Marine A Go-Go (2001)

Die Beliebtheit von Hentais, in denen bewusst Sailor Moon entweder persifliert oder als Ahnlehnung genutzt wird, scheint wohl auch heute noch nicht abgeebbt zu sein denn sonst wäre Soreyuke Marin-chan wohl nicht produziert worden. Was den Inhalt angeht brauch man eigentlich kaum ein Wort zu verlieren denn jeder der sich im Bereich Hentai auskennt weiss das sich "Sailor Moon-Hentais" immer darum drehen wie irgendein Mädchen mit Sex die Welt rettet. So it es auch hier nicht anders, allerdings ließ man sich im Falle "Marin-chan" etwas mehr einfallen um die Story nicht zu einem dieser typischen Plots werden zu lassen. Hier stellt sich der Sachverhalt so dar das unser, natürlich von Natur aus schrecklich naives Blödchen, dazu erwählt wird die Samen von 100 Männern zu sammeln um Japan einen Weg in eine rosige Zukunft zu ebnen. Tja, was soll man zu dieser zweifelhaften Originaliät sagen? Wohl am ehesten: "Typisch, auf sowas können auch nur die perversen Japaner kommen" und "Abgrundtief schwachsinnig". Na ja das sind zwar MEINE Worte aber ich denke den meisten wird es so ergehen die sich auf "Marin-chan" einlassen. Abgesehen von der stupiden Story ist dieser Hentai aber gar nicht mal soooo übel: Das Chrakterdesign ist richtig süß und jede weibliche Figur ist sehr attraktiv (das kann man von den Männlichen nicht immer behaupten, aber wen interessiert das schon?). Einziger Wermutstropfen: Sämtliche Frauen haben mindestens Körbchengröße G (!) und die Teile schlackern etwas zu heftig in der Gegend, nicht mein Geschmack. Wer übrigens denkt das die Sache mit den 100 Männern Sexszenen nonstop verspricht den muss ich leider enttäuschen denn die Erotkiszenen halten sich in den ersten 2 Episoden eher in Grenzen. Dafür gibts in der 3. nen ordentlichen Gangbang bei dem keine Minute ohne Sex vorüber zieht. Vom Detail her ist das was man in dieser Sparte geboten bekommt zufriedenstellend, es hätte aber ruhig ein klein wenig mehr sein können. Von den Anmationen her gibts wenig zu beanstanden und der Sex ist schön mitanzuschauen. Negativ fällt nur das stellenweise widerverwertete Bildmaterial in Episode 3, bei so mancher Sexszene, auf aber das lässt sich verschmerzen. Etwas nervig sind allerdings die ständigen Schnitte auf die "Zuschauer" die dem erotischen Treiben beiwohnen (gibt keine Szene ohne "Publikum"), das hemmt den Spaß beim Zuschauen ein wenig. Fazit: Soreyuke Marin-chan ist ein recht unterhaltsamer Titel der zwar hier und da ein paar Ecken und Kanten hat aber trotzdem noch zu den besseren Hentais gehört in denen sich möchtegern Sailor Krieger durch die weltgeschichte vögeln. Kurzweilig aber auch nicht großartg erinnerungswürdig