The Devil Lady (1998)

Devilman Lady / デビルマンレディー

Informationen

Beschreibung

Das wunderschöne und erfolgreiche Supermodel Jun Fudou trifft auf eine Frau namens Lan Asuka, die sie mit einem Werwolf-Monster konfrontiert, das sie als »Teufelsbiest« bezeichnet. Daraufhin erwachen in Jun ungeahnte Kräfte und sie schafft es, das Monster zu besiegen. Tatsächlich fließt in ihren Adern, ebenso wie in denen des Werwolfs, das Blut des nächsten Schrittes in der menschlichen Evolution: Menschen, die in bestiengleiche Monster mutieren können und dann gnadenlos die Zivilisation terrorisieren. Im Gegensatz zu den anderen Teufelsbestien kann sie sich jedoch ihre Menschlichkeit bewahren und dies wird ihr nun zum Verhängnis, denn Lan ist eine ranghohe Mitarbeiterin der Regierung und vom »Antibestien-Spezialtrupp«, der ihre Kräfte missbrauchen und sie zur gnadenlosen Jagd auf ihre eigene Spezies abrichten möchte.

Gefangen zwischen diesen Extremen und ihrem schwachen Selbst, stellt sich die Frage: Welches Schicksal wird Jun zuteil? Wird sie es jemals selbst entscheiden können?
The beautiful and successful supermodel Jun Fudou meets a woman named Lan Asuka, who confronts her with a werewolf monster, which she calls a devil beast. As a result, unimagined powers awaken in Jun, and she manages to defeat the monster. She, just like this werewolf, is part of the next step in human evolution: humans who can mutate into beast-like monsters and then mercilessly terrorise civilisation. Unlike the other devil beasts, however, she can retain her humanity, which is her undoing because Lan Asuka is a high-ranking employee of the government and of the “Anti-Beast Special Squad”, which wants to abuse her powers and train her to mercilessly hunt down her own species.

Caught between these extremes and her weak self, the question arises: what fate will Jun meet? Will she ever be able to decide it for herself?
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Avatar: b-s-v#1
Bevor Gô Nagai mit Amon die Devilman-Saga gehörig gegen die Wand gefahren hat, versuchte er es offenbar nochmal mit einer Selbstadaption zur Rettung des Ausgangsmaterials... Devilman Lady war geboren.


Inhalt:
Das Model Jun trägt ein besonderes Gen in sich, welches sie dazu befähigt, sich in einen Dämon zu verwandeln und gegen andere unförmige Kreaturen zu kämpfen. So richtig Lust dazu hat sie nicht, doch die Militärwissenschaftlerin Asuka drängt Jun schon bald in ein Abhängigkeitsverhältnis, aus dem es keinen Ausweg zu geben scheint. Die mysteriösen Mutationen normaler Menschen häufen sich und so auch die Kämpfe, die unsere Hauptperson bestreiten muss. Doch hinter all dem steckt ein tiefgreifendes Komplott.

Vortrag:
Wenn man nicht gerade auf der Suche nach dem logischten Anime aller Zeiten ist, so ist die Lektüre von Devilman Lady durchaus erträglich. Zwar offenbaren sich im letzten Drittel der Serie diverse Längen und man wäre wohl mit einigen Folgen weniger gut beraten gewesen, doch gähnende Langeweile kommt trotz der repetitiven Rahmenhandlung nicht auf. Der eher episodische Ablauf dient im Prinzip mehr als Aufhänger für die hinter den Fights ablaufenden Geschehnisse und Storyverflechtungen, die zwar größtenteils vorhersehbar sind, jedoch öfter neue Bahnen einschlagen und so das Ganze lebhaft halten. Gepaart wird die Schlachterei unüblicher Weise mit glaubhafter Dramatik durch psychische Belastung und einige ebenfalls recht ordentliche Romance-Elemente, wenn man das denn so nennen will. Nicht der spannendste oder ungewöhnlichste Superpower-Anime auf Erden, aber insgesamt kann man hier schon zufrieden sein und es gibt sogar einige sozialkritische Ansätze - man höre und staune.

Die Optik:
Vor allem am Anfang war ich recht erfreut über die Präsentation. Im späteren Verlauf verschlechtert sich das Niveau der Zeichnungen allerdings zusehens und so kommen wir trotz annehmbarer Animationen und unter Berücksichtigung der von Herrn Nagai gewohnten Charakterdesigns nur auf eine befriedigende Note. Alles in Allem relativ durchschnittlich.

Musikalisch hingegen war ich nicht sonderlich angetan, denn die wenigen apokalyptischen Orchesterstücke wiederholen sich wieder und wieder und lassen einiges an Einfallsreichtum vermissen. Eingesetzt werden sie zwar meistens recht passend, doch mit einem derart spärlichen Soundtrack kann man in 26 Episoden nicht wirklich viel reißen. Opening und Ending sind passend dazu ebenfalls keine Ohrwurmgaranten und plätschern relativ gehaltlos vor sich hin.

Gesamturteil:
Devilman Lady ist sicher eines der besseren Werke aus dem Hause Nagai, was umso erstaunlicher ist, da es sich hier um eine Serie handelt. Zwar dreht es sich hier wie üblich größtenteils um okkulten Unsinn, gespickt mit einigen recht blutigen Szenen und Geschwafel über die Sackgasse, in der sich die Evolution befindet, doch der gute Mann hat es ausnahmsweise mal verstanden, um diese Konstanten einen erträglichen Storyrahmen herum zu spinnen. Kein Pflichtprogramm, aber irgendwie schon sehenswert.
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Avatar: Muten-Roshi#2
Ein okay Horror-Anime

Da ich mich als Fan von den ersten 2 Devilman OVAs bekenne und Devilman auch als eines seiner besten Werke angesehen wird, habe ich mir gedacht ähnliche Qualitäten in dieser Serie zu finden. DevilLady spielt inhaltlich anscheinend nicht im selben Universum wie sein männliches Gegenstück. Statt dass die Dämonen hier Geister sind die in unvernünftige Menschen eindringen, haben hier Menschen ein Bestien-Gen was ab einem bestimmten Zeitpunkt in Kraft tritt und den Menschen zur Teufelsbestie mutieren lässt. Jun Fudo, ein Modell wird von Asuka Ran in ein Haus gelockt, wo eines dieser Teufelsbestien auf sie wartet. Bevor die Bestie es schafft Jun umzubringen, verwandelt sie sich in den Titelcharakter: DevilLady eine Teufelsbestie, welche ihren menschlichen Geist noch behalten hat. Sie soll für Asuka Ran und ihre Organisation arbeiten indem sie in ihrem Auftrag Bestien umbringt.

Die Handlung ist für den größten Teil episodisch gehalten. Es entwickelt sich allerdings doch irgendwo ein roter Storyfaden, bis letztenendes das große Finale kommt. Die Charaktere sind mir teilweise zu blass. Der Hauptcharakter ist mir zwar nicht unsympathisch, aber trotzdem hab ich nicht wirklich mitgefühlt mit ihr und sie war mir stellenweise gleichgültig. So verhält es sich auch mit dem restlichen Cast. Einige Geschichten waren allerdings schon recht traurig. Der Anime legt dafür aber auch einen deutlich höheren Wert auf eine gruselige Atmosphäre, die definitiv als gelungen bezeichnet werden kann. Die Animationen können nach heutigem Standard als veraltet angesehen werden, aber meiner Meinung nach verhelfen sie der Serie an Düsterheit. Es sind zum größten Teil ziemlich dunkle Farben und die Charaktere sehen weniger cartoonisch aus, als man von Go Nagai gewöhnt ist. Die Dämonendesigns sehen klasse aus (für den größten Teil), sie wirken sehr bedrohlich und gefährlich. Die Actionszenen sind nicht von schlechten Eltern auch wenn leichte Zensuren vorhanden sind (Blut von Teufeln ist immer lila und nicht rot). Die Kämpfe hätten aber ruhig kreativer sein können. Die Musik spielt auch eine große Rolle: Es ist düster und finster. Das Opening passt auch sehr gut.

Was ich allerdings noch zu kritisieren habe ist allerdings die Länge der Serie. Man hätte die Serie deutlich kürzer halten können und es wäre weniger eintönig geworden. Dass ist wie ich finde, das größte Problem: 26 Folgen hören sich zwar nicht nach viel an, aber nach einer Weile wird die Serie einfach eintönig, bis man endlich nur noch das Ende sehen will. Weswegen ich auch nicht empfehle die Serie in Marathons zu schauen.

Randbemerkung: die Episodentitel sind teilweise viel zu offensichtlich.
z.B: eine Folge die "Haifisch" heißt: gegen was für eine Art von Teufel wird DevilLady wohl kämpfen? Oder eine Folge die "Auge" heißt: was für ein Gegner könnte hier nur sein? Natürlich! Ein Augenmonster!
Auch ist zu erwähnen dass diese Serie stellenweise homoerotisch ist (weibliche Charaktere)

Dieser Anime ist durchaus eine Blick für Fans von Horror-Animes wert.
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Kommentare

Avatar: Scaret#1
Als ich die erste Folge von Devil Lady gesehen hab grübelte ich erst ein wenig. Mir kam es ein wenig so vor als würde ich Witchblade schauen^^



Die Animationen sind nichts besonderes da der Anime ja schon ein wenig in die Jahre gekommen ist. Die Kämpfe finden hauptsächlich im Dunkeln statt und man sieht dementsprechend nicht besonders viele Details.

Obwohl die Geschichte ziemlich monoton anfängt ( ein Monster eine Folge...), steigt die Spannung aber zur Mitte hin deutlich an, durch das Auftauchen einer Person, die im Hintergund die Fäden zieht. Endet schlussendlich mit einem grossen Finale und einigen überraschenden Wendungen, wenn auch nicht ganz so passend zum Rest der Geschichte.

Alles in allem eine sehr gute Geschichte und mal etwas Abwechslung zu den heutigen Animes.
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