Nadia und die Macht des Zaubersteins (1990)

Fushigi no Umi no Nadia / ふしぎの海のナディア

Rezensionen – Nadia und die Macht des Zaubersteins

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Nadia und die Macht des Zaubersteins“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Gendo#1
Schöne Abenteuer-Serie mit einigen sympathischen Charakteren, aber ein paar unnötigen Episoden in der Mitte der Serie.


Review:
Nadia ist eine Abenteuer-Serie von Studio Gainax. Die Serie basiert auf einen Konzept von Hayao Miyazaki, dieses basiert wiederum auf den Roman 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne. Ursprünglich sollte die Serie nur 26 Epiosden haben, da die Serie aber in Japan sehr erfolgreich war, wurde die Serie auf Wunsch des Fernsehsenders um 13 Episoden gestreckt. Zu diesen zusätzlichen Episoden gehören die sogenannten "Inselepisoden" in der Mitte der Serie (ab Episode 23). Die Serie beginnt recht locker und gewöhnlich mit dem Flugwettbewerb in Paris und der Flucht vor der Grandis-Gang. Danach steigert sich die Serie bis zu einem Vor-Finale in Episode 21. Anschließend beginnen die "Inselepisoden" wodurch die Serie etwas mehr in Richtung Comedy-Serie geht. Manche Comedy-Szenen empfindet man als etwas unpassend zum Rest der Serie, außerdem wird die wirkliche Handlung in diesen Episoden ziemlich vernachlässigt. Erst einige Episoden später kehrt die Serie wieder zur Gesamthandlung zurück und steuert auf ihr Finale in Episode 39 zu. Außer den "Inselepisoden" ist die Geschichte und auch das Finale wirklich gelungen und kann überzeugen.

Auch wenn die Geschichte ein paar kleinere Schwächen hat, ist man gerne bereit dies der Serie aufgrund der tollen Charaktere zu verzeihen. Der Hauptcharakter der Serie, Nadia, ist allein wegen ihrer dunklen Hautfarbe ungewöhnlich. Ursprünglich sollte Nadia noch afrikanischer aussehen, aber ihr Charakterdesign (insbesondere ihr Haarschnitt) wurde dann doch geändert, um sie einfacher zeichnen zu können. Ansonsten gehören noch Jean, King, Grandis, Sanson und Hanson zu den wirklich tollen Charakteren. Aber auch der Bösewicht, Gargoyle, kann überzeugen. Bei den Charakteren gibt es ein paar Parallelen zur 5 Jahre später produzierten Serie Neon Genesis Evangelion.

Die Animationen in der Serie sind zu Beginn und auch am Ende für ihr Alter relativ gut. Insbesondere fallen mechanische Dinge (Schiffe, Flugzeuge, etc.) positiv auf. Aber auch an den Animationen der Charaktere gibt es nicht besonders viel auszusetzen. In den "Inselepisoden" lässt die Qualtät der Animationen leider etwas nach.

Die Musik in Nadia wurde von Shiro Sagisu komponiert, der später auch die Musik für Neon Genesis Evangelion komponierte. Wie auch bei Evangelion ist die Musik in der Serie ziemlich gut. Neben einigen hervorragenden Liedern aus der Hintergrundmusik, überzeugen auch das Opening und Ending der Serie.

Zusammenfassend ist Nadia eine wirklich schöne und empfehlenswerte Serie. Insbesondere Freunde von Abenteuer-Serien sollten einen Blick in diese Serie riskieren. Ganz nebenbei widerlegt Gainax (bzw. Anno) hier das Vorurteil, Gainax (bzw. Anno) könnten kein vernünftiges Ende produzieren. Leider ist die Serie aber auch nicht ganz fehlerfrei: Das Problem liegt hier aber in der Mitte, genauer gesagt bei den "Inselepisoden".
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: b-s-v#2
Besser spät als nie... so dachte ich zumindest, als ich mir nun nach x Jahren doch mal die restlichen Folgen von Nadia - Secret Of Blue Water angeschaut habe, was bei der deutschen Erstausstrahlung leider durch die ungünstige Sendezeit verhindert wurde. Um Gendo's sehr informativen Kommentar nicht zu wiederholen, werde ich mich bei meinem nun folgenden auf einige andere Punkte als eben jener konzentrieren, bzw. dies versuchen.


Nadia und die Macht des Zaubersteins beginnt im Frankreich des Jahres 1889. Die Industrielle Revolution hat ihre stärkste Phase eigentlich bereits hinter sich, doch junge Erfinder basteln an Flugmaschinen und allerlei merkwürdigen Apparaten. Genau so ein Erfinder ist Jean, der bei einer Flugschau zufällig auf die Zirkus-Artistin Nadia trifft und sich prompt in sie verguckt. Er ist allerdings nicht der einzige, der dem dunkelhäutigen Mädchen nachstellt und so startet bald eine halsbrecherische Verfolgungsjagd mit einer Gruppe von Banditen, die es auf Nadias Amulett, das geheimnisvolle 'Blue Water' abgesehen haben.

Zunächst entwickelt sich diese Serie absolut typisch im Stile eines Abenteuer-Anime. Selbst als unsere beiden kleinen Hauptdarsteller auf der Flucht dem leicht verschrobenen Kapitän Nemo (adaptiert aus '20.000 Meilen unter dem Meer') und seinem High-Tech U-Boot der Nautilus über den Weg laufen, bleibt die ganze Sache noch recht zivil. Später soll sich allerdings zeigen, dass dieser Anime durchaus mehr Science Fiction beinhaltet, die man nach heutigen Maßstäben und nicht nur nach denen von Jules Verne auch noch so nennen würde: Neuinterpretation des Buch Genesis, die Völker von Atlantis, Aliens, Geheimbünde, der Turmbau zu Babel.

Was ich am Vortrag trotz der eher jüngeren Zielgruppe ein wenig bemängeln muss, sind die stellenweise doch etwas einfachen Konstrukte der Serie, die zwar einige zur konstanten Spannung beitragende Fragen aufwerfen, die wirklich naheliegenden von ihnen allerdings nicht beantworten. Viele Sachverhalte kommen mir schlicht und ergreifend ein wenig zu simpel und zu selbstverständlich daher und die Hauptakteure sind meist recht durchsichtig. Zudem hätte man sich einige der Filler Episoden tatsächlich sparen können, da diese weder die Handlung noch die Beziehungen zwischen den Figuren voran treiben. Nichtsdestotrotz wird es bei Nadia eigentlich niemals langweilig und daher sagen wir mal "Schwamm drüber".

Ein wenig schlechter als ich es von früher in Erinnerung hatte sind leider sowohl die Optik als auch der Sound. Zwar bekommt man hier für 1990 durchaus eine überdurchschnittliche Präsentation geboten, sie bewegt sich allerdings nicht auf richtigem Spitzenniveau. Aus der Ferne sehen die sonst hübschen Charaktere oft sehr unsauber aus und ihre Designs weichen öfter mal unschön ab. Hintergründe, Detailgrat und Animation hingegen stellen mich die meiste Zeit zufrieden und schwächeln wie der Großteil der Optik nur bei den Fillern merklich. Weitere große Kritikpunkte sind in diesem Zusammenhang noch das gelegentliche Szenen-Recycling und die im späteren Verlauf immer länger werdenden Recaps, welche in einer kompletten Musik-Clip Folge gipfeln. Die musikalische Untermalung ist zwar stets präsent, doch wirklich überragend fand ich die meisten Stücke der BGM eher nicht. Selbiges gilt im Besonderen für die Soundeffekte, die dem Vorwurf es handle sich hier um müde Standard-Sounds wohl nichts entgegen zu setzen haben. Opening und Ending hingegen sind weitestgehend angenehm, für meinen Geschmack allerdings etwas zu nichtssagend.

Kurzform:
Mit Nadia macht man nicht viel verkehrt, wenn man mal Lust auf einen abenteuerlichen Anime hat, der von Zeit zu Zeit auch mal zum Schmunzeln anregt und eine nette Lovestory beinhaltet. Leider bleibt mir die Serie insgesamt etwas zu oberflächtlich und verheddert sich im nicht besonders konzipierten Wirrwarr aus Mythologie, Literatur, Religion und SciFi. Für die netten Charaktere und das durchaus gelungene Ende auf jeden Fall sehenswert.
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Avatar: Muten-Roshi#3
Ein schöner Abenteuer-Anime mit Sci-Fi-Elementen der für jede Altersgruppe funktioniert.


GAINAX ist ein Studio das bei mir immer mehr an Sympathie gewinnt. Nachdem ich den zu Höhen gepriesenen "Neon Genesis Evangelion" und den endgeilen "Tengen Toppa Gurren Lagann" gesehen hatte, hatte ich mich entschieden eines ihrer älteren Werke, nämlich diesen Anime zu sehen.

Die Geschichte ist angelehnt an Jule Vernes Abenteuergeschichten (am meisten 20.000 Meilen unter dem Meer). Aber nicht so dass es eine blanker Abklatsch in Anime-Form ist, sondern mit vielen eigenen Ideen, die die Serie zum Geheimtipp in Fankreisen werden lies. Die Story bietet genug Vielfalt um sowohl Kinder als auch Erwachsene in ihren Bann zu ziehen.

Die Charaktere sind zum größten Teil sehr sympathische Figuren. Jeder kann sich mit irgendeinem davon identifizieren. Und die beiden Hauptcharaktere, Nadia und Jean, machen sogar eine gute Charakterentwicklung durch. Auch der restliche ist nicht zu unterschätzen. Beim Anblick von Grandis, Sanson und Hanson kam mir sofort Team Rocket von Pokémon in den Sinn. Aber glücklicherweise werden auch ihre Charaktere gut ausgearbeitet und sie werden auch zu engen Freunden. Generell werden all die zwischenmenschlichen Beziehungen gut dargestellt und hinterlassen einen positiven Gesamteindruck. Auch der Hauptantagonist überzeugt voll und ganz.

Der Sound ist wirklich gut. Die deutschen Synchronsprecher leisten hervorragende Arbeit, die Musik ist sehr passend und besonders gut eingesetzt in den letzten Folgen.
Animationstechnisch ist die Serie ihrem Alter entsprechend. Dies soll nicht heißen, dass es schlecht aussieht, im Gegenteil besonders mechanische Gegenstände und Explosionen werden gut dargestellt. Die Charakterdesigns wirken auch passend für diesen Genre-Mix. Was ich allerdings nicht mag ist die Animation während den "Insel-Episoden". Ah ja jetzt kommen wir zu dem negativen. Da die Serie ja in Japan recht erfolgreich war wurde sie auf 39 Folgen gestreckt, ursprünglich sollte sie nämlich nur 26 Folgen haben. Also wurde nach Folge 22 ein "Filler-Abschnitt" erstellt (kann eigentlich kein Filler sein, da es ja keinen Manga als Vorlage hat. Aber es fühlt sich nun mal wie Filler an.). Bis in Folge 35 wieder die Haupthandlung aufgegriffen wird. Lohnt es sich die Inselepisoden anzusehen? Ich würde ja sagen: Zwar wirkt die Serie mehr wie eine Komödie als vorher und die Animation sieht stellenweise ziemlich peinlich aus. Ansonsten folgt es auch so ziemlich jedem Filler-Klischee aber es ist eigentlich unüberspringbar, da immer noch einige wichtige Sachen in denen passieren die für das Finale der Serie wichtig sind. Und dieses Finale ist großartig und macht diese Folgen wieder wett. Es ist der Höhepunkt der Serie und strotzt nur so vor Wendungen und emotionalen Momenten.
Kein Problem mit dem Anime an sich aber wenn man die deutsche Fassung der Serie schaut wird man in Folge 38 mit einem der schlechtesten Schnitte der Geschichte konfrontiert: Es ist fast schon so schlecht geschnitten wie in Dragon Ball GT.


"Nadia - Secret of Blue Water" wird nur zu recht als Klassiker bezeichnet. Ich empfehle diesen Anime ausnahmslos jedem.
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Avatar: Noa
V.I.P.
#4
Nadia: The Secret of Blue Water dürfte den meisten eher durch Neon Genesis Evangelion bekannt sein, jedoch kann das Abenteuer rund um Jean und Nadia auch für sich alleine aus überzeugen.

Die Geschichte von Nadia spielt in Frankreich ende des 19. Jahrhunderts. Der junge Erfinder Jean fährt gemeinsam mit seinem Onkel nach Paris. Auf der dortigen Weltausstellung wollen die beiden an einem Flugwettbewerb teilnehmen. Bisher sind all seine Flugzeug-Konstruktionen jedoch abgestürzt, aber diesmal ist er fest davon überzeugt, dass er es schaffen kann. Während der Vorbereitungen trifft Jean auf die afrikanische Zirkusartistin Nadia, die von der adeligen Grandis Granva und
ihren Helfern verfolgt wird. Denn Nadine ist im Besitzt einen seltsamen blauen Stein, den "Blue Water", welchen Grandis um jeden Preis haben will. Grandis ist nämlich besessen von dem Edelstein, und scheut keine Mühen, ihn zu bekommen. Um Nadine helfen zu können opfert Jean den Flugwettbewerb, dessen Geldpreis für seinen Onkel enorm wichtig gewesen wäre, und anschließend hilft er Nadia zu entkommen.

Für ein 90/91er Anime ist die Animation, meines Erachtens nach, sehr hochwertig und es gibt nur geringe Mängel aufzuweisen und einzig der Qualitätsabfall bei den "Inselepisoden" fällt doch ins Auge, hierbei hervorgehoben das diese auf Wunsch des Erfolgs in Japan mitten in die Serie eingesetzt worden und regulär sich weder die Handlung noch die Charaktere sich hier weiter entwickeln. Das Charakterdesign von Yoshiyuki Sadamoto (u.a. Evangelion, FCLC, Das Mädchen, das durch die Zeit sprang, Summer Wars etc.) ist sehr niedlich und schön gezeichnet. Hier fällt besonders Nadia, nicht nur wegen ihrer farbigen Haut, auf, die rundum mehr als hervorragend aussieht.

Auch zu den Charakteren selbst gibt es nichts schlechtes zu sagen. Die Beziehungen zwischen ihnen sind sehr sorgfältig ausgearbeitet und wirklich glaubwürdig im Laufe der Handlung eingewoben und verändert sich mit neuen Enthüllungen. Auch die Romanze die sich zwischen Nadia und Jean entwickelt ist nicht zu überzeichnet und passt ins Geschehen. Bemerkenswert ist jedoch Gargoyle , der zwar eine Nebenrolle ist und nur wenig Screentime in den Episoden hat, aber ein starker Bösewicht ist, welcher sich als eine echte Bedrohung herausstellt, und man regelrecht ein Hass, im positiven, gegen ihn entwickelt.

Shirou Sagisu dürfte den meisten bekannt sein und das er an Nadia mitarbeite sagt schon aus das der Soundtrack hier nicht von schlechten Eltern ist und zugegeben er ist nicht so umhauend wie seine anderen Werke (Evangelion, Bleach, Berserk: Golden Age Arc, Magie etc.), dennoch hat er auch bei Nadia tolle Arbeit geleistet und es gibt nichts zu meckern.

Fazit:
Ich empfehle es die "Inselepisoden" zu überspringen (Episoden 23 bis 34), denn sie lohnen sich einfach nicht. Wer sich vom Alter nicht stören lässt und nichts gegen eine eher kindergerechte Abendteuer Serie hat sollte definitiv ein Blick auf die Serie werfen und kann sich bei Interesse gerne die Fanseite von Tamarro Forever ansehen, welcher eigene Interpretationen zur Serie und Verbindungen zu Nadia und Evangelion ausführlich darstellt, ansehen.
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Avatar: Animation is Art#5

Ich habe diesen Anime sporadisch in meiner Kindheit geschaut, als dieser noch auf RTL II lief.

Ich dachte mir aber dass es nicht schaden könnte ihn nochmal komplett zu gucken und dies ist auch geschehen. Meine Erinnerungen haben mich nicht getäuscht, denn ich wusste noch, dass dieser Anime besonders ist.

 

 

Der Anime wurde 1990 bis 1991 von Gainax produziert. Er ist an den Roman 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne angelehnt. Die Grundzüge des Animes wurden übrigens vom Meister Hayao Miyazaki in den 70ern entwickelt aber nicht verfilmt. Er entwickelte daraus dann später das Schloss im Himmel.

Wir schreiben das Jahr 1889. Der Erfinder Jean kommt mit seinem Onkel zur Weltausstellung nach Paris. Dort will er mit seinem selbstgebauten Flugzeug an einem Wettbewerb teilnehmen. Zufällig lernt er dann die Zirkusakrobatin Nadia kennen, die einen Geheimnisvollen Stein besitzt. Auf iesen Stein haben es auch andere Abgesehen und so beginnt eine spannende Reise, in der Nadia versucht ihre Herkunft zu erfahren und das Rätsel des Steins zu lösen...


Die Story ist wirklich eine Stärke in diesem Anime. Man lernt die Crew der rätselhaften Nautilus und den Kapitän Nemo kennen und muss einfach wissen wie es weiter geht. Was mir sehr gut gefallen hat, waren auch die Stimmungsshwankungen: mal ist sehr ernst, dann wieder witzig. Die Animationen sind auf einem ordentlichen Niveau und sind auch heute noch ziemlich ansehnlich. Die Charaktere machen einen Reifeprozess durch, es fällt aber deutlich auf dass Grundlegende Charakterzüge beibehalten werden, zum Beispiel Nadias sturrheit, was sympathisch ist.
Auch den bösen Gorgoyle fand ich ziemlich glaubwürdig und nicht aufgesetzt.


Zum Sound kann man sagen, dass dieser gut war, insbesondere in traurigen Momenten.
Ich muss hier jetzt auch mal ein Lob an die deutschen Synchronsprecher aussprechen, denn Jean und Nadia sind sehr gut besetzt worden. Jean wird von Hubertus von Lerchenfeld gesprochen. Kommt sie euch bekannt vor die Stimme? Das ist kein Zufall, denn er spricht Sanji in One Piece.

Beate Pfeiffer pricht Nadia, die ich zugegebenermaßen nicht kannte, sie spricht aber auch Rollen in One Piece. Nadia verkörpert sie aber wunderbar.


Nadia und die Macht des Zaubersteins ist in grandioser Weise sehr eigen. Mir hat der Anime viel Spaß gemacht. Die eigene Story, die Sci-Fi Elemente und der charme der Charaktere, sowie die verschiedenen Stimmungen machen den Anime empfehlenswert.

 

Noch eine kleine Anmerkung: 1991 wurde ein Film zu dieser Serie produziert. Gainax hatte damit aber nichts zu tun und ich muss sagen, dass diese Fortsetzung überflüssig war. Die kann ich euch leider nicht empfehlen aber seht im Zweifel lieber selber.

 

 

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Avatar: maxedl#6
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Gerade habe ich mir alle 39 Folgen auf DVD angesehen.
(Über ein paar Tage verteilt.)

Schon als ich die Serie bei der Erstausstrahlung ab Februar 1996 auf RTL2 sah war ich begeistert.
Leider konnte ich damals nicht immer alle Folgen sehen.
Zum Glück kam es später zu Wiederholungen wo ich fehlende Folgen gesehen habe.
Als ab 2004 die DVDs kamen, habe ich sofort zugeschlagen und mir später auch den Film gekauft.

Warum ich mir nun die deutschen Blu-Rays von 2017 mit bestem japanischem HD Bild nicht kaufe?
Erstens reicht mir die Qualität der DVDs und viel war auch nicht geschnitten.
Als Extra der DVDs gibt es die geschnittenen Folgen im original in voller Länge mit deutschem Untertitel.
Zudem konnte man bei vielen Folgen auf japanisch mit deutschen Untertitel schalten.

Also was gibt es zur Serie zu schreiben was nicht bereits andere Leute hier geschrieben haben.
Tolle Handlungsorte rund um die Welt, ein junges Traumpaar und ein überheblicher Bösewicht mit Erkenntnis am Ende.
Aber auch Böse werden Verbündete der guten und eine Überraschung jagt die andere bis zum Ende.
Wer die Serie nicht kennt sollte sie kaufen solange sie noch billig zu haben ist.

Haben die RTL2 Einkäufer gewusst was sie da von den Japanern bekommen haben oder war es in einem Paket
verschiedener Serien aus Japan versteckt welche damals vor und nach dieser Serie neu auf RTL2 gesendet wurde?

Nur kurz zum Film.
Im Grunde bis etwa zur Hälfte nur Rückblick auf die Serie und danach fast eine Kopie der Folgen 5 bis 8.
Der Unterschied fast alle bösen sind Roboter die sich unverhofft selbst in Luft auflösen und
die wenigen untergebenen Menschen von Giegar sterben beim kleinsten Fehler durch ihn.
Ein Sendeturm gibt den Robotern weltweit Energie und ist zugleich der Schwachpunkt der Bösen.

Doch es geht ja hier um die Serie, auch wenn sie nur 39 Folgen hatte und eigentlich kürzer hätte sein sollen.
Selbst die Koreaner mit den Inselepisoden haben den Erfolg der Gainax Serie nicht geschmälert.
Ich bin froh die Serie noch mal gesehen zu haben und kann nun abtreten von dieser Welt.

Doch da ich zu sehr am Leben hänge und womöglich noch eine bessere Serie zu sehen bekomme,
warte ich auf den nächsten Weltuntergang.
Dank Hajime und Yayoi ist 1999 die Welt nicht mit Lahmetal zusammengestoßen.
(Ach nee das war ja auch nur der Inhalt einer tollen Anime Serie des alten Tele5.)
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