Sehr schöner und vor allem ruhiger Film über den Jungen Nitaroh, der gegen Ende der Edo-Zeit im Zuge einer Epidemie erkrankt und erblindet. Musik ist seither das einzige was ihm geblieben ist, doch aufgrund seines niederen Standes kann er auch nachdem er die Shamisen (traditionelles dreisaitiges Instrument) beherrscht, kein "Berufsmusiker" werden. Die neu heranbrechende Zeit tut dazu aber glücklicher Weise ihr übriges.
Optisch präsentiert sich der Film sehr solide mit einem ansprechenden Charakterdesign, wirklich guten Animationen, ordentlich eingebundenen CG und passablen Hintergründen. Hier gibt es absolut nichts zu meckern, auch wenn Begeisterungsstürme ebenfalls ausbleiben. Gute Arbeit mit schönen, kräftigen Farben.
Besonders hervorhebenswert ist bei Nitaboh hingegen die Musik, die unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Warschauer Philharmonie-Orchester in dessen Räumlichkeiten aufgenommen wurde. Von schönen Piano- und Gesangsstücken bis zum an Punk erinnernden Shamisen-Spielstil von Hiromitsu Agatsuma ist hier soundtechnisch alles erste Sahne.
Kurz:
Wer in einem besinnlichen Sozial-Drama etwas über die Erfindung des Tsugaru-Style erfahren oder einfach mal wieder einen netten Anime ohne Explosionen, Schwertkämpfe oder nackte Haut sehen möchte, ist hier goldrichtig.
Optisch präsentiert sich der Film sehr solide mit einem ansprechenden Charakterdesign, wirklich guten Animationen, ordentlich eingebundenen CG und passablen Hintergründen. Hier gibt es absolut nichts zu meckern, auch wenn Begeisterungsstürme ebenfalls ausbleiben. Gute Arbeit mit schönen, kräftigen Farben.
Besonders hervorhebenswert ist bei Nitaboh hingegen die Musik, die unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Warschauer Philharmonie-Orchester in dessen Räumlichkeiten aufgenommen wurde. Von schönen Piano- und Gesangsstücken bis zum an Punk erinnernden Shamisen-Spielstil von Hiromitsu Agatsuma ist hier soundtechnisch alles erste Sahne.
Kurz:
Wer in einem besinnlichen Sozial-Drama etwas über die Erfindung des Tsugaru-Style erfahren oder einfach mal wieder einen netten Anime ohne Explosionen, Schwertkämpfe oder nackte Haut sehen möchte, ist hier goldrichtig.
Kommentare
Dieser Film war, naja, ein Meisterwerk.. Oder wenigstens ein Film der mich so sehr gerüht, bewegt, zum heulen und vieles mehr gebracht hat. Dazu eine Musik die mir mehrmals Gänsehaut gebracht hat (das ist immer das Zeichen dafür mir den OST zu kaufen und ich habe nicht viele)
Zu Story und harakterdesign und Bildern verweise ich freundlich an die anderen Kommentatoren und die allg. Info. Bin grad in einem Gefühlstaumel und will dies noch etwas genießen.
der junge Nitaroh (Nitaboh) lebt nach dem seine mutter gestorben ist bei seinem vater, nach dem besuch des örtlichem musik festivals erblindet er
und hätte ihm das schiksal nicht schon genug gepeinigt, verliert er kurz darauf auch noch seinen vater.
genau wie seine mutter früher versucht nun auch er
sein glück mit dem spielen der shamisen guitare um so sein lebensunterhalt zu verdienen.
anfangs noch sehr unbeholfen, bringt ihm eine blinde shamisen guitare spielerin die grundlagen des spielens bei.
einige jahre später spielt er nun auf shamisen festivals jedoch spielt er die melodien nicht wie jeder normale shamisen guitare spieler sondern er benutzt eine bizarre vorm des spielens (nahme entfallen - sry).
das zieht natürlich den missgunst der anderen spieler auf ihn.
warscheinlich kamm die erste rock gruppe dann wohl doch aus japan XD