Strawberry Marshmallow (2005)

Ichigo Mashimaro / 苺ましまろ

Rezensionen – Ichigo Mashimaro

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Strawberry Marshmallow“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Kawaii! Ichigo Mashimaro ist irgendwie dermaßen süß und liebenswürdig, die Serie muss man schon fast zwangsläufig mögen. Selten erzeugt ein Anime so schnell einen so hohen Sympathiefaktor wie diese Slice-of-Life Comedy-Serie.


Wenn man will könnte man die Serie vielleicht sogar als Hommage an das Kindsein deuten, wenn nicht, dann wohl auch als überzeichnetes Futter für Moe-Anhänger, denn während im Allgemeinen Kinder immer schneller erwachsen werden wollen oder dazu gedrängt werden, verleben hier vier zwölfjährige Mädchen eine unbeschwerte Zeit voller Spaß und Spiel und geben so auch der älteren Schwester einen Grund dazu sich noch einmal mehr wie ein Kind zu verhalten. Die Comedy wird dabei von der Interaktion zwischen den überzeichneten, aber unglaublich sympathischen Charakteren getragen, sei es Miu, die ihren mangelnden Intellekt durch umso mehr abgedrehte Aktionen auszugleichen scheint; Ana, das blonde blauäugige Moe-Paket, das unter ihrer fehlenden kulturellen Identität leidet; die schüchterne Matsuri oder die ältere Nobue, die wenn sie sich nicht mit den Mädchen herumtreibt und versucht diese in diverse Kostüme zu stecken, ihre Zeit rauchend und Bier trinkend verbringt, so dass die Finanzverwaltung der Familie sogar auf ihre nüchterne jüngere Schwester Chiko übertragen werden musste. Die diversen „Abenteuer“ sind dabei gespickt mit Situationskomik, kleineren Slapstickeinlagen und trockenen Kommentaren und bringen das Comedypotential der Hauptpersonen voll zur Geltung.

Fazit:
Eine durch und durch gelungene Comedyserie, die mich von der Art her stellenweise an Minami-ke erinnert hat. Neben dem Humor unterhält hier vor allem der gekonnte Einsatz von vielen Moe-Elementen. Ein Anime, den man aufgrund der sympathischen Hauptcharaktere schnell vermissen wird.
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Avatar: gone#2
Dass man Animes nicht mit westlichem Zeichentrick vergleichen und auch nicht nach Inhaltsangaben und Bildern in eine Schublade stecken sollte, zeigt sich immer wieder. Was soll man also bitte von einem Anime erwarten, dessen Titel ausschließlich aus Obst und Süßkram besteht und auf dessen Screenshots ausnahmslos kulleräugige junge Mädchen zu sehen sind? Kinderkram? Lolicon-Futter?

Die Serie dreht sich um das Alltagsleben vierer junger Schülerinnen und einer College-Studentin. Keine Action, keine Romanzen, keine Dramaelemente, kein übernatürlicher Firlefanz. Dafür eine gute Portion Humor.

Die Optik ist warm und sehr angenehm, die Mädchen sind sehr niedlich gezeichnet. Der Detailreichtum ist zwar nicht allzu groß, doch die schlichte Präsentation hat mir sehr gefallen. Die japanischen Synchronsprecherinnen leisten prima Arbeit, die Stimmen passen gut zu den Charakteren. Ansonsten seien noch kurz der launige Vor- und der wirklich hübsche, moll-lastige, mit stimmungsvollen Bildern untermalte Abspann erwähnt. Ichigo Mashimaro gehört damit zu den wenigen Serien, bei denen ich Vor- und Abspann nicht überspringe.

Getragen wird der Anime durch die durchweg sehr sympathischen Charaktere sowie den nicht minder liebenswürdigen Humor, den jede einzelne Figur durch ihre Eigenheiten in die Geschichten einbringt. Ihre Interaktion ist im Hinblick auf ihr Alter nicht unbedingt typisch aber doch stets nachvollziehbar. Man bekommt hier nicht wie anderswo verkappte Erwachsene vorgesetzt, sondern wähnt sich tatsächlich inmitten einer Bande junger Mädchen, die gerade zwischen Kindsein und Pubertät stehen.

Was ist aber jetzt das so Interessante, was eine Achtkomma-Bewertung rechtfertigte? Man setze sich in einen bequemen Stuhl, richte sich eine kalte Cola und lehne sich bei einer Episode Ichigo Mashimaro zurück und urteile selbst. Der Anime will gute Laune verbreiten und schafft dies auch problemlos. Man lasse sich nicht vom ersten Eindruck (Titel, Bilder) täuschen. Die Serie stellt eine hochwillkommene Abwechslung zu all dem animierten und nicht animierten Getöse um einen herum dar und ist – und das ist ihre einzige echte Schwäche – leider viel zu schnell vorbei.

Nachtrag: gleiches gilt für die 3 OVA-Folgen, die sich nahtlos in die Hauptserie einfügen und die gleiche Empfehlung bekommen.
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Avatar: 11Saylor#3
Ein Anime der sehr schönen Sorte.
Für die die Action und überdrehte Characktere lieben sicher nichts, denn hier steht die Harmonie eindeutig im Vordergrund.

Die Characktere passen einfach so gut in ihre mehr als sympathischen Rollen, dass es ein Vergnügen ist, den fünf Mädchen dabei zuzuschauen wie sie ein - natürlich nicht ganz, aber trotzdem ziemlich - sorgloses und spaßiges Leben führen. Matsuri, die Naivität in Person, Ana, die umbedingt eine Engländerin sein will, selbst aber kaum Englisch sprechen kann, Chika, die vernünftigste von den vieren und Miu, der energiegeladene Abschreiber von Hausaufgaben. Nobue Itoh ist zwar eigentlich nur die große Schwester von Chika aber scheint auch die der anderen in ihr Herz geschlossen zu haben und fungiert für sie ebenfalls als die Vertrauensperson (die allerdings hin und wieder raucht oder Bier trinkt).
Alle Characktere und auch die Hintergründe sind sehr schön und harmonisch gezeichnet und passen vollkommen in die Handlung.


Mein Fazit:
Dieser Anime ist den Machern sehr gut gelungen und hat alles für eine wunderschöne Komödie.
Wenn man sich gemütlich in den Sessel setzen und sich eine ruhige Handlung wünscht, kann ich Ichigo Mashimaro nur empfehlen.
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Avatar: ToraComplex#4
Anspruch:nichts
Action:nichts
Humor:viel
Spannung:nichts
Erotik:nichts
„kawaii“

Es muss nicht immer ein anspruchsvoller Anime sein. Manchmal reicht einfach ein Anime der sich durch die ganzen Geschichten in einer ruhigen Atmosphäre durchzieht und einen dabei sehr gut unterhält.

Story

In Ichigo Mashimaro gibt es nicht wirklich eine Story, vielmehr sieht man hier denn Alltag der vier Freundinnen Chika, Miu, Matsuri und Ana welche meistens mit der grossen Schwester rumhängen und dabei viel Spass haben. Jede Episode ist dabei abgeschlossen und nur sehr selten gibt es dabei einen roten Faden. Diese vermisst man auch nicht wirklich, da es hier einfach um gute Unterhaltung geht und dies auch erreicht wird. Fans von ruhig erzählten Animes kommen hier voll auf Ihre kosten.

Animation/Zeichnung

Zur Animation in Ichigo Mashimaro kann ich nur sagen dass sie durchaus gelungen ist. Die Hintergründe wie auch die Charaktere sind zwar einfach gehalten, allerdings passt es zu diesem sehr gut. Die Mädels sind sehr süss gelungen und man schliesst sie sofort in Herz. Für Grafikverwöhnte Augen dürfte dieser Anime eher eine Enttäuschung sein.

Musik

Das Opening wie auch das Ending passen wie die Faust aufs Auge und sind sehr schön Anzuhören, vor allem das Opening entwickelt sich sehr schnell zu einem Ohrwurm. Die BGM im Anime selbst sind eher ruhige Klänge, wovon es zwar nicht viele gibt doch sie passen sehr gut zur gezeigten Szene.

Charaktere

Die Caharktere sind natürlich das Herzstück von Ichigo Mashimaro. Vor allem das Mädchen Miu fällt einem sofort auf. Sie ist die treibende Kraft im Anime und erzeugt mit allerhand Blödsinn denn sie anstellt immer wieder komische Situationen, wobei mancher Schuss nach hinten los geht und sie Ihr Fett abbekommt. Die ältere Schwester von Chika ist dabei allerdings oft noch der grössere Kindskopf von allen. Süss sind sie allerdings alle.

Fazit

ich kann diesen Anime mit gutem Gewissen Empfehlen. Ab und an ist es einfach angenehm sich zwischen einem Anspruchsvollen Anime locker zu entspannen und sich eher von einem ruhigen wie auch lustigen Anime unterhalten zu lassen.
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