„Compiler – Bescheuert wäre zu mild....“
Bei Belenus und Teutates!!! So etwas dermaßen hirnloses wie Compiler habe ich in meiner „Anime-Laufbahn“ wirklich selten gesehen. Ich habe jetzt schon einige 2Teiler OVAs geguckt, aber diese OVA hier unterscheidet sich durch einen bestimmten Punkt : Die beiden Folgen sind so unterschiedlich, unterschiedlicher könnte es kaum sein. Leider ist weder die eine, noch die andere Episode besonders gut. Genau genommen war Episode 1 ziemlich langweilig und Episode 2 kaum auszuhalten.
Story
Also was unterscheidet nun die beiden Episoden? Nun, Episode 1 ist eine total öde Romance Geschichte um Compiler die ein bisschen in einen total bescheuerten Typen verliebt ist, der aber eine nach der Anderen abschleppt. Es gibt ein paar böse Wortgeplänkel, ein paar Sätze heiße Ohren werden verteilt und schließlich gibt’s eine Aussprache. Das wars – mehr passiert in dieser Episode nicht! Die zweite Episode verkommt dann plötzlich zu einer ganz üblen SciFi Action-Orgie mit total schlechten Kämpfen und übler Trash-Optik. Zwei Killer versuchen Compiler, aus irgendeinem mir unbekannten Grund, zu töten. Dabei aktivieren sie irgendwelche Gebäude, Werbefiguren oder andere dämliche Dinge. Compiler kann das ebenfalls aus einem mir unbegreiflichen Grund und so kommt es zum Kampf der Riesen-Figuren. Ja ja vom Fernsehturm, bis hin zum Riesen Baseballspieler-Mann ist alles dabei! Kein Scherz! So einen verzapften Müll findet man nicht einmal in der gelben Tonne vor der Haustüre.
Animation
Wie manchen unter euch bekannt ist mag ich total den Anime Stil von Früher. Zwar ist Compiler für 1994 gar nicht mal so schlecht gemacht, aber beim Charakterdesign hätte man doch einiges anders machen können. Compiler sieht optisch aus wie eine grün-haarige „Peggy Bundy“ und die Optik bei den „Kämpfen“ in Episode 2 sind auch nicht gerade hammermäßig gemacht worden. Ich wage mal zu behaupten das es leicht bessere Animation in den frühen 90er gab.
Soundtrack/Synchronisation
Das Opening gefiel mir ziemlich gut. Ein recht chilliges Lied mit recht annehmbaren Bildern und einer tollen Singstimme. Das Ending hingegen wurde gleich beim ersten mal geskippt.
Auch die Synchronarbeit viel alles andere als gut aus. Die Lippensynchronisation stimme hin und wieder nicht über ein und die Stimmen wirkten auf mich recht amateurhaft.
Charaktere
Auch so ein Schandfleck. Compiler ist in Episode 1 jemand total anderes als in Episode 2. In Episode 1 wirkt sie wie eine frustrierte Hausfrau die mit sich selbst im Unreinen ist, da sie nicht den Kerl ihrer Träume abbekommt. In Episode 2 ist sie dann plötzlich eine lustige, kämpfende und sprücheklopfende „Furie“ die zwar gegen die bösen kämpft, aber irgendwie nicht für „Liebe und Gerechtigkeit“ wie manch anderer Held. Ich weiß nicht was ich jetzt davon halten soll, entweder die Macher haben total gepfuscht und haben bei der Kreation von Compiler irgendwas vertauscht, oder sie erlaubten sich einfach eine Art Aprilscherz. Zu den restlichen Charakteren brauche ich eigentlich nichts zu sagen außer : Spacken des Jahres! (oder besser – Spacken der 90er).
Empfehlung
Eigentlich sollte jeder, absolut jeder weiten Abstand von Compiler nehmen. Die Fortsetzung werde ich mir garantiert nicht noch antun. Wer allerdings Bock hat auf total peinliche Anime-Kreationen mit übler Trash-Story, dem sei Compiler wärmsten empfohlen.
Fazit
Dagegen wirkt Hyper Doll wie ein waschechtes Meisterwerk. Compiler ist so durcheinander, das der Anime selbst nicht mehr weiß wo oben und unten ist.
Der Anime bekommt 2 von 10 Männern, die unfreiwillig in 2 Mädchen verwandelt wurden.
2/10
Bei Belenus und Teutates!!! So etwas dermaßen hirnloses wie Compiler habe ich in meiner „Anime-Laufbahn“ wirklich selten gesehen. Ich habe jetzt schon einige 2Teiler OVAs geguckt, aber diese OVA hier unterscheidet sich durch einen bestimmten Punkt : Die beiden Folgen sind so unterschiedlich, unterschiedlicher könnte es kaum sein. Leider ist weder die eine, noch die andere Episode besonders gut. Genau genommen war Episode 1 ziemlich langweilig und Episode 2 kaum auszuhalten.
Story
Also was unterscheidet nun die beiden Episoden? Nun, Episode 1 ist eine total öde Romance Geschichte um Compiler die ein bisschen in einen total bescheuerten Typen verliebt ist, der aber eine nach der Anderen abschleppt. Es gibt ein paar böse Wortgeplänkel, ein paar Sätze heiße Ohren werden verteilt und schließlich gibt’s eine Aussprache. Das wars – mehr passiert in dieser Episode nicht! Die zweite Episode verkommt dann plötzlich zu einer ganz üblen SciFi Action-Orgie mit total schlechten Kämpfen und übler Trash-Optik. Zwei Killer versuchen Compiler, aus irgendeinem mir unbekannten Grund, zu töten. Dabei aktivieren sie irgendwelche Gebäude, Werbefiguren oder andere dämliche Dinge. Compiler kann das ebenfalls aus einem mir unbegreiflichen Grund und so kommt es zum Kampf der Riesen-Figuren. Ja ja vom Fernsehturm, bis hin zum Riesen Baseballspieler-Mann ist alles dabei! Kein Scherz! So einen verzapften Müll findet man nicht einmal in der gelben Tonne vor der Haustüre.
Animation
Wie manchen unter euch bekannt ist mag ich total den Anime Stil von Früher. Zwar ist Compiler für 1994 gar nicht mal so schlecht gemacht, aber beim Charakterdesign hätte man doch einiges anders machen können. Compiler sieht optisch aus wie eine grün-haarige „Peggy Bundy“ und die Optik bei den „Kämpfen“ in Episode 2 sind auch nicht gerade hammermäßig gemacht worden. Ich wage mal zu behaupten das es leicht bessere Animation in den frühen 90er gab.
Soundtrack/Synchronisation
Das Opening gefiel mir ziemlich gut. Ein recht chilliges Lied mit recht annehmbaren Bildern und einer tollen Singstimme. Das Ending hingegen wurde gleich beim ersten mal geskippt.
Auch die Synchronarbeit viel alles andere als gut aus. Die Lippensynchronisation stimme hin und wieder nicht über ein und die Stimmen wirkten auf mich recht amateurhaft.
Charaktere
Auch so ein Schandfleck. Compiler ist in Episode 1 jemand total anderes als in Episode 2. In Episode 1 wirkt sie wie eine frustrierte Hausfrau die mit sich selbst im Unreinen ist, da sie nicht den Kerl ihrer Träume abbekommt. In Episode 2 ist sie dann plötzlich eine lustige, kämpfende und sprücheklopfende „Furie“ die zwar gegen die bösen kämpft, aber irgendwie nicht für „Liebe und Gerechtigkeit“ wie manch anderer Held. Ich weiß nicht was ich jetzt davon halten soll, entweder die Macher haben total gepfuscht und haben bei der Kreation von Compiler irgendwas vertauscht, oder sie erlaubten sich einfach eine Art Aprilscherz. Zu den restlichen Charakteren brauche ich eigentlich nichts zu sagen außer : Spacken des Jahres! (oder besser – Spacken der 90er).
Empfehlung
Eigentlich sollte jeder, absolut jeder weiten Abstand von Compiler nehmen. Die Fortsetzung werde ich mir garantiert nicht noch antun. Wer allerdings Bock hat auf total peinliche Anime-Kreationen mit übler Trash-Story, dem sei Compiler wärmsten empfohlen.
Fazit
Dagegen wirkt Hyper Doll wie ein waschechtes Meisterwerk. Compiler ist so durcheinander, das der Anime selbst nicht mehr weiß wo oben und unten ist.
Der Anime bekommt 2 von 10 Männern, die unfreiwillig in 2 Mädchen verwandelt wurden.
2/10
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