Darker than Black (2007)

Darker than Black: Kuro no Keiyakusha / Darker than BLACK ‐黒の契約者‐

Rezensionen – Darker than Black

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Darker than Black“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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aniSearchler
#1
Schwärzer als schwarz ist für mich in der Tat die Stimmung, die diesen Anime vom Grunde her erfasst. Sei es die nicht enden wollende Apathie der "Dolls" oder das gesamte Mysterium um das Entstehen und die Existenz der "Contractors" und ihrer tragischen Schicksale. Unser Antiheld nimmt im Gegensatz zu Yagami Light aus "Death Note" zum Beispiel, keine führende Rolle ein, nein, er ist untergeben, er scheint willenlos, tief traurig. Er unterliegt seinem "Vertrag", wie alle anderen auch, die durch unheilvolle Vorgänge zu übernatürlichen Wesen wurden, wohl aber eher dahin degenerierten. Denn sie haben ihre Menschlichkeit verloren. Viele der bisherigen Charaktere sind durch und durch von tragischen Schicksalen beseelt und bei manchen zum Beispiel, wenn ein Teil ihrer Menschlichkeit es vermag an die Oberfläche zu dringen, vergehen sie in purer Verzweiflung und Trauer über ihre Taten und die Frage nach dem Sinn. Manche Episoden versuchen scheinbar absichtlich Comedy und Lacher einzubauen, doch sie wirken für mich weder deplatziert noch störend, sondern stellen eine willkommene Abwechslung zur Ernsthaftigkeit der anderen Folgen dar. (Persönliche Interpretation: sie sollen den Graben zwischen den Gefühlen, guten wie schlechten, vertiefen und das oftmals völlig unverständliche Auf und Ab der Dinge verdeutlichen )
Somit hat mich die Geschichte von "Darker than Black" vollkommen aufgesogen und ich möchte einfach wissen, ob es noch eine Art Erlösung für die Geschundenen der Geschichte gibt, ob sie jemals wieder den wahrhaftigen Himmel sehen werden, warum die Sterne fallen, was der Auslöser für all die Veränderung war und so weiter.

Die Qualität in technischer Hinsicht hat mich restlos begeistert. Wunderbare, oftmals aber auch grauenvolle Gesichtsanimationen, die besonders beim Hauptchrakter so subtil, aber auch so aussagekräftig sind. Von den Kampfszenen muss ich garnicht erst anfangen.

Hintergründe, die die Stimmung der jeweiligen Schauplätze perfekt einfangen. Sei es der Bereich hinter dem "Gate" oder die nächtliche Skyline Tokyos.

Eine gelungene Synchronisation, über die man nicht mehr viele Worte verlieren muss.

Das erste Opening erinnerte mich vom Stil her etwas an das erste OP von "Death Note". Auf jeden Fall gefällt es mir durch die rockigen Klänge und definitiv besser als das zweite, was ein wenig langweilig ist. Das erste Ending überzeugt mich durch die schöne Melodie, die melancholisch doch zugleich auch hoffnungsvoll erscheint. Ihren Höhepunkt erreicht sie im Übergang am Ende von Folge 14. (Diese stellt für mich in ihrer Traurigkeit und Tragik mit den Folgen um Mai, Alias Havoc und Shihoko die absoluten "Kloß-im-Hals"-Folgen dar.) Das zweite Ending ist zwar auch gelungen, aber sagt mir trotzdem nicht ganz so zu. Die Background Music versteht es vortrefflich die jeweilige Szenen in ihrer Stimmung zu verstärken, sei es die Geschwindigkeit der Kämpfe oder die Melancholie mancher Dialoge. Das Stück während der Vorschau auf die nächste Folge hat mir irgendwie auch verdammt gut gefallen.

Im gesamten Cast habe ich bisher niemanden gefunden, den ich überhaupt nicht mag, und im Großen und Ganzen gefällt es mir sehr gut, wie auf die wichtigen Charaktere geschichtlich eingegangen wird. Zwar erfährt man nur recht langsam etwas über die Vergangenheit von Li Shen Shung, dem Hauptcharakter, doch die Hintergrundgeschichte vieler anderer Besetzungen ist von sehr hoher erzählerischer Qualität. Bestes Beispiel stellt hier für mich Huang (die Verbindung zum Syndikat) dar.

Ich habe zwar noch nicht alle Episoden gesehen, aber das was ich bisher geniessen durfte reicht mehr als genug um "Darker than Black" als einen hochqualitativen Anime zu attestieren, der in Spannung, Intensität und Stimmung spitzenklasse ist.
Wer sich auf eine Geschichte mit Tiefgang, aber auch Düsternis einlassen kann, muss diesen Anime gesehen haben!
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Avatar: ZeRaTuL#2
"Is the dream of the Grim Reaper a Reality darker than black?"

Die Story von Darker than Black dreht sich um die Ereignisse um den Contractor "BK201", Codename: Hei. Zu Anfang der Serie hat mich der Hauptcharakter eigentlich wenig beeindruckt - er ist ein blindes Werkzeug, das einfach nur Befehle ausführt. Doch im weiteren Verlauf werden einge Fragen zu seiner Vergangenheit aufgeworfen, ebenso zu der Existenz der rätselhaften "Contractors" und der seelenlosen "Dolls". Langsam wird Hei's Geschichte offenbart und auch, was es mit seiner Schwester auf sich hat, die auf unbekannte Art und Weise verschwunden ist.
Die Story, die in naher Zukunft spielt, hat mir von Folge zu Folge besser gefallen und hat gegen Ende einigen Tiefgang, der mich regelrecht an den Bildschirm gefesselt hat. Großes Lob an die Entwickler, hier wurde gute Arbeit geleistet! Allerdings liegt and dieser Stelle auch gleichzeitig ein Manko: während Heis Geschichte ausschweifend beleuchtet wird, bleiben die restlichen Figuren weit zurück und vieles bleibt ungeklärt oder wird unzureichend abgeschlossen.
Bestes Beipiel sind Mao und Huang: Beide sterben, obwohl sie in der Serie eine große Rolle tragen, einfach mal so nebenbei in der vorletzten Folge. Ohne, dass auch nur ein weiteres Wort über sie verloren wird.

Außerdem nerven mich der Detektiv und seine Assistentin. Obwohl sogar im Vorspann zur nächsten Folge gesagt wird (!), dass sie nur Gag-Charaktere sind, ändert das nichts daran, dass sie die ernste Atmosphäre von DtB zerstören. Auf die hätte man wirklich verzichten können.

Die Animation von Darker than Black hat mir sehr gut gefallen, die Animationen sind klar und flüssig, die Zeichnungen sind scharf und fehlerfrei und die Computereffekte fügen sich nahtlos ins Bild. Manche Szenen faszinieren mich immer wieder, in dieser Kategorie ist Darker than Black ganz klar überdurchschnittlich.

Die Musik hat mir sehr gut gefallen. Manche Stücke des Soundtracks sorgen bei den entsprechenden Szenen für einigen Tiefgang und verursachen eine Gänsehaut. Die Openings/Endings "Howling" und "Tsuki Akari", sowie das zweite Ending "Dreams" passen unwahrscheinlich gut zur Serie und unterstreichen ihren Inhalt noch einmal. Das zweite Opening "Kakusei Heroism ~The Hero without a Name~" hat mir zwar gefallen, passt aber atmosphärisch nicht zu dem sonst sehr ernsten Anime. Dennoch ist der Soundtrack von DtB sehr gut gewählt.

Fazit: Darker than Black schafft es, eine mitreissende Geschichte mit viel Tiefgang zu erzählen, bei der aber einige Aspekte zu kurz kommen, die man viel mehr hätte ausbauen können.
Dennoch sorgt die Hauptgeschichte für eine Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Ich kann diesen Anime nur weiterempfehlen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Darker than Black wirft einen zu Beginn ohne viel Erklärung in eine düstere SciFi-Welt und lässt einen Li Shengshun begleiten, einen wortkargen, melancholischen Contractor mit übernatürlichen Fähigkeiten, der emotionslos seine Aufträge ausführt.

Story:
Das Setting mit den Contractors ist nicht übermäßig innovativ, enthält aber immerhin einige interessante und auch skurrile Details, die ihm etwas Originalität verleihen. Zu Beginn hat man etwas Probleme sich in der Welt zurechtzufinden, denn auf eine kleine Einleitung oder dergleichen wartet man vergeblich. So pickt man sich mit der Zeit stückchenweise die Hintergründe zusammen, was dem Ganzen aber auch einen gewissen Reiz verleiht, denn sonst ist der Anime eher episodenhaft aufgebaut und die Hauptstory ist nicht extrem umfangreich. Gegen Ende steigt noch mal die Qualität und das Finale ist äußerst gelungen und schließt die Serie auch erstmal befriedigend ab.
Den Anime durchzieht eine gelungene düstere, melancholische Grundstimmung, vor allem getragen von Li und den Schicksalen der anderen Contractors. Leider wurden durch einen Detektiv und seiner Assistentin Comedyelemente eingebaut, die meiner Meinung nach nicht wirklich in den Anime reinpassen und etwas die Atmosphäre beeinträchtigen.

Charaktere:
Li ist äußerst gelungen dargestellt: Als Contractor wortkarg, zurückgezogen und emotionsarm, blitzen jedoch immer wieder menschliche Charakterzüge durch und lassen ihn einem deshalb schnell sympathisch werden. Seine Persönlichkeit kommt dabei auch ziemlich überzeugend rüber und es ist sicher seine Rolle, die den ganzen Anime trägt. Denn leider hat man es verabsäumt auf einige der anderen interessanten Charaktere näher einzugehen. Obwohl Amber etwa eine der Hauptrollen einnimmt, sind Szenen, die einem ihre Persönlichkeit wirklich näher bringen spärlich gesät. Auch bei Yin, die in der Serie eigentlich doch eine ziemliche Entwicklung erfährt, bekommt man wenig Einblicke in ihr seelisches Innenleben. Von den diversen anderen Nebencharakteren fange ich jetzt gar nicht an, denn aufgrund ihrer Zahlmäßigkeit leiden sie bis auf wenige Ausnahmen auch unter dem Manko der Oberflächlichkeit.

Fazit:
Atmosphärisch ist Darker than Black äußerst gelungen, um aber wirklich völlig überzeugen zu können ist die Substanz der Hauptstory einfach zu gering und es wird bei zu vielen Charakteren auf einen tieferen Einblick in ihre Psyche vergessen. So bleibt es bei einem doch gelungenen Unterhaltungsanime ohne großartigen Tiefgang.
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Avatar: GaT0r#4
Eine recht undurchsichtige Serie, die es dem Zuschauer vor allem am Anfang nicht leicht macht, den Hauptcharakter sympathisch zu finden.

Allgemein lässt man den Zuschauer anfangs über viele Dinge im Dunkeln, der gesamte Aufbau der Welt und die Rollen der Charaktere sind unklar.
Die ersten Episoden werden erwartungsgemäß dazu verwendet, Welt und Charaktere einzuführen, was vor allem beim Hauptcharakter eher schleppend vor sich geht. Sobald man über die Contractors und Dolls informiert ist, kann sich der Zuschauer schon denken, in welche Richtung das Ganze verlaufen wird, was aber nicht sonderlich schlimm ist.
Denn die Story ist recht interessant gemacht und bietet vor allem gegen Ende viele überraschende Wendungen. Verglichen damit ist der Anfang doch recht fade. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, dranzubleiben, denn Darker than Black ist einer der Serien, die nach und nach besser werden.

Die Serie bietet solide Actioneinlagen, die Kämpfe sind interessant und die Kräfte der Contractors einfallsreich. Dabei spielt gelegentlich auch eine nicht unerhebliche Portion Drama eine Rolle.
Passenderweise ist die Serie weitgehend Comedy-frei, lediglich der Detektiv und seine Gehilfin nerven von Zeit zu Zeit.
Doch Alles in ALlem wird die düstere Atmosphäre dadurch nicht getrübt, vor allem die mitunter recht traurigen Schicksale der Charaktere sind teilweise recht ergreifend, allgemein liegt der hauptaugenmerk auf dem dramatischen Aspekt, zumal die Welt alles andere als eine Idealvorstellung ist.

Darker than Black ist eine gut gelungene Mischung aus Mystery und Drama. Wer diese Genres mag, wird wohl an Darker than Black Gefallen finden, solange man sich nicht durch die ersten Episoden entmutigen lässt. Die Contractors gehen nicht gerade zimperlich mit ihrer Umwelt um, doch hält sich die Gewaltdarstellung in Grenzen, ein hirnloses Gemetzel ist hier nicht zu erwarten.
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Avatar: b-s-v#5
Hmmm... Darker Than Black ist irgendwie eine ganz komische Serie...

Dieser Anime versucht relativ erfolgreich Action, Mystery, Drama, Comedy und ein wenig SciFi in der sehr nahen Zukunft mit einander zu vereinen. Schade ist dabei, dass aufgrund des Versuches so viel wie möglich davon in die Serie hinein zu pressen, ein "Flow" anfangs nicht so recht aufkommen will. Das erste Drittel wirkt daher nicht sonderlich gut konzipiert und schon gar nicht addictiv, doch trotzdem recht solide.


Naja vielleicht erstmal noch zur Story generell, die man auf jeden Fall nicht detailliert beschreiben kann, ohne massenhaft Spoiler einzuflechten. Ich versuche es trotzdem mal, so gut es geht:

Bei DTB geht es im Wesentlichen um den "Contractor" Hei, der im Alltag unter dem Namen Li Shen Shun firmiert, die Fähigkeit besitzt Elektrizität zu beherrschen und mit Mao, einem Contractor in Katzengestalt, der "Doll" Yin und seinem Supervisor Huang in einem Team für ein Syndikat arbeitet, dessen Ziele die meiste Zeit unbekannt bleiben. Hei, der bei der Katastrophe von "Heaven's Gate" in Südamerika einer Spezialeinheit angehörte und gemeinhin als "Black Grim Reaper" (Der schwarze Sensenmann) oder auch "BK201" bekannt ist, erledigt seine Aufträge stets kaltblütig, schnell und gründlich. Im normalen Leben ist er allerdings eher zurückhaltend, nett und ruhig. Welche Rolle er nun in den Machtkämpfen zwischen den diversen Geheimdiensten (MI6,FSB,CIA), dem Syndikat, der Ermittlungsabteilung für auswärtige Angelegenheiten, sowie der Gruppe von Contractor-Terroristen, den sogenannten "Evening Primrose" (EPR) einnehmen wird und ob er seine vermisste Schwester finden kann, wird sich noch zeigen. (Wie gesagt, ist schwierig, das ohne Spoiler zusammen zu fassen)

Ähnlich wie mit der anfangs beschriebenen Genrewahl hat man es auch mit den Charakteren gehalten: Es gibt unheimlich viele davon und man hat auch fast allen einen Background gegeben, der sie gut nachvollziehbar macht. Genug Zeit für eine wirkliche Beleuchtung der Hintergründe und Psyche zu den wichtigeren Personen hat man sich aber nicht genommen, was dazu führt, dass sich der Zuschauer manchmal leicht verloren fühlt und man oft einige Folgen warten muss, bis bestimmte Charaktere wieder die Bildfläche betreten. Sowas ist kontraproduktiv zur Charakterbindung, wenn man mich fragt... Vor allem über Havoc und Yin aka. Kirsi hätte ich gerne noch mehr erfahren und insgesamt hätte man da beim Thema "Heaven's Gate" mit Rückblenden, die leider nur sehr spärlich ausgefallen sind, noch deutlich mehr rausholen können. Ansonsten ist es aber schön zu sehen, dass die meisten Personen hier weder bedingungslos gut, noch böse sind. Jeder hat seine Licht- und Schattenseiten und ist von Eindimensionalität weit entfernt.

Weiterer Minuspunkt auf meiner imaginären Liste ist, dass man über die Ursprünge der Contractors überhaupt nichts erfährt... keiner sagt einem wo sie her kommen oder wer denn nun überhaupt mit ihnen die Verträge schließt, weswegen man nach Episode 25 etwas unbefriedigt aus der Serie geht. Das könnte zwar ein mögliches Hintertürchen zur Rechtfertigung einer zweiten Staffel sein, doch mehr als das möchte man im Prinzip doch gar nicht mehr wissen... naja.

Positiv anzumerken war aus meiner Sicht die leider etwas selten zum Einsatz gekommene Comedy, die hauptsächlich durch den Privatdetektiv und seine Assistentin transportiert wird, sowie der Suchtfaktor, der sich kurz vor Ende der ersten Hälfte dann doch mal einstellt. Storyseitig ist die Serie eigentlich auch ganz schön, nur leider durch die vielen Diskurse halt zu wenig ausgearbeitet, genau wie die eigentlich wirklich guten Charaktere.

Von Seiten der Animation gibt es hier natürlich nichts zu meckern. BONES, die sich auch schon für Wolf's Rain, FMA und Eureka7 verantwortlich zeigten, liefern hier trotz einigen Aufs und Abs erwartungsgemäß wirklich gute Arbeit ab, die an den schlechtesten Stellen immer noch besser ist als das meiste, was sonst so auf dem Markt herumschwirrt. Dass einem vor Begeisterung die Kinnlade runterfällt, passiert aber nur äußerst selten und vornehmlich in der ersten, langweiligeren Hälfte der Serie.

Beim Sound sieht es im Prinzip nicht anders aus:
Darker Than Black zeigt sich auf diesem Gebiet vielseitig und gibt einen Haufen schöne Stücke zum Besten. Seien es Piano-Soli, Jazz, Streicher oder auch Pop, alles hat hier Hand und Fuß, was man vor allem vom ersten Opening "Howling" sagen muss. Auch wenn ich mit Emocore nichts anfangen kann, ist das von der Instrumentalisierung her ein wirklich guter Titel, der perfekt zur Serie an sich passt. Zu den SFX kann ich nicht viel sagen, denn sie stechen weder groß positiv noch negativ hervor, was eigentlich kein schlechtes Zeichen sein sollte.

Fazit:
Guter Anime, der gar nicht so düster ist, wie sein Name es vermuten ließe, jedoch an entscheidenden Stellen leider zu oberflächlich bleibt. Ich hoffe sehr, dass da 2008 noch was nachkommt.
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Avatar: Balki#6
Ich halte mich in meiner Review kurz:
Einer der besten Animes aller Zeiten!
Wem das nicht reicht hier die volle Review(mit minimalen Spoilern):

Fangen wir mal beim technischen an:

Zeichenqualität ist wie es sich für das Jahr 2007 gehört, auf einem hohem Niveau.
Die Charaktere sehen alle sehr gut aus, die Bewegungen sind flüssig, die Umgebung nett und detailreich und die Kämpfe sind besser animiert als in den meisten Fighting Shounens.

Der Sound ist hochwertig, seit Rozen Maiden selten so ein gutes BGM gesehen, im Gegensatz zu Rozen Maiden hat DtB aber zwei Openings und zwei Endings die verdammt gut sind (wenn auch die OPs besser sind als die Eds).

Die Welt ... nun Japan vielleicht in zwanzig-dreißig Jahren Zukunft. Düstere 'Nah'SciFi, mysteriöse Welt nach und nach wird alles aufgelöst. Contractors (wie wird wohl die deutsche Übersetzung sein ?) haben besondere Kräfte und leben fast unerkannt unter den Menschen, die Polizei kümmert sich um sie und hält ihre Existenz geheim (bischen wie MiB).
Staaten und Geheimdienste nutzen sie als Werkzeuge, eine Intrige jagt die nächste.
Eine spannende Welt wurde geschaffen.

Story ist spannend bis zur letzten Szene, verschiedene Subplots führen heimlich den Mainplot weiter und man beobachtet gut die Charakterentwicklung. Gegen Ende kristallisiert sich der Mainplot heraus.
Es bleibt immer spannend und es ist nahezu zwecklos zu versuchen hinter alles zu sehen und alle Fäden zusammen zu spinnen.

Nun der Hauptpluspunkt dieser Serie sind die Charaktere, bis auf den Detektiv und seine Gehilfin, sind alle Charaktere, sowohl Neben als auch Hauptcharaktere schön ausgearbeitet und ein jeder von ihnen ist eine tragische Figur, man leidet mit jedem mit, man fühlt mit, mit nahezu allen. Die Charakterentwicklung ist sehr schön bei der Hauptgruppe Hei, Yin, Mao und Huang beobachtbar, ein jeder der Charaktere ist anfangs kalt, leer, sinnlos. Gegen Ende sind einem alle vier ans Herz gewachsen.

Bis hierher sind es ~85-90% ... viele Animes die an dieser Grenze sind, verhauen es in einem Punkt: Im Ende!
Claymore wäre ein genialer Anime gewesen, wäre nicht das enttäuschende Ende.
Aber DtB ist anders:
Klar für einen Anime mit nur 25 Folgen, muss etwas offen bleiben, aber hier macht es DtB gut indem sie den Hauptplot zuende bringen. Was offen bleibt ist "wie geht es weiter" und die Hintergründe der Welt. Das sind Sachen die so ziemlich in jedem Anime offen sind und die man sich selber zusammenreimen kann.
DtB bringt die Hauptstränge schön zusammen, verknüpft sie nahtlos und perfekt ineinander, alle wichtigen Fragen werden beantwortet.
Und das Ende selbst ist gut, kein unnötiges Heldspielen und kein 'ach so tragischer Tod' des Helden der zu erwarten gewesen wäre, das Ende ist neutral und lässt einen da wo man am Anfang war:
In einer düsteren & traurigen Welt mit nur wenigen Lichtschimmern.

Die 100% sind hier vollkommen gerechtfertigt.

MfG Balki
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Avatar: vonWestphal#7
Animation/Optik:8
Sound:8
Charaktere:5
Story:6
Fazit:7
Tja, mit Studio Bones ist das schon so eine Sache. Entweder machen sie Serien, die so formidabel sind, dass man sie locker zu den besten Animes überhaupt zählen kann (Fullmetal Alchemist, Eureka 7), oder sie machen Serien, die viel gutes Potenzial haben. Und dies gnadenlos verschenken (Wolf´s Rain, Scrapped Princess). Darker than Black liegt irgendwo dazwischen.
Ach ja, so ganz nebenbei hat es den so ziemlich coolsten Titel erhalten, der da draussen rumschwirrt.



Animation/Optik
Studio Bones zeigt was es drauf hat und liefert eine optisch blitzblanke Serie ab. Die Animationen der Figuren ist erstklassig und in den Kämpfen kommt dies auch gut zur Geltung. Vor allem die Bullet-Time Szenen machen einiges her. Es gelingt Studio Bones aber auch, CGI ansprechend einzubauen. Die Spezialeffekte fügen sich immer gut in das Gesamtbild ein und sehen dazu auch ziemlich schick aus.
Auch bei den Hintergründen wurde eine gute Arbeit abgeliefert. Kräftige Farben und viele Details erfreuen das Auge des Zuschauers. Bei einem flüchtigen Blick auf die Serie könnte man zwar meinen, dass viele Hintergründe recht steril und kalt wirken, doch kann man dies als stilistisches Element erkennen, vor allem wenn es mal aus der Stadt hinausgeht und etwas mehr Farbe ins Bild kommt.
Die Charakterdesigns sind ebenfalls ansehnlich. Vielfältig und stets hübsch anzusehen passen sie gut zur Serie. Jedoch fehlt ihnen die gewisse eigene Note, oft fühlt man sich bei vielen Figuren an andere Serien erinnert. Besonders extrem ist dies bei Amber, die optisch frappierend an C.C. aus "Code Geass" erinnert.
8/10



Sound
Der von Yoko Kanno komponierte Soundtrack ist recht abwechslungsreich und vor allem die Jazzstücke erinnern so manches mal an "Cowboy Bebop". An und für sich ist dies nichts schlechtes, doch will sich der Jazz nicht so recht in das Gesamtbild der Serie einfügen und wirkt irgendwie etwas deplaziert. Die restliche Musik untermalt Darker than Black stets passend und ist hörenswert.
Beide Openings und auch das Ending sind ausgezeichnet gelungen und passen in jeder Hinsicht gut zur Serie. Die Rockigen Openings gehen ins Ohr und das von Rie Fu (Bleach und D.Gray-Man) gesungene Ending ist herrlich verträumt.
8/10



Charaktere
Sowohl eine Stärke, als auch eine Schwäche der Serie. Die Hauptcharaktere Hei und Yin, um zwei Beispiele zu nennen, sind richtiggehend faszinierend. Mit seiner Tarnung als schusseliger und verschlossener chinesischer Student zeigt Hei einen starken Kontrast zu dem eiskalten, finsteren und übellaunigen Arschtreter, der er ist wenn er sich seinen Aufträgen widmet. Seine Vorgeschichte als Soldat im Krieg ist ebenfalls sehr interessant.
Yin vermag es den Zuschauer ähnlich zu fesseln. Man möchte wissen, wie es in dem nach außen hin so verschlossenen und kühlen Mädchen vorgeht, welches verborgene Gefühle für Hei hegt.
Hei und Yin sind aber nur ein Beispiel, viele der Nebencharas sind ähnlich interessant. Der geneigte Leser mag sich nun fragen, was das Problem mit den Charas ist. Wenn sie zum grossteil interessant und brauchbar ausgearbeitet sind, sollte es doch kein Problem geben, richtig? FALSCH! Man kann den Eindruck bekommen, Studio Bones traut den Stärken seiner eigenen Charaktere nicht, denn man räumt ihnen kaum Platz ein. Was nützt die interessanteste Figur wenn sie ihren Charakter nicht ausspielen kann und deshalb kaum Entwicklung erfährt?
An dieser Stelle hat man viel Potenzial vertan, denn der Zuschauer würde gern mehr von den Protagonisten sehen, doch stattdessen lässt man sie viel zu häufig hinter den Nebencharakteren zurücktreten und verwährt ihnen eine wirkliche Entwicklung. Erst zum Schluss bessert sich dieser Umstand.
Als Letzter Kritikpunkt führe ich hier noch den Privatdetektiv und seine Cosplay-Assistentin auf. Keiner der Beiden passt in irgendeiner Weise in die Serie. Viel zu aufgedreht, albern und vor allem todlangweilig fügen sie sich in keinster Weise in das Bild der Serie ein. Diese Zeit auf dem Bildschirm hätte man auch besser nutzen können. Wie wurde schon zu genüge gesagt.
5/10



Story
Darker than Black treibt die Handlung primär in Doppelfolgen Storyarcs voran. Das ist generell eine gute Idee und macht es möglich einen schönen Spannungsboden aufzubauen und auch abzuschließen. Im Laufe der Serie lassen sich Zusammenhänge zwischen den Episoden erkennen, doch eine Story die über die Doppelfolgen hinausgeht entsteht erst in der zweiten Hälfte der Serie. Im Großen und Ganzen funktioniert dieses Konzept jedoch nur bedingt. Ganz besonders in der ersten Hälfte der Serie lässt sich dies erkennen. Die ist nämlich, um es ungeschönt zu sagen, stinklangweilig. So langweilig, dass ich in der Versuchung war, Darker than Black links liegen zu lassen. Doch glücklicherweise steigert sich die Serie in der zweiten Hälfte erheblich und die Spannung hält den Einzug.
Der Schluss der Serie ist an und für sich gut, doch kommt er etwas überhastet daher. Man bekommt nach dem Ende das Gefühl, dass da eigentlich noch was kommen sollte und wünscht sich mehr. Mehr Story, mehr Charaktere. Auch hier wurde wieder viel Potenzial vertan.
Was viel herausholt ist das Setting. Mit den Contractors mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten, die ihre Macht teuer bezahlen müssen und den emotionslosen Dolls hat man faszinierende Elemente, die zur Spannung der Serie beitragen, denn bei jedem Contractor stellt man sich aufs Neue die Frage, welchen Preis er zu entrichten hat. Dies reicht von Bücherlesen über Selbstverstümmelung bis hin zum spontanen altern.
6/10



Fazit
Darker than Black kann in der zweiten Hälfte gut unterhalten und macht Lust auf mehr. Lust auf mehr, weil viele Möglichkeiten, viel Potenzial einfach verschenkt wurde. Doch es wäre der Serie gegenüber nicht Fair, nur die Schwächen breitzutreten, denn Darker than Black bietet einen guten Soundtrack, sehr gute Animation und Optik, ein wirklich interessantes Setting und sympathische Charaktere. Das einzige was Fehlt, ist eine zwote Season, welche die bereits bestehenden Stärken aufgreift und konsequent weiter führt.
Insgesamt ist bei Darker than Black nicht alles optimal, aber wenn man bereit ist wegen der Schwächen das Eine oder das Andere Auge zuzudrücken kann man seinen Spass mit einer guten Serie haben, die einen verdammt coolen Titel hat.
7/10
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Avatar: Shiawase#8
Anspruch:7
Action:8
Humor:5
Spannung:8
Erotik:1
" Are you looking at the stars…? In the middle of the city…? Even though the only stars you can see from here are fake? "

Ein Anime, der interessant startet, dessen erste Hälfte aber recht langweilig ist, der später richtig an Fahrt gewinnt, nur um einem dennoch ein nicht wirklich zufriedenstellendes Ende zu bieten. Darker than Black bietet ein düsteres Setting und wirft gleich zu Beginn viele Fragen auf, liefert aber im Verlauf der Serie nur spärlich antworten. So genannte Contractors verfügen über spezielle Fähigkeiten, für die jeder aber einen individuellen Preis zahlen muss, um sie nutzen zu können. Eine solche Idee mit Superkräften ist zwar nicht sonderlich innovativ, dennoch wurde sie hier gut umgesetzt, da die meisten Fähigkeiten und auch der Preis, den man dafür zahlen muss sich grundlegend voneinander unterscheiden, so dass in diesen Bereich selten Langeweile aufkommt (man nehme für die Fähigkeiten einfach das "Nichts ist unmöglich"-Prinzip). Die meisten dieser Contractors befinden sich in einer Art Kampf mit der Polizei. Die 4 Hauptcharaktere gehören zu einem Syndikat und führen Aufträge für eben jenes aus. Leider kann man mit diesem simplen Satz den Großteil dessen, was in der ersten Hälfte des Animes passiert, gut beschreiben. Die Handlung ist zu Beginn sehr episodisch aufgebaut. Es gibt zwar hier und dort immer wieder wichtige Informationen für die Haupthandlung, dennoch werden die kurzen Story-Arcs schnell langweilig. Der zweite Teil der Serie ist dafür umso besser und es stellt sich gegen Ende ein regelrechter Suchtfaktor ein. Dennoch wirkt das Ende sehr überhastet und mag nicht wirklich befriedigen.

Die Charaktere sind gleichzeitig die größte Stärke, aber auch die größte Schwäche dieses Animes. Unsere 4 Haupcharaktere, besonderes Li, sind recht gelungen. Der Kontrast zwischen seinem alltäglichem Leben und seiner Arbeit als Contractor ist gut dargestellt worden und dieser Charakter vermag die Serie, vor allem im schwächeren ersten Teil zu tragen. Yin und Huang wurde auch eine recht ordentliche Backstory präsentiert, die sie zumindest nicht langweilig werden lässt. Mao, der mich eigentlich am meisten interessiert hat (vor allem wegen seiner Fähigkeit), wurde hier leider komplett vergessen. Dennoch sind die 4 unterschiedlich genug, um ein recht ausgewogenes und auch interessantes Team darzustellen.
Es gibt eine Unmenge an Nebencharakteren. Viele davon werden nur oberflächlich behandelt, obwohl sie Persönlichkeiten mit viel Potential darstellen. Für etwas Komedy wurde hier auch durch einen Privat-Detektiv und seine Assistentin gesorgt. Die beiden passen eigentlich mal so garnicht ins Geschehen und wissen häufig garnicht, was gerade abgeht. Sie können beide für ein paar erheiternde Momente sorgen und einem sonst so trüben und ernstem Anime bekommt man durch sie ab und zu etwas Abwechslung spendiert.
Dennoch werden viele Nebendarsteller hier nur angesschnitten und anstatt sie genauer unter die Lupe zu nehmen, kommen einfach neue hinzu. Der Cast der Serie ist alles andere als schlecht, nur eben, wie schon gesagt, etwas oberflächlich.

Die Animationen sind gut und die Kämpfe schön anzuschauen. Es wird nicht mit Blut gegeizt. Das Ganze artet sogar teilweise in regelrechte Gemetzel aus.

Vom Sound her kann man auch nur gutes berichten. Die beiden Openings passen zur Atmosphäre und auch die Bgm weiß zu gefallen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man hier einen Anime hat, den man schwer mit anderen vergleichen kann. Er überzeugt einerseits durch gute Animationen, ein spannendes Setting und einen ordentlichen Cast, anderseits scheitert er wieder an der Oberflächlichkeit vieler Charaktere, dem lahmen Anfang und dem abrupten Ende. Einfach mal reinschauen, unterhaltsam ist die Serie auf jeden Fall.
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Avatar: Hyoukai#9
„Even those stars on the sky aren't the real ones.“

Da Panini vor kurzem bekannt gab, dass Darker Than Black in Deutschland veröffentlich wird, konnte ich es nicht widerstehen, die Serie anzuschauen. Und bis heute werde ich das nicht bereuen. Doch worum geht es nun in diesem Anime?

Vor nicht allzu langer Zeit erschien in Tokio ein Gebiet, dass von niemanden betreten werden kann. Deshalb wurde ein Tor um dieses Gebiet errichtet – das „Hell's Gate“. Doch dieses Gebiet hat seine Folgen in dessen Umgebung: Menschen erlangen übernatürliche Kräfte und werden von den Wissenden, die über diese Geschehnisse Kenntnis haben, „Contractors“ genannt. Li Shen Shun ist ein solcher Contractor und arbeitet für eine Organisation, die Contractors eliminiert oder in Dingen bezüglich des Hell's Gate und dessen Phänomenen verwickelt sind. So entwickelt sich ein Kampf von Polizei gegen Contractors.

Obwohl man in den ersten Minuten des Animes nicht mitfolgen kann, wir alles wichtige, was für die ganze Story wichtig ist, in der ersten Folge erklärt, sodass man sich dennoch leicht in den Anime hineinversetzten kann. Nichts desto trotz ist für fast jeden Anime-Liebhaber etwas dabei: Sei es Mystery, Police, Romance oder Drama, Darker Than Black packt alles im harmonischen Zusammenspiel hinein und entwickelt Momente, die einen tief in das Geschehen hineinwerfen.


Die Charaktere werden in hauptsächlich 2 Gruppen eingeteilt: Contractors & Dolls und normale Menschen. Contractors sind, wie oben genannt, Menschen mit übernatürliche Kräften, die sich von anderen Contractors unterscheiden. Aber diese Fähigkeit hat natürlich ihren Preis: Contractors müssen einen „Contract“ erfüllen, um ihre Kräfte weiterhin einsetzten zu können. Denn wenn dieser nicht erfüllt wird, sterben sie.
Dolls wiederum sind Menschen mit der Fähigkeit, Contractors, Dolls und die Umgebung ausfindig zu machen und zu analysieren. Deshalb werden sie auch als „Maschinen“ bezeichnet.
Die letzte Gruppe sind die Menschen oder eher gesagt die Polizei, die in diesem Anime eine große Rolle spielt, denn sie versuchen, Contractors und die Organisationen, denen sie angehören, dingfest zu machen.
Der Hauptcharakter Li ist ein gut durchdachter Charakter, der sich als „Austauschstudent“ ruhig und gelassen verhält und als „Hei“ Contractors tötet und nach seiner verschwundenen Schwester sucht.
Auch die anderen Charaktere auf Hei's alias Li's Seite (die Doll Yin, die Contractor-Katze Mao und der Mensch Huang) erledigen die Aufträge der Organisation gut organisiert und auf eine faszinierende Weise. Denn für Misaki Kirihara und der Polizei in Tokio ist es schwierig, Li, auch unter der Codenummer BK-201 bekannt, zu schnappe, denn er schafft es meist um Haaresbreite, zu entkommen.


Der Soundtrack kann sich auch sehen/hören lassen, denn die Hintergrundmusik passt perfekt zum Anime und die Openings stimmen perfekt zum Schauen hinein und die Endings runden das Geschehene perfekt ab.


Obwohl ich mich mit dem Ende nicht ganz zufrieden geben kann, ist Darker Than Black nichts desto trotz ein sehr guter Anime, der unbedingt angeschaut werden soll.

Wertung 9,0/10
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Avatar: Nemesis#10
Darker than BLACK wollte ich vor langer Zeit schon anschauen, habs dann aber aus irgendeinem Grund doch gelassen und die Serie zur Seite gelegt. In den vergangenen Wochen habe ich die Serie aber nun doch nachgeholt und kann mich den überwiegend positiven Kommentaren hier nur anschließen. Ich fand Darker than BLACK wirklich sehr unterhaltsam und sehenswert...


Präsentation/Inszenierung:
Was mir an Darker than BLACK sehr gut gefallen hat war das Setting und die Atmosphäre. Die Sache mit den Contractors und den beiden Gates fand ich sehr interessant und spannend. Das Hell's Gate im Hintergrund von Tokyo hat immer für ne tolle Atmoshäre gesorgt. Aber auch das Hell's Gate selbst oder die Sache mit dem Heaven's Gate in Südamerika gefiel mir sehr gut. Spannend fand ich auch die vielen verschiedenen Fähigkeiten der einzelnen Contractors und deren Kompensationen für das Benutzen der Kräfte, die sie immer machen mussten. Die waren ja wirklich sehr sehr unterschiedlich. Einige Kompensationen waren echt leicht zu erfüllen und andere waren im Gegensatz schon sehr extrem. Genau so verschieden waren auch die Fähigkeiten. Da gab es meiner Meinung nach wirklich einige sehr interessante Fähigkeiten, die da gezeigt worden sind. Der Aufbau der Serie mit den Doppelepisoden hat mich persönlich überhaupt nicht gestört. Es gab einige sehr gute Geschichten und einige weniger gute Geschichten... wie es halt meistens bei so episodenhaftem Aufbau ist. Aber es ging ja trotzdem so gut wie immer ein roter Faden durch die Serie, trotz dem episodenhaftem Aufbau und am Ende bekommt man dann ein tolles Finale zu sehen, dass sich über mehrere Episoden streckt!

Charaktere:
Die meisten Charaktere fand ich bei der Serie auch wirklich interessant. Charaktere gab es ja wirklich viele bei diesem Anime und man hat versucht so ziemlich jedem einen Hintergrund zu verpassen und das ging meiner Meinung nach auch in den meisten Fällen ziemlich gut auf. Die Hauptcharaktere Hei, Mao, Huang und Yin bekamen aber natürlich die meiste Beachtung und die gefielen mir auch am besten. Hei ist mir trotz seinem oftmals sehr emotionslosem Handeln als Grim Reaper sehr schnell sympathisch geworden. Im normalen Leben zeigt er ja dann doch Emotionen und ist ein sehr netter Kerl. Mao, der ständig als Katze rumrennt fand ich auch ganz nett. Mich hätte sehr interessiert, wie sein richtiger Körper ausgesehen hat. Huang fand ich anfangs sehr unsympathisch, aber als man dann etwas über seine Vergangenheit erfahren hat und er gegen Ende dann auch eine Entwicklung durchgemacht hat, änderte sich dies dann aber schnell. Yin fand ich auch wirklich toll. Die Entwicklung, die sie durchmacht fand ich auch sehr aufschlussreich. Aber auch einige der anderen Charaktere fand ich echt toll, wie zB. November 11, Kirihara und natürlich Amber. Die Sache mit dem Detektiv und seiner Partnerin - um die auch noch anzusprechen - fand ich persönlich sehr auflockernd. Sicher wirkten die beiden irgendwie etwas fehl am Platz, wenn man sie mit dem Rest vergleicht, aber gerade eben durch das "Nicht-Dazugehören" und dem Humor der beiden empfand ich sie als eine nette Auflockerung und Abwechslung.

Animationen und Musik:
Bezüglich der Animationen und dem Zeichenstil kann ich wie bei allen BONES-Produktionen, die ich bisher gesehen habe wieder mal kein bisschen nörgeln. Sehr flüssige Animationen, die an den schlechtesten Stellen immer noch besser aussehen als die meisten Durchschnittsanimationen und ein toller Zeichenstil. Auch die Umgebungen sahen echt gut aus und haben gut zum mysteriösen Setting gepasst.
Musiktechnisch fand ich DtB auch gut muss ich sagen. Das 1.Opening gefällt mir wirklich extrem gut und ich kannte den Song schon lange vorher bevor ich mit der Serie angefangen habe. Abingdon Boys School machen einfach tolle Songs. Das 2.Opening fand ich zwar auch nicht schlecht, aber kann mit dem 1. meiner Meinung nach kein bisschen mithalten. Die sonstige Musikuntermalung fand ich sehr abwechslungsreich. Egal ob Klavier, Streicher oder Jazz. Gefiel mir größtenteils sehr gut.

Fazit:
Darker than BLACK ist ein mysteriöser Anime mit einem interessanten Setting und einer größtenteils tollen Atmosphäre. Die Sache mit den Contractors und den beiden Gates sorgt für eine tolle Stimmung und hat einige wirklich gute Ansätze. Ich fand Darker than BLACK wirklich sehr sehenswert und unterhaltsam und kann den Anime wirklich jedem weiterempfehlen, sofern er nichts gegen einen episodenhaftem Aufbau der Story hat!
Anschauen lohnt sich!
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Avatar: SpeckShin#11
Darker Than Black, ein grandioser Actionanime mit interessanten Charakteren oder doch eher ein 08/15 Werk?

Story
Darker Than Black erzählt die Geschichte des Contractors Li und wirft einen in einen spannenden, episodenhaft gestalteten Anime.
Auf den ersten Blick scheint die Geschichte mit den Contractors nichts besonderes zu sein. Es sieht so aus als ob es einfach nur Menschen mit Superkräften sind, die gegeneinander kämpfen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Hintergrundstory, trotz der interessanten Ideen, die man als Contractorfähigkeiten einbauen könnte, nicht besonders spannend klingt und weil der unterschiedliche Stil der erste Geschichten verwirrend sein kann, könnte man einen Anime verpassen, der später immer mehr an Spannung und Drammatik zunimmt.
Genauso muss man sich im späteren Verlauf nicht mehr mit einzelnen, ziemlich langweiligen, Episoden herumquälen wie am Anfang des Anime
Die Hauptstory wirkt am Ende wirklich fesselnd und auch einige "kleinere Geschichten" können überzeigen.

Charaktere
Der Hauptcharakter Hei war für mich von Anfang an schon der Hauptgrund diesen Anime weiterzuschauen. Die Entwicklung dieses Contractors ist äußert interessant und motiviert einen zum Weiterschauen.
Leider ist die fehlende Tiefe der Nebencharaktere mein größter Kritikpunkt an "Darker Than Black". Es werden viele interessante Nebencharaktere, auch über längere Zeit, vorgestellt, über die man einach mehr erfahren möchte.
Auch die öfter auftauchenden Nebencharaktere wie Huang und Mao lassen den Zuschauer oft mit einem fragenden Blick zurück.

Meinung
Ich möchte "Darker Than Black" jedem Fan von düsteren Actionanime empfehlen, die etwas für zwischendurch suchen und sich nicht daran stören, dass es zwischendurch einzelne Episoden gibt, in denen wirklich nichts passiert.
Für einen Rewatch wird es nicht reichen, aber ich warte trotzdem gespannt auf die 2. Staffel.
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Avatar: Protopred#12
Wenn man diesem Anime eines zu gute halten muss, dann ist es wohl die Titelwahl, die wohl die meisten Neugierig macht wie düster ein Anime sein muss der sich selber dunkler als schwarz bezeichnet. Glücklicherweise ist aber der Titel nicht das einzig interessante an dieser Serie.


Story/Aufbau:
Insgesamt leidet die Story leider am episodenhaften Aufbau der Serie, da immer eine Doppelfolge genutzt wird um die Geschichten zu erzählen, einzige Ausnahme stellen hier die letzten 5-6 Folgen dar, die dann glücklicherweise in einander greifen. Der Einstieg in die Serie wird einem durch diesen Aufbau leider ziemlich erschwert, man lernt zwar recht schnell, dass sogenannte Contractors existieren, sie besondere Fähigkeiten haben und auch der Mainchar Hei ein solcher ist, aber was es genau mit ihnen auf sich hat erfährt man erst später. Auch bekommt man recht früh einen Einblick in Heis Vergangenheit, mit dem aber leider so gut wie nichts anfangen kann zu diesem Zeitpunkt und der einen nur mit Fragen zurück lässt. Außerdem erfährt man noch das Hei und seine Kollegen für ein mysteriöses und sehr mächtiges Syndikat arbeiten und häufig beginnt eine neue Geschichte damit, dass Hei über den neusten Auftrag des Syndikats unterrichtet wird. Oft wird ein Teil der Doppelfolge auch dazu genutzt um einen neuen Charakter einzuführen, was teilweise ziemlich ausufert und dafür sorgt, dass es bis ca. Folge 10 oft so ist, dass eine Folge sehr schleppend verläuft und nicht viel passiert und im zweiten Teil dann die ganze Action passiert, manchmal auch umgedreht. Die guten Folgen motivieren einen aber dann in der Regel doch immer weiter zu schauen und später wird das Niveau fast durchgehend gut und man lernt immer mehr Hintergründe kennen. Erwähnenswert ist wohl noch die Doppelfolge in der, der Detektiv und seine Otakuhelferin eingeführt werden, diese Unterscheidet sich so drastisch von allem was man bis dahin gesehen hat, dass man wohl erstmal denkt man sei auf einmal in einem anderen Anime. Dieser Zweiteiler ist überhaupt nicht düster und rein auf Comedy ausgelegt, was wohl ziemlich irritierend wirkt, man sollte diese Folgen aber nicht überbewerten oder sich davon abschrecken lassen, falls man damit nichts anfangen kann.

Charaktere:
Aus meiner Sicht besitzt Darker than Black eine Vielzahl sympathischer Charaktere, angefangen beim Mainchar Hei, der zwar in der Regel drein schaut als wäre ihm jegliche Emotion fremd, aber einen dann doch immer wieder überrascht. Ich würde zwar nicht so weit gehen zu behaupten, dass er eine große Charakterentwicklung durch macht, aber doch hat man am Ende des Animes ein anderes Bild von ihm, als am Anfang. Seine Fresssucht ist zudem oft recht witzig, erinnert aber stark an Charaktere wie Son Goku oder Ruffy.

Heis „Gefährten“ sind eigentlich ausschließlich Support Chars die selber nicht kämpfen können und bis auf Mao auch nicht mal Contractors sind und Hei eher aus dem Hintergrund gelegentlich unterstützen oder über seinen neusten Auftrag unterrichten. Charakterlich sind alle sehr unterschiedlich, was gelegentlich zu interessanten Meinungsverschiedenheiten in der Gruppe führt. Zum einen ist da Huang, der Anfangs wohl am ehesten so wirkt wie 0815 Kleingangster und stehts besorgt ist die Wünsche des Syndikats zu erfüllen. Der Contractor Mao der eine sprechende Katze ist und vorübergehend auch die Körper anderer Tiere übernehmen kann, was ihn zu einem ausgezeichneten Kundschafter macht. Und schließlich noch die Doll Yin, Dolls sind ähnlich wie die Contractors keine normalen Menschen mehr und haben praktisch 0 Persönlichkeit, verfügen dafür aber über so genannte Observer Spirits, kleine blaue Geister oder sowas mit denen sie unter einer bestimmten Bedingungen ebenfalls die Gegend auskundschaften können.

Ansonsten gibt es unter Freund und Feind noch eine Menge weiter sympathische Charaktere, von denen man mal mehr, mal weniger erfährt.

Contractor Fähigkeiten/Action
Jeder Contractor verfügt über eine einzigartige Fähigkeit, wie z.B. Hei der Strom erzeugen kann, was nun nicht sooo spektakulär ist, aber dafür tauchen im Verlauf der Serie durchaus einige Contractors auf mit ziemlich kreativen Fähigkeiten, was oft zu interessanten Kämpfen zwischen Hei und den anderen führt. Die Kämpfe, von denen es eigentlich in jeder Folge mindestens einen größeren gibt, sind bedingt durch Heis Tempo in der Regel recht rasant und unterhaltsam anzuschauen.

Animation/Optik/Atomsphäre
Die Animationen haben mir im ganzen sehr gut gefallen und optisch wirkte der Anime auf mich sehr ansprechend. Die Atomsphäre in den meisten Folgen war passend zum Namen meist düster und mysteriös und ein Großteils des Animes spielte nachts.

Erwähnenswert vielleicht noch die Otakuhelferin des Detektivs, die auch optisch für mich aus dem Rahmen fiel, irgendwie scheint sie ein wenig anders gezeichnet zu sein als die anderen (sie wirkt bunter, runder, knalliger), was ihre Ausnahmestellung zum Rest der Serie wohl verdeutlichen sollte.

Fazit
Wer von den vor allem anfänglichen Storyschwächen absieht und sich nicht am Episodenhaften Aufbau stört, kann mit DTB einen interessanten, mysteriösen und meist unterhaltsamen Anime mit einigen tollen Charakteren erleben. Auf mich hat er im Nachhinein auf jeden Fall einen positiven Eindruck hinterlassen und ich würde mich sehr freuen wenn es was mit der 2. Staffel wird :)

Die deutsche Dub hat mir außerdem recht gut gefallen, bis auf eine Ausnahme fand ich eigentlich, dass die meisten Charactere gut getroffen sind und glaubwürdig wirkten.
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Avatar: joo#13
Anspruch:viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Erotik:nichts
Darker than Black ...
... ist einer der besten Animes, die ich, natürlich nur meiner Meinung nach, bisher, gesehen habe.
Anfangs allerdings wird man in eine Suppe aus Unbekanntem geworfen, welche aus Contractors, Dolls, verschiedenen Fraktionen (CIA, jap. Geheimdienst, Syndikat) besteht.
Ich teile den Anime einmal in 2 Teile auf:

1. Teil:
Die Folgen, welche die Hauthandlung vorantreiben. Diese sind relativ rar gesäht, aber meistens spannender und mitreisender als die anderen Folgen welche ...
2. Teil:
Die anderen Folgen KÖNNTE man als Filler bezeichnen, allerdings sind diese meistens so genial das man es zu der Handlung des Ganzen hinzufügen muss. In diesen Folgen werden meistens irgendwelche Personen genommen auf deren Hintergrund näher eingegangen wird. Diese haben meistens eine düstere/schlechte Vergangenheit und der Hauptchara (Hei) hat dann den Auftrag irgendjemanden, der mit dieser Person zu tun hat umzulegen ...

Der Anime ist dabei so wunderbar düster gestaltet und geht auf die Psyche und den Hintergrund der Personen ein, dass einem, als Fan von Animes alla Code Geass, Death Note ... das Herz aufgeht.

Charakter:
Die Hauptperson "Hei" ist ein sogenannter "Contractor". Da Contractors in diesem Anime von den "anderen Menschen" verallgemeinert werden, beschreibe ich Hei's Charakter jetzt auch mal so:
Gefühllos, rational, kaltherzig, genial, etc, etc...Allerdings beweist er im Laufe des Animes, dass man Contractors nicht verallgemeinern kann.
Ein weiterer wichtiger Charakter ist Heis Auftraggeber, welcher in einer kurzen "Filler - Episode" auch mal die Hauptrolle in die Hand nimmt. Er versucht wie ein Contractor zu sein, obwohl er keiner ist. Allerdings ändert sich sein Charakter stark zum Ende der Serie hin.
Die "Doll" (Menschen - "puppen" in denen sogg. Observer Spirits "wohnen") Yin ist ein Begleiter Hei's und nimmt im Laufe der Serie auch eine wichtige Rolle ein. Die Charaktereigenschaften kann man auf die eines Contratctors zurückführen nur das es bei Dolls immer noch verstärkter auftritt.
Die 4. Hauptperson ist ebenfalls ein Contractor und fast ständiger Begleiter Hei's, welcher die meiste Zeit in Form einer Katze rumstreunt, da seine Fähigkeit es ist, seinen Geist in andere Körper (bei ihm funktioniert es nur bei Tieren) hineinzuversetzen.
Er handelt ebenfalls rational, allerdings merkt man auch bei ihm, dass Contractors nicht verallgemeinert werden können.

Story:
Zur Story kann man nicht viel sagen, da ich oben schon beschrieben habe, dass sich die Story aus zwei Teilen zusammensetzt und ich nicht jede "einzelne" Story erläutern werde. Die Haupthandlung dreht sich um Hei und seine Verbindungen zu einem alten Krieg in Südamerika, bei welchem ein Großteil des Kontinents bei der Zerstörung des Heaven's Gate vernichtet wurde. und einer jungen Frau namens Amber.
Mehr möchte ich auch nicht verraten, da ich sonst die Spannung vorweggreife.

Animation:

Die Animationen sind durchweg gelungen und flüssig. Meistens kann man auch viel Liebe zum Detail bemerken, aber da dieser Anime nicht unbedingt auf Kampfszenen aufbaut, kann man durchaus sagen, die Animationen bewegen sich im oberen Berreich.

Sound:
Das erste Opening ist, meiner Meinung nach, das beste Opening von allen, die ich bisher gesehen habe. (Und das will was heisen! :D)
Die restlichen Openings (es gibt nur ein anderes ;D) und Endings sind einer Erwähnung nicht wert. Die BGM ist zu jeder Zeit genial, finde ich, aber die SoundFXs sind nicht immer überzeugend.


Schlussendlich bleiben nur zwei Sachen zu sagen:
Das ist Top 2 meiner Animes und wenn ihr euch als Fan von düsteren, bzw. einfach genialen Animes einen wirklich noch genialeren nicht entgehen lassen wollt, dann schaut euch Darker than Black an!!!
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Avatar: sherbmania#14
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:viel
Erotik:wenig
Es gibt viele Anime, ja sogar schon unzählige, die sich um verborgene Fähigkeiten und sonnstigen geheimnisvolle Kräfte drehen. Aber was ist wenn sich eine Organisation diese Menschen mit Fähigkeiten zu eigen machen? Sie dazu benutzen um Aufragstötungen oder sonnstige Aufgaben zu übernehmen? Da bietet uns Darker than Black den Perfekten Denkansatz.


Story:

Die Geschichte handelt von einer Person namens Hei, welcher sich für jemand namens Li Shengshun ausgibt. Er lebt in einer Welt die nach einem Krieg von Mord und Todschlag gesprägt ist. Noch dazu kommt das in dieser Welt zwei gigantische "Unfälle" mit riesigem Ausmaß, aber aus unerklärlichen Grund, stadtgefunden haben. Eines davon ist das Hell's gate, welches sich in einem fiktiven Japan befindet. Es ist ein risiges abgespeertes Areal, wo man nicht weiß was sich dahinter verbirgt. Zudem gibt es nun unter den Menschen sogenannte Contractors. Alle Contractors sind mit einer einmaligen Fähigkeit ausgestattet, müssen jedoch auch etwas dafür bezahlen um sie zu benutzen. Jeder Contractor hat daher einen kleinen Tick oder eine Sucht die er nicht los wird. Zudem sind Contractors recht kaltherzig oder Zeigen sogar gar keine emotionen. Hei ist ebenfalls einer von den Contractors, weiß das jedoch meisterhaft zu verbergen. Er Arbeitet für eine Organisation die sich das Syndicate nennt. Sein Spitzname, den er durch seine Einsätze für die Organisation erhalten hat, ist Black Reaper. Er ist nicht gerade unbekannt und hat viele Leute auf den Fersen die ihn und seine Verbündeten zu gerne tot sehen wollen.

Animation:

Darker Than Black ist ein Anime aus dem hause BONES und muss meiner Meinug nach gewisse "Klasse" mit sich bringen. ;-P Das ist auch gott sei dank der Fall, den die Animationen find ich prima! Der Style und die Atmospähre sind wunderschön in Szene gesetzt und bringen das "Darker than Black" feeling auf den Bildschirm. Ich hatte nie das Gefühl irgend etwas zu verpassen oder zu übersehen wärend des schauens und das obwohl der Anime schon gut 4 Jahre alt ist. Daher schon mal ein großes Lob für die tolle Animation!

Musik - Dub:

Ohhhhh! Darf ich anfangen zu schwärmen ja? Ich liebe die Musik in Darker than Black. Die Openings sind toll und die Soundtracks passen dermaßen zum Anime! Das 2. Opening ist eins meiner absoluten Favoriten. :-3 Auch der deutsche Dub ist nicht zu kurz geraten. Da muss ich zwar gestehen das mich nicht ALLE Stimmen 100% überzeugten. Die Japanischen Stimmen mit deutschen subs find ich zwar noch ein ticken schöner, aber es kann sich zumindest auch auf Deutsch hören lassen. Ich will mal nicht so detailfanatisch sein. ;-3

Fazit:

Ja, was gibt es letzten endes zu sagen? Natürlich eine glasklare Empfehlung! Jeder der ne gut erzählte Geschichte mit viel Action und einer tollen Animation brauch soll hier zuschlagen. Der Fokus liegt zwar nicht NUR auf Action meiner meinung nach, ist aber auf jeden fall der Schwerpunkt und Kern des Animes. Die absolute Höchstwertung will ich diesem Anime jedoch nicht zumuten. Grund dafür ist das die Geschichte zwar wie gesagt toll ist, aber es bleibt immer noch luft nach oben offen. Naja, es gibt ja nicht um sonnst noch die 2. season. ;-3
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Avatar: DeAngel#15
Story:8
Animation:9
Unterhaltungsfaktor:10
Charaktere:8
Atmosphäre:9
Action, Spannung, Drama und Emotion, verpackt in ein mehr als befriedigendes Paket.

Darker than Black schafft es einen sofort zu fesseln. Als erstes treffen der sehr gute Zeichenstil und wundervolle Animationen ins Auge, die vom Anfang bis zum Ende Konstant gelungen sind, und nie auch nur im Geringsten schwer zu betrachten werden. Aber das ist natürlich nur eine der vielen Eigenschaften dieses Animes.

Die Story kann man schwer erklären ohne zu viel zu verraten, also fasse ich mich hier kurz. Es geht um eine Mauer, die um einen Teil Amerikas gebaut wurde, wo Menschen nicht wissen was drinnen ist oder was damals dort vorgegangen ist. Zum gleichen Zeitpunkt als sie gebaut wurde kamen "Contractors" ins Leben. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die einst normale Bürger waren. Im Zentrum der Geschichte ist Hei, ein Contractor, dessen Motive anfangs noch unklar sind.

Und da kommt auch gleich der nächste große Plus-punkt der Serie. Sie verwirrt einen mit vielen Sachen auf einmal, ohne sie zu erklären, und fängt dann, durch die Folgen hindurch, diese mehr und mehr zu beantworten. Was sind Contractor? Was ist ein Contract Payment? Was sind Dolls? Was sind Observer Spirits? Es gibt mehr als genug Sachen die dem Zuschauer gleich verwirrend vorkommen werden, die am Ende aber sehr simple herüberkommen, und das meiste auch erklärt wird.

Hier kommt auch ein großer Genre mix zum Stande. Von Episode zu Episode ändert sich die Atmosphäre des Animes, manchmal sogar ziemlich streng. Es ist keine Seltenheit das eine Episode tot-ernst ist, sehr gewalttätig und ein sehr dramatisches Ende hat, und die nächste dann fast das Gegenteil anstellt und mehr nach einer Komödie als einen Action-Anime aussieht. Das Besondere daran? Es funktioniert einwandfrei, und jeder Einstieg in ein anderes Genre ist genauso stark wie das vorherige. Das heißt, Drama, Action, und sogar die emotionaleren Teile werden alle gleich stark hervorgebracht und präsentiert.

Die Charaktere sind auch ganz sympathisch. Zwar sind sie nicht die beste Reihe die man zu Gesicht bekommt, aber sie sind alle gut in Szene gesetzt, und man hat den Anschein dass es genau die richtige Anzahl gibt. Genug um es interessant zu machen, aber nicht so viele das man den Überblick verlieren würde.

Der Soundtrack ist auch ziemlich nett. Wieder, nicht der beste denn man zu Gesicht bekommen wird, aber weit über dem Durchschnitt, und bringt Laune auf. Vor allem das erste Opening hat mir sehr gut gefallen, und hat mich immer auf die folgende Episode gespannt gemacht, obwohl das zweite auch seinen Zweck erfüllte. Ich habe jedoch von so einigen gelesen die den zweiten mehr mochten, also will ich den auch kein bisschen runterziehen, da soll jeder für sich entscheiden welcher ihm mehr zusagt.

Am Schluss gibt es hier nicht mehr viel zu sagen. Darker than Black ist einer der seltenen Animes, die in jedem Punkt eine Fantastische Arbeit leistet, und obwohl er natürlich nicht perfekt ist, wird er sehr viele Geschmäcker treffen.

Empfehlenswert für alle Fans von Action, sowie Drama und einer Geschichte deren Hintergrund sich erst später langsam entfaltet. Jedoch soll gewarnt sein das einige Stellen doch sehr blutig und etwas brutal rüberkommen. Es gibt schlimmeres, und es geht auch nie wirklich zu weit, aber für Leute die keine abgetrennten Körperteile sehen können, gibt es eine oder zwei Folgen die vielleicht etwas zu stark werden könnten.

PS. Ich gebe es nur ungern zu, aber dies war eine der wenigen Serien, in der sogar ich an einem Punkt eine Träne lassen musste. Wundervoll!
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