Kama Sutra (1992)

Kyuukyoku no Sex Adventure Kamasutra / 究極のSEXアドベンチャー カーマスートラ

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Rezensionen – Kyuukyoku no Sex Adventure Kamasutra

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kama Sutra“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: DeBaer#1
Nimmt Go Nagai seine eigenen Stories eigentlich ernst? Diese Frage habe ich mir schon bei Devil Man und Kekko Kammen gestellt und auch im Falle von Kamasutra ist das nicht anders. Mal sehen ob ich das richtig verstanden habe: Es geht um eine im Eis eingefrorene Prinzessin die in unserer Zeit wieder aufgetaut und von einem bösen Clan entführt wird, dessen Anführer mit Hilfe des so genannten „Sexkelchs“ ewiges Leben erlangen will (der arme heilige Gral ist jetzt sicher beleidigt). Der Held, der sich in Kamasutra-Ausbildung befindet, macht sich auf sie zu retten und muss Sex mit ihr haben damit die Welt gerettet wird. Ööööh…ja aaaaaalles klar… Herr Nagai muss sich beim Ausdenken dieser Schwachsinnstory wohl köstlich amüsiert haben… Die Handlung verläuft so ziemlich Schlag auf Schlag und wirkt stellenweise wie Indiana Jones aufs derbste durch den Kakao gezogen. Mittendrin gibt’s dann immer mal wieder nackte Haut und ein paar Sexszenen die nicht mehr als softes Rumgejuckel sind (schaut man sich die Animationsqualiät an, im wahrsten Sinne des Wortes) und der Cast besteht zum Großteil aus Volltrotteln die anscheinend witzig rüber kommen sollen, stattdessen aber nur entnervtes Kopfschütteln ernten. Fazit: Kamasutra ist Trash der untersten Schublade und weder lustig noch erotisch. Mal sehen was sich Go Nagai noch so alles ausdenkt. Vielleicht geht es bei seiner nächsten Story ja um nackte Bisamratten die zum Mond fliegen um Sexcalibur zu finden…
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Avatar: Asane
Redakteur
#2
Ficken, daß die Fetzen fliegen.

Und Sex in allen Formen und Farben. Das ist in etwa das, was der Beschreibungstext suggeriert. Und wer darauf hereinfällt, so wie ich, sieht sich gelinde gesagt verarscht und hat das Nachsehen.

Dem Zuschauer wird hier eine durchaus vielversprechende Mixtur aus temporeicher Action und anspruchslosen Humoreinlagen serviert. Der Humor bewegt sich slapsticknah im Kinderprogrammbereich, und die Action transferiert eine sagenumwobene Story der Vergangenheit in die Gegenwart. Denn auch das Böse stirbt nicht, schon gar nicht in Indien. Wegen Wiedergeburt, oder so. Eine Prinzessin, ein Held und ein Bösewicht stehen im Zentrum blutiger Ereignisse, wo schon mal abgetrennte Köpfe und Arme durch die Luft fliegen und auch bronzefarbene Schönheiten nicht verschont werden. So generisch dies alles ist, hätte es immerhin eine unterhaltsame Geschichte abgeben können, aber man hat sich dazu entschieden, jeden interessanten Twist mit schwachsinniger Komik zu kontern.

Der Heilige Gral hat hier einen Cameo-Auftritt als Sexkelch, der den Zugang zu irgendeinem magischen Reich gewährt, das Normalsterblichen verwehrt bleibt. Und dessen Besitzer avanciert natürlich im Handumdrehen zum unsterblichen Herrscher über jenes Reich. Ansonsten sind die Charaktere der Komik gemäß überzeichnet, abgesehen von den Frauen, bei denen man erkennen kann, daß man Wert auf einen gewissen natürlichen Körperbau legt. – Stimmt ja, das soll ein Hentai sein. Insofern ist die eben getroffene Feststellung als überraschender Pluspunkt zu werten, denn immerhin sind die Körper der Schönen noch von keinen hentaitypischen Idealvorstellungen verzerrt.

Ernstzunehmenden Sex gibt es nicht. An zwei kleinere Szenen, in denen es etwas nackter als sonst zugeht, kann ich mich erinnern: diese etwas ätherisch-abgehobenen Sequenzen am Schluss (ganz kurz) und der Pyramidensex, wo die Probanden in eine Art Labyrinth fallen, dessen Hohlräume so beschaffen sind, daß sie nur eine bestimmte Stellung zulassen. Und das drei Mal. Und nur kurz. Und diese drei Stellungen sind garantiert nicht das, was ich mit dem Begriff "Kamasutra" verbinde. Mehr als hier [Ü 18] sieht man jedenfalls nicht. Das alles läuft eher mechanisch ab, von Erotik ist nicht viel zu sehen oder zu spüren, aber wenigstens fühlt sich der Sex natürlich an.

Bleibt am Schluss die spannende Frage: Warum sind in Hentais Telephone immer rosa?

Fazit:
Action und Comedy halten sich die Waage und stehen sich gegenseitig im Wege. Sex gibt es eigentlich keinen. Man muss mit den formschönen, karamellfarbenen Brüsten und gelegentlichem verführerischen Wispern zufrieden sein und darf sich vor allem an einer Story erfreuen, die an Idiotie nur schwer zu toppen ist. Das aber einigermaßen ordentlich animiert. Ob man das alles als Satire auffassen darf, da bin ich mir noch nicht so sicher.
Beitrag wurde zuletzt am 19.06.2023 18:54 geändert.
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