Es ist ein Jammer, aber der zweite Konjiki no Gash Bell Movie überzeugt mich nicht wirklich. Womit fange ich da bloß an?
Zufrieden war ich mit der Animationsqualität. Natürlich hübscher als Standard-Folgen sieht es auch als Movie recht schön aus und Detailmangel gab es meines Erachtens nicht. Auch der Charme der Serie ist merkbar vorhanden und lieferte einige liebevolle Szenen mit Komik. Wie sieht es allerdings mit der Story aus? Hauptsächlich hier trat für mich die Ernüchterung auf. Während der erste Movie noch mit einer guten Sidestory die Gesamterfahrung ergänzte wird hier eine recht eigenartige Geschichte erzählt, die man getrost vergessen kann.
Ein dämonischer Gelehrter der sogenannten „Magischen Wissenschaft“ sucht, wenn ich es richtig verstanden habe, Kiyomaro auf, weil dieser in der Zukunft ein Vulcan (die kleine Pappspielfigur von Gash) Modell hergestellt hat, welches von seinem Genie nur so strotzt. Dieses elektronische Modell ist beschädigt und kann eine Botschaft von Kiyomaro nicht abspielen, jedoch kann der Dämon das Spielzeug nicht reparieren. Allerdings erkennt er an Vulcan, dass Kiyomaro ihm ähnlich zu sein scheint und will ihn so zu seinem Partner machen, weil er angeblich zu allen hinab schaut, so wie er selbst. Angeführt von einer riesigen Armee von verbesserten Vulcan-Robotern, will er Kiyomaro mit magischer Wissenschaft in die Zukunft befördern. Währenddessen befreundet sich Gash mit einem der neuartigen Vulcans und…. naja, den Rest kann ich mir sparen.
Von allen Figuren musste ausgerechnet Vulcan für einen Movie herangezogen werden und diesen weiter ausarbeiten. „Wozu“ frage ich mich ernsthaft. Nicht nur war Vulcan von Anfang an nutzlos, unbedeutend und nicht witzig (letzteres kann bei den Zuschauern variieren), aber hier wird auch noch so viel Wert auf die „Freundschaft“ zwischen Gash und Vulcan gelegt, als wäre er so wichtig wie die mit Kiyomaro, Tio, Kanchome, Megumi usw. Es ist nur ein Spielzeug, mehr nicht. Das eine neue Modell freundet sich zwar mit Gash an, also könnte man hier anders argumentieren, aber es wurde mir nicht ersichichtlich, warum dieser Roboter Freundschaft entwickeln kann. Der gelieferte Grund eines einfachen Bugs, der an zwei relevanten Stellen den genannten Effekt mit sich führt, scheint mir eine relativ willkürliche und schwache Erklärung zu sein. Zur Story insgesamt kann ich nur sagen, dass die eingeführte „magische Wissenschaft“ in eine Sackgasse führt, die Freundschaft besser im anderen Movie und der Serie zum Vorschein kommt und der Bösewicht wirklich langweilig und relativ unfähig ist.
Gute Kampfszenen könnten den Film noch ein wenig retten, aber auch hier bin ich nicht zufrieden. Die diversen Attacken werden wie eine Signatur der Figur einmal (sehr selten öfters) benutzt und danach nie wieder gesehen. Die Freunde von Kiyomaro und Gash sind fast zwanghaft in der Handlung wiederzufinden und es wurde verzweifelt nach einem Grund gesucht, warum sie überhaupt eine Attacke starten mussten. Zwar war dies teilweise schon im ersten Film, aber hier wird es meiner Meinung nach echt übertrieben.
Nach dem recht unspektakulären Ende bleibt also kaum was in Erinnerung, was mir wirklich einen Grund geben würde eine Empfehlung auszusprechen. Wie denn auch? Wie konnten die Macher denken, dass Vulcan irgendeine nennenswerte Basis für eine Story liefern würde?
Zufrieden war ich mit der Animationsqualität. Natürlich hübscher als Standard-Folgen sieht es auch als Movie recht schön aus und Detailmangel gab es meines Erachtens nicht. Auch der Charme der Serie ist merkbar vorhanden und lieferte einige liebevolle Szenen mit Komik. Wie sieht es allerdings mit der Story aus? Hauptsächlich hier trat für mich die Ernüchterung auf. Während der erste Movie noch mit einer guten Sidestory die Gesamterfahrung ergänzte wird hier eine recht eigenartige Geschichte erzählt, die man getrost vergessen kann.
Ein dämonischer Gelehrter der sogenannten „Magischen Wissenschaft“ sucht, wenn ich es richtig verstanden habe, Kiyomaro auf, weil dieser in der Zukunft ein Vulcan (die kleine Pappspielfigur von Gash) Modell hergestellt hat, welches von seinem Genie nur so strotzt. Dieses elektronische Modell ist beschädigt und kann eine Botschaft von Kiyomaro nicht abspielen, jedoch kann der Dämon das Spielzeug nicht reparieren. Allerdings erkennt er an Vulcan, dass Kiyomaro ihm ähnlich zu sein scheint und will ihn so zu seinem Partner machen, weil er angeblich zu allen hinab schaut, so wie er selbst. Angeführt von einer riesigen Armee von verbesserten Vulcan-Robotern, will er Kiyomaro mit magischer Wissenschaft in die Zukunft befördern. Währenddessen befreundet sich Gash mit einem der neuartigen Vulcans und…. naja, den Rest kann ich mir sparen.
Von allen Figuren musste ausgerechnet Vulcan für einen Movie herangezogen werden und diesen weiter ausarbeiten. „Wozu“ frage ich mich ernsthaft. Nicht nur war Vulcan von Anfang an nutzlos, unbedeutend und nicht witzig (letzteres kann bei den Zuschauern variieren), aber hier wird auch noch so viel Wert auf die „Freundschaft“ zwischen Gash und Vulcan gelegt, als wäre er so wichtig wie die mit Kiyomaro, Tio, Kanchome, Megumi usw. Es ist nur ein Spielzeug, mehr nicht. Das eine neue Modell freundet sich zwar mit Gash an, also könnte man hier anders argumentieren, aber es wurde mir nicht ersichichtlich, warum dieser Roboter Freundschaft entwickeln kann. Der gelieferte Grund eines einfachen Bugs, der an zwei relevanten Stellen den genannten Effekt mit sich führt, scheint mir eine relativ willkürliche und schwache Erklärung zu sein. Zur Story insgesamt kann ich nur sagen, dass die eingeführte „magische Wissenschaft“ in eine Sackgasse führt, die Freundschaft besser im anderen Movie und der Serie zum Vorschein kommt und der Bösewicht wirklich langweilig und relativ unfähig ist.
Gute Kampfszenen könnten den Film noch ein wenig retten, aber auch hier bin ich nicht zufrieden. Die diversen Attacken werden wie eine Signatur der Figur einmal (sehr selten öfters) benutzt und danach nie wieder gesehen. Die Freunde von Kiyomaro und Gash sind fast zwanghaft in der Handlung wiederzufinden und es wurde verzweifelt nach einem Grund gesucht, warum sie überhaupt eine Attacke starten mussten. Zwar war dies teilweise schon im ersten Film, aber hier wird es meiner Meinung nach echt übertrieben.
Nach dem recht unspektakulären Ende bleibt also kaum was in Erinnerung, was mir wirklich einen Grund geben würde eine Empfehlung auszusprechen. Wie denn auch? Wie konnten die Macher denken, dass Vulcan irgendeine nennenswerte Basis für eine Story liefern würde?
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