Der beste Anime den ich je gesehen habe!!!
Schon mal vor ab. Hagi ist für mich persönlich einer der coolsten und eindruckvollsten Charaktere überhaupt
Schon die erste Folge hatte mich total vom Hocker gehauen. An diesem Anime stimmt(fast)alles. Das "fast" bezieht sich auf die Länge und den Erzählfluss. Daher werd ich mich dem kleinen Manko zuerst widmen, damit ich darauffolgend meinen(fast)durchweg überwältigenden Eindruck schildern kann
Dieser anime hat leider ein bedeutenden Nachteil. Ab ca. Folge... ich glaub es ging so gegen Folge 34, lässt die überaus gelungene Erzählweise zu wünschen übrig. Ab diesem Zeitpkt. werden meiner Meinung nach Szenarien aufgegriffen, die zwar durchaus interessant sein können, jedoch hier den zeitlichen Rahmen klar sprengen. Sprich, gewisse Vorkommnisse, wie die der Schiffs, werden so zäh wie 10 Jahre alter Kaugummi unter dem Schulschreibtisch Hier hätte man sich wesentlich kürzer fassen sollen und hierdurch gewiss in Sachen Emotionen nichts eingebüßt. Nichtsdestotrotz haben die Macher es in diesen Episodenphasen geschafft das Gefühlsbarometer stets weit oben zu halten.
Nun zu den Besonderheiten. Dieser Anime besticht meines Erachtens nach besonders durch 4 Aspekte. Die Charaktere, das Emotionsspektrum, die Geschichte und die Musik.
In Blood+ kommen sehr viele unterschiedliche Charaktere zum Einsatz. Saya die Aus- erwählte, die eigentlich keine sein möchte. Hagi ihr treuer und hingebungsvoller Diener. George, Sayas liebevoller Adoptivvater. Die Geschwister Kai und Riku, der eine verantwortungsvoll und der andere unbefangen. Sayas Schwester Diva , die Abtrünige und so weiter und so fort. Es kommen noch viele andere wichtige Personen vor, die ich jedoch nicht weiter ausführen werde. Selber rein- schauen
Besonders schön anzuschauen ist, wie die einzelnen Charaktere von Folge zu Folge immer mehr an Tiefe gewinnen. Bei manchen Protagonisten wird einem recht schnell klar welchem Hintergrund sie entspringen, als auch welche Rolle sie übernehmen. Darüberhinaus stellt dieser Streifen einem jedoch auch Personen/Figuren vor, die ungemein unnahbar, mysteriös und distanziert wirken. Vor allem die retrospektiven Episoden waren hier ein guter Schachzug um den Schleier, der über manch einen lag, aufzulösen, Licht ins Dunkle zu bringen und wiederum Charaktertiefe zu entfalten.
In Sachen Gefühle fährt Blood+ die vollen Geschütze aus. Wut,Hass,Größenwahn,Kaltblütigkeit ,Neid,Nierdertracht,Verzweiflung,Trauer,Kummer,Sorge,
Ungewissheit,Hingabe,Treue,Liebe,Glück,Freude u.v.m. Bis auf die Komik, bietet also Blood+ die volle Palette an Emotionen. Vor allem versprühen die Gefühle hier eine fast schon bedrückende Ernsthaftigkeit, die einen immer wieder tief berührt oder mitreisst. Unterm Strich kann man auch sagen, das sich eine gewisse beschwerliche, rätselhafte Stimmung stets in der Luft befindet, bis sich schließlich sukzessive der Vorhang hebt und man mehr und mehr vom Geschehen versteht.
Die Geschichte stellt für mich eine der durchdachtesten und raffiniertesten die mir bis jetzt unter die Augen gekommen sind dar. Die Macher haben sich hier anscheinend bewusst viel Zeit genommen, um ihre Liebe am Detail auch nicht zu kurz kommen zu lassen. Insbesondere diese Fein-
arbeit lässt Blood+ natürlich auftrumpfen. Einige Nebenrollen und rückblickende als auch nostalgische Momente verleihen der Geschichte ihre
wunderschöne, fesselnde und unverkennbare Atmosphere. Zuguterletzt muss auch ein besonders großes Lob an die beinah perfekte Balance zwischen Drama und Action ausgesprochen werden.
Die Musik... schluchz... Die Musik, das kann man hier mit Fug und Recht behaupten, ist ein wahres Meisterwerk das seines gleichen sucht. Hier wurde jeder Handlung das passende akustische Gewand zugeschneidert. Die Action wird mit einer düsteren und gewaltigen Komposition nach vorne gepeitscht und das Drama mit einer unvergleich- lichen fast schon schwermütig anmutenden Melodie durchdrungen.
Nicht zu vergessen sind natürlich Hagis charakteristische Cello Suiten. Diese Suiten sind übrigens von Johann Sebastian Bach, wurden 1720 von ihm geschrieben und gingen sogleich in die Musikgeschichte ein.
Mark Mancina hat mit Blood+ ,und da kann man so viel meckern und nörgeln wie man will, mal wieder zweifellos ein unverkennbares Juwel der Musik geschaffen. Speziell die Stücke die die Hauptmelodie enthalten sind einfach der absolute Wahnsinn. Beispielsweise Sayas Courage, Sayas Destiny, Sayas Fear, Sayas Loneliness, Sayas Joy.
An dem Soundtrack führt also kein Weg dran vorbei
Sayas Love, ein melancholisches Klavierstück, wird zwar nicht von der oben erwähnten Melodie getragen, allerdings ist dies einer meiner Favorites.
Resümee
Blood+ ist ein beinahe perfekt gelungener Geniestreich. Ein kreatives wie schöpferisches Meisterwerk, das auch noch die nächsten Generationen von Animefans fesseln, faszinieren und in seinen Bann ziehen wird, ihnen nicht wenige Tränen kostet und einen tief bewegenden Eindruck hinterlassen wird.
Schon mal vor ab. Hagi ist für mich persönlich einer der coolsten und eindruckvollsten Charaktere überhaupt
Schon die erste Folge hatte mich total vom Hocker gehauen. An diesem Anime stimmt(fast)alles. Das "fast" bezieht sich auf die Länge und den Erzählfluss. Daher werd ich mich dem kleinen Manko zuerst widmen, damit ich darauffolgend meinen(fast)durchweg überwältigenden Eindruck schildern kann
Dieser anime hat leider ein bedeutenden Nachteil. Ab ca. Folge... ich glaub es ging so gegen Folge 34, lässt die überaus gelungene Erzählweise zu wünschen übrig. Ab diesem Zeitpkt. werden meiner Meinung nach Szenarien aufgegriffen, die zwar durchaus interessant sein können, jedoch hier den zeitlichen Rahmen klar sprengen. Sprich, gewisse Vorkommnisse, wie die der Schiffs, werden so zäh wie 10 Jahre alter Kaugummi unter dem Schulschreibtisch Hier hätte man sich wesentlich kürzer fassen sollen und hierdurch gewiss in Sachen Emotionen nichts eingebüßt. Nichtsdestotrotz haben die Macher es in diesen Episodenphasen geschafft das Gefühlsbarometer stets weit oben zu halten.
Nun zu den Besonderheiten. Dieser Anime besticht meines Erachtens nach besonders durch 4 Aspekte. Die Charaktere, das Emotionsspektrum, die Geschichte und die Musik.
In Blood+ kommen sehr viele unterschiedliche Charaktere zum Einsatz. Saya die Aus- erwählte, die eigentlich keine sein möchte. Hagi ihr treuer und hingebungsvoller Diener. George, Sayas liebevoller Adoptivvater. Die Geschwister Kai und Riku, der eine verantwortungsvoll und der andere unbefangen. Sayas Schwester Diva , die Abtrünige und so weiter und so fort. Es kommen noch viele andere wichtige Personen vor, die ich jedoch nicht weiter ausführen werde. Selber rein- schauen
Besonders schön anzuschauen ist, wie die einzelnen Charaktere von Folge zu Folge immer mehr an Tiefe gewinnen. Bei manchen Protagonisten wird einem recht schnell klar welchem Hintergrund sie entspringen, als auch welche Rolle sie übernehmen. Darüberhinaus stellt dieser Streifen einem jedoch auch Personen/Figuren vor, die ungemein unnahbar, mysteriös und distanziert wirken. Vor allem die retrospektiven Episoden waren hier ein guter Schachzug um den Schleier, der über manch einen lag, aufzulösen, Licht ins Dunkle zu bringen und wiederum Charaktertiefe zu entfalten.
In Sachen Gefühle fährt Blood+ die vollen Geschütze aus. Wut,Hass,Größenwahn,Kaltblütigkeit ,Neid,Nierdertracht,Verzweiflung,Trauer,Kummer,Sorge,
Ungewissheit,Hingabe,Treue,Liebe,Glück,Freude u.v.m. Bis auf die Komik, bietet also Blood+ die volle Palette an Emotionen. Vor allem versprühen die Gefühle hier eine fast schon bedrückende Ernsthaftigkeit, die einen immer wieder tief berührt oder mitreisst. Unterm Strich kann man auch sagen, das sich eine gewisse beschwerliche, rätselhafte Stimmung stets in der Luft befindet, bis sich schließlich sukzessive der Vorhang hebt und man mehr und mehr vom Geschehen versteht.
Die Geschichte stellt für mich eine der durchdachtesten und raffiniertesten die mir bis jetzt unter die Augen gekommen sind dar. Die Macher haben sich hier anscheinend bewusst viel Zeit genommen, um ihre Liebe am Detail auch nicht zu kurz kommen zu lassen. Insbesondere diese Fein-
arbeit lässt Blood+ natürlich auftrumpfen. Einige Nebenrollen und rückblickende als auch nostalgische Momente verleihen der Geschichte ihre
wunderschöne, fesselnde und unverkennbare Atmosphere. Zuguterletzt muss auch ein besonders großes Lob an die beinah perfekte Balance zwischen Drama und Action ausgesprochen werden.
Die Musik... schluchz... Die Musik, das kann man hier mit Fug und Recht behaupten, ist ein wahres Meisterwerk das seines gleichen sucht. Hier wurde jeder Handlung das passende akustische Gewand zugeschneidert. Die Action wird mit einer düsteren und gewaltigen Komposition nach vorne gepeitscht und das Drama mit einer unvergleich- lichen fast schon schwermütig anmutenden Melodie durchdrungen.
Nicht zu vergessen sind natürlich Hagis charakteristische Cello Suiten. Diese Suiten sind übrigens von Johann Sebastian Bach, wurden 1720 von ihm geschrieben und gingen sogleich in die Musikgeschichte ein.
Mark Mancina hat mit Blood+ ,und da kann man so viel meckern und nörgeln wie man will, mal wieder zweifellos ein unverkennbares Juwel der Musik geschaffen. Speziell die Stücke die die Hauptmelodie enthalten sind einfach der absolute Wahnsinn. Beispielsweise Sayas Courage, Sayas Destiny, Sayas Fear, Sayas Loneliness, Sayas Joy.
An dem Soundtrack führt also kein Weg dran vorbei
Sayas Love, ein melancholisches Klavierstück, wird zwar nicht von der oben erwähnten Melodie getragen, allerdings ist dies einer meiner Favorites.
Resümee
Blood+ ist ein beinahe perfekt gelungener Geniestreich. Ein kreatives wie schöpferisches Meisterwerk, das auch noch die nächsten Generationen von Animefans fesseln, faszinieren und in seinen Bann ziehen wird, ihnen nicht wenige Tränen kostet und einen tief bewegenden Eindruck hinterlassen wird.