PilopV.I.P.
#1Abgedreht, verrückt, skurril, ... so könnte man Pani Poni Dash wohl am besten beschreiben. Bisher ist mir noch keine Animeserie untergekommen, die einen gleichartigen Humor hat.
Hier wird am laufendem Band auf diverse Animes, Filme, Mangas, ... angespielt und die Charaktere selbst stellen zu großen Teilen eine Persiflage auf auf die diversen Animestereotype dar: ein Möchtegern-Magial Girl; ein plain-looking-Girl, dessen Selbstvertrauen durch diesen Umstand untergraben wird; ein Mädchen dessen Ahoge geradezu einen lebenswichtigen Körperteil für sie darstellt; eine Klassensprecherin die oft in einer eigenen Welt zu leben scheint und in Extremsituationen Züge einer Mischung aus James Bond und Indiana Jones zeigt, ... man sieht in welche Richtung es geht.
Leider sind die Anspielungen und Parodien derart zahlreich, dass man als durchschnittlicher Animeseher und Nicht-Japaner wohl nur einen Bruchteil davon mitbekommt, zumindest von dem, was sich nicht auf westliche oder international bekannte Dinge bezieht. Mir ging es jedenfalls so. Das ist natürlich entsprechend ungünstig, geht damit wohl ein guter Teil des Witzes verloren.
Bezüglich Animation sei nur erwähnt, dass der Anime ein nettes Beispiel für den gelungenen Einsatz des Chibi-Stils ist, indem man die Reaktion der anderen Charaktere auf diverse Aussagen als derartige Einblendungen zeigt oder überhaupt gleich ganze Unterhaltungen in dem Stil animiert.
So bleibt Pani Poni Dash ein sehr interessantes Beispiel eines Humors abseits des Mainstreams und lässt sich am ehesten in die Kategorie parodistische Nonsense-Komödie einordnen. Leider entging mir wohl ein Großteil der Anspielungen durch mein mangelndes Hintergrundwissen, wenngleich der Anime auch so genug Unterhaltung bietet.
Hier wird am laufendem Band auf diverse Animes, Filme, Mangas, ... angespielt und die Charaktere selbst stellen zu großen Teilen eine Persiflage auf auf die diversen Animestereotype dar: ein Möchtegern-Magial Girl; ein plain-looking-Girl, dessen Selbstvertrauen durch diesen Umstand untergraben wird; ein Mädchen dessen Ahoge geradezu einen lebenswichtigen Körperteil für sie darstellt; eine Klassensprecherin die oft in einer eigenen Welt zu leben scheint und in Extremsituationen Züge einer Mischung aus James Bond und Indiana Jones zeigt, ... man sieht in welche Richtung es geht.
Leider sind die Anspielungen und Parodien derart zahlreich, dass man als durchschnittlicher Animeseher und Nicht-Japaner wohl nur einen Bruchteil davon mitbekommt, zumindest von dem, was sich nicht auf westliche oder international bekannte Dinge bezieht. Mir ging es jedenfalls so. Das ist natürlich entsprechend ungünstig, geht damit wohl ein guter Teil des Witzes verloren.
Bezüglich Animation sei nur erwähnt, dass der Anime ein nettes Beispiel für den gelungenen Einsatz des Chibi-Stils ist, indem man die Reaktion der anderen Charaktere auf diverse Aussagen als derartige Einblendungen zeigt oder überhaupt gleich ganze Unterhaltungen in dem Stil animiert.
So bleibt Pani Poni Dash ein sehr interessantes Beispiel eines Humors abseits des Mainstreams und lässt sich am ehesten in die Kategorie parodistische Nonsense-Komödie einordnen. Leider entging mir wohl ein Großteil der Anspielungen durch mein mangelndes Hintergrundwissen, wenngleich der Anime auch so genug Unterhaltung bietet.
Kommentare