PilopV.I.P.
#1Darker than Black wirft einen zu Beginn ohne viel Erklärung in eine düstere SciFi-Welt und lässt einen Li Shengshun begleiten, einen wortkargen, melancholischen Contractor mit übernatürlichen Fähigkeiten, der emotionslos seine Aufträge ausführt.
Story:
Das Setting mit den Contractors ist nicht übermäßig innovativ, enthält aber immerhin einige interessante und auch skurrile Details, die ihm etwas Originalität verleihen. Zu Beginn hat man etwas Probleme sich in der Welt zurechtzufinden, denn auf eine kleine Einleitung oder dergleichen wartet man vergeblich. So pickt man sich mit der Zeit stückchenweise die Hintergründe zusammen, was dem Ganzen aber auch einen gewissen Reiz verleiht, denn sonst ist der Anime eher episodenhaft aufgebaut und die Hauptstory ist nicht extrem umfangreich. Gegen Ende steigt noch mal die Qualität und das Finale ist äußerst gelungen und schließt die Serie auch erstmal befriedigend ab.
Den Anime durchzieht eine gelungene düstere, melancholische Grundstimmung, vor allem getragen von Li und den Schicksalen der anderen Contractors. Leider wurden durch einen Detektiv und seiner Assistentin Comedyelemente eingebaut, die meiner Meinung nach nicht wirklich in den Anime reinpassen und etwas die Atmosphäre beeinträchtigen.
Charaktere:
Li ist äußerst gelungen dargestellt: Als Contractor wortkarg, zurückgezogen und emotionsarm, blitzen jedoch immer wieder menschliche Charakterzüge durch und lassen ihn einem deshalb schnell sympathisch werden. Seine Persönlichkeit kommt dabei auch ziemlich überzeugend rüber und es ist sicher seine Rolle, die den ganzen Anime trägt. Denn leider hat man es verabsäumt auf einige der anderen interessanten Charaktere näher einzugehen. Obwohl Amber etwa eine der Hauptrollen einnimmt, sind Szenen, die einem ihre Persönlichkeit wirklich näher bringen spärlich gesät. Auch bei Yin, die in der Serie eigentlich doch eine ziemliche Entwicklung erfährt, bekommt man wenig Einblicke in ihr seelisches Innenleben. Von den diversen anderen Nebencharakteren fange ich jetzt gar nicht an, denn aufgrund ihrer Zahlmäßigkeit leiden sie bis auf wenige Ausnahmen auch unter dem Manko der Oberflächlichkeit.
Fazit:
Atmosphärisch ist Darker than Black äußerst gelungen, um aber wirklich völlig überzeugen zu können ist die Substanz der Hauptstory einfach zu gering und es wird bei zu vielen Charakteren auf einen tieferen Einblick in ihre Psyche vergessen. So bleibt es bei einem doch gelungenen Unterhaltungsanime ohne großartigen Tiefgang.
Story:
Das Setting mit den Contractors ist nicht übermäßig innovativ, enthält aber immerhin einige interessante und auch skurrile Details, die ihm etwas Originalität verleihen. Zu Beginn hat man etwas Probleme sich in der Welt zurechtzufinden, denn auf eine kleine Einleitung oder dergleichen wartet man vergeblich. So pickt man sich mit der Zeit stückchenweise die Hintergründe zusammen, was dem Ganzen aber auch einen gewissen Reiz verleiht, denn sonst ist der Anime eher episodenhaft aufgebaut und die Hauptstory ist nicht extrem umfangreich. Gegen Ende steigt noch mal die Qualität und das Finale ist äußerst gelungen und schließt die Serie auch erstmal befriedigend ab.
Den Anime durchzieht eine gelungene düstere, melancholische Grundstimmung, vor allem getragen von Li und den Schicksalen der anderen Contractors. Leider wurden durch einen Detektiv und seiner Assistentin Comedyelemente eingebaut, die meiner Meinung nach nicht wirklich in den Anime reinpassen und etwas die Atmosphäre beeinträchtigen.
Charaktere:
Li ist äußerst gelungen dargestellt: Als Contractor wortkarg, zurückgezogen und emotionsarm, blitzen jedoch immer wieder menschliche Charakterzüge durch und lassen ihn einem deshalb schnell sympathisch werden. Seine Persönlichkeit kommt dabei auch ziemlich überzeugend rüber und es ist sicher seine Rolle, die den ganzen Anime trägt. Denn leider hat man es verabsäumt auf einige der anderen interessanten Charaktere näher einzugehen. Obwohl Amber etwa eine der Hauptrollen einnimmt, sind Szenen, die einem ihre Persönlichkeit wirklich näher bringen spärlich gesät. Auch bei Yin, die in der Serie eigentlich doch eine ziemliche Entwicklung erfährt, bekommt man wenig Einblicke in ihr seelisches Innenleben. Von den diversen anderen Nebencharakteren fange ich jetzt gar nicht an, denn aufgrund ihrer Zahlmäßigkeit leiden sie bis auf wenige Ausnahmen auch unter dem Manko der Oberflächlichkeit.
Fazit:
Atmosphärisch ist Darker than Black äußerst gelungen, um aber wirklich völlig überzeugen zu können ist die Substanz der Hauptstory einfach zu gering und es wird bei zu vielen Charakteren auf einen tieferen Einblick in ihre Psyche vergessen. So bleibt es bei einem doch gelungenen Unterhaltungsanime ohne großartigen Tiefgang.
Kommentare
Also die erste staffel war ja mal mega , außer das am ende
WAS SOLL DER SCHEIß wieso nimmt man solche starken Charakter aus der Geschichte raus wieso hat das der Writer gemacht ? war er da besoffen oder sowas ? sry aber das Regt mich gerade mega auf. Ich Überlge gerade Nur deswegen den Anime Abzubrechen....
Und ja das ist sogar mein Voller ernst.
Nachtrag: Habe Nun die 2te Staffel doch zu ende geschaut und ehrlich gesagt bin ik immernoch der Meinung das der Writer zuviel gesoffen haben muss oder was anderes...
DIe Geschichte ist ja noch Komplizierter geschreiben wie so schon und vorallem das ende von staffel 2 ist ja sowas von Undurchschaubar das es schon weh tut.
BITTE NUR LESEN WER STAFFEL 2 ZU ENDE GESCHAUT HAT !!!
Also ich fasse mal zusammen wie ich denke wie das ende ist:
Shin hat am Ende eine Kopie der Welt geschaffen wo er Suou und July hin schickte ( bzw neu Kopierte ) wo sie Ohne einfluss den Gates in frieden aufwachsen Können aber Suou hat dennoch das gefühl hat irgendwas oder Jemand fehlt in dieser welt ( sei es nun Shin oder Hai in dem sie sich verliebte )
Das heißt Suou ist in der Wirklichen Welt gestorben genauso wie July
Hai ist spurlos verschwunden da aber sein Stern immernoch Leuchtet bzw wieder, scheint er am Leben zu sein und hat die erweckte Yi aufm arm und wandert herrum ( warscheinlich zwischen den sternen.)
Izanami ist wieder erweckt worden aber diesmal als Junge und saugt wieder Observer ( seelen )
Das, was ich wohl am meisten nicht nachvollziehen, bzw. doch kritisieren muss, ist, dass der Konflikt, in dem sich Hauptprotagonist Hei befindet, erst zum Ende hin aufgezeigt wird, vorher gab es dafür keinerlei Anhaltspunkte. Manche mögen das zwar schön finden, wenn man etwas über Charaktere herausfindet, was man nicht für möglich gehalten hätte, und dazu zähle ich mich auch.
Nur ich brauche dafür schon von Anfang an Hinweise, die klarmachen, dass der Hauptcharakter einen solchen Konflikt durchlebt. Man wächst doch mit den Charaktern, wenn man sieht, wie sie sich in einem Zwiespalt befinden, und mit laufender Handlung zu einer Entscheidung kommen.
So aber lief es nur so ab, dass ich, als dieser Konflikt angesprochen wurde, mit großen Augen dasaß, die ersten fünf Sekunden den Bildschirm vor mir ansah und dann dachte: „… Ernsthaft?“
Wie gesagt, manche mögen das ja gut finden, aber ich für meinen Geschmack fand es zu schnell abgehandelt, so als ob sich die Verantwortlichen des Animes gedacht hätten, dass man dieses kleine Stückchen Geschichte noch schnell am Schluss reinquetschen müsste. Schade eigentlich, denn sonst ist der Anime mit seiner Geschichte über die Contractors gar nicht mal so übel.
Klar, am Anfang versteht man rein gar nichts, aber im Laufe der Episoden wird man über so gut wie alles aufgeklärt. Ich schreibe extra „so gut wie“, da es, wie ich am Anfang sagte, immer noch ein paar Sachen gibt, die ich mich frage.
Was genau passierte mit dem Heaven’s Gate in Südamerika? Warum gab es überhaupt dieses und das Hell’s Gate, wie sind sie entstanden? Warum gibt es die Contractors, bzw. was hat dazu geführt, dass sie aufgetaucht sind?
Viele Fragen, die alle hoffentlich die zweite Staffel beantworten kann.
Die story wird in einem guten Tempo erzählt und die meisten Fragen werden beantwortet.
Insgesamt: ein guter spannender Anime
da muss man einfach weiter schauen das macht süchtig