GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Erotik
Adventure Kid ist mal wieder eine Adaption eines Mangas von Urotsukidouji-Schöper Toshio Maeda; die gab es Anfang der Neunziger wie Sand am Meer. Obwohl auch über Maeda hinaus einige Mitwirkende der Urotsukidouji-OVA hier am Ball waren, bleibt Adventure Kid in allen Belangen hinter dieser zurück. Das einzige, wo es punkten kann, ist der Trash-Faktor.
Müsste ich raten, warum Maeda den Titel "Adventure Kid" gewählt hat, würde ich sagen, dass es gut klang und die Japaner englische Titel eh nicht hinterfragen. Die Story ist ein ziemliches Wirrwarr, es gibt Zombies, amerikanische Soldaten, verrückte Wissenschaftler, Zeitreisen, sogar eine Atombombe ist in einer denkwürdig trashigen Szene mit von der Partie. Alles ganz okay, aber nichts weltbewegendes. Anders als die Charaktere, die sind nämlich nicht einmal trashig, sondern nur lahmer Standard.
Noch kurz zum pornografischen, immerhin ist es ein Hentai. Die Sexszenen sind an sich ganz okay, für die Entstehungszeit sehen sie vielleicht sogar überdurchschnittlich gut aus. Allerdings klingen die weiblichen Sprecherinnen beim Akt teilweise so gelangweilt, dass ich mich wundern musste, dass ihre Partner danach nicht an ihrer Männlichkeit gezweifelt haben. Würde ich mit einer Frau im Bett liegen und sie würde so klingen, ich könnte vermutlich nicht mehr in den Spiegel schauen.
Fazit: Nur interessant für Liebhaber von Urotsukidouji oder trashigen 90er-OVAs.
Müsste ich raten, warum Maeda den Titel "Adventure Kid" gewählt hat, würde ich sagen, dass es gut klang und die Japaner englische Titel eh nicht hinterfragen. Die Story ist ein ziemliches Wirrwarr, es gibt Zombies, amerikanische Soldaten, verrückte Wissenschaftler, Zeitreisen, sogar eine Atombombe ist in einer denkwürdig trashigen Szene mit von der Partie. Alles ganz okay, aber nichts weltbewegendes. Anders als die Charaktere, die sind nämlich nicht einmal trashig, sondern nur lahmer Standard.
Noch kurz zum pornografischen, immerhin ist es ein Hentai. Die Sexszenen sind an sich ganz okay, für die Entstehungszeit sehen sie vielleicht sogar überdurchschnittlich gut aus. Allerdings klingen die weiblichen Sprecherinnen beim Akt teilweise so gelangweilt, dass ich mich wundern musste, dass ihre Partner danach nicht an ihrer Männlichkeit gezweifelt haben. Würde ich mit einer Frau im Bett liegen und sie würde so klingen, ich könnte vermutlich nicht mehr in den Spiegel schauen.
Fazit: Nur interessant für Liebhaber von Urotsukidouji oder trashigen 90er-OVAs.
Kommentare
Aufmerksam geworden bin ich auf diesen Film durch einen Trailer in dem es hieß "von den Machern von Urotsukidoji III The Return of the Overfiend". Und das ließ natürlich großes hoffen.
Ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn dieser Film nicht gänzlich an die Urotsukidoji-Saga herranreicht (aber das hat bislang noch kein Anime geschafft den ich gesehen habe) besticht er doch durch seine Bildgewalt und das abwechslungsreiche Setting. Auch dieser Anime zählt zu den anspruchsvolleren seiner Art. Die Story ist gut erzählt und bietet einige überraschende Wendungen. Die Liebesgeschichte zwischen Norikazu und Midori wurde ebenfalls sehr gefühlvoll umgesetzt. Und natürlich beinhaltet der Film, wie jeder Hentai dieser Machart, explizite Gewaltdarstellung und die obligatorischen Tentakelsexszenen. Wer sowas mag ist hier genau richtig, allen anderen würde ich allerdings von diesem Produkt abraten.
Fazit : Ein weiterer Kultfilm von Hideki Takayama und ein absolutes Muss für Fans von Anime-Filmen der härteren Machart.