Hametsu no Mars (2005)

破滅のマルス

Rezensionen – Hametsu no Mars

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Hametsu no Mars“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
  •  
Avatar: Horst#1
Dieses Anime sieht mehr nach einen Projekt von einer Hand von Studenten aus, denen am Wochenende wohl langweilig war...


Story
Es sind Monster auf der Erde gelandet, und einen Spezialeinheit muss sie zerstören des is ja mal was ganz was neues, des hab ich ja noch nie gesehen... die Macher müssten sich ein Patent drauf geben lassen, gibt doch sicher 500 Animes, die auf diesem System basieren oder vielleicht sogar noch mehr.

Sound
Die Gespräche hier hören sich mehr danach an, als ob sie mit einen 10€ Headset aufgenommen wurde, weil kein geld für ein Tonstundio vorhanden war, oder das Wochenende der Studenten wohl zu kurz war . Ich fasse mal 75% dieses 20 Min Animes zusammen, was den Sound betrifft... AHHHH, OHHHH, UHHHH, ÄHHHH, ÖÖÖÖÖ, Rhhhrr.... das dürfte es ziemlich genau treffen.

Optik
Die Zeichungen sind hier einmal wirklich schlecht, und vorallem von den "Waffen" (zu recht ein Anführungsstrichen) war ich enttschäuscht. Die angblichen FN P 90 (wer sie nicht kennt, die Waffe von Henrietta in Gungslinger Girls) sah mehr nach nen unbearbeitetn Stück Blech aus, aber es waren ja keine normalen Waffen, Nein es waren "Plasmawaffen" boah... is ja ma was neues. Und im weitern war des auch eher ein fall für die Nervenklinik. Vorallem die Charaktere, die sich im laufe des Animes immer wieder einmal verändern, z B. von einen Runden zu einen Ovalen Gesicht oder von einen gesunden zu einen Schielenden Auge, was verwirrend ist und auch mehr oder weniger dumm aussieht.

Wert
Ich würde dieses "Anime" nur an leute empfehlen, die überhaupt keinen Anspruch haben, oder wert auf eine gute Story, Sound, Optik und Sinn legen. An sonsten Toi Toi Toi viel spass dabei
    • ×15
    • ×0
    • ×4
    • ×0
    • ×0
    • ×1
Avatar: Anifreaker#2
Sooo, mein erster Animekommentar ist da, und zwar nur aufgrund der Aussergewöhnlichkeit dieses Anime und den wenigen Kommentare^^ Bewertet mal bitte, auch wenns ein wenig abgekupfert ist >.<

Auf den ersten Blick scheint nichts besonderes an diesem Anime zu sein, er spielt in der Zukunft und Aliens vom Mars greifen die Erde an...wie in so vielen anderen Anime auch. Doch bereits nach ein paar Minuten ist klar: dieser Anime ist unvergleichbar mit anderen, er hat tatsächlich etwas besonderes. Er ist nämlich das Idealbeispiel, um zu zeigen, wie man es nicht machen sollte.

Eine Story? Naja, 20 Minuten sind nunmal wenig Zeit um eine Story aufzubauen, und so wird man direkt in einen "Kampf" hineingeworfen, und auch abrupt mit noch mehr Fragen als am Anfang wieder hinausgeworfen...



Nicht, dass der Anime einfach nur unorigenell oder schlecht animiert wäre...NEIN, er ist beides und hat zusätzlich einen Sound, der doch glatt nervtötender ist als ein schreiendes Kind, oder quietschende Reifen...WAS AUCH IMMER... Solch schlechte Gesprächs- und Umgebungsgeräusche habe ich bisher noch nirgendwo anders erlebt. Wie "Horst" schon annähernd korrekt beschrieb, scheint der Anime eher von Studenten (etwas neben die Spur geraten) in einer langen Nacht entstanden zu sein. Wobei ich dann schon eher auf Vorschulkinder tippen würde...

Zu den Animationen ist zu sagen, dass nicht nur die Menschen schlecht gezeichnet sind, sondern auch die Aliens nicht gerade auf große Kreativität hinweisen. Aber immerhin gibt es dann ja einen "Boss" der dann doch wieder eeeetwas mehr her macht.

Und auch die Reaktionen der Charaktere und Alien sind ein weeeenig unlogisch. So warten unsere Protagonisten förmlich darauf, dass auch sie von den Alien attackiert und erwürgt werden, oder halt darauf, dass die Gegner zum Angriff bereit sind.

Insgesamt kam mir Hametsu no Mars eher nach einem schlechten Zeichentrick als allem anderen aus. Wirklich kein einziges Detail des Anime konnte positiv beeindrucken, geschweige denn keinen negativen Eindruck hinterlasse. Empfehlen würde ich diesen Anime eigentlich sehr vielen Leuten...es gibt da nämlich noch so einige, die ich nicht so ganz leiden kann :P
    • ×9
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Devilcooker#3
Also zugegeben, Mars of Destruction ist schlecht. Wirklich schlecht. Aber das heisst noch lange nicht, dass man nicht seinen Spass an der OVA haben kann.


Ich nehme das Fazit hier mal ein wenig vorweg: Wenn ihr anfangt diese OVA zu schauen, und euch nach der ersten Szene nicht halb kaputt lacht (eben weil es so absurd schlecht ist) dann schaltet lieber direkt aus, weil dann wird euch der Rest der OVA auch keinen Spass bereiten.


Ein Shuttle stürzt auf seiner Rückkehr vom Mars ab und kurz darauf kämpft eine Spezialeinheit gegen unbekannte "Aliens" - das fasst die Story zusammen. Technisch ist das ganze eine Katastrophe, auch wenn zumindest die Musik ganz in Ordnung ist, die Dialoge sind sowohl akustisch als auch inhaltlich schwer verkraftbar. Optisch will man eigentlich garnichts mehr dazu sagen ausser: Grütze. Obwohl ja so zur Mitte der OVA kurz wirklich Animationen vorhanden sind! Aber auch nur ganz kurz

Ich hab den Anime als Parodie bzw. als Fanprojekt begriffen (auch wenn es das wohl nicht ist.) Man nehme das Ganze nicht so ernst, und es ist echt amüsant. Und das wir hier noch nicht am Abgrund angekommen sind, was technische Katastrophen angeht beweist das Vorhandensein von solch einem Anime. Es geht also auch wirklich schlimmer.
    • ×13
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Lucius#4
Es kommt der Tag, da findet man den Anime, nachdem man schon seit Ewigkeiten gesucht hat. Egal ob Story, Musik oder Animation - alles scheint perfekt zu sein und lässt das Animeherz wahrhaftig höher schlagen, dass man es bis in den Himmel hören kann. Als solchen Anime darf sich Mars of Destruction nennen, denn was diese OVA in nur einer Folge (!) abliefert, grenzt schon an ein Wunder.


Obwohl die Geschichte nicht besonders klingt, ist sie hervorragend inszeniert. Jede Szene, nein jede Sekunde hat ihre Bedeutung und scheint nicht verschwendet zu sein. Die sehr guten Dialoge, welche übrigens hervorragend vertont sind, versprühen viel Dialogwitz und Raffinesse und heben das Ganze nochmal auf ein Level, von dem so mach anderer Titel träumen darf. So bekommt man eine Handlung präsentiert, die spannender als ein Death Note und tragischer als ein Rurouni Kenshin: Trust & Betrayal ist.

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, obwohl sie nichts Besonderes aufzuweisen haben. Wir haben hier die typischen Animehelden, die sich dem Schutz der Erde gewidmet haben. Man fühlt sich sehr verbunden mit ihnen, obwohl die wichtigen Rückblenden der Vergangenheiten fehlen. Doch die Sympathie und die gute Charaktertiefe machen dieses Manko wett, wodurch dem Zuseher ein Cast präsentiert wird, den man selten zu Gesicht bekommt.

Der absolute Pluspunkt des Animes: die Technik! Nie zuvor habe ich solche Bilder gesehen. Selbst die Animationen aus einem Karas wirken dagegen wie Standbilder. Und erst im Kampf sieht man was Mars of Destruction wirklich drauf hat: flüssige und atemberaubende Kampfanimationen, die ich gerne in jedem Fighting-Shounen gesehen hätte. Musikalisch gibt sich der Anime auch keine Blöße. Ruhige Momente werden mit Pianostücken begleitet, als würde Mozart direkt neben dem Bildschirm ein Live-Konzert abhalten. In Kämpfen kommt das typische epische Flair zum Vorschein, das man so nur von Two Steps From Hell kennt. So wird jeder Kampf ein einzigartiges Erlebnis!

Fazit:
Ich bin immer noch geflasht. Story, Charaktere, Technik - hier scheint alles in perfektem Einklang zu sein. Wer auf gute Animes Wert legt, darf hier nicht die Augen verschließen und vorbei gehen. Öffnet sie und seht ihn euch an, denn dieser Anime wird euch die besten 20 Minuten eures Leben liefern. Ich habe fertig!
    • ×12
    • ×0
    • ×3
    • ×0
    • ×0
    • ×3
Avatar: SwordNinja#5
“Eine ergreifende und dramatische Geschichte über Außerirdische”
- Mark Watney, Marsianer
 
„Ich kann nicht fassen, was ich da gerade gesehen habe...“
- Manfred, 32, Blinder
 
„11/10“
- Anime Reviews
 
(Alle Angaben wie immer ohne Gewähr)
 
Mit Mars of Destruction hat Yoshiteru Satou den wohl größten Kracher des Jahres 2005 veröffentlicht, den anscheinend niemand auf dem Schirm hatte. Nicht umsonst thront diese 20-minütige OVA seit längerem an der Spitze der Toplist und ist qualitativ gesehen selbst noch heute den aktuellsten Werken überlegen.
 
Bereits die Handlung ist äußerst facettenreich und erzählt einen gelungen Mix aus verschiedensten Genres, die gekonnt miteinander harmonieren. Von Sci-Fi-Action über Thriller bis hin zu Splatter sowie auch Drama und Comedy, sobald die Marsianer ihren Weg nach Tokio gefunden haben wird jeder vor den Bildschirm gefesselt. Doch schon zu Beginn wird den Zuschauern eine epische Sicht durch das Weltall dargeboten, die Christopher Nolans Interstellar plötzlich alt aussehen lässt. Diese Bildgewalt in Form von packender Atmosphäre und perfektionistischen Animationen, bei welchen Licht und Schatten im Einklang sind, machen Mars of Destruction zu einem Erlebnis, das selbst Ufotable nicht hätte besser machen können.
 
Eigentlich ist es gar unmöglich dieses Meisterwerk in all seinen Details zu erörtern, was nicht zuletzt an den vielen wissenschaftlichen Details in den Hintergründen der Geschichte liegt. Kein Wunder, dass ein Großteil der Zuschauer den Konversationen teilweise nicht folgen kann, denn die maßlose Komplexität unterstreicht nur wie viele potentielle Nobelpreisträger an dieser OVA mitgearbeitet haben.
 
Ebenso sollte man den Cast hervorheben, ein fest zusammengeschweißtes Team bestehend aus herausragenden Profisoldaten, die schneller als Lucky Luke schießen können. Wer hier allerdings denkt, dass man es mit herzlosen Figuren zu tun hätte, der hat sich kräftig geschnitten! Der Frage nach dem Sein oder dem Nicht-Sein der Menschheit sowie deren düsteren Taten aus der Vergangenheit dringt sowohl in die Psyche der Charaktere als auch Zuschauer ein, sodass man sich problemlos in Takeru, Aoi und Co. hineinversetzen kann und ihre Entwicklung am eigenen Leib spürt.
 
Selbstverständlich sind sie auch einwandfrei synchronisiert, man hört richtig die Leidenschaft der Sprecher heraus. Insbesondere die Marsianer besitzen wahrlich einzigartige und rührende Stimmen, welche in Kombination mit dem bombastischen OST das stärkste Dolby-Surround-System an seine Grenzen bringen oder gar überfordern. Yoko Kanno, Kojo Kondo und Hans Zimmer könnten sich mal eine Scheibe abschneiden, Mars of Destruction ist nun mal eine Klasse für sich.
 
Fazit:
Liest du noch oder guckst du schon? Ohne Zweifel der beste Sci-Fi-Thriller des Animeuniversums, der richtig an die Nieren geht und Zähneklappern verursacht. In meinen Augen kommt nur die Höchstwertung in Frage, wobei ich selbst an ernsten Stellen teils sehr gut unterhalten wurde und noch einen kleinen Bonus in Form eines halben Sterns draufgepackt habe. Damit kämen wir also auf 5,5 Sterne, aber das seht ihr natürlich selbst. Nicht nur heute, sondern auch zukünftig wird Mars of Destruction ein Vorbild für die Filmindustrie sein, es ist wahrlich ein Juwel.
    • ×9
    • ×0
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×1
  •  
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 176
  • 17
  • 5
  • 2
  • 4
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert0.88 = 18%Toplist#12988

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!