Akagi (2005)

Touhai Densetsu Akagi: Yami ni Maiorita Tensai / 闘牌伝説アカギ 闇に舞い降りた天才

Rezensionen – Touhai Densetsu Akagi: Yami ni Maiorita Tensai

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Akagi“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Buttercup#1
Am besten lässt sich der Anime wohl mit One Outs vergleichen
Wir haben ein Spiel/Sport und einen Hauptcharakter der gerne Psychospielchen spielt ^.^

Hier geht es um Akagi, der in der 1ten Folge zufällig in ein Mahjong Spiel platzt, und anfängt interesse dafür zu entwickeln.
Allerdings sind das natürlich keine Spiele zum Spaß, sondern es geht meistens um riesen summen Geld oder sogar um das Leben von einem der Spieler.

Hier setzt auch der Hauptpunkt an, Akagi hat scheinbar keine Angst zu sterben.
Damit und mit seinem fast schon übernatürlichen Sinn und Glück für Mahjong, irritiert und manipuliert er seine Gegner.


Animation:
Na ja, die Qualität ist ganz gut, muss aber auch sagen das ich darauf eher weniger wert lege.
Der Zeichenstil ist wohl nicht für jedermann, Akagis spitze Nase und markantes Kin, sind gewöhnungsbedürftig ^.^
Aber im großen und ganzen guter Durchschnitt.


Charaktere:
Wie schon erwähnt haben wir unseren Hauptcharakter
Akagi, der scheinbar keine Angst vorm sterben hat, und dementsprechend immer sehr Cool rüber kommt und wohl nichts aus der Fassung bringen kann, mit einer teuflischen Brillianz.
Dazu haben wir dann noch Nangou, mit anfangs hohen Schulden, die er, wie solls anders sein, mit Mahjong bereinigen will.
Auch ein korrupter Polizist begleitet Akagi, der einfach das gute Geld in seinem Talent riecht.
Eigentlich sind die beiden Charakter neben Akagi nur für 2 sachen da:
1. Sie organisieren Spiele und geben ein gewisses Start kapital.
2. Sie stellen die Fragen zu Mahjong und den Spielzügen, die der Zuschauer nich stellen kann.
Entwicklungen gibt es keine großen, es gibt nur einmal einen Sprung um 5 Jahre, aber eine tatsächliche Weiterentwicklung existiert nicht wirklich.


Story:
Die Story ist ziemlich Simpel, Akagi hat Spaß daran seine Gegner mit seinen Psychospielchen zu vernichten, und der Polizist (ja ich hab seinen Namen vergessen :D) will das Geld.
So spielt sich Akagi von Spiel zu Spiel und versucht seine Gegner zu vernichten.
Mahjong an sich steht dabei eher im Hintergrund, das Augenmerk liegt ganz klar darauf wie Akagi seine Gegner verwirrt und manipuliert.
Ich hatte übrigens keine Ahnung von Mahjong, man findet sicher aber mit der Zeit ganz gut ein, auch wenn ein vorheriges Schlau machen nicht schlecht wäre.


Fazit:
Es ist ganz interessant Akagi bei seinen Psychospielchen zuzusehen, aber länger als 26 Episoden hätte einen das auch nicht unterhalten.
Etwas schwach ist das Ende, es gibt zum Schluss ein letztes großes Spiel, das einfach unterbrochen wird.
Genervt könnte man auch von dem "Sprecher" sein, der einem alles erklärt, damit mein ich wirklich ALLES, man kann sein Hirn komplett ausschalten ^.^
Ich wurde gut unterhalten, aber man muss halt auf diese übertriebenen Psychospielchen stehen.
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Avatar: Gennosuke#2
Ein Anime über Mahjong? Für viele ist dies vielleicht nur langweilig und uninteressant, aber „Akagi“ ist definitiv etwas ganz anderes. Als ich „Akagi“ anfing, war mit klar, dass ich nur die Basiszüge und ein Paar andere Anfängersachen auf dem Kasten hatte. Deswegen war es schon ziemlich schwierig alle Züge und Kombinationen dieser Profis nachzuvollziehen. Trotzdem habe ich nicht aufgehört weiterzugucken, denn es war nicht das Mahjongspiel, das hier jemanden so faszinierte, sondern die vielen psychologischen Tricks, die der Protagonist, Akagi, gegen seine Gegner anwendete. Er schaffte es durch den Druck, die eher seinen Kontrahenten simulierte, seinem Ehrgeiz und seinen ungewöhnlichen Zügen jeden Zuschauer und Mitspieler zu beeinflussen. Genau das, brachte jeden, der sich dieses Meisterwerk ansah, ins Staunen.

Story 10/10

Um alles sehr deutlich für den Zuschauer zu machen, wurden auch die einzelnen Mahjongduelle ziemlich langgezogen und sehr oft wurde die Spielsituation wiederholt. Außerdem wurde mehrmals die Hand eines Spielers gezeigt, wodurch man immer aktiv das Geschehen verfolgen konnte. Während des Spiels, wurde oft versucht die einzelnen Spielzüge des einzelnen Spielers zu bewerten, um den Zuschauer immer im Laufendenzu halten. Trotzdem war es für viele vielleicht nicht nachvollziehbar, denn was sich so anspielte, war schon Mahjong auf hohem Niveau. Deswegen wurde für die Zuschauer Rücksicht genommen und es wurde immer nach einer Partie, versucht die Strategien ziemlich simpel und verständlich zu erklären. Also quasi eine Extraarbeit.

Charaktere 9/10

Der Hauptcharakter Akagi war der einzige, den man von Anfang bis Ende recht gut beleuchtet hatte. Er gefiel mir besonders durch die negative und düstere Atmosphäre, die er ausstrahlte. Außerdem blieb er immer cool, auch wenn er mal eine Runde verlor. Deswegen hatte man immer Hinterkopf, dass dieser niemals verlieren wird. Darüber hinaus ist er immer sehr ruhig und redet, wenn er reden muss. Trotzdem hätte man ein bisschen mehr über seine Vergangenheit und etwas mehr über sein Privatleben hätte preisgeben können, denn obwohl wir mit ihm den ganzen Anime verbringen, erfährt man über diese wesentlichen Details eigentlich so gut wie nichts.

Fazit 9.5/10
Gut! Wer One Outs mochte, wird seinen gleichen Spaß auch bei Akagi finden, denn beide bieten im Grunde genommen das Gleiche mit nur etwas veränderten Sportarten;). Außerdem ist dies ein Muss für Psychological-Fans, denn„Akagi“ kann locker mit ganz großen Anime dieses Genres mithalten.
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