Bludgeoning Angel Dokuro-Chan (2005)

Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan / 撲殺天使ドクロちゃん

Rezensionen – Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Bludgeoning Angel Dokuro-Chan“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
Avatar: flumo#1
"Bokusatsu Tenshi Dokuro-Chan" reiht sich in die Sorte der E3-Animes ein: exzentrisch - exaggerated - eklatant. Zu diesen E3-Animes gehören unter anderem Werke wie "Full Metal Panic: Fumoffu!" oder "FLCL" - leider kann unser Totschläger-Engel mit diesen Werken bei weitem nicht mithalten.



Handlung:

Sakura, ein stinknormaler Schüler mit stinknormalen Vorlieben kommt eines Tages nach Hause und bemerkt wie sich ein niedlicher, weißhaariger Engel namens "Dokuro-Chan" direkt vor seinen Augen entblättert. Erbost von dieser Situation nimmt Dokuro-Chan ihren Morgenstern namens "Escalibolg" und reisst Sakura seinen Kopf ab. Nachher sieht sie das sie einen Fehler gemacht hat und flickt in mittels eines Wiederbelebungszauber wieder zusammen.

Warum erzähle ich euch das jetzt?? Die Antwort ist ganz einfach: knapp 60% der Gags in "Dokuru-Chan" basieren auf diesen "Töten-und-Wiederbeleben"-Einlagen. Während es am Anfang wirklich noch ein lustiger Einfall war, nutzt sich das Ganze später wie ein 20 Jahre alter Autoreifen ab - Ermüdungserscheinungen, fallende Augenlider und müdes Gähnen sind die Resultate.
Schade, denn anfangs startet die Serie mit einer wirklich innovativen Gag-Offensive. Wenn zum Beispiel Dokuro-Chan völlig wütend ins Jungenklo eindringt und die Jungs bei ihren Geschäften stört bleibt kein Auge trocken. Bei dieser Szene hab ich mich beinahe an einer Walnuss verschluckt :D
Die restlichen Gags sind entweder Parodien auf aktuelle Ereignisse (ja, sogar die Politik wird ein wenig durch die Zange genommen), niveaulose Ecchi-Gags oder einfach belanglose Kalauer.
Man merkt der Serie leider an das sie das ordentliche Tempo der ersten beiden Episoden garnicht halten kann. Anfangs war die Überzogenheit einfach frisch und lebendig, später ist es nahezu nervtötend.

Zu er restlichen Handlung will ich mich mal nicht zu äußern, da der Schwerpunkt dieses Animes ja wohl eher auf den Gags liegt ;)

Charaktere:

Nun ja, das Wort "Charakterentwicklung" in diesen Anime zu stecken wäre genauso sinnvoll wie Osama Bin Laden eine Stars&Stripes-Flagge zum Geburtstag zu schenken.
Ehrlich gesagt tut der Cast seinen Job und das geht völlig in Ordnung. Dokuro-Chan bleibt durchgehend niedlich, temperamentvoll, aber gegen Ende hin auch ziemlich nervig.
Sakura bleibt unser "Identifikationspol", quasi der Normalo in den sich jeder hineinversetzen kann, und das macht er auch durchgehend ganz ordentlich.
Charaktere wie der 2. Engel mit den Steinbockhörnern oder der "affige" Klassensprecher kriegen zwar in der Serie immer mal wieder eine zweite Chance, bleiben aber trotzdem relativ unbedeutend.

Insgesamt ein netter Cast wenn man bedenkt um was für ein Konzept es sich handelt.

Musik:

Das Intro fand ich ganz nett, hat sehr nett den Stil dieser Serie verdeutlicht. Das Ende musste ich jedesmal skippen - war mir einfach zu lahm.
Die BGM ist mir nie positiv wie negativ aufgefallen, insofern bewerte ich das hier mal nicht. Synchronspecher sind auch allesamt in Ordnung. Alles solide Arbeit.

Gesamt:

Für Fans von absolut schrägem und krankem Humor ist "Dokuro-Chan" auf jeden Fall eine Empfehlung. Für alle die schon mit "School Rumble" Probleme haben sollten die Finger hiervon lassen - später könnte dieser Anime richtig strapazierend sein.

Ansonsten würde ich allen anstatt diesem Anime gerne "Fumoffu!" ans Herz legen, dieser zielt zwar nicht so oft unter die Gürtellinie, bleibt dafür konstanter und auch viel, viel lustiger.
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Avatar: Noir1990#2
Bei diesem Anime scheiden sich wahrscheinlich die Geister. Auf der einen Seite haben wir die Fraktion, der mangelnde Story und brutale Splatter Effekte nichts ausmachen, und auf der anderen Seite diejenigen, die bei einem Anime besonderen Wert auf die Story legen und die Verherrlichung des "sinnlosen" Tötens ablehnen, wenn nicht sogar verachten.

Denn im Grunde genommen sind dies die beiden Hauptelemente dieses Animes, er ist in keinster Weise prägnant durch seine wohl ausgereifte Story, sondern vielmehr dadurch, dass Dokura-chan bei jeder Gelegenheit Sakura-kun erschlägt, um ihn dann kurz darauf wiederzubeleben.
Für Sakura ein ständiges Leben in Angst ^^.
Das sind dann gleichzeitig die witzigen Elemente des Animes, wie Dokura-chan dem armen Sakura lachend hinterherhetzt, während dieser um sein Leben flieht.
Durch die brutale Darstellung wird einem erst bewusst, dass dessen Ängste mehr als begründet sind, trotzdem sind die zahlreichen Schikanierungsmethoden von Dokura sehr lustig, wenn man sich mit der Art der Darstellung anfreunden kann.

Ich für meinen Teil habe damit jedoch kein Problem. Der Anime an sich ist recht kurz gehalten, demnach bekommt man auch nicht in jeder Folge immer wieder das Selbe geboten.

Am Ende muss man jedoch selbst entscheiden, ob einem Bokusatsu Tenshi gefällt oder auch nicht. Wenn man generell Animes braucht, in denen komplexe Storylines bedeutsam sind, dann würde ich von diesem Anime abraten.
Genauso denjenigen, die die Gewaltverherrlichung nicht nachvollziehen können.

Wer jedoch mal einen Anime sucht, bei dem man nicht die komplexe Story im Überblick haben muss und der sich mit der Art Humor, die in diesem Anime geboten wird anfreunden kann, dem rate ich dazu, diesen Anime zu gucken.

Wer sich mit seinem eigenen Standpunkt jedoch nicht sicher ist, ob ihm der Anime gefallen könnte, dem rate ich wenigstens die ersten beiden Episoden zu gucken, dann kann man immer noch entscheiden, ob man sich die letzten 6 Episoden auch noch anschaut oder es auf diesem beiden beruhen lässt.
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Avatar: Nemesis#3
Dokuro-chan ist in echt kranker Anime! Sinnfrei und total durchgeknallt.
Wir begleiten Dokuro-chan und Sakura-kun bei ihrem täglichen Leben in der Schule und in der Freizeit.


Präsentation/Inszenierung/Story:
Der Anime existiert eigentlich nur um Spass zu haben... hier wird rein auf Comedy und Ecchi gesetzt. Es gibt aber dennoch eine Story.
Dokuro-chan ist ein Engel aus der Zunkunft, das eigentlich geschickt wurde, um Sakura-kun zu "beseitigen", weil dieser anscheinend etwas erfindet, dass Mädchen nicht altern lässt und deswegen gibt's in der Zunkunft so einige Probleme. Dokuro-chan verliebt sich aber in Sakura-kun und bringt es nicht übers Herz ihn "für immer" zu beseitigen. Da Dokuro-chan ein Totschlag-Engel ist und sie stets ihren Knüppel names Excaliblog bei sich trägt, hat Sakura-kun kein leichtes Leben, weil er am laufendem Band von Dokuro-chan totgeschlagen und anschließend wiederbelebt wird. Das ist Dokuro-chan's Art Liebe zu zeigen. xD Als man in der Zukunft mitbekommt, dass Dokuro-chan ihren Auftrag nicht erfüllt, werden weitere Engel geschickt...

Charaktere:
Die Charaktere sind allesamt ziemlich witzig.
Sakura-kun, der am laufeden Band von Dokuro-chan massakriert, totgeschlagen und anschließend wiederbelebt wird. Dokuro-chan selbst, die ziemlich süss ist und immer unschuldig tut, es aber nicht ist. Und auch der Rest ist durchgeknallt und passt hervorragend zu diesem sinnfreien Anime. ^^

Animationen und Musik:
Die Animationen und der Zeichenstil sind sehr gut. Gibt's nichts zu bemängeln von meiner Seite.
Die Musik ist ganz okay. Das Opening ist sehr witzig, aber von der sonstigen Musikuntermalung ist mir eigentlich nichts aufgefallen.

Fazit:
Für Leute die schwarzen und sinnfreien Humor mögen ein Muss! Auch Ecchi-Fans kommen auf ihre Kosten!
Anschauen lohnt sich!
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Avatar: CRUSADER#4
Wer auf total sinnlose Ecchi Comedys mit extremen Splatter Anteil steht, wird diesen Anime lieben! Ich stehe auf den Quatsch und deshalb liebe ich diesen Anime! Einfach nur genial daneben. Sowas von sinnlos und geil! Dieser Anime ist so was von bekloppt, dass er wieder geil ist :D.

Trotzdem hat auch dieser bekloppte Anime eine nette Story. Es geht um einen Engel, der den Auftrag erhält Sakura umzubringen. Doch diesen Auftrag führt sich nicht richtig aus und verliebt sich schließlich in ihn. Sie soll ihn umbringen, da er in der Zukunft eine eigenartige Maschine baut, die es Mädchen ermöglicht nicht mehr zu altern x_X.
Nunja das wäre mal die Story… Ach beachten muss man noch, dass dieser Engel eine Waffe hat mit der dieser er Menschen wiederbeleben kann. Der Engel muss nur einen bekloppten Satz sagen und schwups lebt er wieder. Der männliche Hauptdarsteller stirbt ziemlich oft, wegen diesem Engel und das nicht gerade auf die sanfte Art und Weise!

Die Animation ist sehr gut gelungen. Richtig süße Charakter Zeichnungen, von denen man soviel Brutalität nicht erwartet.

Das Opening gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist bekloppt und lustig wie der Anime auch!

Hier ein paar Zeilen ausm Opening:

Ich trample auf dir rum, ich fessle dich, ich verprügle dich…
Ich trete dich, ärgere dich, hänge dich…
Aber so drücke ich meine Liebe aus!

Ich schneide dich, schlage dich, spiele mit dir…
Ersteche dich, lasse dich draußen in der Kälte, lasse Sachen auf dich fallen…
Aber so drücke ich meine Liebe aus!

Ihr merkt schon wie bekloppt schon das Opening ist! Einfach nur zum "tot"-lachen !

Fazit:
Wer auf bekloppte Ecchi/Splatter Animes steht muss sich diesen Anime anschauen! Sowas beklopptes (im positiven Sinne) habe ich schon lang nicht mehr gesehen :D! Mich hat dieser Anime sehr gut unterhalten! Muss man sehen!
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Avatar: Atska#5
Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan ist wohl einer der krankesten und zugleich witzigsten Animes, die ich mir bisher angesehn habe. Nicht nur weil der Hauptprotagonist Sakura ein dutzend mal sinnlos von Dokuro getötet wird, sondern auch weil die Serie die Genres Comedy, Ecchi und Splatter echt genial vereint. Die meisten Menschen, die sich diesen Anime ansehen werden wohl ziemlich entsetzt über diese sinnlose Gewalt sein und ihn links liegen lassen. Ich gehöre zum Glück zu den Menschen, die bei so was lachen können.

Sound:
Diese süße und unschuldige Melodie + diesen durchgeknallten text ergeben den perfekten Openingsong für Dorkuro-chan. Anfangs empfand ich die Musik als etwas eigenartig, doch nach einiger Zeit liebte ich diesen Song.

Charaktere:
Zum einen hätten wir unseren männlichen Hauptcharakter Sakura bei dem eigentlich nichts Außergewöhnliches dran ist. Viel interessanter ist Dokuro-Chan. Wenn man sie von außen betrachtet, denkt man, dass sie nur ein kleines süßes Mädchen ist, doch in Wahrheit ist sie wohl das Gegenteil
Naja sonst gibt es keine wichtigen bzw. nicht bedeutende Charakter mehr.

Story:
Die Story ist wie man sich denken kann recht einfach gestaltet worden. Dokuro-Chan, ein Engel aus der Uukunft, wird beauftragt in die Vergangenheit zu reisen um Sakura zu töten. Sie entschließt sich aber ihn nicht zu töten, sondern bei ihm zu bleiben. Allerdings zum Nachteil von sakura, denn sein leben ändern sich von da an schlagartig. Er wird in der Serie mehrmals von dokuro gekillt um später wieder von ihr wiederbelebt zu werden. Also ein ständiger Teufelskreis. Außerdem ist es witzig mit anzusehn wie Sakura versucht das Herz seiner großen Liebe Shizuki zu erobern und dann doch schließlich von Dokuro behindert wird XD

Fazit:
Im Großen und Ganzen ist Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan ein 1a Anime, der wohl nur für Fans von schwarzen Humor geeignet ist. Ich persönlich habe währrend der serie mich halb tot gelacht und werde ihn mit in Zukunft mehrmals ansehen .
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Avatar: Lucy01#6
Also an sich hat die Serie Potenzial; Eine total durchgeknallte - aber dennoch sehr gut durchdachte! - Story. Leider hat man auch hier das Potenzial meiner Meinung nach wieder volle Kanne in den Sand gesetzt ...
Anfangen tut das Ganze wie warscheinlich 90% aller Animes: Männlicher und weiblicher Chara gehen zusammen irgendwo hin - hier nach Hause - und einer guckt den anderen ganz komisch an. Bloß geht es hier dann so weiter, dass der männliche Hauptchara gleich während der dritten Filmminute getötet wird; Und gleich darauf wiederbelebt. Zuerst geht es storymäßig dadrum, dass der Engel - Dokuro-Chan - mit in die Schule kommt. Und gleich da wird es total affig (Haha!), denn hier gibt es unzählige alberne Einlagen und viele unwitzige Grimassen, was mir den ganzen Spaß am Anime genommen hat. Die Szene, in der der zweite Engel sich selber mit dem Elektrostab brutzelt, ist dann ja auch schon wieder ganz amüsant, aber größtenteils immer diese Grimassen ...
Dazu existiert keine richtige Story, kein richtiger Handlungsverlauf. Ich hätte mir das so jetzt als erste 4 Episoden einer Serie mit ~40,50 Episoden vorstellen können, aber so ist es nunmal leider nicht. Es hätte einfach mehr Handlung und wesentlich mehr Episoden geben müssen. Leider leidet der Anime auch unter fehlenden Ideen: irgendwie wiederholt sich alles. Gegen Ende wird es dann nochmal etwas spannend, aber dieses Kleine Bisschen reicht nicht aus, um das Ruder zu reißen. Für mich ein eher durchschnittlicher Anime.
+ Gute Ideen
+ Gute Charas
+ Amüsantes Intro
+ Gute Optik
- Viel zu kurz!
- Wiederholung der Witze
- Alberne Grimassen, teilweise auch einfach unkomische Witze

Die 70% gibt es von mir, weil der Anime an sich erträglich war. An Meisterwerke wie (meiner Meinung nach) Elfen Lied kommt dieser kurzweilige Spaß aber definitiv nicht an. Was haben sich die Macher eigentlich dabei gedacht, zwei derart unterschiedliche Muster ineinander zu packen?
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Avatar: Kuemmel#7
brutalität:5
Action:6
Humor:9
Spannung:2
Erotik:5
Joa "Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan" Ich habe die Beschreibung zum Anime gelesen,
und dachte nur "was is das für ein Schrott?" Dann hab ich's mir angesehen,
und ich bin teilweise wirklich begeistert...

Zuerst muss ich sagen das ich es in Japanisch mit Englischen Untertiteln geguckt habe,
was teilweise für ein bissle stimmungseinbruch sorgte wenn man nochmal zurückspulen musste.

Story:
Die Story ist sehr einfach gestrickt, das Ende ist sehr leicht zu erraten, aber,
bei diesem Anime geht's nicht um die Geschichte, Es geht darum mal zu sehen was passiert wenn man einen Anime übertreibt (der Protagonist hat in den meisten animes so ne Art Pech-hier iss er mal richtig dran) Am laufendem Band ist man am lachen.
Dabei muss man noch nicht mal gut Englisch/Japanisch können,
denn die Witze sind meistens Visuell, haben auch mit Ecchi zu tun,
und sollten FSK ab 18 bekommen da so manchem die Luft wegbleibt

Visuelles:
Die Zeichen Qualität is nicht die beste, hab schon schöneres gesehen.
Die Animationen sind nichts besonderes aber auch nicht wirklich schlecht-Mittelklasse, *gg*.

Die Charaktere sind witzig gezeichnet und gerade die "Engel" sind sehr attraktiv, sonst eig. das
typische Design mit vielen Standard Typen(so auch der Protagonist).

Der Ecchifaktor, joa nicht allzu hoch, aber es gibt ein paar Szenen, die zwar lustig sind,
aber nicht herausstechen.

Brutalität:
Und DESWEGEN ist Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan eig. nur zum Spaß,
DENN was hier gemetzelt wird ist ziemlich ekelhaft, aber keine Sorge
ich denke das-bis auf jüngere, eig. jeder das sehen kann da er immer sofort wieder aufsteht
"hä-". Diese Parodierende Art jeden witzigen/erotischen Moment blutig zu beenden,
ich erinner mich an so typische Szenen wie z.B eine ganz Typische Szene für eine Lovestory,
wobei dem Protagonisten was peinliches passiert-normal gibt’s nen Check oder dergleichen-hier gibt’s die Keule ;).
Das hat ziemlich viel Witz und löst sogleich einen neuen Lachanfall aus-die Autoren gehören eingesperrt.
Aber leider geht auch ein bisschen Trauer mit: Ein paar kurze romantische Augenblicke sind gegeben,
die leider auch meistens zerstört werden.

Sound:
Das Theme ist ein Ohrwurm, und das ist kein Kompliment, dieses gepiru finde ich schrecklich.
aber das is Geschmackssache(in welchem Anime wird schon industrial-metal gespielt?)
Den Abspann hab ich mir nicht mal ganz durchgehört, auch den fand ich ziemlich nervig-
aber das geht nicht in die Wertung.
Die Hintergrundmusik-“wat die gabs? Is mir entgangen“ Ich hab jetzt nichts im Ohr, deshalb werte ich das als
Szenerie unterstreichend, aber nicht wirklich hervorstechend(anders lässt sich das nicht erklären).

Die Syncro fand ich nicht so dolle, allerdings war es auch nicht sehr wichtig-ich brauchte nur die Stimmen,
mit Japanischen Betonungen und dergleichen kann ich eh nichts anfangen-soviel dazu.

Fazit:
Viel Potential wirklich grandiose Idee einfach mal so etwas durch den Kakao zu ziehen.
Leider ist es an manchen Stellen wirklich zerstörend das es Brutal endet,
ich als Lovestory Fan hätte mir zum schluß ein bisschen mehr Gefühl gewünscht
-ich hab bei dearS mehr mitgefühlt.

Mein größter + Punkt ist einfach diese Idee, einen Anime zu übertreiben-wenn das geht.
Also ich empfehle denen die Serie die nichts gegen Ecchi haben. Auch mal die eine oder andere blutige Szene ab können(Es endet nie WIRKLICH blutig) und VERDAMMT GERNE lachen.
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Avatar: GPAN#8
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Hmm, ein extrem lustige Serie. Durch die bin ich wieder zum Animesehen gekommen.

Kurzreview

Ein Parody-Anime gemischt mit Brutalität und Ecchi sowie vielen superlustigen Charackteren.
Diese Serie hat zwar eine Geschichte, aber die Folgen erinnern eher an einen Cartoon aus Amerika wo sie mal Hausaufgaben machen und Blut spritzt, mal ins Kino gehen und Blut spritzt, mal Eis essen gehen und Blut spritzt und so weiter. Man darf natürlich nicht die erotischen Missverständnisse vergessen. Sogar Sodomie kommt mal vor. Noch Fragen?
Man kann es mit South Park vergleichen, bloss ohne Moralpredigt. Empfehlenswert, auch für Leute, die Animes sonst meiden.

Langreview


Notiz
Gesehen auf japanisch mit German-Fansubs.
Von mir empfohlenes Alter: 16.
Viele würden es ab 18 machen, aber da ja auch bei South Park nicht mal eine ''echte'' Warnung kommt, würde ich die Serie ab 16 machen.

Allgemein
Da ich in der Kurzreview und im Fazit das wichtigste zusammenfasse, ist hier etwas weniger zu sagen. Das einzige was ich sagen kann ist, dass dieser Anime nicht so langweilig ist, wie es die ersten Sekunden vermuten lassen. Jeder Folge ist auf seine Art und Weise komisch.

Optik
Naja, typischer Animestil, der die Serie eben diesen Animestil gibt, den es soll ja einen typischen Anime darstellen. Das heißt: große Augen, Kindchenschema und runde Formen. Die für solche Anime surrealistischen Inhalten geben der Serie oft einen sehr lustigen Touch. Ich sag nur Affe, Hund und RL-Sakura.

Sound
Was sich beim Opening und Ending erst nach typischen Magical-Girl-Gedodel anhört, wird bei der Übersetzung staunen. Gerade beim Opening, lächle ich quitschvergnügt auf den Bildschirm und dudle, mit meinen gar-kein-Japanisch, mit. In der Serie sind die Sounds auch sehr gut gewählt. Bei der ersten Folge hört sich der Anfang so typisch an. Naja, nun will ich nicht mehr verraten. Der Sound passt perfekt zur Serie.

Story
Wie oben schon geschrieben, hat die Serie zwar einen roten Faden, doch oft sind es diese typischen Cartoon-Szenarien und immer sind die Folgen im 15-Minuten-Doppelpack, die wir von Sponge und co. kennen. Das gibt dieser Serie diesen interessanten Touch von einem Anti-Anime. Die pseudodramatischen Stellen sind klisheehaft. Die Roten-Faden-Story ist also wirklich typisch, was aber zu der Serie passt, da sie eine Parodie ist. Der Ecchi erscheint in den ersten Folgen harmlos, bis später Faktoren wie Sodomie und Sadomasoschismus im urkomischen Stil vorkommen.

Fazit
Wer hier nach einer großen Geschichte sucht, der wird maßlos entäuscht. Wer aber nach kurzweiligen urkomischen Comedy Serie sucht, der hat eine Perle gefunden. Diese Serie ist in vielen Subgenres, gerade in denen aus dem Internet, zu einer Kultserie geworden. Und das zu Recht.

MfG

GPAN
German Pseudo Anime Nerd
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Avatar: resdayn
Freischalter
#9
Kennt jemand noch den Monty Pythons-Film Meaning of Life? Wer sich bei der Szene mit der Lebertransplation nicht angewidert weggedreht sondern ausgeschüttet hat vor Lachen, kommt auch beim Totschlag-Engel Dokuro-chan auf seine Kosten.
Absurde Gewalt gepaart mit Situationskomik ergibt auf den ersten Blick eine erfrischend neuartige Mischung...

Inhalt:
Dokuro-chan, ein niedliches kleines Engelchen, hat sich aus (zunächst) unerfindlichen Gründen beim Schüler Sakura einquartiert und klebt wie eine Klette an seinen Fersen. Zu seinem Leidwesen verfügt sie über ein ziemlich hitziges Temperament und da sie dazu noch ihre körperliche Kraft nicht so recht im Griff hat, muß der Arme eine Menge über sich ergehen lassen und stirbt wie Kenny aus South Park am laufenden Band. Statt eines verärgerten Klapses auf den Hinterkopf wird da einfach mal der Schädel eingeschlagen (meterhohe Blutfontäne inklusive) und spielerische Wasserspritzer werden zu tödlichen Geschossen. Zum Glück beherrscht Dokuro-chan einen Wiederbelebungszauber, der dann auch ziemlich oft zum Einsatz kommt.
Der rote Faden ist eine ziemlich hanebüchene Geschichte um eine Erfindung, die in der Zukunft einiges auf den Kopf stellt und deswegen besser gar nicht erschaffen werden sollte und ist im Grunde genommen bei diesem zu 100% auf Slapstick setzenden Anime auch nicht weiter wichtig.
Darin offenbart sich auch schon der große Schwachpunkt dieses Werkes. Sakura erregt ständig (oft ohne eigenes Verschulden) Dokuro-chans Ärger und wird dafür geköpft, in tausend Teile zerschmettert und auf zig andere Weisen blutigst um die Ecke gebracht nur um Sekunden später von ihr wiederbelebt zu werden. Dieser Running Gag zieht sich durch die Geschichte ohne daß anderweitig für Variation gesorgt würde. Es gibt zwar hin und wieder einen Gag abseits der Splatter-Comedy, so mancher davon trifft aber nicht ins Schwarze. Auf Dauer wirkt das alles etwas ermüdend.
Technik:
Die Animation ist zweckmäßig-durchschnittlich, das Charakterdesign ebenfalls nicht überragend, stellt den Gegensatz zwischen der Niedlichkeit der Engelchen und der von ihnen ausgehenden übertriebenen Gewaltausbrüche aber gut dar.
Die Hintergründe kommen dagegen aus der Gruselkiste, manchmal hatte ich das Gefühl, es wäre mit Windows Paint gezeichnet worden (man sehe sich nur mal die Außenansicht von Sakuras Haus an). Sehr detailarm, steril und mit wenig bis gar keiner Tiefe. Die Wiederbelebungsanimation (aka Dokuro-chans "Zauberspruch") wird immer wieder verwendet. Ich denke aber, daß das Absicht ist und eine Parodie aufs Magical Girl-Genre darstellen soll.
Das Opening ist völlig durchgeknallt und gleichsam ein Potpourri der gesamten Serie. Zu einem absichtlich schief gesungenen kinderliedartigen Popsong führt Dokuro-chan ein süsses Tänzchen auf während sie gesichtslose Gestalten aufs Grausamste massakriert. Auf jeden Fall ein Pluspunkt für abgedrehte Originalität.
Die Synchronsprecher liefern einen guten Job ab: Dokuro variiert schön zwischen niedlich-unschuldig und hinterhältig-bedrohlich während Sakuras Stimme sich in seinen hilflosen Rechtfertigungsversuchen ein ums andere Mal hektisch überschlägt (dem finalen Keulenschlag entkommt er trotzdem nicht).
Charaktere:
Mit Charakterentwicklung hat man sich nicht großartig aufgehalten. In dieser Richtung passiert genau null komma nichts. Sakura ist der bemitleidenswerte Trottel und Dokuro-chan sein reiz- und streitbarer Quälgeist. Bei den Nebenfiguren gibt es auch nichts Interessantes zu vermelden.
Gesamteindruck:
Ein mehr oder weniger gelungenes Konglomerat aus Splatter und Comedy... schwierig, das in der Animelandschaft wegen seines ins Bizarre ausufernden schwarzen Humors wohl ziemlich seinesgleichen suchende Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan treffend zu beschreiben.
Im gesamten Verlauf passiert aber kaum mehr als ein ständiges Herumreiten auf dem schon erwähnten Running Gag. Obwohl die OVA nur 8 Folgen â 12-13 Minuten umfasst, reicht die Substanz selbst für die kurze Spielzeit nicht aus um durchgängig zu überzeugen.
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Avatar: FireDevil#10
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:mittel
Erotik:mittel
Gast: Hallo ich würde gerne bestellen! und zwar hätte ich gerne eine ordentliche Portion Comedy, mit Viel Splatter als Beilage, und das ganze noch mit einer Prise Ecchie gewürzt.
Kellner: Da kann ich dir Beating Angel Dokura-Chan empfehlen.
Gast: Danke!

Beating Angel Dokura-Chan

In Beating Angel Dokura-Chan wird all das oben genannte genommen, und zu einem Riesigen Gag-Feuerwerk gemischt. dabei muss man sagen das
der Humor von Beating Angel nicht jeden ansprechen wird. Dieser ist ne Mischung aus schwarzem Humor und niveaulosen Humor.
Wenn man will kann man es als eine art Scary Movie ohne Film Verarschung bezeichnen.
Ich fand den Humor aber doch ziemlich witzig, wobei es aber schon gut ist das es nur so wenige folgen sind ^^

Handlung
Der Haupt Protagonist ist der Schüler Sakura-Kun.
Dieser hat nämlich eine ziemlich merkwürdige Mitbewohnerin, klar das hier von Dokura-Chan die rede ist. Diese ist ein Engel welche aus der Zukunft kommt und sich kurzer Hand bei Sakura-Kun im Zimmer einquartiert hat.
ein Engel bei sich zu haben klingt doch gar nicht mal so schlecht denkt ihr ?
Und was würdet ihr sagen wenn eben dieser Engel eine Art Baseballschläger mit Stacheln immer herum schleppt, und so gut wie gar nichts von Selbstbeherrschung versteht ?
Dies muss Sakura-Kun mehr als einmal am eigenen Leibe erfahren, den dieser stirbt in der Serie so oft das der Wiederbelebung Rekord von Dragonball locker gebrochen wird.

Animation,Stil,Musik

Beating Angel ist eigentlich mit Ausnahme von Kleinigkeiten sehr sauber gezeichnet. Es protzt aber nicht gerade mit Details, was angesichts der Tatsache das sehr viel Blut fliest gar nicht mal so schlecht ist.
Der Stil beschränkt sich hauptsächlich auf Süße Charaktere mit Knuddel Optik.
Der Ecchie anteil ist aber auch nicht zu unterschätzen.
Beim Sound möchte ich das sehr witzige und perfekt zur Serie passende Intro erwähnen.

Charaktere
Der Star der Serie ist natürlich Dokura-Chan.
Und sie ist es auch die hauptsächlich für die Lacher sorgt, in dem sie im einem Moment auf unschuldig macht, und im anderen Sakura-kun die Birne abhaut.
Sakura-Kun hingegen ist halt der Typische Junge der irgendwie alles erträgt weil er sowieso weiß das er sich nicht durchsetzten kann.
Armer Junge...
Es gibt aber natürlich noch ein paar andere Charaktere aber die Zwei sind die wichtigsten.


Fazit: Beating Angel ist sehr witzig, aber eben nicht für Jedermann. Mir Persönlich hat es aber den ein oder anderen Lacher entlockt
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Avatar: TheLastDaysOfSorrow#11
Splatter:viel
Action:wenig
Humor:viel
Spannung:nichts
Erotik:mittel
Man mische süße kleine Engel mit blutrünstiger Splatteraction ausgelöst durch Ecchi-typische Situationscomedy und bestäube das ganze noch mit einem Hauch Größenwahn.
Ergebnis: Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan


Story
Dokurochan, ein Engel aus Zukunft wird damit beauftragt in die Vergangenheit zu reisen um keinen anderen als unseren Protagonisten namens Sakura umzubringen.
Grund: Sakura wird in naher Zukunft das Geheimnis der Unsterblichkeit entdecken, welches Frauen körperlich nicht älter als 12 Jahre werden lässt. Ganz logische Konsequenz also, dass solch eine pädophile Welt nicht erschaffen werden darf und Sakura terminiert werden muss.


Animationen/Optik
Was die Animationen angehen, so denkt man da natürlich erst einmal an die überaus heftigen Splatteranimationen. Die Art wie Sakura das Zeitliche segnet ist manchmal schon erschreckend belustigend. *g*
Ansonsten erfüllt die Optik voll und ganz ihren Zweck.

Sound
Tja...Dokuro-chan hat wohl eins der kultigsten Openings der Animegeschichte. Ich für meinen Teil saß eigentlich nur mit offenem Mund vor meinem Bildschirm und habe mich ernsthaft gefragt, welches kranke Genie dieses Opening komponiert hat. Kein Opening hat wohl solch einen extremen Wiedererkennungswert, wie dieses absolut abgedrehte Trällerliedchen. Der Rest der musikalischen Untermalung geht bei dem Opening ehrlich gesagt ziemlich unter.

Charaktere
Mal abgesehen von Sakura und seiner großen unerreichbaren Liebe Shizuki haben durchgehend alle Charaktere in Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan absolut einen an der Waffel. Da haben wir natürlich einmal Dokuro-chan, die es sich nicht nehmen lässt, bei jeder erstbesten Gelegenheit mit ihrem Prügel namens "Excalibolg" Sakura in seine blutigen Einzelteile zu zerlegen.
Ausserdem gibt es dann natürlich noch Engel nummer zwei namens Sabato, die die Grenzen jedweder Verrückheit sprengen kann und meist einfach obdachlos durch die Straßen wandert.

Insgesamt
Es ist einfach nur verblüffend, wie Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan es tatsächlich fertig bringt, seine Kindlichkeit bei den Splattereinlagen beizubehalten. Genau dieser Gegensatz nämlich ist es, der für die meisten Lacher verantwortlich ist.
Dokuro-chan kann man wohl ohne groß zu überlegen als einen der durchgeknalltesten Animes überhaupt bezeichnen.
Mein Rat: Seht euch den Anime an. Allein das Mörderopening ist es wert!
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Avatar: Serial#12
Splatter:sehr viel
Action:nichts
Humor:sehr viel
Spannung:nichts
Erotik:wenig
Willkommen in Schwachsinnshausen. Einwohner: ein weiblicher Engel aus der Zukunft und ein Perversling. Nehmen sie doch platz, schallten sie ihr Hirn aus und bestaunen sie, wie Brutal doch kleine, süße Engel sein können.

Ah, ich liebe Splatter-Comedy, die so herrlich blöd ist, das man einfach Lachen muss. Und "Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan" erfüllt genau diese Voraussetzung.

Story:
Die ist so was von belanglos, nur ein Grundgerüst um dass dasein von dem Engel Dokuro gerechtzufertigen. Hier geht es nur um eins: Sakura, unser Perversling, der in der Zukunft eine Entdeckung macht, das Mädchen nie älter als 12 werden, wird fertiggemacht und das geschieht oft auf sehr brutale Art und Weise. Den unser Engel ist ein kleiner Psycho, der eigentlich in die Vergangheit geschickt wurde um Sakura zu töten, doch lieber mit ihm rumhängt. Da sie aber eine leicht gewaltätige Ader hat, muss Sakura immer wieder das Zeitliche segnen und dann wenige Sekunden später wieder von Dokuro (dem Engel) wieder belebt zu werden. Und das bekommen wir in den 8 Folgen immer wieder geboten.
Die Geschichte ist herrlich dumm, das wort Sinn sollte man niemals in Bezug mit dem Anime verwenden.

Fazit:
Ihr habt kein Problem mit Splattereinlagen, ihr setzt keinen Wert auf intelligente Comedy, Niveau ist nicht wichtig, je dümmer desto besser? Dann holt euch eine Chipstüte, macht es euch auf der Couch bequem und versucht nicht nachzudenken. Ich sag nur, je dämlicher es wurde, desto mehr musste ich lachen.
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Avatar: Erufen#13
Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan lässt sich mit einem Wort beschreiben: lol

Ja, der Anime hier ist auch lol. Bei fast jeden Dialog hats mich vor lachen vom Stuhl gerissen. Jedoch ist der Anime sehr grausam und enthält auch viel unnötige Gewalt. Apropos unnötige Gewalt: Das ganze Blutrumgespritze ist wirklich unrealistisch und unnötig. Ich meine, welcher Mensch besteht schon, wie hier in Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan, aus mehr Blut, wie überhaupt in den Körper reinpasst? Na, ich kenn da keinen. Außgenommen natürlich unser Sakura-kun, der von Dokuro-chan ständig totgemetzelt wird. Obwohl "metzeln" das falsche Wort ist: Es ist wohl eher ein Hauen, mit einem schönen Knüppel, Excaliborg, oder so ähnlich.

Story
Ein Junge, der die Welt in der Zukunft pädophil macht, da alle Frauen, nein, wohl eher Mädchen, mit einem körperlichem Alter von 12 Jahren bereits ausgewachsen sind. "Na, suppa...", dachte ich mir im ersten Moment, als ich näheres über die Handlung gelesen habe. Tja, das war aber noch nicht alles... Dann kommt auch noch so ein Totschlagengel aus der Zukunft daher, und versucht dies zu verhinden... Ja, mit aller Gewalt prügelt sie mit Excaliborg um sich, worauf sie den armen Sakura mit ihrem tollen Zauberspruch wieder zurück ins Leben holt, damit sie ihn erneut töten kann... "Doch das ist mein Weg dir meine Liebe zu zeigen", oder so ähnlich heißt es im Opening, dass ich übrigends sehr witzig finde. Also verliebt sich dieser soeben erwähnte Totschlagengel namens Dokuro-chan in Sakura, doch dieser ist doch schon längst ind die hübsche Shizuki verliebt...
Die Story ist nicht wirklich eine Super, tolle, einmalige Story. Naja, hier ist eine richtige Story auch gar nicht wichtig. Das einzige was zählt: Blut, Blut, Lachen und nochmal Blut... Aber das Lachen steht natürlich weit über dem Blut, wobei hier Blut und Lachen eigentlich schon eine Einheit sind.

Charaktere
Eine süße, kleine Sadistin und Einer der sich von dieser Sadistin quälen lässt. Dokuro-chan ist nun wirklich ein sehr sadistisches Wesen. Ich finde ihre Art ziemlich Amüsant. Den Sakura kann ich eigentlich nicht leiden. Wen liebt er den nun? Shizuki oder Dokuro? Hm... Keine Ahnung! Außerdem ist er ein perverser Lüstling, der, wie schon gesagt, einmal pädophil sein wird. Oh, mann... Wirklich... Saboto und Zakuro wären da nach... Saboto muss nun Dokuros Arbeit erledigen, da sie Sakura ja nicht wirklich tötet, sondern tötet, und danach wiederbelebt... Saboto kann ich auch nicht wirklich leiden, aber witzig ist sie allemale! Und Zakuro: Ja, sie ist wirklich Dokuros jüngere Schwester! Sieht zwar nicht so aus, aber sie ist es! Sie mag ich von den Dreien eh noch am Liebsten. Sie ist nicht so sadistisch wie ihre ältere Schwester, und trotzdem so "süß" wie sie. Shizuki, die eigentlich auch eine wichtige Rolle spielt, ist von allen noch am normalsten. "Das nette Mädchen von nebenan" so würde ich sie ungefähr beschreiben.

Animation
Bin eigentlich ganz zurfrieden. DIe Hintergrümde sind eigentlich sehr schön gestaltet, wenn sie nicht gerade mit Blut vollgespritzt sind... Viel zuviel Blu, Eingweide und ähnliches. Die Menschen sind eigentlich auch sehr schön animiert und ich wirklich schon einige Animes erlebt, die ähnlich animiert wurden, doch Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan hat eher einen eigenen Stil, wo es nichts auszusetzen gibt.

Fazit:
Blut, Gewalt, Fanservice, Humor und nochmal Blut, hineingequetscht in kurzen, wenigen Folgen, die man einfach über sich ergehen lassaen kann, wenn man Lust dazu hat; Nicht denken, einfach anschauen und sich über die witzige Art von Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan erfreuen!
8,2/10
(Für den echt genialen Humor^^)
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Avatar: Rioukai#14
Was passiert, wenn man Cartoongewalt mit überspanntem Realismus kreuzt, der so überzogen ist, dass er schon wieder lächerlich unrealistisch wirkt? Es entsteht eine Serie wie Beating-Angel Dokuro-chan.

Animationen: Süße Charaktere, passable Hintergründe und sehr originelle Darstellung. Alles in allem super.

Sound: Das Opening stimmt genau richtig auf die Serie ein, der krasse Gegensatz zwischen der niedlichen Hauptdarstellerin und ihrer sardistischen Ader wird dem Zuschauer perfekt vor Augen geführt. Die musikalische Untermalung während der Episoden ist auch passabel.

Charaktere: Es geht hier nicht um tiefsinnige Charaktere, sondern einfach um Skurilitäten, denn originell sind die meisten Darsteller keineswegs. Der Protagonist Sakura ist ein absoluter Durchschnitssmensch, einzig allein die Anwesenheit von Dokuro-chan bringt seinen Wahnsinn zu Tage, was ja mehr als verständlich ist.
Dokuro-chan selber ist eine süße knuffige Sardistin, die fast sämtliche Gefühlslagen in Gewaltexzessen ausdrückt. Darunter leidet eben vor allem Sakura, den sie gerne mal köpft oder anderweitig verstümmelt. Aber sie wäre ja kein Engel, wenn sie ihn nicht gleich wiederbeleben würde, um ihn bei der nächsten Gelegenheit wieder in tausend Teile zu zerfetzen. Der Kontrast zwischen süß und dieser rohen Gewalt macht den Reiz der Serie aus.
Die anderen Charaktere sind weniger originell. Shizuru ist ein 0815 Charakter und der Rest des Casts ist auch ziemlich unbedeutend.

Story: Story darf man bei diesem Szenario nun wirklich nicht erwarten, hier geht es um Klamauk, hätte man versucht hier noch eine wirklich glaubwürdige Story zu erzählen, wäre man so oder so gescheitert. Das beste Beispiel ist die letzte Episode, wo dann noch mal ziemlich unnötig auf die Tränendrüse gedrückt wird, aber Gott sei Dank nicht so stark, dass die Comedy dadurch zusammenbricht.

Comedy: Vom Humor her bekommt man hier eine Mischung aus Wortwitz, Situationskomik, Anspielungen und morbidem Slapstick zu sehen. Vor allem die Anspielungen auf andere Animeserien sind sehr lustig und erfrischend. Ansonsten muss man sich einfach auf diese kranken Slapstickeinlagen einlassen und sich immer wieder den Kontrast vor Augen führen, denn trotz des humoristischen Hintergrundes waren die meisten Blutszenen für mich doch etwas schwer zu verdauen. Einerseits habe ich gelacht andererseits war es mir aber doch etwas zu grausam und Sakura hat mir oft leid getan.
Was man der Serie aber sehr hoch anrechnen muss, ist die Andersartigkeit der Witze. Wer denkt, dass er mit FLCL schon die Spitze des Skurrilitäteneisbergs gesehen hat, der soll sich erstmal den Totschlagengel ansehen!

Ecchi: Mit nackter Haut geht der Anime auch ziemlich freizügig um, Gott sei Dank wird die nackte Haut nicht direkt im Kontrast mit den Blutbädern gezeigt, weswegen das Ganze dann doch noch ästethisch und ansprechend ist.

Mein Fazit: Eine kurzweiliger, morbider und lustiger Animespaß, an den man seinen Spaß finden kann, wenn man mit der richtigen Einstellung ran geht. Die Folgen haben zwar nur eine Länge von 13 Minuten, aber sich alle 8 Episoden am Stück anzusehen ist mir gar nciht so leicht gefallen, da wirklich hemmungslos geblödelt wird. Aber das soll jeder für sichs elbst entscheiden, für Zwischendurch auf jeden Fall genial.
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Avatar: Yonne#15
Anspruch:wenig
Action:viel
Humor:viel
Erotik:mittel
Bokusatsu Tenshi Dokuro-chan einer der „Besonderen“ Animes die ich bisher gesehen habe.

Sound:

Das OP hatte sich am Anfang sehr simpel und schön angehört aber die andere Hälfte hatte mich schon darauf hingewiesen das ich aufhören sollte weiterzusehen, aber die Neugier siegte.

Charaktere:

Neben der blutrünstigen Dokuro-chan und ein paar weitere Engel gibt es nur wenige Charaktäre sie sich im Vordergrund befinden. Die Menschen die in Tiere verwandelt wurden hätten nicht not getan und ganz nebenbei, (hat einer überhaupt gesehen wann die Giraffe erschaffen wurde, ich nicht). Dokuro tötet Sakura mehrmals pro Episode oft durch die Banalsten gründe. Die Klassenkameraden verhalten sich mehr als ein großer Mopp die ihre Einstellung zu ihm schnell zu Freund oder Feind wechseln. Das Ende gefiel mir schon obwohl sie am Ende doch nie so etwas wie eine Beziehung hatten.

Story:

Ein Fremdwort hier, in der zweiten Folge wird sie erläutert. Wer die zweite Folge nicht gesehen hat könnte nicht herausfinden worum die Charaktere eigentlich herum Tanzen. Die Story wird mal in etwa 5 erklärt und danach sozusagen vergessen, weil Sakura mehr Blutrünstig abgeschlachtet wird „nur“ um dieses Dilemma zu verhindern.

Es geht darum das Sakura ein Medikament erfunden hat das die Frauen nicht mehr alten. Die Engel Reisen in die Vergangenheit um das Problem zu verhindern bevor es überhaupt gescheit. Sie wollen ihn also Umbringen, das ist Dokuro-chan Aufgabe. Doch sie weigerte sich diesen Auftrag auszuführen und beschützt ihn mehr oder weniger und lenkt ihn stattdessen ab damit er dieses besagte Medikament niemals erfinden kann. Jedenfalls stirbt Sakura mehrmals in einer 13 Minütigen Folge.
Die Story ist leider zu Anspruchslos, zu sehr im Hintergrund und hat am Ende überhaupt keine Bedeutung mehr

Umgebung:

Die Gestaltung der Hauptcharaktere ist übren Durchschnitt. Die Nebencharaktere haben schlechtere Qualität aber sind dennoch ansehenswert. Die Hintergrundcharaktere und Umgebung sind sehr schön gestaltet und recht ausgeprägt detailiert. Bei den Blutzehnen fehlen diese Details zum Glück denn so viele Innereien dürften auch nicht zu sehen sein.

Mein Fazit:
Ich stehe nicht auf sowas, aber ich empfehle es an die weiter die gerne Blutzehnen und dunklen Humor stehen. Also für mich eindeutig nur für Fans.
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