GelonidresV.I.P.
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Gelonidres
Eine Rezension sollte wohl nach Möglichkeit die eigene Bewertung erklären. Hier fühlt sich das für mich schon nach einer Rechtfertigung an, denn St. Michael School Drifting Story ist einerseits gar kein Anime über eine Schule für Drift-Rennen mit Michael Schumacher und andererseits ziemlicher Quatsch. Soll heißen, ich war mit 3 Sternen recht großherzig (aber so kennt Ihr mich ja).
Was als halbwegs solide Mystery mit okkulten Untertönen beginnt, entpuppt sich spätestens im Lauf der zweiten (= letzten) Folge als nicht ganz zu Ende gedachter Trash, bei dem diverse Motive ohne klare Linie vermischt werden. Gefallen hat es mir trotzdem, einfach weil ich diesen typischen 80er-Jahre-OVA-Flair sehr gerne habe und auch das richtige Quäntchen Trash zu schätzen weiß. Das ist eben ein Vorteil des Formats: In Serienlänge wäre das wohl recht ermüdend gewesen, aber so konnte es mich doch unterhalten.
Kurz will ich noch auf die letzte Viertelstunde der letzten Episode eingehen: Was in diesen fünfzehn Minuten passiert, ist wirklich unfassbar wirres Zeug. Superkräfte, Rebellion, Verrat, Zeitreisen, Supercomputer, Gottkomplexe und natürlich ein komisches offenes Ende; und das meiste davon kommt aus dem Nichts. Ich habe es sehr genossen. Um dem Leser den "Spaß" nicht zu verderben, habe ich in der Aufzählung zwei Sätze zuvor übrigens einen Begriff versteckt, der gar nicht in der OVA vorkommt; viel Glück beim Suchen. Ein offenes Ende gibt es aber wirklich, weshalb ich mich schon sehr auf die Fortsetzung (?) freue.
Was als halbwegs solide Mystery mit okkulten Untertönen beginnt, entpuppt sich spätestens im Lauf der zweiten (= letzten) Folge als nicht ganz zu Ende gedachter Trash, bei dem diverse Motive ohne klare Linie vermischt werden. Gefallen hat es mir trotzdem, einfach weil ich diesen typischen 80er-Jahre-OVA-Flair sehr gerne habe und auch das richtige Quäntchen Trash zu schätzen weiß. Das ist eben ein Vorteil des Formats: In Serienlänge wäre das wohl recht ermüdend gewesen, aber so konnte es mich doch unterhalten.
Kurz will ich noch auf die letzte Viertelstunde der letzten Episode eingehen: Was in diesen fünfzehn Minuten passiert, ist wirklich unfassbar wirres Zeug. Superkräfte, Rebellion, Verrat, Zeitreisen, Supercomputer, Gottkomplexe und natürlich ein komisches offenes Ende; und das meiste davon kommt aus dem Nichts. Ich habe es sehr genossen. Um dem Leser den "Spaß" nicht zu verderben, habe ich in der Aufzählung zwei Sätze zuvor übrigens einen Begriff versteckt, der gar nicht in der OVA vorkommt; viel Glück beim Suchen. Ein offenes Ende gibt es aber wirklich, weshalb ich mich schon sehr auf die Fortsetzung (?) freue.
Beitrag wurde zuletzt am 07.03.2024 15:46 geändert.
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