen Anime denken, weswegen das Interesse sofort geweckt war. Die lesenswerte Review mit satter Punktevergabe ebenso. Beim Blick aufs Cover folgte dann jedoch kurzfristig Ernüchterung: Das kann ja nur trashig werden, wenn da ein platinblonder Bursche mit Kette und Schwert in der Hand auf dem Cover posiert... Aber gut, einen Blick kann man durchaus riskieren. Und wow, ich bin noch immer ziemlich entzückt, aber auch mitgenommen von diesem Sci-Fi-Survival-Drama-Mix, der einer emotionalen Achterbahnfahrt gleichkommt.

 


Handlung
Die Brüder Thor und Rai Klein wissen nicht recht wie ihnen geschieht, als sie vom Militärpersonal in eine Raumkapsel gesteckt und auf den Planeten Chimaera befördert werden. Ihre Eltern wurden kurz zuvor auf der heimischen Raumstation Hecate ermordet und ohne jegliche Information müssen sie sich fortan auf dem wild bewachsenen Planeten zurechtfinden. Tödliche Pflanzen und andere Naturgewalten machen es nicht nur den beiden Kindern, sondern auch den dort lebenden Stämmen schwer zu überleben. Willkommen geheißen werden die Brüder dort von Zagi, dem Top eines abtrünnigen Stammes, ehe dann Third, der Dritte des Ochre-Stammes auf den Plan tritt. Für Thor zählt jedoch nur noch eines: Er will den Grund für die Ermordung seiner Eltern erfahren und setzt nun alles daran, diesen unwirtlichen Planeten wieder zu verlassen. Kann er sich auf Third verlassen?

Die Serie
Jyu Oh Sei beruht auf dem gleichnamigen Manga der Autorin Natsumi Itsuki und umfasst 3 (eng), respektive 5 (jp) Bände. Da diese hierzulande leider nur sehr schwer zu einem fairen Preis aufzutreiben sind, wird an dieser Stelle auf einen Vergleich verzichtet. Vielleicht folgt dieser, wenn mir ein gutes Exemplar im Internet begegnet.

Jedenfalls, weiter im Text. Jyu Oh Sei, oder im deutschen auch Planet of the Beast King genannt, ist ein extrem gut gepaceter und elf Episoden umfassender Anime, welcher ein irres Genrepotpourri bietet. Die Kontraste, ein hochentwickeltes Spaceszenario trifft auf die fast schon urzeitmäßige Vegetation Chimaeras, in der vier Stämme ums Überleben, und ihre Anführer, die so genannten Tops um den herrschenden Titel des Beast Kings kämpfen. Ihnen zur Seite stehen für gewöhnlich die Seconds und Thirds, die in der jeweiligen Rangfolge stellvertretende Aufgaben der Tops übernehmen. Im Grunde kann jeder Bewohner des Planeten um den Titel des Beast Kings kämpfen, doch dazu muss er zunächst sämtliche Tops der Stämme in einem Try besiegen. Mit Sicherheit keine leichte Aufgabe, vor der sich jedoch Thor sieht. Um den Mord an seinen Eltern aufzuklären, sehnt er sich nichts eher herbei, als der Beast King zu werden. Denn jedem Beast King steht die Möglichkeit offen, nach Hecate zurückzukehren.

Dadurch dass sich die erzählte Geschichte über mehrere Jahre erstreckt und die Handlung mit ihren knapp bemessenen elf Episoden ein extrem hohes Tempo vorlegen muss, verzichtet die Adaption auf Ballast. Das Worldbuilding beschränkt sich daher auf eine handvoll Szenarien, welche sich wiederum nur darauf konzentrieren, wie harsch die Bedingungen auf Chimeara sind. In vereinzelten Folgen werden diese auch mit mehr Details versehen, bleiben dabei jedoch funktional und dienen mehr als plotdevice, um die Geschichte voranzutreiben. Auch die komplexe Handlung selbst fokussiert sich lieber auf wenige wichtige Nebencharaktere, denen auf diese Weise zumindest eine angemessene Tiefe verliehen wird und welche mit ausdrucksstarken oder gar fragwürdigen Motiven für Verzückung sorgen.
Und diese haben es in sich. Bereits in der zweiten Episode beweist Jyu Oh Sei den Mut, sich gängigen Konventionen zu erwehren und unter Beweis zu stellen, dass der Planet of the Beast King den Willen und die Fähigkeiten zum Überleben erfordert. Thor und Rai lernen auf grausame Weise die vorherrschenden Regeln ihrer neuen Heimat kennen und müssen sich den harten Gesetzen fügen, wenn sie Schutz bei einem der Stämme finden wollen. Hier findet sich das große Plus der Serie. Die Charaktere wirken menschlich, Thor beispielsweise als kleiner Junge agiert völlig naiv und verängstigt, aber auch wissend, dass er den Tops alleine nicht das Wasser reichen kann. Third, der sich an seine Seite stellt und so gefühlt die Rolle des großen Bruders einnimmt, aber immer für Zweifel sorgt, was seine Motive sind, oder Tiz, die alles für Thor opfert, nur um an seiner Seite als Second zu dienen. Es ist ein herrliches Spiel mit dem Vertrauen und der Leichtgläubigkeit, aber auch der Loyalität und des Willens, die gesteckten Ziele zu erreichen. Alles das gestaltet die Serie so komplex, dass sie zu einer wahren Perle des Anime wird.

Trotz eines klug gewählten Zeitsprungs der Handlung, der gute fünf Jahre umfasst, bleibt jedoch das Gefühl über, dass dem ganzen eine Ausweitung auf 24 Episoden sehr viel profitabler gestaltet hätte, als die knapp bemessenen elf. Der Stoff hat so viel Fleisch auf den Rippen, dass der Anime in seiner kurzen Zeit auf so viele spannende Ausführungen verzichten muss und der einzig nennenswerte Makel der Serie bleibt. Gerade für die emotionalen Momente und die darauf folgenden Veränderungen in den Denkweisen der Protagonisten hätte mehr Spielraum sichtlich gut getan, um heftige Umbrüche stufenweise sanfter zu gestalten. So rast der Anime an manchen Stellen schier davon und wirkt in der Folge hektisch.

Dennoch muss gesagt werden, dass sich Jyu Oh Sei sehr um eine ausgewogene Erzählstruktur bemüht. Sobald die Spannung allmählich anzieht und der Zuschauer erfährt, was alles hinter dieser Tragödie steckt, entwickeln das Erzähltempo und die emotionale Komponente eine Symbiose, die exakt aufeinander abgestimmt ist. Zuweilen liegt der Gedanke an Serienkaliber wie Game of Thrones nicht fern, wenn Intrigen gesponnen und Feinde aus dem Weg geschafft werden. Kaum erholt man sich vom ersten Schlag, folgt schon der nächste, der noch tiefer in der Magengrube landet und seine Wirkung nicht verfehlt. Director Hiroshi Nishikiori und sein Team von Studio Bones holen das Maximum an Möglichkeiten heraus und präsentieren eine - für diese Umstände - angemessene Umsetzung der Vorlage, die eine Geschichte voller Tragik schnörkellos erzählt.

Das Handwerkliche
Für die Umsetzung zeigt sich das renommierte Studio BONES verantwortlich, welches ein Jahr später für Darker Than BLACK die Animationen beisteuerte und dort für Entzückung sorgte. Herausstechend hier ist das fantastische Charakterdesign, bei dem alles bedacht wurde. So werden beispielsweise Hautfarbe oder Outfits dem jeweiligen Setting (Chimaera oder Weltraum) angepasst, um ihren Bedeutungen nachzukommen. Die Charaktere selbst sind ebenso eindrücklich und ausdrucksstark gezeichnet, was leicht für Empathien sorgt. Animationstechnisch wird es jedoch nicht ganz so sauber. Es werden in den Dialogsequenzen häufige Freezeframes verwendet und die Bewegungsabläufe können nicht an den Standard, den BONES ein Jahr später bei Darker Than BLACK etablierte, anknüpfen. So fallen manche Bewegungen geringfügig unsauberer aus, dennoch stört dies kaum. Die kargen Hintergrundzeichnungen passen sich dem Stil der Serie an und wirken nüchtern, die Raumschiffe hingegen so dermaßen retro, dass sie genauso gut einer 80er Jahre OVA entsprungen sein könnten...
Wenn ich jedoch bedenke, wie abgeschreckt ich zunächst vom Cover war, so muss ich doch zugeben, dass mich der Stil letzten Endes umgedreht hat. Schlicht und ergreifend weil die meisten Elemente innerhalb des Anime ihrem Zweck dienen. Touché!

Auch der Soundtrack von Hajime Mizoguchi (Jin Roh - Die Wolfsbrigade, Texhnolyze) birgt einige Schmankerl, auch wenn ich zum Bedauern schreiben muss, dass abgesehen vom wunderschönen melancholischen Maintheme Who am I (die Hörprobe bietet einen kleinen Ausschnitt) kaum ein Stück innerhalb der Serie wirklich heraussticht und erst beim alleinigen Hören ebendessen auffällt, wie stimmungsgeladen und vielfältig dieser doch ist. Aber gut, das Maintheme fällt ohnehin sehr dominant aus, da verwundert es kaum, dass der restliche Soundtrack hinten anstehen muss.

Die deutsche Synchronisation fällt nett aus, die englische hingegen etwas hochwertiger. Dennoch lege ich jedem noch so großen O-Ton-Muffel die japanische Sprachversion ans Herz. Allein Thirds Seiyū Shun Oguri (Rainbow: Nisha Rokubou no Shichinin) legt so viel Empathie in seine Sprechrolle, dass mir das Herz schmolz. Schade dass er gar nicht so viele Rollen als Synchronsprecher aufweist, zeigt er doch ein großes Talent mit höchst  hörenswerter Stimme. Auch die anderen Sprecher gefallen und sind den Synchronversionen deutlich vorzuziehen.
Da ich mir die Serie für kleines Geld aus Großbritannien importiert habe, kann ich diese DVD-Box auch relativ empfehlen, solange Extras unwichtig sind. Die Gesamtausgabe von Funimation kommt ohne diese mit nur 2 DVDs für elf Episoden aus. Dabei ist anzumerken, dass die japanische Tonspur nur Dolby Digital 2.0 Stereo bietet (die englische immerhin Dolby Digital 5.1) und daher etwas dumpf klingt. Die deutsche Variante wiederum bietet für beide Sprachausgaben Dolby Digital 5.1.

Fazit
Jyu Oh Sei - Planet of the Beast King bietet eine gefühlvoll inszenierte, rasante Unterhaltung und überrascht mit gut gesetzten Plottwists, sowie einer stringenten Handlung. Animalisch geht es in diesem Anime zwar zu, dennoch steht die Menschlichkeit an oberster Stelle. Und dabei offenbart die Serie ihre größte Stärke:

Ihre Charaktere und wie sie in einer unwirklichen Welt überleben müssen.

Diese Review erschien im Original auf Infernal Cinematic Affairs.

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Avatar: Nagisa#2
Die Erde ist nur noch ein ferner Traum, den nur noch die "Elite" besuchen darf. Eine der Beiden Zwillinge, Thor, wünsch sich nichts sehnlicher, als diese mal aus der Nähe anzusehen. Als sie auf einen anderen, fernen Planeten geschickt werden, auf der kein Leben zu sein scheint (außer grenzenlose Vegetation), ändert sich alles ... Der Anime war eigentlich zur Überbrückung gedacht, bis die nächste Folge eines anderen Animes rauskam, doch es stellte sich heraus, dass das wirklich ein Goldstück war! Story:
Es wird niemals langweilig (schon allein wegen der geringen Episodenzahl nicht) und wartet immer mit etwas neuem auf: Frauen, die ihre Männer auswählen, fremdartige Planeten mit noch seltsamerer Vegetation und überraschenden, nicht zu erwartenden Wendungen machen die Würze dieses Animes aus. Obwohl der "Stoff" zu diesem Anime recht alt ist (man landet auf unbekannten Planeten), wird es immer wieder geschafft, dass die Spannung nicht abreißt und einen förmlich in den Bann zieht.
Animation:
Obwohl es anfangs etwas seltsam anmutet, so einen erwachsenen, fremdartigen Zeichenstil zu sehen, merkt man spätestens nach zwei, höchstens drei Folgen, dass das genau das richtige ist: Die Story ist ganz und gar nicht kindlich, sondern aufregend und nervenzerreibend, könnte man fast sagen - da haben Animationsstile à la Magical-Girl-Anime nichts zu suchen! Die Animationen sind flüssig, die Backgroundartworks sind atemberaubend und schon deshalb sehenswert!
Charaktere:
Im gesamten Anime gibt es nicht einen Charakter, in den man sich nicht hineinversetzen kann, mit ihm mitzittert, mitbangt, mitfiebert und die Fortsetzung nicht erwarten kann! Sie sind durchwegs realistisch gestaltet, fast so, als wären sie lebendig. Es gibt auch eine Vielzahl von entgegensetzlichen Charas mit viel Charaktertiefe: Der eine ist heroisch, der andere wild, aggressiv, der andere verletztlich, ängstlich usw. Es ist für jedes Gefühlsspektrum etwas dabei - sein eigener, persönlicher Held!
Auf alle Fälle sehenswert!
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Avatar: Kentaro#3
Anspruch:8
Action:10
Humor:3
Spannung:9
Erotik:1
Als ich kurz davor war BONES den Laufpass zu geben, fiel mir durch einen Kumpel Jyu-Oh-Sei in die Hände und konnte auf ganzer Linie überzeugen. Die Story ist zwar einfach aber genial. Bei nur elf Folgen gibt es hier keinerlei Längen oder unnötige Szenen. Optisch erinnert der Anime stark an andere BONES Produktionen wie Wolf's Rain usw., kann diese jedoch aufgrund der vielen Action und spannenden Story bei weitem übertreffen. Der Anime gleich einer Achterbahnfahrt hier geht es auf und ab.

Die sehr komplexen Umgebungen sind sehr schön gezeichnet und die Actionszenen laufen sehr flüssig ab. Die Charadesign gefiel mir ebenfalls, auch wenn bei den Oberweiten wieder deutlich übertrieben wurde.

Die postapokalyptische Geschichte die die meiste Zeit auf den Planeten Chimera (der Planet der Killerpflanzen) spielt, hat so viele Wendungen, dass man kaum mitkommt. Jedoch bleibt der Anime trotz allen Wendungen verständlich. Die Charaktere um Thor herum sind kaum zu durchschauen, so dass man erst am Ende erfährt, wer welche Rolle gespielt hat und glaubt mir das Ende ist wie ein Schlag ins Gesicht, denn ich hab es nicht so vorhergeahnt. Des Weiteren ist das Ende auch abschließend, was ja selten genug vorkommt.

Charaguide:

Thor: 08/15 Standartheld der sich im Laufe der elf Folgen sehr gut entwickelt.

Tiz: Ist leicht nervig, denn diese ich will ein Kind von dir Leier geht zum Schluss dann doch ganz schön auf den Sack. Entwicklung gleich 0.

Zagi: Das erste richtige Glanzstück des Anime, eine Person bei der es mir unmöglich war, ihn zu durchschauen. Er hat so um die 5 Persönlichkeiten. Echt genial der Zaki.

Third: Ebenfalls ein genialer Charakter, warum will ich aber nicht verraten, da ich nicht spoilern will.

Die OVA-Synchro tät ich als sehr gelungen ansehen, die Stimmen haben alle gepasst und es wirkte auch sehr emotionsreich. Ich muss aber zugeben, dass ich das OP sowie das ED geskippt habe, da mir beide gar nicht gefielen. Jedoch passt der Soundtrack der die einzelnen Szenen umgibt sehr gut.

Fazit: Sollt man mal gesehen haben, denn hier geht es ordentlich rund. Ausserdem hat die Story mit dem Planeten der Killerpflanzen schon was an sich und was am Schluss folgt, ist einfach genial. MUST SEE tät ich nicht sagen, aber wer sich davon überzeugen will, dass bei BONES Hopfen und Malz noch nicht verloren ist sollte den Anime mal anschauen.
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Avatar: Thratron#4
Anspruch:5
Action:6
Humor:2
Spannung:7
Erotik:2
>Planet of the Beast King< hat mich letzten Endes nicht wirklich beeindruck. Ein Totalflop war der Anime zwar nicht und wenn man nichts anderes zu tun hat, kann man sich hervorragend mit ihm die Zeit vertreiben, aber sonst…

Die Idee mit der Verbannung auf den Gefängnisplaneten war ganz nett, aber mir wurde dies nicht konsequent umgesetzt (die waren mir alle noch viel zu nett da).

Der Zeichenstil geht in Ordnung und der Soundtrack hört sich nebenbei auch einigermaßen ok an. Dennoch gehört keins von beiden in die oberste Liga.

Von Charakteren her bekommt man auch relativ einfache Gesellen vorgesetzt.
Thor wirkt für mich viel zu glatt, gibt aber im Großen und Ganzen einen passablen Helden ab.
Sein nur kurz vorkommender Bruder Rai erfüllt auch seine Rolle als nervöser Schwächling (man, klingt das gemein).
Tiz ist noch am sympathischsten, auch wenn ihr Gerede von einem Kind durchaus nervt.
Third gibt eine gute geheimnisvolle Figur ab, die ganz einfach lässig wirkt.

Die Geschichte um die Verbannung der beiden Brüder auf den Planeten Chimera fängt ganz gut an, verwickelt sich aber im Laufe der Zeit in allerhand unlogischen Stellen, wie beispielsweise das Treffen von zwei Ringchefs ohne eine vernünftige Leibwache. Auch scheint der Kontinent nicht sehr groß zu sein, wenn man sieht wie schnell die Personen von einem Punkt zum anderen kommen.Die Action kommt relativ lasch daher, aber das Ganze ist immer noch ganz spannend.
Auch diese >Liebesgeschichte< oder besser >Liebesgewirr< kam mir recht absurd vor (klar, man verknallt sich so heftig in eine Person, obwohl man diese nur einen Tag kennt und vielleicht vier Sätze mit ihr ausgetauscht hat, sicher doch). Auch die Sprüche die sie sich dann dort zuflüstern, haben bei mir den Würgereflex ausgelöst.
Gegen Ende gibt es zwar eine gute Auflösung, allerdings geht es dann doch etwas hektisch und unsauber zu Ende.

Es sterben auch wieder einmal ein Haufen Leute und dies für mich auch teilenweise völlig unnötig


Die Schlusssequenz war auch so kitschig und billig inszeniert, dass ich ehrlich nur lachen konnte.

Mein Fazit: Die Serie hat bei mir nicht funktioniert und ich finde sie ehrlich gesagt wirklich schlecht gemacht. Es gibt Animes bei denen lohnt sich die Zeit ehrlich mehr.
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Kommentare

Avatar: Berliner1989#1
Anspruch:5
Action:3
Humor:0
Spannung:3
Erotik:0
Gibts keinen Anime wo ein Charakter mal authentisch und vorallem realistisch dargestellt werden kann?
Der Hauptcharakter Thor schafft es innerhalb von 6 Folgen 3 mal ohnmächtig zu werden. Oder ist verwundet, rennt plötzlich aus seinem Bett, bricht wieder zusammen und rennt plötzlich doch wieder los. Dann haben wir noch ein Muttersöhnchen von Bruder was die ersten Folgen nur am stressen ist und nicht alleine auf die Reihe bekommt womit er auch verdient von Pflanzen vereinnahmt/gefressen wird, ob er weiterlebt oder tot ist das weiß ich nicht weil ich nach der 6ten Folge abgebrochen habe. Aus dem Thema auf einem fremden Planeten mit enormer Vegetationsvielfalt zu landen hätte man sonstwas machen können, aber irgendwie wird hier nicht viel zustande gebracht.
In jeder Folge das gleiche Gerede über verstorbene Personen, Personen die sich kaum kennen meinen sie hätten sonstwas für eine Beziehung zueinander. Sowas erschließt sich mir einfach nicht. Kein normaler Mensch denkt so oder wird zum Beispiel dauernd ohnmächtig. Actiontechnisch eher ein lahm inszenierter Kampf gegen einen "Boss". Entschuldigung aber für einen Anime standart von 2006 ist das echt schlecht.
Auch der Versuch Spannung aufzubauen geht klar in die Hose. Ich wünsche noch einen schönen Tag.
Achso und wer meint nur weil es kein Comedyanime oder Shounen ist sei der Anspruch hoch der irrt sich gewaltig. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
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Avatar: SoRg#2
Ein wirklich sehr guter Anime und hierbei muss man sich nicht auf lästige Filler einlassen.
Im Groben geht es um den Überlebenskampf der Menschheit und das im warsten Sinne des Wortes...
Und für die mit einer bischen lockereren Tränendrüse legt euch schonmal ein paar zurecht fürs Ende.

Meiner Meinung nach ein absolutes MUST SEE
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Avatar: Neko#3
Der Anime ist gut mit Action und Story bepackt.
Ich glaube den sollte man zumindest einmal gesehen haben :).
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Avatar: Monkee#4
Toller Anime, wenn auch nicht unbedingt mit Happy End...
Aber bei der Länge ohnehin nie langweilig, auf jeden Fall ein Must Have Seen!
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