Excel Saga macht es einem Reviewer schwer. Plot ist nichtexistent, die Charaktere haben keine Tiefe - ja nicht einmal die Grafik haut einen vom Hocker.
Was bleibt sind 26 Episoden einer Serie, die extrem polarisiert und seinen Zuschauern viel abverlangt. Da ich kein 08/15 Plot/Chars/Animation/Soundtrack Muster für Review benutzen kann konzentriere ich mich statt dessen darauf was man braucht, um Excel Saga wirklich geniessen zu können:
1. Ein guter Vorrat an Otakuwissen. Excel Saga ist in erster Linie eine Persiflage auf alle Animegenres und -klassiker, sowie die japanische Lebensart. Wer nicht mindestens einmal Macross gesehen hat wird z.B. einen Großteil der Anspielungen in Folge 2 nicht verstehen, was der Serie etwas den Wind aus den Segeln nimmt.
2. Denn wenn man trotz fehlendem Wissens an Excel Saga Spaß haben will braucht man eine Vorliebe für sinnlosen, markigen Slapstick und Puns (Wortwitze), die mitunter auch ins grenzdebile abfallen können. Wer dem etwas abgewinnen kann und auch schon die Benny Hill Show liebte, der ist hier gut aufgehoben. Der Rest sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Dieser Anime ist nichts für euch.
3. Sehr gutes Englisch oder Japanisch. Wer mit Excels Light-Speed-Monologen mithalten will muss schnell lesen können oder die jeweiligen Synchronsprecherinnen gut verstehen können. Wer das nicht kann ist dazu gezwungen öfter einmal zum Lesen zu stoppen und gerade das schadet dem Vergnügen doch gehörig. Damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt: Die amerikanische Synchronsprecherin Jessica Calvello (u.a. Mink in Dragon Half) musste in der Mitte der Serie aufgeben und gegen eine andere Sprecherin ausgetauscht werden, weil sie dank Excel für einige Zeit ihre Stimme verloren hatte.
4. Geduld. Seht euch die Serie nicht am Stück an. Meine Empfehlung sind 2-3 Folgen pro Tag, denn diese Serie ermüdet aus den vorgenannten Gründen recht schnell. Wer diesen Rat in den Wind schlägt darf sich auf eine zünftige Migräne freuen.
Soviel dazu. Da dieses Review eh schon wie die Serie selbst artfremd ist kann ich auch noch einen Schritt weiter gehen und euch die amerikanischen DVDs von ADV empfehlen. Wer glaubt, Kotono Mitsuishi legt hier den Rekord für die schnellste und nervigste Stimme hin, dem sei die englische Synchro ans Herz gelegt. Excel klingt hier noch eine gute Spur wahnsinniger, nerviger und schneller und tatsächlich ist die Synchro extrem gut ausgefallen.
Darüber hinaus wissen die Subs zu gefallen: Keine Dubtitel und darüber hinaus noch eine besondere Untertitelspur, die ich hier einmal Menchisubs nennen will. Hier erscheinen kleine Sprechblasen und klären uns über die Hintergründe der einzelnen Szenen auf. Ein Witz ist zwar nicht mehr gut, wenn man ihn erklären muss aber an manchen Stellen, wenn einen das Otakuwissen im Stich lässt sind diese Informationen durchaus hilfreich und vor allem interessant.
Abschließend noch einmal der Aufruf: Wenn ihr für euch die Punkte 1-4 abhaken könnt, seht euch Excel Saga an. Diese Serie ist zu Recht einzigartig, ja fast eine Lebenserfahrung, die man einfach mal machen muss.
Was bleibt sind 26 Episoden einer Serie, die extrem polarisiert und seinen Zuschauern viel abverlangt. Da ich kein 08/15 Plot/Chars/Animation/Soundtrack Muster für Review benutzen kann konzentriere ich mich statt dessen darauf was man braucht, um Excel Saga wirklich geniessen zu können:
1. Ein guter Vorrat an Otakuwissen. Excel Saga ist in erster Linie eine Persiflage auf alle Animegenres und -klassiker, sowie die japanische Lebensart. Wer nicht mindestens einmal Macross gesehen hat wird z.B. einen Großteil der Anspielungen in Folge 2 nicht verstehen, was der Serie etwas den Wind aus den Segeln nimmt.
2. Denn wenn man trotz fehlendem Wissens an Excel Saga Spaß haben will braucht man eine Vorliebe für sinnlosen, markigen Slapstick und Puns (Wortwitze), die mitunter auch ins grenzdebile abfallen können. Wer dem etwas abgewinnen kann und auch schon die Benny Hill Show liebte, der ist hier gut aufgehoben. Der Rest sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Dieser Anime ist nichts für euch.
3. Sehr gutes Englisch oder Japanisch. Wer mit Excels Light-Speed-Monologen mithalten will muss schnell lesen können oder die jeweiligen Synchronsprecherinnen gut verstehen können. Wer das nicht kann ist dazu gezwungen öfter einmal zum Lesen zu stoppen und gerade das schadet dem Vergnügen doch gehörig. Damit ihr euch etwas darunter vorstellen könnt: Die amerikanische Synchronsprecherin Jessica Calvello (u.a. Mink in Dragon Half) musste in der Mitte der Serie aufgeben und gegen eine andere Sprecherin ausgetauscht werden, weil sie dank Excel für einige Zeit ihre Stimme verloren hatte.
4. Geduld. Seht euch die Serie nicht am Stück an. Meine Empfehlung sind 2-3 Folgen pro Tag, denn diese Serie ermüdet aus den vorgenannten Gründen recht schnell. Wer diesen Rat in den Wind schlägt darf sich auf eine zünftige Migräne freuen.
Soviel dazu. Da dieses Review eh schon wie die Serie selbst artfremd ist kann ich auch noch einen Schritt weiter gehen und euch die amerikanischen DVDs von ADV empfehlen. Wer glaubt, Kotono Mitsuishi legt hier den Rekord für die schnellste und nervigste Stimme hin, dem sei die englische Synchro ans Herz gelegt. Excel klingt hier noch eine gute Spur wahnsinniger, nerviger und schneller und tatsächlich ist die Synchro extrem gut ausgefallen.
Darüber hinaus wissen die Subs zu gefallen: Keine Dubtitel und darüber hinaus noch eine besondere Untertitelspur, die ich hier einmal Menchisubs nennen will. Hier erscheinen kleine Sprechblasen und klären uns über die Hintergründe der einzelnen Szenen auf. Ein Witz ist zwar nicht mehr gut, wenn man ihn erklären muss aber an manchen Stellen, wenn einen das Otakuwissen im Stich lässt sind diese Informationen durchaus hilfreich und vor allem interessant.
Abschließend noch einmal der Aufruf: Wenn ihr für euch die Punkte 1-4 abhaken könnt, seht euch Excel Saga an. Diese Serie ist zu Recht einzigartig, ja fast eine Lebenserfahrung, die man einfach mal machen muss.
Kommentare
ANIMATION:
Ja die Animation ist nicht schlecht Charaktere gut gemacht und komisch dazu hihi.
SOUND:
hmm nicht sehr viel zu sagen nichts bessonderes.
STORY:
Naja ob man das als Story sagen kann Excel muss im Auftrag für Lord Iilopalazzo eine stadt Unterwerfen und es geht immer schief das lustige ist das es immer schlechter Läuft!!
Charaktere:
Ja die Charaktere Sind Excel die eine Soldatin von Across.Lord Iilopalazzo ist der anführer von Across. Dann kommt noch Hayatte sie ist eine Prinzessin oder so aber wird dann auch noch eine Soldatin von Across u.s.v
KRITIK:
Tja wenn man es mit Englishen untertitel liest muss man manchmal sehr schnell lesen und versteht manchmal nicht alles und das ist nicht gerade eine kritik aber schaut euch wirklich nicht alles auf einmal an sonst platzt der kopf ich konnte zb 5 folgen am stück gucken aber dan war schluss also nicht übertreiben ok! ^-^
WERT:
Ja puh..naja es ist eine gelungener Comedy Anime Parody ohne zweifel aber nur für Comedy fans den was anderes gibt es hier nicht!!
Tja dan Sayonara!!
Ich schaue es nur an um zu verstehen, warum es immer gute und schlechte Animes gibt. Sonst würde ich so einen gehirnamputierten und extrem verrückten Anime nie im Leben ansehen.
Leider habe ich ein großes Problem:
Die Eng-Synchro wurde schon gut gemacht, es wurde leider vergessen die Schriftzeichen und die Alienstimmen auf English zu übersetzen. Mir fehlen über vier Dialoge mit der Dauer von 3 Minuten bei der zweiten Folge.
Da ich kein Japanisch kann, konnte ich unmöglich die japanischen Schriftzeichen der Untertietelübersetzung von der Aliensprache der Aliens oder die Gedanken des fetten Typen mit der Brille verstehen.
Ich würde es ja gern weiterschauen, es ist aber unter dieser Bedingung unmöglich!
Darum ist es ein Griff ins Klo! Schlampige Amateure tztztzt
Ich habe den anime vor jahren gesehen und halte ihn immernoch für einen der lustigsten aller zeiten. Was mich nur frustriert ist, das in 2 monaten der 16 manga band der serie rauskommt...
Leute da is mittlerweile wieder soviel stuff
bringt ne 2. season raus. In bewegeung ist das ganze nochmal 2x so lustig : )
Anfangs hielt ich es einfach nur für durchgeknallten und sinnlosen Blödsinn. Aber der schonungslose Sarkasmus mit dem hier so ziemlich jedes Genre und Thema einmal auf die Schippe genommen wird, hat schon wieder soviel Stil, dass es wirklich erwähnenswert ist. Eine Serie die ihren fiktiven Schöpfer tötet und die das gesamte Mitgefühl der Zuschauer auf die eiserne Notreserve und Gastarbeiter lenkt, ist vermutlich einmalig.
Von der Umsetzung kann man einedurchschnittlich gute Grafik und eine meisterhafte Synchronisation (zumindest eine Stimme betreffend) erwarten.
Vermutlich muss man sich nicht die ganze Serie anschauen, aber die ein oder andere Folge kann man sich durchaus mal antun.