Nach dem eher unbefriedigenden und mehr als offenen Ende der TV-Serie kommt mit "Conqueror of Shambala" endlich die Fortsetzung der Geschichte um Ed und Alfons und die Antwort auf die Frage wie es mit Ed, nachdem er in "unsere" Welt gelangt ist weiter geht.
Die Story des Films ist zwar recht hübsch verwoben mit der deutschen Vorkriegsgeschichte des 2. Weltkrieges aber nicht gerade bahnbrechend innovativ. Das machthungrige Nazis die Herrschaft mit der Hilfe des Übernatürlichen erringen wollen ist schon seit dem 3. Indiana Jones nichts Neues mehr aber uninteressant anzuschauen ist das Ganze trotzdem nicht, zumal man ein paar historische Fakten mit eingebaut hat die teilweise mit der FMA-Story verschmelzen. Leider weist die Story Schwächen auf von denen einige ziemlich gravierend sind. So manches Vorkommnis scheint im Widerspruch zu dem zu stehen was noch in der Serie gegeben war und ein paar Löcher im Plot sowie leichte Verwirrung lässt die Handlung am Ende zurück. Außerdem ist das Ende schon wieder nicht schlüssig und bleibt wieder offen.
Von der Darstellung der Charakteren habe ich mir schon von Anfang an nicht viel versprochen, mir war irgendwie klar das sie keine weitere Entwicklung spendiert bekommen und zum größten Teil dazu da sind um aufs reine Endergebnis hinzuarbeiten. Vor allem die Auftritte der Nebencharaktere fallen in diese Sparte wobei Wrath die kümmerlichste Rolle spielt, dicht gefolgt von der besessenen Nazi-Tussi die den typischen größenwahnsinnigen Bösewicht mimt (auch hier lässt Indy herzlich grüßen). Auch neu eingefügte Figuren wie Noah bleiben sehr blass und bis zum Ende völlig uninteressant ohne auch nur ein Fünkchen Eindruck zu hinterlassen. Alte Bekannte wie Winry, Hawkeye, Armstrong und Mustang bekommen nicht mehr als Statistenrollen, frei nach dem Motto "Juchhu sie leben noch und ihnen gehts gut"...
Trotz allem hat der Film auch seine unterhaltsamen Momente die vor allem dank der sehr gut animierten Action-Szenen zum Tragen kommen. Insgesamt bin ich nur mittelprächtig begeistert von "Conquerer of Shambala". Die Serie hatte auch ihre Schwächen aber diese waren bei weitem nicht so deutlich zu erkennen wie bei diesem Film. Das hier gebotene reicht zur netten Unterhaltung zwischendurch ganz gut aus aber nur eingefleischte FMA-Jünger dürften diesen durchschnittlichen Film feiern, wer nicht dazu gehört sollte sich auf leichte Enttäuschungen gefasst machen.
Die Story des Films ist zwar recht hübsch verwoben mit der deutschen Vorkriegsgeschichte des 2. Weltkrieges aber nicht gerade bahnbrechend innovativ. Das machthungrige Nazis die Herrschaft mit der Hilfe des Übernatürlichen erringen wollen ist schon seit dem 3. Indiana Jones nichts Neues mehr aber uninteressant anzuschauen ist das Ganze trotzdem nicht, zumal man ein paar historische Fakten mit eingebaut hat die teilweise mit der FMA-Story verschmelzen. Leider weist die Story Schwächen auf von denen einige ziemlich gravierend sind. So manches Vorkommnis scheint im Widerspruch zu dem zu stehen was noch in der Serie gegeben war und ein paar Löcher im Plot sowie leichte Verwirrung lässt die Handlung am Ende zurück. Außerdem ist das Ende schon wieder nicht schlüssig und bleibt wieder offen.
Von der Darstellung der Charakteren habe ich mir schon von Anfang an nicht viel versprochen, mir war irgendwie klar das sie keine weitere Entwicklung spendiert bekommen und zum größten Teil dazu da sind um aufs reine Endergebnis hinzuarbeiten. Vor allem die Auftritte der Nebencharaktere fallen in diese Sparte wobei Wrath die kümmerlichste Rolle spielt, dicht gefolgt von der besessenen Nazi-Tussi die den typischen größenwahnsinnigen Bösewicht mimt (auch hier lässt Indy herzlich grüßen). Auch neu eingefügte Figuren wie Noah bleiben sehr blass und bis zum Ende völlig uninteressant ohne auch nur ein Fünkchen Eindruck zu hinterlassen. Alte Bekannte wie Winry, Hawkeye, Armstrong und Mustang bekommen nicht mehr als Statistenrollen, frei nach dem Motto "Juchhu sie leben noch und ihnen gehts gut"...
Trotz allem hat der Film auch seine unterhaltsamen Momente die vor allem dank der sehr gut animierten Action-Szenen zum Tragen kommen. Insgesamt bin ich nur mittelprächtig begeistert von "Conquerer of Shambala". Die Serie hatte auch ihre Schwächen aber diese waren bei weitem nicht so deutlich zu erkennen wie bei diesem Film. Das hier gebotene reicht zur netten Unterhaltung zwischendurch ganz gut aus aber nur eingefleischte FMA-Jünger dürften diesen durchschnittlichen Film feiern, wer nicht dazu gehört sollte sich auf leichte Enttäuschungen gefasst machen.
Kommentare
Wenn es in Filmen nur Gute enden gebe würd ich sie mir auch nicht angucken man soll doch nicht wissen was passiert und da hat mich der Film vollüberzeugt ich wuste nie was als nextes kommen wird ;>
Wer sich dieserie angesehen hat sollte aufjedenfall auch den film sehen
Man konnte im Film sehen was aus den Hauptcharaktern (inkl. wichtige Nebencharaktern) geworden ist. Dennoch hoffte ich, dass Ed&AL zu Winry gehen, war aber nicht der Fall
Nach dem offenen ende von FMA eine gelungene weitererzählung.
Leider ist das ende etwas doof gemacht.
Ich hoffe es kommt noch eine vortsetzung (woran ich nicht glaube).
Alles in allem aber ein spannender Film mit enttäuchenden ende.
Hat leider meine begeisterung zu FMA etwas gedämpft.