Kuro-OkamiV.I.P.
#1An Ganbatte Animes haftet zumeist das altbekannte; besser gesagt kommt es nicht selten vor, dass Sportanimes sich im Grunde sehr ähnlich sind. Eyeshield 21 stellt hierbei keine Ausnahme dar, denn auch dieser Anime bedient sich altbewährter Methoden, aber dennoch unterhält er auf einem sehr hohen Niveau.
Was die Geschichte anbelangt, so ist diese nicht wirklich innovativ und hat lediglich den Zweck, die Spieler gegen andere Mannschaften antreten lassen zu können. Mit dem Ziel, zum Christmas Bowl zu gelangen, müssen sich die Deimon Devil Bats gegen alle Mannschaften behaupten, denen sie im Turnier begegnen, aber weil viele Spieler eben in ihrem letzten Jahr sind, muss man dieses Jahr unbedingt alle Spiele gewinnen, da der Traum für einige sonst unerfüllt endet.
Nun besteht aber das Problem, dass das momentane Team lediglich aus zwei Spielern besteht und daher erst einmal neu aufgebaut werden muss. Den Werdegang der Mannschaft darf man also von ganz Anfang verfolgen, wie neue Spieler in das Team geholt werden und wie diese sich entwickeln. Hier liegt eine große Stärke des Animes, nämlich die Charaktere selbst und wie man sich diesen im Laufe der Geschichte gewidmet hat. Sie alle kamen nicht gleichzeitig in die Mannschaft und wurden erst nach und nach vorgestellt, was bei dieser Episodenzahl auch kein Problem darstellt. Die ersten Folgen mögen deswegen etwas träger wirken, sie dienen aber dazu, einem Zuschauer die Figuren näher zubringen, was auch sehr wichtig ist, damit man diesen zunächst vorgestellten Charakter auffangen kann und ihn dann später mehrere Entwicklungen durchleben lassen kann, wobei das sich nicht nur auf die spielerischen Fähigkeiten sondern auch auf die Person bezieht. Hauptaugenmerk stellt natürlich der American Football dar (ein gewisses Interesse an dem Sport ist daher nicht verkehrt), weswegen man man sich natürlich eher auf das Training und die einzelnen Spiele fokussiert. Jeder Spieler, ja selbst Manager, Trainer und Cheerleader, werden sehr gut in die Geschichte mit eingebunden, was diese ganzen Figuren auch gleich viel sympathischer macht, da sie nicht zu irgendeiner Randfigur im Anime degradiert werden; die Figuren kommen also nie zu kurz. Auch dass gegnerische Spieler hierbei sehr gut beleuchtet werden, ist dem Anime hoch anzurechnen. Nicht nur die Charaktere der Deimon Devil Bats, sondern auch die ganzen anderen Spieler der gegnerischen Mannschaften bekommen abseits ihrer Spielzeiten mehr Zeit geschenkt. Wichtiger ist hierbei allerdings, dass sie sehr individuell gestaltet wurden, sowohl ihre Spielweise als auch der Charakter sind mit einer anderen Figur aus dem Anime nicht zu vergleichen.
Die größte Stärke ist aber die Art, wie der American Football in dem Anime eingebunden wurde. Der Sport ist sehr Abwechslungsreich und dieser Anime liefert einen sehr guten Einblick darauf, auf wie viele verschiedene Art und Weisen sich dieser Sport spielen lässt – auch wenn der Anime recht übertrieben dargestellt wird, sind zumindest die praktizierten Spielzüge durchaus realitätsnah. Jede Mannschaft hat also eine andere Ausrichtung bekommen, so gibt es Mannschaften, die sich auf eine starke Offensive, starke Defensive oder auf ein trickreiches Spiel verlassen. Der Sport erlaubt diese Abwechslung, da man den Ball einfach nur bis zur Endzone tragen muss, nur wie der Ball dorthin getragen wird, steht jeder Mannschaft frei, ob man den Ball mit Geschick, Intelligenz oder einfach purer Kraft dorthin trägt, all dies ist eben hier zu finden. Nur deswegen kann jedes Spiel auch überzeugen, da einem neben der neuen Charaktere auch immer ganz neue Spielweisen präsentiert werden. Trotz der Länge von 145 Folgen kommt also nie Langeweile auf.
Was die Animationen anbelangt, so sollte man sich auf teils recht extrem überzeichnete Bilder einstellen, da hier ein sehr hohes Tempo gegangen wird, das nicht unbedingt mit der Realität verglichen werden kann, aber dennoch sehr unterhaltsam und vor allem passend zum Anime ist, da dadurch die teils recht actionreichen Szenen wunderbar untermalt werden können. Nur so kann erst dieses Herzklopfen beim Zuschauer ausgelöst werden, der gefesselt wird von diesen spannenden Bildern und den Blick nicht mehr vom Bildschirm abwenden kann, da er keine Sekunden des Spiels verpassen will. Die Soundtracks erfüllen auch ihren Zweck und sind immer sehr passend zu den gezeigten Bildern und daher insgesamt sehr stimmig und gut gewählt, wobei man sich eher auf rhythmisch schnelle Soundtracks einstellen sollte.
Fazit:
Kurzum, der Anime macht als Ganbatte so vieles richtig, was den Unterhaltungswert dieses Animes von Spiel zu Spiel immer weiter ansteigen lässt. Er mag sich einer allbekannten Geschichte bedienen, die einfach nur dazu da ist, um die Charaktere spielen lassen zu können, das macht aber nichts, da der Anime auch so wunderbar unterhalten kann. Der Anime schafft es, in den 145 Folgen sehr viele Charaktere vorzustellen, die allesamt sehr unterschiedlich sind, sowohl charakterlich als auch was die Stärken ihrer Spielweise anbelangt, weswegen jede Figur viel Abwechslung in den Anime bringt. Das ist aber noch nicht alles, denn der Sport an sich wurde hier einfach auch noch sehr gut eingebaut, weswegen auch die Spiele an sich vor Abwechslung nur so strotzten. Für jeden Zuschauer wird es deswegen Spiele geben, die er auf jeden Fall gerne sehen wird, da einfach alles, von Offensivem Spiel bis strategischem Spiel, vorhanden ist.
Was die Geschichte anbelangt, so ist diese nicht wirklich innovativ und hat lediglich den Zweck, die Spieler gegen andere Mannschaften antreten lassen zu können. Mit dem Ziel, zum Christmas Bowl zu gelangen, müssen sich die Deimon Devil Bats gegen alle Mannschaften behaupten, denen sie im Turnier begegnen, aber weil viele Spieler eben in ihrem letzten Jahr sind, muss man dieses Jahr unbedingt alle Spiele gewinnen, da der Traum für einige sonst unerfüllt endet.
Nun besteht aber das Problem, dass das momentane Team lediglich aus zwei Spielern besteht und daher erst einmal neu aufgebaut werden muss. Den Werdegang der Mannschaft darf man also von ganz Anfang verfolgen, wie neue Spieler in das Team geholt werden und wie diese sich entwickeln. Hier liegt eine große Stärke des Animes, nämlich die Charaktere selbst und wie man sich diesen im Laufe der Geschichte gewidmet hat. Sie alle kamen nicht gleichzeitig in die Mannschaft und wurden erst nach und nach vorgestellt, was bei dieser Episodenzahl auch kein Problem darstellt. Die ersten Folgen mögen deswegen etwas träger wirken, sie dienen aber dazu, einem Zuschauer die Figuren näher zubringen, was auch sehr wichtig ist, damit man diesen zunächst vorgestellten Charakter auffangen kann und ihn dann später mehrere Entwicklungen durchleben lassen kann, wobei das sich nicht nur auf die spielerischen Fähigkeiten sondern auch auf die Person bezieht. Hauptaugenmerk stellt natürlich der American Football dar (ein gewisses Interesse an dem Sport ist daher nicht verkehrt), weswegen man man sich natürlich eher auf das Training und die einzelnen Spiele fokussiert. Jeder Spieler, ja selbst Manager, Trainer und Cheerleader, werden sehr gut in die Geschichte mit eingebunden, was diese ganzen Figuren auch gleich viel sympathischer macht, da sie nicht zu irgendeiner Randfigur im Anime degradiert werden; die Figuren kommen also nie zu kurz. Auch dass gegnerische Spieler hierbei sehr gut beleuchtet werden, ist dem Anime hoch anzurechnen. Nicht nur die Charaktere der Deimon Devil Bats, sondern auch die ganzen anderen Spieler der gegnerischen Mannschaften bekommen abseits ihrer Spielzeiten mehr Zeit geschenkt. Wichtiger ist hierbei allerdings, dass sie sehr individuell gestaltet wurden, sowohl ihre Spielweise als auch der Charakter sind mit einer anderen Figur aus dem Anime nicht zu vergleichen.
Die größte Stärke ist aber die Art, wie der American Football in dem Anime eingebunden wurde. Der Sport ist sehr Abwechslungsreich und dieser Anime liefert einen sehr guten Einblick darauf, auf wie viele verschiedene Art und Weisen sich dieser Sport spielen lässt – auch wenn der Anime recht übertrieben dargestellt wird, sind zumindest die praktizierten Spielzüge durchaus realitätsnah. Jede Mannschaft hat also eine andere Ausrichtung bekommen, so gibt es Mannschaften, die sich auf eine starke Offensive, starke Defensive oder auf ein trickreiches Spiel verlassen. Der Sport erlaubt diese Abwechslung, da man den Ball einfach nur bis zur Endzone tragen muss, nur wie der Ball dorthin getragen wird, steht jeder Mannschaft frei, ob man den Ball mit Geschick, Intelligenz oder einfach purer Kraft dorthin trägt, all dies ist eben hier zu finden. Nur deswegen kann jedes Spiel auch überzeugen, da einem neben der neuen Charaktere auch immer ganz neue Spielweisen präsentiert werden. Trotz der Länge von 145 Folgen kommt also nie Langeweile auf.
Was die Animationen anbelangt, so sollte man sich auf teils recht extrem überzeichnete Bilder einstellen, da hier ein sehr hohes Tempo gegangen wird, das nicht unbedingt mit der Realität verglichen werden kann, aber dennoch sehr unterhaltsam und vor allem passend zum Anime ist, da dadurch die teils recht actionreichen Szenen wunderbar untermalt werden können. Nur so kann erst dieses Herzklopfen beim Zuschauer ausgelöst werden, der gefesselt wird von diesen spannenden Bildern und den Blick nicht mehr vom Bildschirm abwenden kann, da er keine Sekunden des Spiels verpassen will. Die Soundtracks erfüllen auch ihren Zweck und sind immer sehr passend zu den gezeigten Bildern und daher insgesamt sehr stimmig und gut gewählt, wobei man sich eher auf rhythmisch schnelle Soundtracks einstellen sollte.
Fazit:
Kurzum, der Anime macht als Ganbatte so vieles richtig, was den Unterhaltungswert dieses Animes von Spiel zu Spiel immer weiter ansteigen lässt. Er mag sich einer allbekannten Geschichte bedienen, die einfach nur dazu da ist, um die Charaktere spielen lassen zu können, das macht aber nichts, da der Anime auch so wunderbar unterhalten kann. Der Anime schafft es, in den 145 Folgen sehr viele Charaktere vorzustellen, die allesamt sehr unterschiedlich sind, sowohl charakterlich als auch was die Stärken ihrer Spielweise anbelangt, weswegen jede Figur viel Abwechslung in den Anime bringt. Das ist aber noch nicht alles, denn der Sport an sich wurde hier einfach auch noch sehr gut eingebaut, weswegen auch die Spiele an sich vor Abwechslung nur so strotzten. Für jeden Zuschauer wird es deswegen Spiele geben, die er auf jeden Fall gerne sehen wird, da einfach alles, von Offensivem Spiel bis strategischem Spiel, vorhanden ist.
Kommentare
Aber sonst! TOP ANIME ANSCHAUN!
Das ist bis lang eine meiner Lieblings Serien sowohl als Anime als auch als Manga, es mögen ja einige behaupten das der anime schlecht umgesetzt wurde...
Dass kann ich aber nicht bestätigen, ja klar die zeichnungen des mangas detailreicher als beim anime aber bei einer so langen serie ist es ja auch nicht verwunderlich das die quali leidet, man muss sich nur mal naruto angucken da ist es ja das gleiche.
Trotz allem ist der Anime einem jeden ans Herz zulegen
YA-HA Das war es erst ein mal von den Black Devils. *g*