Ich hatte die Hoffnung schon beinahe aufgegeben dass es 4 Jahre nach der letzten Staffel jemals eine Fortsetzung der epischen und ohne jeden Zweifel absolut großartigen Seikai no-Trilogie geben wird. Klar dass ich mich wie ein Kleinkind gefreut habe als feststand dass die Saga mit dieser OVA fortgeführt wird. Leider folgte der Freude aber auch etwas Ernüchterung als ich hörte dass diese OVA nur aus 2 mickrigen Episoden besteht und diese somit keine weitere Staffel darstellt. Und dementsprechend leidet auch die Qualität dieser Fortsetzung geringfügig unter der unbefriedigenden Erzählweise und Charakterisierung die zu den ungeliebten Geflogenheiten solch kurzlebiger OVAs zählen, was Seikai no Senki III am Ende auch ganz klar zum schwächsten Teil der Saga macht und selbst mir als innigst eingefleischtem Fan leicht säuerlich aufstieß. Was aber nicht heißt das dieser Teil schlecht ist, oh nein dafür ist die Geschichte um Lafiel und Jinto einfach zu bewegend, emotional und spannend. Zwar kann die Story in der knappen Zeitspanne kaum viel reißen und auch viele der Nebenfiguren bleiben aufgrund ihrer mehr alibimäßigen Auftritte hinter den Erwartungen zurück, aber allein das was mich schon seit der allerersten Episoden von Seikai no Monshou so an der Saga fasziniert und interessiert hat, reicht hier aus um mich an den Bildschirm zu fesseln. Natürlich rede ich von der Beziehung zwischen Lafiel und Jinto und deren Entwicklung. Am Ende der OVA kommt diese zwar einmal mehr zu keinem Ergebnis aber allein die Interaktion dieser 2 Figuren und dem Lauschen ihrer Dialoge hat mir mal wieder ungemeine Freude bereitet. Das Zusammenprallen dieser 2 völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten mit ihren verschiedenen Meinungen, Idealen und Weltsichten ist ständig von solch großartigen Dialogen geprägt, das man von mir aus sogar das ganze Drumherum hätte weglassen können. Apropos Dialoge, die gesamte OVA ist ausschließlich davon geprägt und Action in Form von Raumschiffschlachten sucht man dieses Mal völlig vergebens. Wenn man aber eine tiefgründige, unterhaltsame oder einfach nur zum schmunzeln verleitende Konversation, explosionsträchtigem Spacegeballer vorzieht, so wie ich, dann macht das überhaupt nichts. Mein Fazit: Seikai no Senki III ist eine tolle Addition zur Seikai no – Saga, zwar kein durch und durch tadellose Abschluss aber trotzdem für jeden Liebhaber der epischen Spaceopera unverzichtbar!
Animation
Wie man es von einer OVA aus dem Jahre 2005 erwarten kann, sind die Animationen auf einem hohen Niveau und übertreffen die Vorgänger standesgemäß um Längen. Die Charaktere sind dieses Mal noch einen Tick „sauberer“ gezeichnet und vor allem die Abh sind stets eine Augenweide. Die wenigen Raumschiff-Sequenzen hat man mit CG animiert und auch hier ist das Ergebnis sehr zufrieden stellend. Was Hintergründe angeht so hat man sich Mühe gemacht viele Details zu integrieren, zumindest in den Szenen die sich mal nicht im Weltraum oder auf einem Raumschiff abspielen. Dort überzeugt allein die schöne Space-Atmosphäre während die Charaktere einen Dialog führen und durch die Scheiben des Schiffs der unendliche Weltraum mit all seinen funkelnden Sternen zu sehen ist. Es ist immer wieder herrlich.
Sound
Der Sound ist im Großen und Ganzen so geblieben wie er war. Das Opening ist wie immer die absolut traumhafte Seikai no Senki-Hymne, während das Ending neu ist, sich aber auch sehr schön anhört. Die BGM überzeugt nach wie vor mit ihrem pompösen Orchestersound der so gut zum Weltraumambiente passt wie Arsch auf Eimer. ^^ Die Seiyuus sind ebenfalls gewohnt großartig und besonders an Lafiels und Jintos Stimmen kann ich mich kaum satt hören.
Story
Die Story spielt dieses Mal abseits von den Kriegswirren und dreht sich hauptsächlich um Jintos Rückkehr auf seinen Heimatplaneten und um seine Gefühle für diesen Ort. Der Verlauf ist ziemlich… gemächlich um es mal vorsichtig auszudrücken und nicht zwingend sonderlich spannend ausgefallen aber den Unterhaltungspart des Plots übernehmen ja sowieso die Charaktere also fällt das nur wenig ins Gewicht. Es gibt auch noch einen kleinen Subplot über eine neu gegründete Schwadron und deren Testeinsatz, aber dieser kann nicht wirklich überzeugen und wirkt mehr wie ein “Minutenfüller“ neben der Hauptstory. Im Endeffekt leidet die Geschichte ein wenig unter Trägheit aber ich fand es dennoch bewegend und spannend zu verfolgen wie Jinto mit einer neuen Situation konfrontiert wird und wie er sich am Ende zwischen Liebe und der Abtrennung seiner Wurzeln entscheiden muss. Das Ende hat mir außerordentlich gut gefallen und noch mal einiges rausgerissen. Es war stimmig und einfach bewegend, genau so muss es sein!
Charaktere
Klar, das Hauptaugenmerk liegt hier ganz klar auf der Entwicklung von Jinto und wie seine Gefühlswelt angesichts der verschiedensten Einflüsse durchgewirbelt wird. Lafiel spielt eigentlich eine große aber dann auch wieder eine etwas verhaltene Rolle in diesen 2 Episoden (wenn man sich das Ende ansieht wird man merken das mein Gebrabbel hier Sinn macht ^^). Und wie gesagt, es ist wie immer einfach herrlich wenn diese beiden Charaktere miteinander Reden und wie Lafiels direkte Art und Jintos Persönlichkeit die irgendwo zwischen selbstbewusst und zurückhaltend liegt dafür sorgen das ihre Konversationen stets interessant zu verfolgen sind. Man merkt übrigens deutlich das die beiden durch die Ereignisse am Ende von Seikai no Senki II geprägt wurden und das beide jederzeit für den jeweils anderen da sein und ihn unterstützen möchten (besonders Lafiel). Am Ende hat zwar immer noch keiner von beiden die 3 magischen Worte über die Lippen gebracht aber immerhin ist es deutlich dass sie sich noch ein ganzes Stück näher stehen als zuvor. Was die Auftritte der restlichen bekannten Charaktere angeht so sind diese nicht besonders spektakulär und Impulse gehen von ihnen auch zu keiner Zeit aus. Aber auch hier gibt es einige Szenen die dank der tollen Persönlichkeiten die diese Figuren besitzen, zum schmunzeln verleiten. Irgendeinen Stempel wissen sie den 2 Episoden allerdings nicht aufzudrücken und ihre Auftritte könnte man auch mehr als Bonus für Fans sehen. Im Endeffekt ändert es aber nichts daran das ich den Cast der Saga einfach liebe und wenn ich Rückblickend all das in diese Kategorie mit einfließen lasse was ich in den vorangegangenen Staffeln von den Figuren gesehen habe steht irgendwelche harsche Kritik gar nicht erst zur Debatte!
Wert
Völlig überflüssig zu erwähnen das Seikai no Senki III ein knallhartes Muss für jeden Fan der Trilogie und für solche die sie genossen haben ist. Man könnte zwar ein wenig enttäuscht vom Inhalt sein, wenn man die Großartigkeit der Vorgänger vor Augen hat aber dennoch ist diese OVA sehenswert. Leider wird dies wohl der letzte Teil der Saga sein der animiert wurde und angesichts dessen weine ich bittere Tränen in mich hinein. Für eine Fortsetzung bete ich aber natürlich weiterhin, wer weiß? Vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch eine zusätzliche Staffel. Die wohl genialste und großartigste Sci-Fi-Anime-Saga hätte es auf jeden Fall verdient!!!
Animation
Wie man es von einer OVA aus dem Jahre 2005 erwarten kann, sind die Animationen auf einem hohen Niveau und übertreffen die Vorgänger standesgemäß um Längen. Die Charaktere sind dieses Mal noch einen Tick „sauberer“ gezeichnet und vor allem die Abh sind stets eine Augenweide. Die wenigen Raumschiff-Sequenzen hat man mit CG animiert und auch hier ist das Ergebnis sehr zufrieden stellend. Was Hintergründe angeht so hat man sich Mühe gemacht viele Details zu integrieren, zumindest in den Szenen die sich mal nicht im Weltraum oder auf einem Raumschiff abspielen. Dort überzeugt allein die schöne Space-Atmosphäre während die Charaktere einen Dialog führen und durch die Scheiben des Schiffs der unendliche Weltraum mit all seinen funkelnden Sternen zu sehen ist. Es ist immer wieder herrlich.
Sound
Der Sound ist im Großen und Ganzen so geblieben wie er war. Das Opening ist wie immer die absolut traumhafte Seikai no Senki-Hymne, während das Ending neu ist, sich aber auch sehr schön anhört. Die BGM überzeugt nach wie vor mit ihrem pompösen Orchestersound der so gut zum Weltraumambiente passt wie Arsch auf Eimer. ^^ Die Seiyuus sind ebenfalls gewohnt großartig und besonders an Lafiels und Jintos Stimmen kann ich mich kaum satt hören.
Story
Die Story spielt dieses Mal abseits von den Kriegswirren und dreht sich hauptsächlich um Jintos Rückkehr auf seinen Heimatplaneten und um seine Gefühle für diesen Ort. Der Verlauf ist ziemlich… gemächlich um es mal vorsichtig auszudrücken und nicht zwingend sonderlich spannend ausgefallen aber den Unterhaltungspart des Plots übernehmen ja sowieso die Charaktere also fällt das nur wenig ins Gewicht. Es gibt auch noch einen kleinen Subplot über eine neu gegründete Schwadron und deren Testeinsatz, aber dieser kann nicht wirklich überzeugen und wirkt mehr wie ein “Minutenfüller“ neben der Hauptstory. Im Endeffekt leidet die Geschichte ein wenig unter Trägheit aber ich fand es dennoch bewegend und spannend zu verfolgen wie Jinto mit einer neuen Situation konfrontiert wird und wie er sich am Ende zwischen Liebe und der Abtrennung seiner Wurzeln entscheiden muss. Das Ende hat mir außerordentlich gut gefallen und noch mal einiges rausgerissen. Es war stimmig und einfach bewegend, genau so muss es sein!
Charaktere
Klar, das Hauptaugenmerk liegt hier ganz klar auf der Entwicklung von Jinto und wie seine Gefühlswelt angesichts der verschiedensten Einflüsse durchgewirbelt wird. Lafiel spielt eigentlich eine große aber dann auch wieder eine etwas verhaltene Rolle in diesen 2 Episoden (wenn man sich das Ende ansieht wird man merken das mein Gebrabbel hier Sinn macht ^^). Und wie gesagt, es ist wie immer einfach herrlich wenn diese beiden Charaktere miteinander Reden und wie Lafiels direkte Art und Jintos Persönlichkeit die irgendwo zwischen selbstbewusst und zurückhaltend liegt dafür sorgen das ihre Konversationen stets interessant zu verfolgen sind. Man merkt übrigens deutlich das die beiden durch die Ereignisse am Ende von Seikai no Senki II geprägt wurden und das beide jederzeit für den jeweils anderen da sein und ihn unterstützen möchten (besonders Lafiel). Am Ende hat zwar immer noch keiner von beiden die 3 magischen Worte über die Lippen gebracht aber immerhin ist es deutlich dass sie sich noch ein ganzes Stück näher stehen als zuvor. Was die Auftritte der restlichen bekannten Charaktere angeht so sind diese nicht besonders spektakulär und Impulse gehen von ihnen auch zu keiner Zeit aus. Aber auch hier gibt es einige Szenen die dank der tollen Persönlichkeiten die diese Figuren besitzen, zum schmunzeln verleiten. Irgendeinen Stempel wissen sie den 2 Episoden allerdings nicht aufzudrücken und ihre Auftritte könnte man auch mehr als Bonus für Fans sehen. Im Endeffekt ändert es aber nichts daran das ich den Cast der Saga einfach liebe und wenn ich Rückblickend all das in diese Kategorie mit einfließen lasse was ich in den vorangegangenen Staffeln von den Figuren gesehen habe steht irgendwelche harsche Kritik gar nicht erst zur Debatte!
Wert
Völlig überflüssig zu erwähnen das Seikai no Senki III ein knallhartes Muss für jeden Fan der Trilogie und für solche die sie genossen haben ist. Man könnte zwar ein wenig enttäuscht vom Inhalt sein, wenn man die Großartigkeit der Vorgänger vor Augen hat aber dennoch ist diese OVA sehenswert. Leider wird dies wohl der letzte Teil der Saga sein der animiert wurde und angesichts dessen weine ich bittere Tränen in mich hinein. Für eine Fortsetzung bete ich aber natürlich weiterhin, wer weiß? Vielleicht gibt es ja irgendwann doch noch eine zusätzliche Staffel. Die wohl genialste und großartigste Sci-Fi-Anime-Saga hätte es auf jeden Fall verdient!!!
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