Zegapain (2006)

ゼーガペイン

Informationen

Beschreibung

Sogoru Kyou ist ein ganz normaler Oberschüler, der in Maihama zur Schule geht. Doch eines Tages beobachtet er in der Schwimmhalle seiner Schule eine geheimnisvolle Schönheit, die sich vor seinen Augen quasi in Luft auflöst. Kurz darauf findet er sich mit ihr zusammen in dem Kampfroboter Zegapain wieder und muss einen Feind namens „Gards-Orm“ abwehren. Das Mädchen, welches sich selbst als Shizuno vorstellt, behauptet, dies alles wäre ein Computerspiel der neuesten Generation. Um Shizuno in einem PR-Video für seinen Schwimmklub als Hauptdarstellerin dabeizuhaben, erklärt sich Sogoru bereit, gegen die Gards-Orm zu kämpfen. Doch schon bald muss er sich die Frage stellen, was nun Realität ist und was nicht …
Blurb:
Reality and fantasy seem to be breaking down for student Kyo Sogoru. Is he really the smart but unpopular swim enthusiast at Maihama High School or the pilot of the giant robot Zegapain in a war-devastated world? From the day he meets the mysterious girl Shizuno Misaki, his life changes forever as he begins to question reality and his own sanity.

Which life is real and which is fantasy? As he fights the forces of the enemy GARDS-ORM and tries to keep his school swim club going, Kyo searches for answers. But is the truth even stranger than he’s ready to deal with?
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Unverdient unbekannt. Sieht man wie wenig Beachtung Zegapain bisher erhält, stellt sich einem schon die Frage was der Grund dafür ist. Zwar ist der Anime jetzt nicht herausragend, doch verbindet er gelungen Mecha-Action mit einer vergleichsweise interessanten Geschichte rund um virtuelle Realität und den Begriff des Lebens.


Gemeinsam mit dem Protagonisten Sogoru Kyo wird man in die Geschichte eingeführt und man erlebt mit, wie er langsam die ganze Wahrheit über seine Welt in Erfahrung bringt. Gemischt ist das Ganze mit reichlich CG animierten Mecha-Kämpfen, die meiner Meinung nach zum Großteil nicht besonders aufregend sind – wobei gesagt sei, dass ich kein besonderer Fan des Genres bin - und deren Eindruck von wirklich hässlichen Explosionseffekten gemindert wird. Den weit interessanteren Handlungsstrang stellt die Hintergrundgeschichte dar, bei der man es verstanden hat bei Null anzufangen, dem Zuschauer dann aber regelmäßig neue Informationen zu liefern, so dass die Spannung durchgehend hoch bleibt. Bei den Romance-Elementen hat man wohl etwas an Potential brach liegen lassen, ich hätte ich mir da eigentlich mehr erwartet. Der Anime verläuft in konstanter Qualität, nur gegen Ende hin fand ich ihn schwächer, da hier vermehrt auf Action gesetzt wird und die Charaktere deshalb etwas zu kurz kommen. Für jeden der Wert darauf legt, bietet die Serie aber einen befriedigenden Abschluss.

Die Charaktere sind nicht überragend, fallen aber auch nicht negativ auf. Kyo ist der Einzige, auf den wirklich näher eingegangen wird. Schon mit Abstand folgen dann Shizuno und Ryoko. Während man bei ihm seine Entwicklung nachvollziehen kann, ist das bei den anderen teilweise nicht immer unbedingt der Fall. Der Großteil des Casts steht im Endeffekt nur für einen bestimmten Aspekt in der ganzen Geschichte, der dann aber meistens ansprechend umgesetzt wird, wenn man auch danach vergeblich auf weitere Entwicklungen der Charaktere hofft.

Fazit:
Spannende Unterhaltung durch ein interessantes Szenario wie es sonst eher nicht in Animes vorkommt und welches die Serie über den Durchschnitt erhebt. Das Grundgerüst der Handlung entspricht gängigen Shounen-Mustern, doch fährt die Hauptperson nicht völlig blind auf der Gutmenschen Schiene. Gelungene Serie, die vereinzelt vielleicht sogar Denkanstöße liefert.
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Avatar: Gutts#2
Zegapain wird sicher nicht als der innovativste Anime in die Geschichte eingehen. Durch eine spannende Story und eine Menge technischem Glanz mausert sich die Serie dennoch zu einem sehr unterhaltsamen Abendefüller, den ich (fast) jedem Anime-fan empfehlen kann.


Zegapain ist in vielen Hinsichten ein typischer Mecha-Anime. Alles dreht sich um einen jungen männlichen Helden, der die Welt retten muss und sich dabei eines riesigen Roboters bedient. Aber auch wenn das Grundgerüst typisch klingen mag, wirkt das darauf aufgebaute Szenario nicht verstaubt und weiss durch Tiefe zu überzeugen. Hier wird eine etwas düstere, aber dennoch nicht unschöne Zukunftsvision auf den Bildschirm gebracht, die mich persönlich ein wenig an die Otherland-Reihe von Tad Williams erinnert hat.

Die Story ist neben den Animationen das Prunkstück von Zegapain. Sie mag nicht restlos logisch und fehlerfrei sein, dennoch bleibt sie insgesamt überzeugend genug, um den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln. Dieser Anime lebt von der Spannung und (vor allem zu Beginn) von der leicht unwirklichen, bedrohlichen Atmosphäre. Das Ende leidet zwar an einem Action-Übermaß, hat mich aber insgesamt zufrieden gestellt

Tatsächlich ist Zegapain so spannend, dass die durchaus vorhandenen Schwächen leicht übersehen werden können. Die Charaktere dürften so eine Schwäche sein. Man trifft hier nichts an, was in irgendeiner Weise als neu empfunden werden könnte. Sie lassen auch etwas an Tiefe vermissen und agieren teilweise wenig überzeugend.

Grafisch ist Zegapain wirklich toll geworden. Man sieht ihm an, dass es eine Produktion aus 2006 ist. Gleiches gilt auch für die musikalische Untermalung: Sie ist Top.

Fazit: Das mangelnde Interesse an Zegapain (zur Zeit nur 22 Bewertugen) ist nicht gerechtfertigt. Die Serie wird vielleicht einen Mecha-Hasser nicht bekehren können. Aber für alle, die in dieser Hinsicht keine großen Antipathien haben, bietet sie solide und vor allem spannende Unterhaltung.
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Avatar: Nexus#3
Länger schon habe ich einen Bogen um Zegapain gemacht, da mich Animes mit viel CG Einsatz eher abschrecken und ich finde, dass die Bewegungen bei solchen eher schlecht aussehn im Vergleich zu gezeichneten Animes.Trotzdem entschloss ich mich dazu der Serie eine Chance zu geben und um ehrlich zu sein: Es hat sich durchaus gelohnt. Zegapain befasst sich mit einer Thematik, die nich allzu oft in Animes vorkommt und die hier und da dem Zuschauer den ein oder anderen Denkanstoß vermittelt. Beim anschauen des Animes ist mir immer wieder der Film Matrix in den Sinn gekommen und ich denke alle die den Film gesehn haben können sich auf ähnliches in Zegapain freuen.

Story
Die Geschichte dreht sich um den 16 Jährigen Kyo Sogoru, der ein ganz normales Leben führt zwischen Tests, mit Freunden rumhängen und seinen Versuchen den Schwimmklub der Schule wieder aufzubauen(Ganz genau.Kein Fußball oder Basketball wie man es sonst ja kennt aus Animes. Unser Held ist nähmlich ein leidenschaftlicher Schwimmer^^)Dieses ruhige Leben findet in dem Moment sein Ende, als er ein Mädchen, dass nur er sehen kann sieht, welches plötzlich vor seinen Augen verschwindet und wieder auftaucht und ihn in einen riesigen Mecha hineinzeiht. Von nun an muss Kyo gegen die Gards-Orm kämpfen. Den Feind gilt es zu vernichten, denn Kyo befände sich nun in einem Spiel wieder, erklärt ihm das unbekannte Mädchen und nur er sei in der Lage die Welt zu retten. Schnell überzeugt entschließt sich Kyo den Kampf aufzunehmen, aber ist Kyo wirklich bewusst worauf er sich da eingelassen hat? Schnell steht Kyo nähmlich einem großen Problem gegenüber gestellt. Ist die Welt in der lebt wirklich real oder ist das Spiel mit den Mechas die Realität und wie definiert man eigentlich Realität? Ist Realität etwas was man anfassen kann oder etwas was man fühlt oder ist Realität einfach nur, dass woran man glaubt? Ich persönlich sah mich am Anfang etwas hin und hergerissen was denn nun echt sei oder nicht, aber dass machte mir ehrlich gesagt auch ein wenig Spaß und machte alles ein gutes Stück spannender. Neben viel Action und Philosophischen Aspekten gibt es in Zegapain auch eine kleine Romance im Hintergrund, dessen Potenzial aber zum Großteil nicht ausgenutzt wird, was aber meiner Meinung nach nicht weiter schlimm ist, denn mir hat es schon gereicht wenn Kyo wieder einmal seinen Freunden geschworen hatte sie alle zu beschützen. Hätte er jetzt noch eine Freundin müsste er ja noch mehr Leute beschützen^^. Aber der übernette Supermensch ist Kyo zum Glück nicht und somit geht es dann sofort weiter mit den Charakteren.

Charaktere
Um eines vorweg zu sagen: Viel Charaktertiefe bzw. -entwicklung braucht man nicht zu erwarten. Die Charaktere bleiben zum Großteil am Ende die gleichen, die sie auch schon am Anfang waren. Einzige positive Ausnahme bildet dabei Kyo. Er wird im laufe der Geschichte ein wenig nachdenklicher und muss erkennen was ihm wirklich wichtig ist und was er beschützen will. Nunja, um ehrlich zu sein konnte ich Kyo am Anfang nicht sonderlich leiden was darauf zurück zu führen ist das er ein sehr lauter Mensch ist der immer nach dem Motto 'Alles oder Nichts' lebt und dabei ein wenig aufgedreht wirkt. Dennoch bekommt man ein guten Einblick in Kyo's Gefühlswelt und man hofft und verzweifelt teilweise mit ihm um dass Schicksal seiner Freunde. Aber auch Kyo muss sich noch selbst erst wirklich verstehen(die die Zegapain gesehn haben wissen was ich meine^^)und mit seinem wahren Ich auseinandersetzen.
Ebenso ernennenswert ist Kyo's Kinheitsfreundin Kaminagi. Ihre Rolle wird mit fortschreitender Episodenanzahl wichtiger und übt auch einen großen Einfluss auf Kyo's spätere Entwicklung aus. Sie ist aber eigentlich die typische Figur einer Kinderheitsfreundin wie aus anderen Animes. Sprich: Sie ruft Kyo immer mit dem Suffix -chan und möchte ihm nicht von der Seite weichen wenn er in Gefahr ist. Ich hatte trotzdem schnell Sympatie für sie entwickelt. Auch sehr Sympatisch meiner Meinung war Lu-Shen. Ebenfalls ein Gunner wie Kyo. Er ist ein ruhiger Mensch und tut nichts ohne seine Gründe dafür zu haben. Eine angenehme Ergänzung zu Kyo, der immer in den Kampf stürzt ohne viel nach zudenken. Aber auch Lu-Shen hat seine Geheimnisse und wartet mit ein paar Überraschungen auf. Am Ende zeigt er eine Seite von sich, mit der ich wohl in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet hätte :D
Der nette Lu-Shen ist nähmlich schwul!^^. Und das geile daran, er ist in Kyo seit Anfang an verliebt!..Ihr könnt euch vorstellen wie ich gekuckt hab. Wie die Kuh wenn es donnert.^^

Der Rest des Cast ist nur für eine bestimmte Aufgabe da und sorgt nicht wirklich für viel Charaktertiefe. Alles in allem ist der Cast von Zegapain eine der größten Schwächen.

Animationen
An den animationen von Zegapain gibt es kaum etwas zu bemängeln. Die Optik entspricht der einer '06er Produktion, die Bewegungen der Figuren sind allesamt flüssig und Hintergründe warten mit einer guten anzahl an Details auf. Das Charakterdesing ist alles samt nichts neues, aber man hat sich ja langsam daran gewöhnt. Was ich aber unbedingt kritisieren muss sind die CG Mechas und die Explosionen, was Pilop ja bereits gesagt hatte. Diese sind einfach nur hässlich dargestellt und die CG Mecha-Kämpfe liefen eigentlich immer nach dem selben Muster ab. Zudem sahen die Mechas irgendwie auch alle gleich aus mit ihren Lichteffekten und Waffen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht.

Musik
Das OP ist einfach nur super gewählt genauso wie das ED. Das OP bzw. ED fangen die Stimmung von Zegapain perfekt ein und geben einem irgendwie das Gefühl einer Digitalen Welt (fragt mich nicht wie ich auf sowas komme^^). Die Hintergrundmusik ist mir nicht wirklich im Gedächtnis geblieben und ist eher an mir vorbei gerauscht. Ein Opernkonzert kann man also wahrhaftig nicht erwarten.

Ergebnis
Zegapain ist ein Anime der eine interessant Idee als Vorlage für eine spannende Story nimmt, aber bei Charaktertiefe und Animationen teilweise nicht ausgearbeitet genug ist. Zegapain hat mich trotzdem durchgehend unterhalten und mich ein wenig zum nachdenken gebracht. Für alle die nichts gegen CG Mecha-Kämpfe und einer Portion Philosphie haben kann ich Zegapain empfehlen. Alle denen Charaktere dass wichtigste in einem Anime sind sollten vielleicht einen Blick auf Animes wie Eureka Seven werfen.
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Avatar: akari#4
Anspruch:8
Action:8
Humor:4
Spannung:8
Romantik:5
Bei ZegaPain handelt es sich um einen Mecha-anime von aller bester Qualität. Was den philosophischen Teil angeht, kann man ihn jedoch nicht mit NGE vergleichen. ZegaPain geht eher in Richtung Matrix. Eine virtuelle Welt ist geschaffen worden: Das Spiel ZegaPain, in dem gegen die angreifenden Gorudor gekämpft wird. Aber es stellt sich die Frage: Ist das alles wirklich nur Fiktion oder ist ZegaPain die Realität? Für mich ist es auf jeden Fall ein Geheimtipp, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Story:
Kyo Sogoru braucht sucht neue Mitglieder, damit dass Schwimmteam nicht aufgelöst wird. Er sieht am Schwimmbecken ein mysteriöses Mädchen, dass außer ihm kein anderer sehen kann. Dann verschwindet es wider, nach dem es ihn gebeten hat die Welt zu retten.
Er sucht nach dem Mädchen, kann sie allerdings nicht finden. Plötzlich ist seine Wohnung in ein merkwürdiges Licht getaucht und kurz darauf erscheint das Mädchen wieder. Es stellt sich als Shizuno Misaki vor und will, dass Kyo als Gunner an einem absolut neuartigen Videospiel teilnimmt und ihr hilft die Feinde zu besiegen. Das Videospiel ist eine Art komplexe virtuelle Realität und Kyo erklärt sich bereit zusammen mit ihr den Mecha ZegaPain Altair zu steuern. Andere Spieler scheinen Kyo wieder zu erkennen, obwohl er keinerlei Erinnerung daran hat, dass er jemals dieses Spiel gespielt hätte.
Nachdem er den Gegner gemeinsam mit Shizuno besiegt hat erwacht er im Schwimmpool der Schule und es scheint, das das Videospiel und Shizuno nur ein Traum gewesen wäre. Niemand hat sie gesehen oder kennt Shizuno. Dann wird Kyo jedoch noch einmal von ihr um Hilfe gebeten und auch Kyos Schülersprecher scheint irgendwie in das ZegaPain-Projekt verwickelt zu sein. Nachdem Kyo geholfen hat weitere Gegner mit ZegaPain Altair zu besiegen und zurück gekehrt ist, ist Shizuno auf einmal eine Austauschschülerin, die vor einer Woche an Kyos Schule gewechselt hat. Sie ist schon jetzt eine Art Schulidol und jeder kennt sie. Kyo ist über die Veränderungen verwundert. Von nun an geht er öfter mit Shizuno auf Missionen, doch dann erhält er eine merkwürdige Nachricht, die ihn davor warnt Shizuno zu mistrauen. Nach und nach taucht Kyo immer mehr in die Welt von ZegaPain ab und hat das merkwürdige Gefühl, all dies schon einmal getan zu haben. Irgendjemand versucht ihn zu warnen, dass er in Gefahr ist und nichts was er sieht der Wirklichkeit entspricht. Ist alles wirklich nur ein Spiel oder ist das Spiel die Realität? Wer sind die Mitglieder von Celebram und warum kämpen sie gegen die Gorudor? Kann Kyo helfen den Kampf zu gewinnen?.

Sound:
Sowohl das Opening, als auch das Ending sind eher ruhig. Das macht sie zwar nicht gleich schlecht, aber ich würde sie mir trotzdem nicht all zu oft anhören. Es ist eher Musik zum chillen.

Animation:
Die Animationen haben mir wirklich sehr gut gefallen. Teilweise hat man wirklich das Gefühl als wäre man in einem guten und recht modernen Computerspiel. ZegaPain hat einen sehr sauberen Zeichenstil, der mir sehr gut gefallen hat.

Fazit:
ZegaPain gehört für mich definitiv zu den besten Mecha-animes. Ich muss allerdings gestehen, dass mir NGE zwar gefallen hat, aber ich kein Fan bin. ZegaPain hat mich persönlich mehr angesprochen als NGE. Es ist meiner Meinung nach erstaunlich, dass er so unbekannt ist. Gutes Charakterdesign, spannende Action, ein wenig Kopfarbeit im Bereich der Definition von Realität, spitzen Animationen. Was will man mehr? Da wird einem auf keinen Fall langweilig. Mit anderen Worten: Seht ihn euch unbedingt an!
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Avatar: Devilcooker#5
Zegapain gehört zu der Art von Anime, die stark beginnen, dann nachlassen und letztendlich mangelnde Kreativität mit viel Effekthascherei kaschieren wollen. Man hätte dem Zuschauer hier einen großen Gefallen getan, den Anime spätestens zur Mitte hin abzubrechen.


Doch warum spreche ich so schlecht über diesen Anime, der von vielen als unentdeckte Perle gehandelt wird?
Die Story von Zegapain beginnt sehr interessant, denkt man zuerst, es handle sich nur um einen billigen Matrix-Abklatsch, so wird einem schnell aufgezeigt, dass das Gedankenspielchen über Realität, Körper und Fiktion hier noch einen Schritt weiter getragen wird. Doch jene Story, in die dieses ganze philosophische Gedankenspiel eingebettet ist, ist leider eher fad. Junge sitzt im Mecha und hat geschworen seine Heimatstadt zu beschützen, dazu hat er keinen Plan, was eigentlich abgeht und als er mal auf die Idee kommt, nachzufragen, zerbröckelt der Anime, und der Kopf des Zuschauers macht Zwangskontakt mit der Wand oder der Tischplatte.
Die Charaktere sind anfangs noch sympathisch, entwickeln sich mit der Zeit aber auch immer mehr zu den Otto-Normal-Charakteren, die man in jedem Anime findet. Der Soundtrack ist wirklich ganz gut gelungen, nettes Intro, nettes Outro, und der gefühlte eine Song, der innerhalb der Serie immer wieder gespielt wird ist auch echt super. Optisch...nuja, die CGI ist hier eher das geringere Problem. Klar, für 2006 hätte da mehr drin sein können, aber wenn man die Explosionen ignoriert, die irgendwie arg nach After Effects aussehen, dann ist das ganz in Ordnung. Ein wenig verstört hat mich nur, dass die Kampfchoreographien der ersten Folgen anscheinend 1 zu 1 aus Vandread übernommen worden sind. Die Animationen sind schwankend, manchmal ganz solide, manchmal grenzwertig grausam.

Das alles macht Zegapain zu keinem schlechten Anime, aber eben auch keineswegs zu einem guten. Wenn man sich vom Matrix-Feeling der ersten Folgen lange genug flashen lässt, schafft man's vielleicht ohne innere Qualen durch. Aber so ab der 9. Folge wird der Anime leider nur noch öde, und die letzten paar Folgen...darüber will ich lieber nicht reden. Wie da der Zuschauer mit Füßen getreten wird, das ist geradezu respektlos. Ich hab mir ja abgewöhnt, bei Anime Logik zu erwarten, aber Kohärenz wäre doch manchmal schon schön.

Wen es nicht stört, dass einfach mal Dinge passieren, die allem, was in dem Anime vorher aufgebaut wurde, widersprechen, und wer dazu viel Action und Gelaber mag, mit ein bissl Emo-Gehabe, dem könnte Zegapain gefallen. Allen anderen empfehle ich, den Anime lieber zu ignorieren, oder - sollte man sich fürs Setting interessieren - nach 9 Folgen, bzw. _spätestens_ nach ~21 Folgen, abzubrechen!
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Kommentare

Avatar: Denis#1
gehtso kan man mal anschauen
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Avatar: Klotzkopf#2
Sehr spannend muss ich sagen. Ich bin gerade mittendrin und kann gar nicht aufhören zu gucken. Allerdings finde ich die Atmosphäre im Mittelteil etwas zu negativ. Der Zeichenstil ist super und die Animationen gut.
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Avatar: Wetter#3
Zwischen Sein und Schein, die Welten liegen nah beieinander und drohen auch gemeinsam zerstört zu werden. Sogoru Kyo soll in der Lage sein, beide Welten zu retten. Wird ihm das gelingen? *weiter gugg*
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Avatar: natheriel#4
Recht spannender Anime, kann einem leicht in den Bann ziehen.Ist eher futuristisch ausgelegt. Kann nicht behaupten, das er Realitätsnahe ist.

Eine Lovestory läuft im Hintergrund mit. Zegapain ist kein muss, jedoch empfehlenswert.
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